Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 14.08.25 21:59
eröffnet am: 21.05.14 21:51 von: BiJi Anzahl Beiträge: 43644
neuester Beitrag: 14.08.25 21:59 von: Cedico Leser gesamt: 11823835
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25.08.18 22:05
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210 Postings, 4240 Tage follador2Deutsche boni bank

Die Aktionaere werden hier seit Jahren zum Narren gehalten. Wie konnte man im Februar die Boni erhoehen und dann kurz danach ein desastroeses Ergebnis praesntieren. Die Boni wurden von Mr Cryan als Invest in die Zukunft dargestellt. Wir sehen gerade, wie die Zukunft aussieht. Kurs bleibt an der 9 kleben.

Diese Bank ist eigentlich nicht mehr sanierbar, scade, dass sich kein Fusionspartner oder Acquirent  auftut - diese Bank gehoert zerschlagen und liquidiert, um endlich den Aktionaeren ihr Geld zurueckzugeben!  

25.08.18 23:33
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1237 Postings, 2935 Tage GrafWatzmann1969Maxim54

Nicht nur quatschen. Natürlich stieß mir das mit den Boni mächtig auf. Kennen Sie dazu die rechtlichen/vertraglichen Grundlagen? Ich nicht. Haben Sie eigentlich die Abfindung dieser SPD-Frau nach 1 Jahr im Vorstand bei VW mitbekommen oder gar die fürstliche "Entschädigung" von Winterkorn? Das sind 2 Fälle die bekannt wurden und als aufschlussreiche Beispiele dienen. Zuerst müssen Sie "Spitzenkräfte"  bekommen und dann müssen Sie zusehen wie Sie die wieder loswerden, wenn es erforderlich ist. Viele hier sehen das offenbar zu einfach.
Aber mag jeder seine Meinung haben, mit den Q3-Zahlen wissen wir dann mehr.  

26.08.18 09:57
1

758 Postings, 4290 Tage BevorDeutsche Bank goes Gender-Gaga

Geld scheint bei der DB wohl für die wirklich wichtigen Dinge zur Verfügung zu stehen: https://www.achgut.com/artikel/die_deutsche_bank_im_gender_wahn
 

26.08.18 12:18
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923 Postings, 2558 Tage Black MambaWirklich?

Ein homophober alter Mann als Kritiker der Deutschen Bank, weil er die ("seine gute alte") Welt nicht mehr versteht? Ich denke, dass das Video ein gutes Statement zum Thema Toleranz und Weltoffenheit ist. Schon klar, dass einige mit dem Thema so ihre Probleme haben, aber wenn man als Deutsche Bank neue Wege beschreiten und dabei auch sein überholtes, altbackenes bzw. erzkonservatives Image ein wenig ablegen will, dann sind das ein paar gut investierte Euro. Immer noch besser als  jemandem für eine Kontoeröffnung 200 Euro zu schenken. Wenn sich wegen des Videos nur 50 Leute dazu veranlasst fühlen, bei der Deutschen Bank nach einem Konto oder einem Kredit nacnachzufragen und nur 1 von ihnen das dann auch umsetzt, sind die "irrwitzigen Kosten" für die Einblendung zu Beginn des Videos höchstwahrscheinlich bereits erwirtschaftet. Diese Form der "Aufregung" kann ich echt nicht nachvollziehen. Viel erschreckender finde ich dagegen die Facebook-Kommentare unter dem Video: Das Video wirbt für mehr Toleranz und erntet ausschließlich Häme und Hass derer, die sich dadurch "bedroht" fühlen. Für mich ist das unfassbar und auch irgendwo traurig ...  

26.08.18 13:05
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758 Postings, 4290 Tage BevorKein normal denkender Mensch...

...würde behaupten, es gäbe mehr als zwei Geschlechter. Da muss man schon schwer geistesgestört sein um Millionen Jahre der Evolution zu negieren.  Normalerweise gehören solche Leute, die eine derart schwachsinnige Ideologie verbreiten, in eine geschlossene Anstalt. Mit Toleranz hat das überhaupt nichts zu tun, eher mit dem Werteverfall unserer Gesellschaft, die anscheinend seinem Ende zugeht. Die Nazi-Ideologie funktionierte genauso. Anstatt an multigeschlechtliche Wesen zu glauben, wie es die Gender-Ideologen tun, haben die Nazis an das Herrenmenschentum geglaubt.
Ideologien sind die selben, nur in einem anderen Gewand. Es gilt das zu erkennen. Wer sich von den Gender-Ideologen oder ähnlichen marginalen geistig labilen Randgruppen vor den Karren spannen lässt, wäre damals vermutlich ganz vorne mitmarschiert.

