Ich habe das Gefühl, solch ein Schreiben - vor allem wenn es scharf im Ton ist - würde allenfalls Trotz hervorrufen.
Meine Sicht der Dinge...
wenn ersichtlich ist, dass jemand der die Macht hat (der Berliner Senat), dabei ist, etwas Dummes zu tun (eine Firma wie Hypoport aus der Stadt zu vergraulen), weil er völlig außer Acht lässt dass er im Grunde an dem Ast sägt auf dem er sitzt...
...dann bietet es sich an, Fragen (an den Berliner Senat) zu stellen. Fragen, die aufzeigen dass es eine gute Sache ist, den Mietvertrag mit Hypoport zu verlängern.
Zwei dieser Fragen wäre zum Beispiel...
> Ist es wirklich notwendig, dass Beamte in einem Gebäude untergebracht werden, das ideal ist um eine Firma eine Herberge zu geben, die der Stadt neben vielen Arbeitsplätzen, auch eine Art Aushängeschild bietet?
Ist es für eine Stadt sinnvoll, ein schnell wachsendes Unternehmen das aller Voraussicht nach in ein paar Jahren ein Mitglied des M-Dax ist, das Zuhause zu nehmen, weil politische Kurzsicht wichtiger scheint als politische Weitsicht?
Mir würden da noch einige andere Fragen einfallen. Ich belasse es bei der "Mutter aller Fragen" die in solch einem Szenario ersichtlich wird...
> Kann es sein, dass den Politikern die jetzt dafür sorgen dass Hypoport die Stadt Berlin verlässt, spätestens in ein paar Jahren unangenehme Fragen gestellt werden, z.B. warum sie damals so kurzsichtig und "politisch amateurhaft" agiert haben?
Mir geht gerade ein Sprichwort durch den Kopf...
"Was du heute kannst besorgen,..." :-) |