Deutsche Bank (moderiert 2.0)

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neuester Beitrag: 21.08.23 15:04
eröffnet am: 16.05.11 21:46 von: die Lydia Anzahl Beiträge: 51520
neuester Beitrag: 21.08.23 15:04 von: darkgreenhor. Leser gesamt: 11268581
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20.07.12 20:32
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596 Postings, 5282 Tage internetweberTrotzdem sind ernsthafte Überlegungen..

... bzgl. von Bankenzerschlagungen in der Runde. Man hat bei E.on und RWE sehr gut sehen können wie die Politik ganze Konzerne über Nacht so gut wie gegen die Wand fahren kann und macht. ;(

Ich bin noch immer investiert und mich stört nicht der Kursverlauf, sondern die Überlegungen in der Politik von Leuten wo ich mir dann doch mal so langsam gedanken mache. ;(  

21.07.12 07:46

2206 Postings, 5344 Tage RobertControllerGuten Morgen liebe Sorgen...

...aber geschlafen habe ich gut!

Es ist nicht nur die DB, sondern das gesamte Umfeld, das irgendwie aus dem Ruder läuft. Der Dax ist einfach zu hoch für die negativen Erwartungen der Märkte. "Der Dax wird vom Geld regiert, nicht durch das Wachstum der Unternehmen". - so hat einer gesagt. Also bei den Autowerten hat er recht! 

Das weitere Zauberwort sind Regulierungen und EK-Aufstockungen. Jetzt mal Buchwert hin oder her - die Ergebnisse werden zweifellos geringer werden - das Personal aber auch!  Außerdem wird eine DB nicht mehr in Staatsanleihen groß investiert sein, die Staaten werden wohl hauptsächlich von der EZB finanziert werden....

.... -  aber die Banken, wie sollen die denn zu neuem Kapital kommen?? In einem so miserablen Umfeld...das kann nur in Form einer schleichenden Enteignung durch den Staat mit Kursen jenseits von Gut und Böse geschehen. Wird dann hinter jedem Banker ein staatlicher Kontrolleur stehen, der geschmiert werden muß? (kleines Spässken) 

Die DB selbst wird wegen ihrer Kapitalausstattung davon nicht betroffen sein, sie wird einer der wenigen nicht staatlich kontrollierten europäischen Banken bleiben....allerdings die nächste Zeit mit Dividende bei 75 cts....und ich rechne nicht mit Gewinnen von über 5 Milliarden brutto! 

Erwarten wir die nächsten Quartalszahlen, wieviel aus der reinen Geschäftstätigkeit und wieviel neue Rückstellungen und Abschreibungen.

Vielleicht ringt sich der neue Vorstand zu etwas mehr Hintergrundinformationen durch, die große Zukunftsoffenbahrungen gibt es eh erst im September - so DB will!

 

21.07.12 09:00
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2629 Postings, 6402 Tage DrShnuggleoh Robert, jetzt auch schon pessimistischer?