Und bitte spare dir diese Buzzwords der Gender-Hetzer wie ("homophober alter Mann"). Weißt du überhaupt, was eine Phobie ist? Ja? Also warum sollte jemand eine "krankhafte Angst" vor "Gleichem" haben. Das Wort "homophob" ist also nichts weiter als ein Totschlagargument.
 

26.08.18 13:21

923 Postings, 2558 Tage Black MambaNoch so einer, der den ...

... angeblichen Werteverfall dadurch aufhalten möchte, in dem er die Freiheit Andersdenkender und Vielfalt in Frage stellt und Intoleranz predigt. Kannst Du das Thema nicht in Facebook mit Gleichgesinnten diskutieren? Ich habe hier lediglich versucht zu erklären, wieso die Deutsche Bank hierfür ihren Namen hergibt. Für alles andere ist hier (eigentlich) kein Platz ...  

26.08.18 14:24

183 Postings, 4240 Tage KASA23Grauenhafte Diskussion!

Als Anleger und Aktionär interessiert mich hier ausschließlich die Deutsche Bank ...und Einschätzungen und Meinungen zu deren Kursverlauf!  

26.08.18 14:30
Hier kommt der informationslöffel, schön das mündige aufmachen, brumm brumm happa happa.  

26.08.18 14:34
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12823 Postings, 2636 Tage telev1db

zum thema, im handelsblatt wurde berichtet, die postbank habe immobilien im wert von ca. 170 mio. im q1 u.q2 verkauft. das würde für die q3 zahlen ja nichts gutes erwarten lassen. https://www.handelsblatt.com/finanzen/...127-DpPkpxCksyt6lLV1MRRE-ap3  

26.08.18 15:38

923 Postings, 2558 Tage Black Mamba@telev1: Postbank-Immobilen ...

26.08.18 17:54

5489 Postings, 4351 Tage ForeverlongWarum ziehen sie nicht um?

Sparen soe die Miete.  

26.08.18 19:10
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13787 Postings, 5212 Tage Maxxim54"Spitzenkräfte"

"Spitzenkräfte" bei der DeB? Ernsthaft? Ehrlich?  

Wer das bei der DeB die letzten 10 Jahre nicht bekommen hat, dem ist nicht zu helfen.

Jetzt werden auf die Schnelle hier und da Sachen verkauft, damit das Quartal mit den Einmaleffekten nicht so mies da steht. Vielleicht versucht man Knete für die Boni zusammenzubekommen.

Man kann die Leute nicht einfach entlassen. Was soll denn der Grund sein? Betriebliche Notwendigkeiten? Das geht nicht. Geld wird ja verdient.

Also...die Neulinge, Praktikanten, Berater etc... Die, die man loswerden möchte und den ganzen Mist zu verantworten haben, gehen nur, wenn sie eine Menge Geld bekommen. Oder freiwillig in den Altersruhestand gehen. Immerhin sind die mittlerweile 10 Jahre älter. Frührente....tststst...

Alles Augenwischerei....Es geht nur darum, Zeit zu erkaufen, mit der Hoffnung, dass sich Alles selbst erledigt....eine ziemlich riskante Entscheidung...bisher hat es keine Früchte getragen und es könnte der Bank den Genick brechen, zumal sich die Businesslandschaft derzeit immens ändert.

Diese Ankündigung von Sewing gab es haargenau vor 10 Jahren ....bisher nix passiert...Warum sollte sich da jetzt was ändern? Schliesslich war Sewing die ganze Zeit über da in der Mannschaft und hatte Verantwortung...Jain/Fitchen weg, Cryan weg....er blieb...

Es gibt eigentlich nur eine Lösung: Filetieren und einzeln verkaufen oder an die Börse bringen....  

26.08.18 19:14

13787 Postings, 5212 Tage Maxxim54Ich vermute mal,

dass gerade dieser externe Berater da ein Paket für den Verkauf zusammenschnürt. Dann ist die Frage, ob er die Filetstücke billig zum Verkauf bietet und das Schlechte bei der Bank lässt?  Oder umgekehrt? Wer weiss...  

26.08.18 19:50
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8191 Postings, 2617 Tage DressageQueenMich stört die Gewinnwarnung für das Q3

Und die wird wohl happig ausfallen ... trotz der Gewinne durch Divisenspekulationen.  

