* * SUPER NEWS ZU SOLARWORLD * *

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neuester Beitrag: 24.05.12 10:46
eröffnet am: 15.04.07 21:24 von: Schlaubi Anzahl Beiträge: 15246
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23.01.09 11:33

1488 Postings, 6783 Tage rosskata@lieberlong

:)
Ja, ich weiss, der ist alt, aber ich denke, daß es in der ursprünglichen Meldung keine konkreten
Pläne über Ausbau gab, und keine konkreten Erwartung des Marktwachstums in USA.
Hm, vielleicht ist es mir aus dem Gedächtnis rausgerutscht.
Sorry, wenn ich altes Zeug poste.
Der Fehler mit 500.000 Megawatt. Das ist wohl klar, daß es nicht um 500 GW geht oder?
Ehrlich gesagt habe ich gar nicht gemerkt, da ich irgendwie automatisch an 500 MW denke.
Ich hatte es irgendwo im kopf über 100 MW, die später auf 500 Mw gehen sollen.

Jetzt habne wir aber ernsthaftere Probleme.
Danke jedoch für die Bemerkung.

Gruß
r.  

23.01.09 14:48
2

607 Postings, 6236 Tage lieberlongSolarWorld optisch günstig

13:30 - Prior Börse

Frankfurt, 23 Jan. (newratings.de) - Die Experten der "Prior Börse" halten die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401 / WKN 510840) für optisch günstig.

Der sich verschärfende Wettbewerb und eine gekürzte staatliche Förderung würden in Deutschland nur zwei oder drei große Solarunternehmen übrig lassen. Das habe SolarWorld-Chef Frank Asbeck in einem Gespräch mit den Experten gesagt. Margenschwache Hersteller würden durch den zu erwartenden rapiden Preisverfall vom Markt verschwinden.

Allein im neuen Jahr würden die Solarzellenpreise um knapp 10% fallen. Asbeck glaube jedoch, mit Kosteneinsparungen seine bisher hohe Gewinnmarge von zuletzt etwa 20% nach Steuern halten zu können.

Das Unternehmen sei gut ins neue Jahr gestartet. Die Nachfrage von Häuslebauern nach Solarmodulen habe im Vergleich zum Vorjahr sogar noch zugenommen, obwohl die Subventionierung reduziert worden sei. An der Rentabilität der Dachanlagen habe sich wenig geändert. Des Weiteren sei auch der gewerbliche Markt für Solarparks keineswegs tot, schließlich seien von der Förderbank KFW unverändert zinsverbilligte Kredite für Projekte von bis zu 10 Mio. EUR zu erhalten.

Für das laufende Kalenderjahr 2009 erwarte Asbeck einen Umsatzanstieg von 25 bis 30%. Eine Gewinnprognose wage er noch nicht. Sein ehrgeiziges Ziel für die Zukunft: In fünf Jahren solle das Unternehmen Zellen und Module um 40% billiger anbieten können. Sollte SolarWorld dieses Ziel erreichen, sei das Preisniveau der Steckdose erreicht. In der Baisse notiere das Papier derzeit mit 15,49 EUR.

Ein 2008er KGV von nur noch 10 erscheint den Experten der "Prior Börse" für die Aktie von SolarWorld optisch günstig. Der weitere Kursverlauf der SolarWorld-Aktie hänge aber von der vorerst noch ungewissen Gewinnentwicklung ab. (Ausgabe 06 vom 23.01.2009) (23.01.2009/ac/a/nw)  

23.01.09 14:57

15 Postings, 6530 Tage sonne1504@lieberlong

Respekt: Die lieberlong-infos sind unglaublich gut, mit googlen sind die nicht zu bekommen.  

23.01.09 15:09

607 Postings, 6236 Tage lieberlongVielen Dank!

P.S.: Die (Internet-) Welt besteht ja nicht nur aus Google...

;-)  

23.01.09 15:43

607 Postings, 6236 Tage lieberlongOntario/Kanada

Dramatic Growth of Solar PV in Ontario Through Higher Tariffs

http://www.renewableenergyworld.com/rea/news/story?id=54549&src=rss  

23.01.09 15:48

659 Postings, 6754 Tage geldissimuslieberlong

handelt es sich bei der "prior börse" um den Prior, der vor jahren mal wegen insidergeschäften oder
ähnlichem im gespräch war? und was meinen die mit "optisch günstig"? eine aktie ist entweder günstig oder nicht. immer diese schwammigen bewertungen.

auch ich schätze deine infos sehr. danke.  