Nicht mals einen Gewinn von 5 Mrd. brutto erwartest Du? Ich schon, trotz miserablen Umfeld erwarte ich einen Bruttogewinn für dieses Jahr von 6-7 Mrd. und das wird den Kurs wieder beflügeln, denn spätestens nach dem dritten Quartal kann man die Fakten nicht mehr ignorieren.
Mit der Dividende sehe ich es ähnlich, die bleibt wegen der nötigen Aufstockung des Kapitals mickrig.
Was einfach momentan ganz gefährlich ist, sind die politischen Entscheidungen und was alles gegen die Banken unternommen wird, während sie parallel ständig gestützt werden. Das mit der EZB ist auch ein Hohn: "Staaten werden wohl hauptsächlich von der EZB finanziert werden...." Und die EZB wird von den Staaten finanziert! Und dieser Kreislauf untergräbt das Vertrauen in Europa und den Euro! Da werden nicht vorhandene Summen fiktiv in den Kreislauf gepumpt und der Wert des Geldes basiert auf Vertrauen! Ein ganz gefährliches Spiel wird hier betrieben.
Diese Entscheidungen sollten nicht von gewählten Volksvertretern getroffen werden, sondern von unabhängigen Experten. Denn viele dieser wichtigen Entscheidungen sind aus wahlpolitischer Sicht nicht weitsichtig richtig zu treffen. Und selbst bei Experten ist die Frage von falsch und richtig kaum eindeutig zu beantworten.
Und wie verhindert man Bestechung innerhalb neutraler Aufsichtsbehörden. Diese ESM Entscheidungen über Milliarden, ja sogar Billionen will keiner alleine treffen. Abgeordneter im Bundestag kann das System trotz Expertenberatung kaum durchschauen und schließt sich größten Teils seiner Partei an! Bundestag hofft auf die Entscheidung vom Verfassungsgericht und schiebt etwas Verantwortung rüber! Doch sitzen beim Verfassungsgericht die Finanzexperten? Wohl kaum! Und die Gelder sollen dann wieder von einer europäischen Experten- und Aufsichtsbehörde  vergeben werden. Doch diese ist noch gar nicht gegründet! Wer kommt da rein? Wer kontrolliert diese dann wieder? Es ist ein wahrer Kontrollwahn ausgebrochen, da man niemanden mehr vertraut. Und genau dies geschieht mit den Banken! Man will sie kontrollieren, doch wie!? Eine große Illusion! Und der Plan, eine Europäische Ratingagentur zu gründen, was eben eine gewisse Art von Kontrollagentur ist, ist granios am Mangel von 200-300 Mio. Euro Startkapital gescheitert, bei Summen von Billiononen.
Die Verhältnisse zwischen den Summen auf allen Gebieten gerät gerade vollkommen aus den Fugen. Ein Fluch des Dezimalsystems. Welche Summen zur Rettung der Banken und des Bankensystems aufgebracht werden im Vergleich zur Bildung oder dem Klimaschutz ist doch irrwitzig!
Auch die Managergehälter sind außer Rand und Band oder die Zeitarbeiter gegenüber der Stammbelegschaft. Eine vernünftige Managergehaltsgrenze wäre doch ganz einfach gesetzlich im Wohle des Volkes zu Regulieren, z.B. in der Form: "Ein Manger darf maximal das 40 fache des durchschnittlichen Lohns innerhalb seiner Firma verdienen. Werden also die Mitarbeiter gut entlohnt und geht es der Firma gut, kann auch der Manager gut verdienen. Aber das 100 Fache der Belegschaft zu verdienen ist nun mal soziales Gift.

Finde es übrigens nicht verkehrt, dass die DB ihre Langfriste Strategie erst im September bekannt gibt. Gerade befindet sich alles im Umbruch und Regeln für Banken werden wöchentlich geändert. Das neue Team befindet sich mitten in der Krise und in Skandalen. Lieber in Ruhe die neue Richtung finden als wie die Politik überhasstet Brände zu Löschen, während wo anders schon wieder neue entstehen.
Momentan wird die Bedeutung und die lukrativität des Investmentbankings generell sehr angezweifelt. Dies lässt den kauf der Postbank in einem ganz neuen Licht erscheinen. Es gibt aber ein Szenario, welches mir wirklich Angst macht: Die politische Zerschlagung der Großbanken, was natürlich nicht direkt geht, aber indirekt. Wobei mir dies nur aus der Sicht des Investors angst macht und nicht aus der Sicht des Systems.

Aber lassen wir mal den Dax Dax sein und schauen auf den ESTX Banks, dem europäischen Banken Index, der auf einem 10 Jahrestief angekommen ist:
Tief: 76,89 Punkte (gestern)
Hoch: 492 Punkte (vor 5 Jahren)

http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_charts.htn?i=159216
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
Angehängte Grafik:
120720_chart_estx_banks.png
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21.07.12 15:07

122 Postings, 5401 Tage Mathmos85Zahlen

Kommen die Zahlen vonner DB nächste Woche??? 

