In einem anderen Forum habe ich geschrieben, dass Vermögenverwalter also z.B. Fondsmanager oder Verwalter institutioneller Anleger, wie alle normal informierten Anleger bei einer Kategorisierung in drei Anlegertypen am schlechtesten in ihren Anlageentscheidungen abschneiden.
Platz 1: Insider; Platz 2: die wenig informierten Investoren (Leute, wie meine Mutter, langfristig orientiert, lässt sie ihre Assets seit den 90er Jahren ohne irgendwelche Panikverkäufe laufen); Platz 3: durchschnittlich informierte Investoren, also z.B. Vermögensverwalter, oder die Leute, die hier in den Foren sich zu viel Gedanken über die Konjunktur machen und dann eben nicht wie der homo oeconomicus handeln.
Ich halte es für unwahrscheinlich das den Vermögensverwaltern (Assetmanagern), dass ihnen von privaten oder institutionellen Anlegern zur Verfügung gestellt Kapital egal ist. So soll es doch Fonds geben, deren Gebühren sich nach der Perfomance richten.
Vossloh als Nebenwert ist m.E. alles andere als repräsentativ. Es ist allerdings bezeichnend, dass sich bereits vor Wochen Großanleger von deutschen Finanztiteln verabschiedet haben, die ja erheblich zu dem Kurssturz des Dax beigetragen haben.
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