23.01.09 16:00

607 Postings, 6236 Tage lieberlongDas ist der "Prior",

den Du meinst. "Optisch günstig" eben wegen dem niedrigen KGV, kann aber in Anbetracht der Marktlage noch günstiger werden. Deshalb wollte man wohl auch keine direkte Kaufempfehlung abgeben.  

23.01.09 17:52

135 Postings, 6455 Tage anjaleinLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 23.01.09 18:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Einstellen von Boardmails

 

 

23.01.09 18:03
2

607 Postings, 6236 Tage lieberlongAuf der Suche nach dem Wirkungsgrad

Freitag, 23.01.2009 16:41

(IT-Times) Im letzten Jahr, da brummte es ordentlich in der Solarbranche. Und weltweit wurden die Kapazitäten für die einzelnen Wertschöpfungsstufen so gut es geht in die Höhe geschraubt. Manches Unternehmen machte das auf Pump und nun zeigt sich, dass genau darin eine gewisse Gefahr lauern kann.

Nichtsdestotrotz: Die Solarenergie ist eine Energieform mit einer gehörigen Portion Zukunftspotenzial. Äußere Faktoren wie der Treibhauseffekt und die Reaktion der Politik darauf spielen der Branche in jedem Fall in die Karten. Doch können sich die Unternehmen sicherlich nicht darauf verlassen, dass sich der Erfolg von allein einstellt. Die sich abzeichnenden Überkapazitäten in einzelnen Wertschöpfungsstufen werden einen Preisverfall nach sich ziehen, ähnlich wie man es immer wieder in der Computer-Chip-Branche beobachten kann. Auf der anderen Seite sind Technologien noch nicht so ausgereift, dass dort keine Entwicklungssprünge mehr möglich sind. So können Unternehmen mit einer produktiven Forschungs- und Entwicklungsabteilung noch Vorsprünge für sich am Markt erarbeiten.

Silizium: Grenzenlos verfügbarer Rohstoff

Die Zelle ist die kleinste Einheit, die in einem Solarmodul zum Einsatz kommt. Sie werden - zumindest in der noch dominierenden Herstellungsform auf Siliziumbasis - aus Wafern gefertigt. Die Qualitätsgüte eine Zelle lässt sich an ihrem Wirkungsgrad ablesen. Hier sind es die Unternehmen Sanyo und Sunpower, die die Nase vorn haben und einen Wirkungsgrad jenseits der 20 Prozent erzielen. Da wollen Firmen wie die deutsche Stiebel Eltron noch hin, wie die Financial Times Deutschland berichtet. Im Labor wurde bereits ein Wirkungsgrad von 24,7 Prozent erzielt. Aktueller Weltrekord.

Der Wettlauf ist aber noch nicht beendet und das hat einen einfachen Grund: Steigt der Wirkungsgrad, sinken die Produktionskosten, da für gleiche Leistung weniger Material eingesetzt werden muss. Müsste sich Solarenergie im freien Wettbewerb bewähren, hätte sie aktuell noch schlechte Karten, da die Produktionskosten einfach noch zu teuer sind. Eine Steigerung des Wirkungsgrades bei herkömmlichen Solaranlagen auf Siliziumbasis scheint eine Antwort darauf zu sein.

Silizium wird aus Sand geschmolzen, der unbegrenzt verfügbar ist. Monokristallines Silizium wird aus der Schmelze gezogen. Die Kristallstruktur im Inneren ist homogen. Polykristallines Silizium hingegen verfügt über eine Struktur, in der mehrere Kristalle beim Erstarren nebeneinander wachsen. Erkennbar sind polykristalline Zellen durch die sichtbaren Korngrenzen, es entsteht ein Metal-Flake-Effekt. So erklärt es SolarWorld, ein führendes deutsches Solarunternehmen mit einem angestrebten Jahresumsatz jenseits der Milliarde Euro.