 

21.07.12 16:19

9942 Postings, 6128 Tage lars_3Montag

Wird sich entscheiden wo es hin geht!!!!!!!!!
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1 Aktie,die man nicht 10J. zu halten bereit ist,darf man auch nicht 10Min. besitzen. Warren Buffett

21.07.12 19:54

861 Postings, 4954 Tage schnuffel77...

@Mathmos85:
Laut N-TV kommen die am 31.07.
Hier im Forum ließt man aber auch mal den 26.07.

@lars_3:
Ach wirklich? Das lese ich aller paar Tage hier. Ich dachte die entscheidung war letzte Woche und die unzähligen Wochen/Monate davor. Auch tolle 9 Ausrufezeichen.  

21.07.12 20:59
1

2629 Postings, 6402 Tage DrShnuggle31. Juli Zwischenbericht 2Q2012

Wir leben doch im Informationszeitalter, da muss man nicht dritte fragen!

Der gleiche Weg bei allen AGs:
Homepage der AG
IR (Investor Relations)
Finanzkalender
https://www.deutsche-bank.de/ir/index_d.htm
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!

22.07.12 08:41

2206 Postings, 5344 Tage RobertControllerGabriel meint,..

...die Banken und im spezielle die Aktionäre seien die Gewinner der Krise.  Klares Konzept: Verstaatlichung der Banken und/oder enorme Bankenabgaben!

Dass dadurch nicht ein Problem gelöst wird, ist klar - kommt aber beim Wähler gut an!

Das versehe ich unter Veunsicherung und stimmt mich nicht optimistisch....und schönen Sonntag

 

22.07.12 13:35
2

2004 Postings, 5659 Tage FairSpiritRef.: Gabriel

Das meint nicht nur Gabriel sondern eine Menge mehr Politiker. Dass sie damit sich "outen", von der Materie überhaupt keine Ahnung zu haben, das stört sie nicht; die Hauptsache ist, sie kommen nach der nächsten Wahl wieder an die "Fleischtöpfe". Anstatt gewisse Praktiken an der Börse (die sie übrigens eingeführt haben) zu verbieten, will man an der Spekulation noch mitverdienen.

Die Haltefrist der Aktien von 1/2 -, spater verlängert auf 1 Jahr, wurde von der SPD und den Grrünen durch Oskar La Fontaine abgeschafft; heute bezeichnet er Aktionäre als Sprekulanten übelster Art. Einfach widerlich; bezeichnend ist dabei sein ewiges Grinsen, wenn er bei einem Widerspruch ertappt wird.

Ich bin froh, dass man mich nicht in die Kaste der Politiker einreiht, denn die Bezeichnung ein Politiker zu sein, betrachte ich bereits seit langem als fürchterliches Schimpfwort und damit als persönliche Beleidigung.  

22.07.12 14:10

596 Postings, 5282 Tage internetweberEj, nichts gegen Politiker! ;)

Ich bin selber in der Partei. Leider muß ich zugeben das fast keiner Ahnung von Finanzen hat.^^  

22.07.12 14:30
1

861 Postings, 4954 Tage schnuffel77Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 22.07.12 19:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung

 

 

22.07.12 16:20

13787 Postings, 5198 Tage Maxxim54Oh Je...

Schnuffel77...sehr harter Tobac! Hoffe, dass das Niveau hier nicht auf ein "Bild" Zeitungsniveau entartet...

Was Gabriel von sich gegeben hat, ist auch hirnverbrannt. Schliesslich sind es die Landesbanken, welche von den Politikern beaufsichtigt in die Krise geschlittert sind. Ansonsten gab es die Coba, die mit Steuergeldern gerettet worden ist. Aber die Summen für die Coba sind gar nichts gegenüber den Überweisungen an Griechenland. Und die DeB brauchte keine Hilfen...also reiner Schmarrn und Populismus...sehr enttäuschend...

Auch eine Trennung von Investmentbanking und normalen Banking ist etwas problematisch. Wo sind die Grenzen? Schliesslich ist doch alles Investments...

