Das Posting von Effektenkombinat mag plump und unsachlich scheinen. Aber vielleicht verhält es sich mit diesem Posting ähnlich den Dingen an der Börse. Ich meine damit, das manchmal die Dinge anders sind als sie scheinen.
Möglicherweise zeigt das Posting von Effektenkombinat im Grunde die "Hilflosigkeit" auf, die in einer Angelegenheit wie der Immo in der die Hypoportzentrale untergebracht ist, ersichtlich wird.
Da gibt es eine Immobilie, die fast wie keine Zweite, die Möglichkeit bietet einer Firma wie Hypoport als Zentrale zu dienen. Nun wird Hypoport die Verlängerung des Mietvertrags verweigert, damit die Immo Staatsdienern dienen kann. Staatsdienern, die u.a./auch von den Steuergeldern der Hypoportmitarbeiter bezahlt werden. Da es in dieser Angelegenheit einen (All-)Mächtigen gibt (der Berliner Senat), und einen Ohnmächtigen (RS und seine Mannschaft), kommt da schnell "Frust durch Ohnmacht" auf.
Ich habe das Gefühl, dass es dieses "Frust durch Ohnmacht"-Gefühl war, dass Effektenkombinat die Zeilen hat schreiben lassen, die er geschrieben hat. Der Beweggrund, seine Finger auf der Tastatur zu bewegen um das Posting zu schreiben, war "anders als Plumpheit und Unsachlichkeit". Möglicherweise hat er sich gedacht...
"...da gibt es diese "totale Ungleichverteilung von Macht", und die Angela schreibt ein paar Zeilen."
Schon irgendwie verständlich, dass Effektenkombinat dieses Posting eingestellt hat. Auch hat er ja am Anfang seines Posting "Nix für ungut" geschrieben.
Wie gesagt, als Don Gerome geschrieben hat ich sollte einen Leserbrief schreiben, habe ich geschrieben dass ich offen für Gedanken bin, die hinsichtlich dieses Themas zu mir kommen wollen. Und diese Gedanken habe ich mittels Smartphone in den Thread fließen lassen.
Diese Gedanken zeichnen eine Sichtweise auf, und am Ende des Beitrags eine Frage. Ich habe das Gefühl, dass es genau diese Frage ist, die für die Mitglieder des Senats von Belang ist. Die aufzeigt, dass sie durch Tun von Dingen die im Grunde anders als gut für Berlin sind, möglicherweise nach der nächsten Wahl, "ehemalige Mitglieder" des Berliner Senats sind.
Meine Sicht auf den offenen Brief ist eine Sicht, deren Dinge so wahrscheinlich Realität werden, wie es wahrscheinlich ist, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Tsunami auslösen kann...
Die kleine Armee der leisen Worte begibt sich zu den Mitgliedern des Senats. Die Haupt"berührungsmacht" (sie ist ja keine "Streit"-macht) umkreist die Mitglieder des Senats. Wenn der Kreis vollendet ist, und! die Worte von ihren Lesern "eingelassen" wurden, nähert sich die Nachhut" (die Frage), um den Leser zu berühren. Derart berühren, dass er durch die Berührung, sein Ego hintenanstellen kann, und dadurch das tun kann, was gut und richtig ist.
Hinsichtlich dessen was gut und richtig ist...
> Ist es gut und richtig, dass eine Firma wie Hypoport sie ist, auch weiterhin in der Immo bleiben kann, um dadurch die Möglichkeit zu haben, "standesgemäß" beherbergt zu sein?
Diese Frage beantwortet meine Sicht der Dinge mit...Ja
> Ist es gut und richtig, dass Hypoport aus der Immo verwiesen wird, damit dort zukünftig Beamte "standesgemäß" beherbergt sind?
Diese Frage lasse ich unbeantwortet, da bei Betrachtung der Frage mittels halbwegs vernünftiger Sichtweise, die Antwort sich von alleine "ergibt".
Um es mit Worten aus Star Wars zu formulieren...
"Möge die vernünftige Sichtweise mit dem Berliner Senat sein" :-) |