26.08.18 20:14
1

5954 Postings, 4736 Tage holzauge75Gewinnwarnung für Q3?

Habe ich da was verpasst? Eine Quelle wäre nett.  

26.08.18 20:52

12823 Postings, 2636 Tage telev1db

eine gewinnwarnung gibt es nicht.  

26.08.18 21:12

5954 Postings, 4736 Tage holzauge75Ich persönlich würde ja nicht

auf eine Gewinnwarnung spekulieren. Aber schaun mer mal.  

27.08.18 01:38
1

923 Postings, 2558 Tage Black MambaBisher nur Kostenziele benannt ...

Auf welcher Basis sollte denn eine Gewinnwarung erfolgen, wenn man sich bisher für 2018 nur konkret zu den Kostenzielen geäußert hat? Eine Ertrags- und Gewinnprognose wurde bisher (noch) nicht veröffentlicht. Offenbar lässt sich im Moment keine Zielprognose ausmachen und das ist definitiv KEIN gutes Zeichen an den Markt und Grund dafür, dass die Spekulationen derart ins Kraut schießen und die Aktie nicht vom Fleck kommt.

 

27.08.18 08:27
2

893 Postings, 2778 Tage Restart2018heute endlich

Der Sprung über die 10  

27.08.18 09:22
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4798 Postings, 3369 Tage Trader-123sieht nicht so aus, eher unwahrscheinlich

und wenn, dann wird sie eh die Tage direkt wieder abverkauft ...
 

27.08.18 09:47
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13787 Postings, 5212 Tage Maxxim54Späte Einsicht....


Die Deutsche Bank hätte nach Einschätzung ihres ehemaligen Chefs Jürgen Fitschen in der Finanzkrise möglicherweise von staatlicher Hilfe profitieren können. "Es wären Vorteile damit verbunden gewesen. Die nachhaltigen Korrekturen in den Bilanzen hätten schneller erledigt werden können. Das dauert hier in Europa zu lange", so Fitschen.

/ Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Tolle Spitzenkräfte....Erst nach 10 Jahren kommt die Einsicht....Dies hät ich denen kostelos mitgeteilt...oder sie hätten nur in diesem Forum lesen brauchen....vor 10 Jahren...  

27.08.18 11:01

8191 Postings, 2617 Tage DressageQueenVorsicht

Türk Lira fällt weiter - Ita Banken unter Druck  

27.08.18 11:09
2

893 Postings, 2778 Tage Restart2018oh man

Hier kann man echt depressiv werden bei all der Euphorie  

27.08.18 15:01
2

893 Postings, 2778 Tage Restart2018eine wirklich

Gute Nachricht brauchen wir. Dann Rakete...
Das ständige Kaputtreden...  

27.08.18 15:15
4

923 Postings, 2558 Tage Black MambaDa Herr Fitschen nach wie vor als ...

... Berater für die Deutsche Bank tätig ist, verfolgen seine öffentlichen Statements sehr wahrscheinlich irgendwelche Ziele, die mit dem Aufsichtsrat und/oder dem Vorstand abgestimmt sind. Warum er nun (aus heiterem Himmel) den amerikanischen Weg aus der Krise als den besseren bezeichnet, erschließt sich mir nicht: Zum einen behauptet er, dass die USA den US-Banken das Geld geradezu "aufgedrängt" hätten. Er vergisst aber zu erwähnen, dass die USA in dieser (ersten) Phase auch keinen gesteigerten Wert auf ausufernde Verschuldungsquoten legten und das Geld bis heute auch noch nicht wieder zurückhaben wollten. Stattdessen laufen die Notenpressen nach wie vor auf Volllast. Banken wie Goldman Sachs und Stanley Morgan haben schlechtere Verschuldungsquoten als es die FED (eigentlich) erlaubt, und die irrwitzigen Wachstumsraten einer deutlich übersättigten US-Wirtschaft verdecken die Tatsache, dass der aktuelle Erfolg nur vorweggenommen ist und die so ermöglichte Bruchlandung in der Zukunft dafür um so höher ausfallen wird, wenn kein Wunder geschieht.