Sand, um Silizium herzustellen, ist zwar unbegrenzt verfügbar. Silizium selbst ist im letzten Jahr jedoch schon zum Engpass in der Branche geworden, da die Rohstofflieferungen mit den wachsenden Kapazitäten nicht adhoc mitwuchsen. Hersteller von Solarzellen und -modulen haben sich daher durch langfristige Verträge die Lieferung von Silizium gesichert. Der Schuss geht nun nach hinten los, da die langfristigen Verträge in der Regel abgeschlossen wurden, als die Branche von grenzenlosem Wachstum ausging. Dementsprechend hoch sind die Lieferpreise, die mit den Lieferanten des Rohstoffs abgeschlossen wurden. Nun klagt die Branche über Überkapazitäten, damit einhergehend sinkende Margen, kann zugleich aber beim Einkauf keine Einspareffekte realisieren.

Dünnschichtmodule: Günstiger aber weniger wirksam

 Neben der Steigerung des Wirkungsgrades arbeitet die Industrie auch an alternativen Formen zur Produktion von Solarzellen und -modulen. Dünnschichtmodule lautet das Stichwort. Hierbei wird die Siliziumschicht durch dünnere und günstigere Materialschichten, bestehend aus unreinem Silizium, Kupfer, Indium und Gallium, ersetzt. Das aktuelle Problem: Der Wirkungsgrad von Dünnschichtmodulen ist noch gering im Vergleich zu den anderen Modulen. So wird der Vorteil der deutlich günstigeren Materialkosten wieder ausgeglichen. Aktuell ist nicht absehbar, welche Variante sich am Markt dauerhaft etablieren wird. Unternehmen wie Schott Solar setzen daher auch auf beide Methoden und produzieren sowohl polykristalline Solarzellen auf Siliziumbasis als auch Dünnschichtmodule.

Ungebremster Forschungsdrang

Unternehmen wie Roth & Rau setzten auf die Verschmelzung von positiven Eigenschaften der einzelnen Herstellungsweisen. So wurde jüngst gemeinsam mit der Innovalight Inc. eine neue Pilotlinie für die Produktion von Solarzellen in Betrieb genommen. Das System basiert dabei auf einer Silizium-Tintenstrahldruck-Technologie. Ziel der Produktionslinie ist die hochwertige, jedoch kostengünstige Herstellung von Solarzellen. Hierzu, so Roth & Rau, seien die Kostenvorteile der kristallinen Silizium-Wafer-Technologie (s. Foto) mit der hochwertigeren Silizium-Drucktechnologie verbunden worden. Im Verbund mit herkömmlicher Silizium-Solarzellentechnologie soll die Silizium-Druckplattform ein überzeugendes Kostensenkungspotenzial aufweisen. Das wäre dann schon ein dritter Weg, um Solartechnologie im Wettbewerb ohne Subventionen bestehen lassen zu können.

Einen möglichen vierten Weg versuchen jeweils Stiebel Eltron und Sunpower zu gehen. Sie entwickeln jeweils sogenannte Rückkontaktzellen. Hierbei sind die Stromanschlüsse auf der Rückseite der Zelle angebracht. Der Vorteil: Es gibt keine Kontakte mehr, die auf der Vorderseite einen Schatten werfen können. Um bis zu fünf Prozentpunkte soll so der Wirkungsgrad gesteigert werden.

Einen vergleichbar geringen Innovationsgrad weist die Produktion von Solarmodulen auf – vereinfacht ausgedrückt: Der Zusammenschluss von einzelnen Solarzellen zu einem Verbund. Bei der Produktion dieser Module wird es voraussichtlich einen Preiskampf geben, den vermutlich asiatische Massenanbieter für sich entscheiden können. Die Zukunft der aktuell auf dem Weltmarkt hoch angesehenen deutschen Unternehmen wie SolarWorld oder Q-Cells kann daher insbesondere in der Forschung und Entwicklung liegen. Die Forschung braucht sich dabei nicht allein auf die Solarzelle zu konzentrieren. Auch innovative Lösungen für die Installation von Solarmodulen auf Flachdächern oder für Solarparks, die sich nach der Sonne ausrichten, sind hier denkbar.

