Hier ist nochmal der Link, den NOFX2go am 7.5. eingestellt hatte:
boerse.ard.de/anlagestrategie/geldanlage/...ckkaeufen100.html
Vielleicht hast du den Artikel damals nicht gelesen, solltest du aber. Am Tag, als das ARP begann, lag der Kurs bei 30,xx. Den Grund für den Anstieg vorher kannst du in dem Artikel nachlesen. Ob das ARP bei Apple so großartig ist, wird erst die Zukunft zeigen. Nach dem Start desselben wurden jedenfalls zunächst rechnerisch gigantische Verluste gemacht. Nach meiner Erinnerung über 20 Mrd. $.
Fakt ist: Von einem ARP profitieren zunächst einmal nur diejenigen Aktionäre, die sich rechtzeitig aus dem Staub machen. Ich glaube es war @valoz, der dies "Verschlankung der Aktionärsstruktur" nannte. Was für ein Hohn! Der langfristig orientierte, um nicht zu sagen treue, Stammaktionär muss hoffen, dass die wirtschaftliche Entwicklung der Firma anhaltend positiv ist, so dass der ex ante hochmanipulierte Aktienkurs ex post bestätigt wird. Falls nicht, hat er die A..karte gezogen. Wie jetzt bei Dialog, aber auch bei anderen Firmen (siehe Artikel).
Der Vorstand von Dialog wie auch der Aufsichtsratsvorsitzende im Vorwort des Geschäftsberichtes labern von "den Aktionären etwas zurück geben". Wie im Artikel beschrieben, haben sie dabei aber nur ihre eigenen Optionen im Kopf. Ein sattes Drittel des Bezugs hängt von der Entwicklung des Aktienkurses ab und die die man schließlich bekommt, kann man zu einem höheren Kurs verkaufen. Das Geld der Aktionäre - und nichts anderes sind die Rücklagen- wird genommen (gestohlen), um sich selbst und den Hedgefonds die Taschen voll zu stopfen. |