In der Nachbetrachtung der Kursentwicklung bin ich wirklich froh, dass ich - obwohl auch viel zu spät - aber dennoch meinen Bestand von 38000 auf jetzt noch ca. 8000 Stck reduziert habe. Die Verlusste sind dennoch deutlich im 5stelligen Bereich, was schon sehr schmerzt. Kaufimpuls war vor ca. 7 Jahren die Information, dass man allein mit Remi etwa 1,5 Mrd./Jahr Umsatz in allen 3 Indikationen erzielen würde und es sich hierbei um einen Blockbuster handelt. Erst von ca. 1,5 Jahren wurde mit der Handelspreis für Remi bekannt, der bei ca. 30 - 35 Euro pro 20 ml. liegen soll. Nachdem ich bei einer eigenen OP mit Propofol narkotisiert und als Privatpatient für 20 ml. einen Betrag von etwa 5,30 Euro berechnet bekam, wurde ich stutzig, da die bisher erfolgten Narkosen einwandfrei und ohne Nachwirkung erfolgten und der Preisunterschied an einer breiten Akzeptanz und mich an einer Kostenübernahme doch etwas zweifeln lies. Corona allein kann sicherlich nicht der Grund für Verzögerungen sein, wird vielmehr als Argument vorgeschoben, denn dann wären ja auch alle Anästhesisten arbeitslos, was sicherlich nicht der Fall ist. Die Umsätze steigen zwar, aber doch noch sehr verhalten. Bin gespannt, ob ein BE in zeitlicher Nähe erreicht werden kann. |