Innovationen sind für das Überleben wichtig

Das Marktforschungsunternehmen iSuppli Corp. warnte jüngst vor einer drohenden Rezession in der Solarbranche. Demnach werden Überkapazitäten und nachlassende Nachfrage in diesem Jahr zu fallenden Preisen führen. Dem kann man sich am besten entziehen, wenn man zu den Technologieführern der Branche zählt. iSuppli jedenfalls erwartet für 2009 einen weltweiten Umsatzrückgang von knapp 20 Prozent. Nach einem Gesamtjahresumsatz von 15,9 Mrd. US-Dollar in 2008 soll der Branchenumsatz voraussichtlich auf 12,9 Mrd. Dollar sinken. Gegenläufig zu den sinkenden Umsätzen gestaltet sich allerdings die Entwicklung der Kapazitäten. So erwartet iSuppli einen Anstieg der Gesamtkapazitäten um 9,6 Prozent auf 4,2 Gigawatt. Produziert würden hingegen 62 Prozent mehr Panels mit einer Gesamtleistung von rund 11,1 Gigawatt. Alleine an diesem Überschuss an Angebot zeige sich, wie extrem die Preisabstriche werden könnten. Bereits im letzten Jahr war das Angebot doppelt so hoch wie die Nachfrage, in 2009 soll das Angebot 168 Prozent über dem Nachfrageniveau liegen. Eine Stabilisierung des Marktes erwarten die Marktforscher erst für die zweite Jahreshälfte 2010. So würden dann, nachdem zahlreiche schwache Anbieter vom Markt verschwunden seien, die Umsätze auf dem Photovoltaik-Markt wieder steigen.

Derzeit ist Deutschland international führend, nahezu entlang der gesamten solaren Wertschöpfungskette. Das hängt auch mit der staatlichen Förderung alternativer Energie in Deutschland und durch die EU zusammen. Vor allem die Hersteller von Vorprodukten wie Wafer und Solarzellen spüren derzeit aber schon einen neuen Preisdruck. In der jüngeren Vergangenheit sind die Modulpreise immer weiter gesunken, die Kosten für Wafer und Zellen aufgrund bestehender Verträge jedoch gleich hoch geblieben, was sich negativ auf den Gewinn der Hersteller auswirkt.

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum////...=39dad5f490&type=98  

23.01.09 18:41
2

996 Postings, 9160 Tage Schlaubi@anjalein

anjalein du bist mir einfach zu ........ Du brauchst ja meine Meinung nicht lesen blende mich einfach aus. Aber du wirst an mich noch denken glaube es. Reden wir in 2-3 Monaten wieder.  

23.01.09 18:45
3

1466 Postings, 6418 Tage tachpostgeht das schon wieder los

sind wir hier in einer kontaktbörse oder in einem forum zu solarworld?  

23.01.09 18:56
2

329 Postings, 6078 Tage Gaspadinach übrigens....

 
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23.01.09 18:56
2

329 Postings, 6078 Tage Gaspadinoder der.....

 
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23.01.09 19:14
2

1488 Postings, 6783 Tage rosskataDie Amis machen wohl ernst

Insbesondere ist der zweite Absatz interessant für SW.

23.01.2009 18:44
Konjunktur: US-Senat entwirft neues Steuerpaket gegen den Abschwung
Washington (BoerseGo.de) - Während an der Wall Street wieder die Prediger des Weltuntergangs Gehör finden, etwa Perma-Bär Roubini, von seinen Verehrern auch liebevoll Dr. Doom genannt wird, arbeitet die Politik unverdrossen gegen den vielen herbei-gebeteten Abschwung. Die Führer im US-Senat arbeiten jetzt an einem Steuerpaket, um die Rezession möglichst bald zu beenden. Max Baucus, der Chairman des Senate Finance Committee, kündigte heute ein 275 Milliarden Dollar Paket an. Es besteht aus Steuersenkungen und Zuschüssen für Investitionen.

Damit sollen gezielt Jobs in den Bereichen „grüne Energie“, Autobahnen und Gesundheitsbranche geschaffen werden. Allein 30 Milliarden Dollar sind für die Solar- und Wind-Energiebranche forgesehen. Außerdem will man Schulbauten fördern. Enthalten sind dabei Steuersenkungen für Einzelpersonen in Höhe von jeweils 500 Dollar. Über das Paket soll bereits am kommenden Dienstag abgestimmt werden.

