@Wes, sicherlich hat keiner uns beiden Interesse, die alte Diskussion komplett zu wiederholen. Erlaube mir daher kurz noch einige finale Kommentare:
- Den Link hatte ich nicht gelesen und Dein gestern angehängter Link funktioniert nicht
- Der Start der ersten Tranche des Dialog ARP erfolgte beim Kurs von 27,47 Euro am 9. Mai 2016. Weniger als ein Jahr später stand der Kurs fast wieder bei 50 Euro (was sicherlich nur zu einem kleinen Teil am ARP lag). Das war auch für mich der Hauptgrund, warum ich das Rückkauf-Programm damals befürwortet habe, da der Kurs sich vorher fast halbiert hatte und ich mehr Wert in den Rückkäufen denn in der Dividende gesehen habe.
- Deine Apple Argumentation ist für mich schwierig nachzuvollziehen. Zu welchem Zeitpunkt willst Du das denn bewerten? Wenn Apple in 30 Jahren implodiert, willst Du dann im Nachhinein sagen „schlechtes Programm, hätten die mal das Cash 30 Jahre lang auf der Bilanz gehalten“?
- Vor allem ist doch Apple ein gutes Beispiel, dass nicht die Hedgefonds davon (alleine) kurzfristig profitieren (denn die haben die Apple Aktie bei 50 USD an Apple verkauft), sondern dass gerade die langjährigen Aktionäre davon profitieren, die jetzt die Aktie bei 193 USD noch im Depot halten.
- Kurzes Gedankenspiel: wenn Du Dialog mit festem Anteil im Depot haben willst und Du bekommst eine Dividende von denen, was machst Du damit? Wenn Du es wiederum in Dialog investiert hättest, dann würdest Du aufgrund des gecrashten Kurses jetzt einen ähnlichen Vermögensverlust haben.
- Nur bei Interesse: so hat der Cirrus CEO die Frage nach den ARPs jüngst beantwortet mit der Kernbotschaft, dass ein Großteil der Investoren ein ARP bevorzugen.
„In lieu of that, we think buybacks are the most efficient way to go about it. We get the question from time to time about dividends and, in fact, I think we had a write-in question regarding – from an investor about whether we think about dividends or how we think about dividends. We certainly discuss it from time to time. The feedback from our largest shareholders has been, and this is consistent with our own view, that let's face it, we are in a volatile set of markets and financially there's not a whole lot of difference between a buyback and a repurchase from a numerical perspective. So, if you are likely to be volatile, there's additional leverage to be had and flexibility to be had via buybacks.
And occasionally the argument gets advanced to that, okay, there's a bunch of investors that won't invest in your stock if you don't pay a dividend, and the analysis we've done would suggest that those are not likely investors that would pursue a company with the volatility that we sometimes have. So, on the balance for now and it certainly could change, we discuss it from time to time and engage relevant expertise as needed, but the view at moment is we're better off where we stand with the buybacks on as just an outright use of cash.“ |