Gestern habe ich mich in einem Chatroom aufgehalten und konnte einer interessanten Unterhaltung zweier Insider der Bitcoinszene lauschen. Da ging es um den Fall mtGox. So wie ich es verstanden habe, scheint mtGox wohl gar nicht Pleite und noch im Besitz nahezu aller Coins zu sein. Dass was ich da gelesen habe, hört sich fast schon wie ein Krimi an, denn mtGox scheint fingiert worden zu sein, dessen Hintermänner nicht aus der Bitcoinszene, sondern aus Banken- und Großinvestorenkreisen kommen. So wie ich es verstanden habe, wurde schon seit längerer Zeit durch jene Kreise Druck auf Karpeles ausgeübt, was sich u.a. in den Zeitverzögerungen bei Bankauszahlungen zeigte. Hier wurden Banküberweisung zwar angewiesen, jedoch seitens der Banken einfach nicht ausgeführt bzw. die Ausführungen immer mehr verzögert. Dies führte nun nach einer zermürbenden Monaten bis Quartalen dazu, dass mtGox nicht mehr handlungsfähig war. Karpeles ging daraufhin einen Deal mit Vertretern aus Bankenkreisen ein, indem er eine Insolvenz fingiert, damit die Kurse sowie den Hype abebben lässt, so dass Banken & Großinvestorenkreise nun günstig einsteigen können. Ebenfalls liegt laut der Insider der Verdacht nahe, dass Großbanken wie JP Morgan bereits offizielle regulierte Plattformen planen. Dies braucht jedoch Zeit und da kommt die Pleite von mtGox gelegen, weil sie den Banken Zeit verschafft, ein Bein in die Coingeschichte zu bekommen.
Soweit ich weiter verstanden habe, plant mtGox evt. schon eine Wiedereröffnung.
Da es sich um einen Chat unter Insidern handelt, sind solche Informationen mit Vorsicht zu lesen. Wiederum passt es |