(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)


Das klingt ganz gut. Wenn Obama tatsächlich der Mann ist, wie es sich bis jetzt präsentiertm, dann stehen die USA in 10 Jahren vielleicht auch früher ganz vorne in Clean Energy Sektor. Eigentlich gibt es Wissenschaftszweig, wo sie ernsthaft angepackt haben, und nicht ganz vorne stehen? So wird es auch mit Reg. Energien sein, sobald sie da ernst machen. Wo jetzt alte Fossile wie W und Co. draussen sind, kann es los gehen.

Gruß
r.  

23.01.09 19:32
1

329 Postings, 6078 Tage GaspadinUnd wer baut Solarkraftwerke zusammen mit

23.01.09 22:57
2

4152 Postings, 7378 Tage Warren B.Werben der eigenen Investments ...

Ich bin auch regelmäßig in anderen Solar-Threads unterwegs und weise auch auf vorhanden Risiken hin, so wie ich es auch in den Foren meiner eigenen Solar-Invests (Q-Cells/SolarWorld) mache! ...  

Dazu vergleiche ich auch teilweise die strategischen Aufstellungen der Branchenprimusse (auch Q-Cells und SolarWorld) mit denen der anderen Solar-Aktien, da sich die Branchenprimusse sehr gut als "Indikator für die gesamte Branche" eignen! ... Aber eines mache ich dabei NIE! ...

Ich habe noch NIE eines meiner Invests anderen Usern zum Kauf empfohlen! ... Ich habe den anderen Usern höchtens erklärt, warum ICH dort investiert bin! ... Eine Kaufempfehlung habe ich dabei aber nie ausgesprochen, da das einfach ein Unart ist und sich einfach nicht gehört! (und es auch nichts bringt!) ...

Wenn ein User seine eigenen Invests zum Kauf empfiehlt ("wirbt"), dann ist das einfach nur ein jämmerlicher Push-Versuch! ... Und sowas hat in einem ordentlichen Forum nichts zu suchen! ...

Warren B.  

23.01.09 23:02

5358 Postings, 6059 Tage melbacherIch will ja nichts sagen aber

die Bilder sind irgendwie Umweltverschandelung fürs Auge und Natur.
-----------
Die besten Börsenbriefe:
www.ariva.de/Boersenbriefe_t360882?page=0#jump5245522

23.01.09 23:41
2

4152 Postings, 7378 Tage Warren B.@ melbacher ... Ansichtssache ...

Wenn so ein Solarkraftwerk fertiggestellt ist, dann sieht das ja eigentlich recht schön aus! ...  

Aber selbst wer diesen Anblick nicht so mag ...  Hast du dir schon mal ein Atomkraftwerk oder ein Kohlekraftwerk angeschaut? ... Das ist auch nicht gerade eine Augenweide! ...

Warren B.  
Angehängte Grafik:
atomkraftwerk.jpg
atomkraftwerk.jpg

24.01.09 00:13
2

16099 Postings, 6060 Tage RoeckiDeutsche Börse lockert Fast-Entry-Regeln für DAX

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse  hat aufgrund der deutlich gestiegenen
Volatilität und kräftiger Rückgänge beim Börsenumsatz der großen DAX30-Konzerne
ihre Fast-Entry-Regeln für den Leitindex gelockert. Sofern bei den regelmäßigen
außerordentlichen Überprüfungen im DAX der Fast-Exit-Fall eintrete, werde
künftig als Nachfolger derjenige Wert bestimmt, der in der Börsen-Rangliste bei
der Marktkapitalisierung nach Streubesitz Rang 35 oder besser belegt.
Gleichzeitig genüge beim Börsenumsatz künftig ein Rang von 45 oder besser,
teilte die Börse am Freitagabend nach einer Sitzung des Arbeitskreises
Aktienindizes mit. Diese Regel gelte vom kommenden Montag, 26. Januar, an.

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Bislang galt bei der quartalsmäßigen Überprüfung im März, Juni, September und
Dezember für eine Fast-Entry-Aufnahme, dass das Unternehmen nach
Marktkapitalisierung und Börsenumsatz zu den 25 größten deutschen
börsennotierten Konzernen gehören, also jeweils auf Rang 25 oder besser
platziert sein musste.

