Okay, wenn Sie schon so neugierig sind, werde ich versuchen, Ihre Neugierde zu befriedigen: A) Blacky Jacky = Black Mamba? Ja, das stimmt, aber um das festzustellen, muss man kein besonders helles Köpfchen sein. Der Grund hierfür ist relativ einfach: "Blacky Jacky" ist/war ein User von finanzen.net. Das Forum von Ariva kann auch von Usern dieser Community genutzt werden, allerdings nur unter einer anderen Benutzeroberfläche. Nach dem letzten "Update" bei finanzen.net konnte man dort die Nummern der Forumsbeiträge nicht mehr sehen und auch Bewertungen waren entweder gar nicht oder nur eingeschränkt ("interessant") möglich. Deshalb habe ich mir in meinem jugendlichen Leichtsinn gedacht, ich deaktiviere mein User-Profil bei finanzen.net und erstelle mir ein gleichnamiges Profil bei ariva.de. Tatsächlich wurde die Löschung meines Profil von finanzen.net per E-Mail bestätigt, aber über ein noch installiertes Cookie auf einem älteren Browser kann ich nach wie vor unter "Blacky Jacky" posten. Bei Ariva konnte ich meinen alten Usernamen leider nicht weiter verwenden, weil er dort bereits vergeben ist (bzw. von finanzen.net geblockt ist). Wenn Ihnen das alles ein Dorn im Auge sein sollte, dann wenden Sie sich doch einfach an Ariva, weil mir ist das letztlich vollkommen egal, ob ich meinen Senf hier als "Blacky Jacky" oder als "Black Mamba" poste. B) Eigenkapital ist eine Resultatsgröße (positive Differenz aus Vermögen und Schulden)? Ja, das ist sie. Als Nachweis erhalten Sie hier 2 Links, die Sie gerne zu Ihrer persönlichen Fortbildung verwenden können: - https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/eigenkapital-34982 - https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenkapital ... und ja, es gibt mehrere Betrachtungsweisen und Definition für das Eigenkapital, aber meine ist eine davon und somit auch nicht falsch oder gar "komisch", wie Sie es auszudrücken pflegen.
C) Eigenkapital ist kein Vermögensgegenstand, mit dem man (so einfach) etwas kaufen oder verkaufen kann? Wenn Sie sich die damalige Diskussion noch einmal vor Augen führen, dann ging es in der Sache darum, ob die Deutsche Bank (so einfach) die Möglichkeit hat, eigene Aktien zurückkaufen zu können. Ich vertrat damals (wie heute) die Ansicht, dass man hierfür auch liquide Mittel aus dem Einlagengeschäft nutzen könnte und nicht zwingend Eigenkapital in der benötigten Höhe (ca. 2 Mrd. Euro) verwenden müsse, zumal nicht zwangsläufig davon ausgegangen werden kann, dass die vorhandenen Eigenkapitalbesandteile (Vermögenswerte) aus liquiden und somit frei verfügbaren Mitteln bestehen. Das erklärt den Satz weiter oben. Oder anders ausgedrückt: Wenn ich 61 Mrd. Euro an Eigenkapital habe, dann heißt das nicht (zwangsläufig), dass ich es (auch anteilig) in Form liquider Mittel für Aktienrückkaufe verwenden kann. Ich vertrat damals jedoch auch die Ansicht, dass die aktuellen Verschuldungsquoten es auch aktuell hergeben könnten, ca. 200 Mio. eigene Aktien zurückzukaufen, ohne dass man dadurch (in den USA oder in Europa) in eine Schieflage bezüglich dieser ominösen Kennzahlen geraten würde. Aber wie bereits erwähnt, würde ich ohnehin den Einsatz liquider Mittel aus dem Einlagengeschäft hierfür nutzen und so obendrein noch "Parkkosten" bei der EZB sparen.
Meines Wissens war das Thema damals auch weitgehend "ausdiskutiert", aber irgendwie wollen Sie mir immer und immer wieder ein Bein stellen. Irgendwann wird es Ihnen gelingen, denn auch ich bin nicht allwissend, kann mich irren oder von falschen Voraussetzungen ausgehen, aber ich bin nicht Ihr Nachhilfelehrer in Sachen "Grundlagen der Unternehmensbilanzierung" und mir ist es auch vollkommen egal, ob Sie sich in einem anonymen Forum von wechselnden Usernamen veralbert fühlen. Sie scheinen doch ein relatives kluges Köpfchen zu sein. Wie wäre es mit gelegentlichen Beiträgen zur Sache, die nicht mich oder angebliche Falschaussagen von mir zum Thema haben? |