Die Probleme, die wir jetzt haben, sind doch diese Rating-Agenturen: Kaum halten die still, so erholt sich der Aktienmarkt. Aber nein, sie müssen dauernd downgraden...Dass da Nichts gegen diese unternommen wird, wundert mich zutiefst...es sei denn, die stecken unter einer Decke! Man muss sich mal die Gründe der Downgrades anschaun: Da wird ein Land downgraded, weil die Zinsen zukünftig steigen werden, weil das Land höchstwahrscheinlich zukünftig downgraded werden wird...hahahah

 

22.07.12 16:36

491 Postings, 5043 Tage sandaleWas soll der Dicke denn sonst sagen?

Es ist auch schwer als Opposition. In der Eurokrise muss sie sich - nach anfänglichen Forderungen nach Eurobonds - ganz staatstragend geben. Bei der Energiewende macht Mutti inzwischen die Politik von rot-grün weiter. Sie wird aber kritisiert, weil die Einspeisevergütung zu teuer wird - vor ein paar Monaten wurde sie noch kritisiert, weil die Solarvergütung zu stark gekürzt wurde. Irgendwie freut sich das ganze Land auf die Neuauflage von schwarz-rot. Wie soll sich da eine Opposition profilieren, ohne auf die Banken einzudreschen. Eigentlich ja nur auf die DB, denn andere Investmentbanken von Format gibts ja bei uns nicht. Aber was sind die Alternativen? Sollen uns lieber die Angelsachsen das Fell über die Ohren ziehen? Da ist mir die DB noch lieber!  

22.07.12 18:49
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1868 Postings, 6225 Tage holly1000ESTX Tiefststand...das ist schlimm

und für den Kurs der DB begründend.

Aber schaut man sich die alten Tiefs zu Lehman Zeiten an, so fällt eines auf. Wir stehen heute noch fast 10€ höher ?! Was bedeutet das, dass die DB Aktie noch gewaltiges Potential nach unten hat? Möglich.

Es könnte aber auch bedeuten, dass die DB deutlich stabiler ist als zu dieser Zeit...man kann alles so drehen, wie man mag...ich tendiere zur letzen Einschätzung. 

Die DB ist deutlich stabiler, als es mancher hier wahrnimmt. Das lässt mich hoffen, dass der Weg zurück gen Norden nicht so unrealistisch ist, wie es scheint.

ABER, wir sind an der Börse in Unternehmen investiert, dass heißt, wir sind am Erfolg, aber auch an den Schwierigkeiten der Unternehmen beteiligt. Das war unsere Entscheidung....wer nur schnelle Gewinne will, soll Optionsscheine zocken oder gleich ins Casino gehen. Lotto geht natürlich auch...habe 10.20€ gewonnen. Ich bin also ein Lottogewinner....ich Glückspilz - ich!

 

22.07.12 19:00

896 Postings, 4846 Tage ReniarOb noch andere folgen ?

Chef von JPMorgan kauft eigene Aktien nach Finanzwetten-Debakel

www.FinanzNachrichten.de  

23.07.12 08:47
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2004 Postings, 5659 Tage FairSpiritEin Analyst, der auch fundamentale Gründe ....

einbezieht. Mit seinem Hinweis auf die Bilanz-Summe bin ich nicht einverstanden; die ist variabel, weil man sie abbauen kann. Der exogene Schock estistiert doch bereits seit langem, und daher ist er aus meiner Sicht bereits eingepreist.

http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...analyse-18472189.htm  
Angehängte Grafik:
kurziel_48.jpg (verkleinert auf 90%) vergrößern
kurziel_48.jpg

23.07.12 09:25

946 Postings, 5256 Tage vision76wie gesagt...

unglaublich!!!

jetzt gehts richtung 20ig

 

fuck

 

23.07.12 09:47

429 Postings, 5685 Tage Fizikci89DB

Bla bla blaaa

 

23.07.12 09:58

1966 Postings, 5406 Tage CalibanGeschäftsmodell und Integrität weisen zum Abgrund

Was diese Bank politisch wie wirtschaftlich nach aussen erkennen lässt, ist einfach unterirdisch, eine Heuschrecke par Excellence!