UNGLEICHGEWICHT ENTSTANDEN

Wie es seitens der Börse hieß, sei ein Ungleichgewicht zwischen den beiden
Kriterien Marktkapitalisierung und Börsenumsatz entstanden, da bei der
Überprüfung der Ranglisten jeweils Ende Februar, Mai, August und November die
Marktkapitalisierung auf Basis der gewichteten Durchschnittskurse der letzten 20
Handelstage berücksichtigt werde. Für die Börsenumsätze jedoch werden - mit
Ausnahme von Neuemissionen, wo hochgerechnet wird - die letzten zwölf Monate
herangezogen.

Unverändert bleibt dagegen aber die Regel für den Fast-Exit: Ein DAX30-Wert muss
nach wie vor ersetzt werden, wenn er in einem der beiden Kriterien Börsenumsatz
oder Marktkapitalisierung einen Rang schlechter als 45 auf der
Kandidatenrangliste belegt.

Der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der Aktienindizes der
Deutschen Börse ist der 4. März 2009./ck/he  

24.01.09 00:38
1

4152 Postings, 7378 Tage Warren B.So eine Schei.. ! :-(

Damit ist das Thema "Dax-Aufstieg" auch schon wieder vom Tisch! ...    :-(    

Diese Regelung ist definitiv schlecht für SolarWorld und Q-Cells! ...

Sincerely,

Warren B.  

24.01.09 09:25
2

329 Postings, 6078 Tage GaspadinWarrenB

Wieso Kaufempfehlung?

Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass es da ein solarworldnahes Unternehmen gibt, welches in Kooperation mit Solarworld genau diese Solarkraftwerke herstellt.


Ob du jetzt kaufst oder nicht, das ist doch dir überlassen.  

24.01.09 09:37
1

6518 Postings, 6927 Tage brokersteveSolarwold Obama : Strongest BUY !

Hallo,

so langsam dürften sich die Pläne von Präsident Obama konktrtisieren und dann wird Solarworld durch die Decke gehen.

Solarworld ist der Top Pick, da sie sich rechtzeitig stark in den USA engagiert haben und auch eine erstklassige Lobbypolitik betreiben und mit dem Slogan "Buy America" werben.

Obama wird dies nutzen und auch mal einen Besuch abhalten, da bin ich mir sicher.

Aber das sind nur Nebendinge:
Entscheidend ist, dass das Geschäft in den USA durch die Decke gehen wird !
Wir sehen dann bei Solarworld meiner Meinung nach schnell wieder Kurse von  25-30 Euro, denn die Wachstumsaussichten sind brilliant.

brokersteve  

24.01.09 17:21
5

470 Postings, 6684 Tage IwinSolarenergie für Europa

Samstag, 24. Januar 2009
Solarenergie für Europa
Strom aus Afrikas Wüsten

Es scheint, als habe Max Schön eine Lösung für die Energiesorgen Europas in der Tasche. "Eigentlich ist Energie reichlich vorhanden, wir müssen sie nur fischen", sagt der Präsident des deutschen Club of Rome. Erstaunliche Worte in Zeiten, in denen gerade erst der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine für kalte Heizungen in Südosteuropa sorgte und im restlichen Kontinent wieder einmal Besorgnis um eine sichere Energieversorgung hervorrief. Schön wirbt für die Vision, im großen Stil Solarstrom aus den Wüsten Nordafrikas und des Nahen Ostens nach Europa zu leiten.

Unabhängiger von russischem Gas

"Der weltweite Energieverbrauch eines ganzen Jahres kommt als Sonnenschein innerhalb von sechs Stunden in den Wüsten der Erde an", sagt Schön. Daher sei die Wüstensonne für die Zusammenstellung eines CO2-armen Energiemixes für Europa unverzichtbar. Die Idee: Die Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas erzeugen mittels solarthermischer Kraftwerke und Windparks sauberen Strom, der sie selbst versorgen und ab 2020 über Hochspannungsleitungen auch nach Europa exportiert werden soll. Dadurch soll Europas Energieverbrauch umweltfreundlicher und die Abhängigkeit von anderen Ressourcen wie etwa russischem Gas kleiner werden.

