MB Berlin, ich denke nicht das ich den CC da falsch wiedergegeben habe und sehe auch tatsächlich den Widerspruch zu deinem Posting nicht. Es ging mehr oder minder theoretisch um das Thema Ebit und Slabke hat eigentlich nur klar machen wollen, das die Höhe des Ebit abhängig ist vom Willen und Grad der Investitionen die Hypoport tätigt, sprich ein niedrigeres Ebit ist nicht das Resultat sinkender Gewinne.
Und Hypoport wird weiter und fortlaufend investieren, es existiert kein fixer Zielpunkt bei dessen erreichen man gesättigt und zufrieden sagt: "Geschafft" - jetzt lassen wir das Ding einfach nur noch laufen und schauen zu wie die Ebit Marge automatisch wächst.
D.h. es wird investiert, genannt wurde eben dieser Begriff "Standard" und der wurde auf Nachfrage von Slabke mit den 10% Marktanteil definiert. Wie gesagt, es ist doch nur theoretisch, aber da sieht er dann eine Marge von 50%.
Und damit man sich daran eben nicht aufhängt wurde weiter ausgeführt, das bei einem Plattform Modell die Marge auch bis 100 % gehen könnte,weil ab einem gewissen Punkt eben alles was dann an neuen Einnahmen generiert wird ohne zusätzliche Anstrengungen in den Gewinn geht. Und dann kam der Satz,der für mich wichtig ist, auch dann wird weiter investiert.
Es wird also nicht nur auf absehbare Zeit spannend bleiben und eine lupenreine Wachstumsstory, sondern diese Geschichte, soviel Vertrauen - und das ist entscheidend - das habe ich in das Management, wird auch in eine Richtung weiter gehen die ich noch gar nicht in der Lage bin zu skizzieren.
Nur eins Harter Stylister, die 100 % bezogen sich auf die Marge, nicht auf den Marktanteil. Das wäre auch echt vermessen.
Alle die den CC noch nicht gehört haben, anhören ! Wie immer,das bringt einem wirklich was. Gerade auch das Thema Regionalbanken und der weitenhieb auf die großen, namentlich Ungenannten... bzw. die Erklärung beim Thema Fokus weiter auf die freien Vermittler oder auch die gebundenen, alles sehr interessant. |