Was bitte hat die Dt. Bank mit Mitt Romney zu schaffen:
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2012-07/konzerne-spenden-usa
Warum muss diese Heuschreckenbank solch hohen Margen erwirtschaften und will sich weiter auf das Investmentbanking konzentrieren?

Der eingeschlagene Trend ohne Nachhaltigkeit führt direkt in den Abgrund.  

23.07.12 10:31
2

252 Postings, 6101 Tage maximus_100der Boden für den DB-Kurs

ist nach meiner Auffassung noch nicht erreicht! Versuch einer Begründung:

Was wissen wir derzeit: Nur zweierlei:1. Es wird ständig mehr verkauft als gekauft. 2. Die Krise ist existenziell!

Das klingt zwar lapidar und trivial, mehr wissen wir aber nicht. Selbst Hartgesottene (das sind die derzeitigen Käufer) werden langsam mürbe und wechseln verstärkt in das Lager der Zittrigen und verkaufen. Die verbliebenen wirklich Hartgesottenen kaufen ein bisschen oder warten weiter ab, weil sie wissen, dass es derzeit um ALLES geht ... also nicht nur darum, ob hier oder da ein BIP ein Prozentchen mehr oder weniger steigt oder fällt, sondern es geht um nichts weniger, als um die Existenz desderzeit praktizierten kapitalistischen Systems. Das Warten der Hargesottenen wird mit ständig fallenden Kursen weiter belohnt und sie werden in ihrer Haltung weiter bestätigt.  Die Wahrscheinlichkeit, dass sich schlechte Nachrichten (Spanien, Italien, Gruselland...) wieter kumulieren ist höher als ein monetärer oder realökonomischer Befreiungsschlag durch die Administranten, da selbige ihre völlige Unfähigkeit, das Problem zu durchschauen, gescheige denn zu bewältigen, täglich erneut unter Beweis stellen und zum Teil nur noch billigen Populismus betreiben (Gabriel). In einer solchen Situation ist das "Lauern" die beste Strategie und Gewinner sind diejenigen, die die Nerven behalten. Verlierer sind leider diejenigen, die investiert sind und kein liquiden Spielräume mehr besitzen.

Einen Untergang der DB kann das völlig angeschlagene Europa derzeit nicht verkraften, wohl aber Kurse um die 15€. Das hat die Vergangeheit gezeigt. Mir ist klar, dass viele dies alles nicht gerne lesen. Auch ich gehöre zu den Verlieren, weil ich die Fähigkeiten der Handelnden und die Selbstregulierungskräfte des Systems weit überschätzt habe. Dennoch habe ich noch ein bisschen Spielraum und werde noch weiter abwarten.

Beste Grüße

 

23.07.12 11:38

1651 Postings, 5939 Tage twenty o nineDB ???

Ich sehe es so das der Kurs der DB Aktie weiter mit dem Sog der EU Schulden von GR/ESP/P/IR/I/.....usw.. immer weiter herunter gezogen wird. Ob der Boden bei 15 EUR erreicht ist hängt davon ab, wie lange das Drama mit dem Euro sich noch hinzieht. Eine Lösung sehe ich eigentlich nur wenn der Euro aufgegeben wird und jeder seine Währung wieder zurückerhält. Man sieht jetzt schon die Reaktion der Spanischen Bevölkerung, die Leute sollen sparen, wie soll man Sparen wenn man nichts zum Sparen hat. Dies ist überall irgendwie gleich, die normalen Leute müssen für Steuerhinterziehungen, Korruption der Betrüger  zahlen, deshalb ist es der schlechtere, kostenintensivere und aussichtslose Weg nun Griechenland kein Geld mehr zu geben und aus dem Euro zu werfen. Dies wird dazu führen das, das Drama sich wie ein Virus auf Spanien, Portugal usw...fortsetzt und somit noch mehr untragbare kosten entstehen. Was dann folgt ist das die gesamte Index abstürzen kann und nicht nur die Deutsche Bank. Deshalb EURO abschaffen, damit das Spiel der großen Player beendet ist GAME OVER.  