Diese Vision haben der Club of Rome, der Hamburger Klimaschutz-Fonds und das Jordanische Nationale Energieforschungszentrum zu einem Konzept namens Desertec entwickelt. Das Vorhaben basiert auf Studien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU). Danach werden nur 0,3 Prozent der Wüstenfläche in der sogenannten Mena-Region (Middle East, North Africa) zum Bau solarthermischer Kraftwerke benötigt, um bis 2050 den dortigen Strombedarf vollkommen sowie zwischen zehn und 25 Prozent des europäischen Verbrauchs zu decken.

Hochspannungsleitungen von Nordafrika bis Nordeuropa

Der Transport der Energie über Hochspannungsleitungen von Nordafrika bis Nordeuropa wäre dem Konzept zufolge mit höchstens 15 Prozent Verlust möglich. Der grüne Strom soll Desertec zufolge außerdem zur Entsalzung von Meerwasser dienen und so die Trinkwasserversorgung der Mena-Länder verbessern. Die Initiatoren rechnen dort überdies mit Arbeitsplätzen, einer verbesserten Infrastruktur und infolgedessen mit einer politisch-wirtschaftlichen Stabilisierung der Region. Europa soll in den Genuss sinkender Strompreise kommen.

Warum ist Desertec dann nicht schon längst Wirklichkeit? "Die nötige Technologie ist einsetzbar", sagt Ralf Christmann, BMU-Experte für erneuerbare Energien. Sowohl die solarthermischen Kraftwerke als auch die Leitungen seien andernorts bereits im Einsatz. Knackpunkt des Projekts sind jedoch die Kosten. "Nach DLR-Szenario sind bis 2050 insgesamt rund 400 Milliarden Euro nötig", zitiert Christmann die Ergebnisse der DLR-Studien. Es sei unklar, wie und woher Summen dieser Größenordnung beschafft und refinanziert werden könnten.

Golfstaaten als mögliche Geldgeber

Als mögliche Geldgeber sieht Schön neben der EU auch die Golfstaaten. Als Unternehmer hofft er aber auch, dass Netzbetreiber und Energieunternehmen Desertec als mögliche Einnahmequelle entdecken und in die Kraftwerke und Leitungen investieren. Wolfgang Neldner ist bei dem Energieunternehmen Vattenfall für den Ausbau von Übertragungsnetzen zuständig und steht dem Projekt kritisch gegenüber. Auch er vermisst ein Finanzierungskonzept und erwartet, dass die Kosten nicht von der Wirtschaft getragen, sondern bei den Steuerzahlern hängen bleiben. Zudem hält er durchs Mittelmeer verlegte Stromkabel für störanfällig und somit für einen Risikofaktor für eine sichere Stromversorgung.

Schön weiß, dass der Weg bis zu einer Umsetzung der Idee noch weit ist und viel Überzeugungsarbeit auf die Initiatoren wartet. Außer dem Geld für Kraftwerke und Leitungen fehlen auch internationale Einspeisegesetze und politische Absprachen. "Aber so ist es immer, wenn neue Märkte entstehen", sagt Schön. "Dann muss jemand die Puzzlearbeit machen - und wir sind bereit, es zu tun."


Jan Dörner, AFP

Adresse:
http://www.n-tv.de/1091307.html  

24.01.09 17:35
2

4152 Postings, 7378 Tage Warren B.@ Gaspadin ...

Wem willst du denn diesen Mist erzählen? ...

"Wieso Kaufempfehlung?

Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass es da ein solarworldnahes Unternehmen gibt, welches in Kooperation mit Solarworld genau diese Solarkraftwerke herstellt.

Ob du jetzt kaufst oder nicht, das ist doch dir überlassen." ...  

Wenn es denn mal nur so wäre, dann würde ich ja auch nichts sagen! ... Dein Verhalten sieht aber völlig anders aus ... nämlich so:

Zitat:

"Besser Solarparc statt Solarworld kaufen! Ist ja aus dem gleichen Haus und hat mehr Potential" ...

Also erzähl doch nicht solch einen Müll, du würdest keine Kaufempfehlungen aussprechen! ... Natürlich wirbst du die ganze Zeit für (dein Solarinvest!) SolarParc und rätst dabei sogar noch gleichzeitig von einem Invest in SolarWorld ab! ...

Solch ein hinterhältiges Verhalten! ...  Nur auf den eigenen Vorteil aus! ... Wen willst du denn hier verars....???  

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