Auch in der EU wurde viel Geld in die Hand genommen, aber längst nicht so viel wie in den USA. Außerdem wurde dieses Geld hauptsächlich über die Volkswirtschafen ausgeschüttet, die es am wenigsten nötig gehabt haben, wodurch das Wachstum zwangsläufig unterhalb der Erwartungen in der Eurozone blieb. Die Banken blieben auf dem Geld sitzen, das ihnen (ach so großzügig!) zur Verfügung gestellt wurde und müssen dieses im Moment zum Teil sogar aus eigenen Mitteln verzinsen! Soweit hätte es nun wirklich nicht kommen müssen, aber möglicherweise ist das (langfrisitg betrachtet) doch der weniger steinige Ausgang aus dem Dilemma, das die Finanzkrise vor 10 Jahren heraufbeschwörte. Hüben (EU) wie drüben (USA) wäre ein "Mittelweg" wohl die bessere Alternative gewesen, um die Probleme substanziell wieder in den Griff zu bekommen. Jetzt müssen wir uns in Europa schon Sorgen machen, ob unsere verlangsamte Erholung vielleicht doch zu langsam war, um in der nächsten Finanzkrise stark genug gewappnet zu sein, dieser angemessen zu begegnen. Was auch immer wieder gerne vergessen wird ist, dass die letzte Krise in den USA (nicht in der EU, in Russland, in China oder in Japan) ihren Ausgang nahm und dass die nächsten große Krise mit großer Wahrscheinlichkeit erneut aus diese Ecke des Globus über uns hereinbrechen wird. In Europa bügeln wir die Fehler auf der anderen Seite des Teichs nur regelmäßig mit aus, weshalb ich Herrn Fitschens Aussage nur bedingt teilen kann. Die USA sind kein gutes Vorbild für richtiges Handeln in Zeiten von Finanzkrisen, sondern ein schlechtes Vorbild für das Heraufbeschwören von Finanzkrisen als Folge eines ungezügelten und schuldengetriebenen Kapitalismus.

Außerdem wäre es für die Deutsche Bank eine denkbar schlechte Option gewesen, sich (wie die Commerzbank) vom Staat retten zu lassen. Unter den hiesigen Voraussetzungen würde die Deutsche Bank heute vermutlich ebenso "schwach" dastehen die Commerzbank. Klar, die Deutsche Bank ist auch längst nicht mehr das, was sie einmal war, aber sie schuldet auch niemandem etwas. Wenn der Markt ihr eine derart schlechte Marktkapitalisierung zuschreibt, dann vermulich hauptsächlich deshalb, weil auch hier die Bemühungen eher kurz- als langfrisitg "honoriert" werden. Der schnelle Euro/Dollar zählt an der Börse eben mehr als die nachhaltige Erholung und die Schaffung stabiler Ertragsquellen mit einer größeren Unabhängigkeit von Krisen und weltpoliitschen Auseinandersetzungen. Wie schon einmal erwähnt, erfüllen Banken eigentlich keinen Selbstzweck, sondern sind lediglich Erfüllungsgehilfen bei irgendwelchen Vorhaben und verdienen damit ihr Geld - und auf dieser Welt hat immer jemand irgendetwas vor und benötigt dafür finanzielle Hilfe, ganz gleich ob zur Bewältigung von Krisen oder der (indirekten) Kontrolle von Wachstum und Wirtschaft. Einer gut geführten Bank geht das Geschäft niemals aus ...

Wenn Herr Fitschen etwas aus der Vergangenheit zu bemängeln hätte, dann ist es die Tatsache, dass er und sein(e) Vorstandskollege(n) es versäumt haben, die Zelte in den USA schneller als letztlich geschehen abzubauen und sich neu (stabiler) aufzustellen. Erst mit Cryan begann der nachhaltige Kostenabbau und Konzernumbau. Jain und Fitschen hatten die Zeichen der Zeit jedoch nicht richtig gedeutet und sind wie selbstverstädnlich davon ausgegangen, dass die Dinge in Europa ebenso (einfach) ablaufen werden wie in den USA und die Banken sich von ganz allein wieder zu prosperierenden Unternehmen verwandeln würden. Das war (s)eine Fehleinschätzung als verantwortlicher Manager, die er nur sich selbst zuschreiben muss. Einen Punkt hat er jedoch auch richtig wiedergegeben, nämlich dass irgendwann (insbesondere zu Ackermanns Zeiten) die "Produktleute" immer wichtiger und die Kunden selbst immer unwichtiger wurden. Schade nur, dass er dann ab 2012 so wenig unternommen hat, die Dinge wieder in rechte Lot zu rücken! Da ist es heute natürlich einfacher, andere (die EU oder die Bundesregierung) für die schlechte Konstitution der Deutschen Bank verantwortlich zu machen. Er sollte daher (am besten zusammen mit Herrn Dr. Achleitner) sein Mandat aufgeben und Herrn Sewing weiter in Ruhe die Arbeit machen lassen, die er und Jain bereits vor 6 Jahren hätten machen sollen ...

 

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