 

23.07.12 11:52

867 Postings, 5566 Tage OlivenoelHabt ihr euch mal die Bank of Nova Scotia

bei denen läuft es bestens, so gut wie keine faulen Papiere im Keller...

http://www.ariva.de/bank_of_nova_scotia-aktie/...x5=0&compare=301  

23.07.12 12:18
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321 Postings, 8814 Tage physical@ maximus_100

Das ist ja das Problem:

Zitat: "Einen Untergang der DB kann das völlig angeschlagene Europa derzeit nicht verkraften, wohl aber Kurse um die 15€. Das hat die Vergangeheit gezeigt."

Die DB hat 2,1 Bill € Fremdkapital, ein Rückgang (Wertpapierverlust) von 10% sind 200 MRD € weg, bei ca 56 MRD Eigenkapital und einen Börsenwert von 21 MRD ist die DB zurzeit schon nicht mehr tragbar, als Privatperson würde man sowas als Insolvenz bezeichnen aber in der Wirtschaft kann man sich das noch schön rechnen.

Schulden werden halt mit neuen Schulden beglichen so läuft das im Kapitalismus (Bei Staaten und in der Wirtschaft), deshalb muss auch immer ein Wirtschaftswachstum her sonst funktioniert es nicht mehr.

Bestes Beispiel Autobauer, es gilt ein Auto als verkauft, wenn es das Produktionswerk verlässt.

1. Auto mit Kredit hergestellt
2. Auto wird durch die eigene Bank abgekauft und dem Händler auf den Hof gestellt.
3. Bekommt die Bank Probleme, werden plötzlich weniger Autos verkauft.

Siehe Zeit der Abwrackprämie !

So läuft das leider (Insider), könnt ihr gerne in nächster Zeit verfolgen

phy  

23.07.12 12:20
1

502 Postings, 6625 Tage funstockDB...einfach beschämend

früher war es ein Statussymbol, Kunde bei der DB zu sein,heute kann man sich nur noch zutiefst schämen,hier ein Konto zu haben!
PFUI TEUFEL DB!!!
In 4 Wochen nun schon über 30% abgekackt....mein Tip am Jahresende.....wenn es die DB noch GEBEN!!!!!!!!!!!!sollte, Kurse unter 5€ !!!
RETTE SICH WER KANN ist  bei dieser Aktie die Devise!  

23.07.12 12:40

2004 Postings, 5659 Tage FairSpiritStaats-Anleihen

Wie sieht es bei der Deutschen Bank in punkto Staats-Anleihen aus?

Also, ich halte nicht eine einzige Staats-Anleihe, auch keine deutsche! Diese Verschuldungs-Exzesse von deutscher Seite fing 1969 mit Willy Brand an, als er im Wahlkamp erklärte, dass sein Freund Alex Möller (Genosse Bankdirektor) ihm zusicherte, die bestehenden 30 Milliarden DM Schulden könnten ohne weitere Probleme aufgestockt werden, um Konjunktur-Programme aufzulegen. Nicht lange darauf trat der Finanzminister Alex Möller von seinem Posten zurück, mit der Begründung, er wolle nicht als Schulden-Minister in der politischen Geschichte der Bundesrepublik einen Platz einnehmen. Seitdem wucherten die Schulden! Helmut Schmidt überreichte 500 Milliarden DM seinem Nachfolger Helmut Kohl; dieser hatte in seinem Wahlkampf versprochen, die Schulden zurück zu führen, doch 1989, zu Beginn der Wende, hatte er die Schulden mehr als verdoppelt. Danach hatte man sogar noch ein Alibi, nämlich die Finanzierung der Deutschen Einheit, und man verdoppelte noch einmal die Schulden (auf 2,4 Billionen DM) bis zur Einführung des Euro. Ich habe alle meine Bekannten davor gewarnt, Staats-Anleihen zu kaufen, denn meine Familie hatte die bittere Erfahrung gemacht, dass alle ihre Staats-Anleihen aus dem 1. und 2. Weltkrieg notleidend geworden sind.

Fazit: Das sollte Ackermann nicht gewusst haben? Ich kann mir daher schwer vorstellen, dass die Deutsche Bank eine einzige Staats-Anleihe hält.  

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