Deutsche Pfandbriefbank 😃

sagen wir mal so ich habe überlebt und  hoffe in 1-2 Jahre  wieder alle Verluste drin zu haben

immerhin  

Dt. Bank und Barrick extrem geil gelaufen sind, werde ich mich wohl doch von dem Wert hier verabschieden.

Hatte echt Hoffnung, aber lieber mit 10% Gewinn raus, als am Ende dumm dazustehen.

Glaube das Immobilien in den nächsten Jahren massiv an Wert verlieren und PBB als einer der Kreditgeber für die öffentlichen und Büros massiv an Umsatz einbüßen werden.

Dividende wird es hier die nächsten 5-10 Jahre keine geben, die Ergebnisse zu Q1 werden eine Katastrophe.

Die angeblichen Kurse die hier von manchen geschrieben werden sind ein reiner Wunsch, in Wirklichkeit weiß jeder das PBB die Krise vermutlich nicht übersteht. Liest man immer öfter. Denke und glaube ich mittlerweile auch.  

Also diese Aktie bzw der Kursverlauf zurzeit ist echt anstrengend und nervig..... wieso muss es wieder 10 Prozent runter quasi an einem Tag. Es hat sich nichts geändert und die Lage sogar verbessert. Momentan sind die Schwankungen an der Börse einfach nur anstrengend.  

Mitte Oktober liegen wir wieder um die 10 € . Divi wird es auch noch geben, zwar keine 0,90 aber 0,60 werden es sein.  

Woher diese Vermutung oder Info? Ich denke es wird dies Jahr keine Dividende geben..  wenn kein Wunder geschieht und plötzlich und unerwartet die Wirtschaft anspringt..    

https://www.ariva.de/news/...fbank-ag-pbb-nimmt-prognose-fuer-8397111

ob auch der Kurs weiter zurück geht ?  

noch volles Geschäft mit vollen Margen, also ohne Sondereinflüsse 47 Mio.....

die werden Q2 auf unter 30 Mio fallen.

Gehe von keiner Dividendenauszahlung für 2020 aus und 20 cent für 2020 in 2021 - was auch nicht schlecht wäre.
 

Da ausfallen.  

nur wiederholen, das ich bereits vor paar Wochen geschrieben habe. Das Bedarf eigentlich keiner weiterer Ausführungen, wobei bei den ganzen Wasserstandsmeldungen und FV Verlautbarungen, anscheinend schon … Hier geht's von Weltuntergang bis 11€ FV ohne Begründung.


Nochmal die Fakten, von vor ein paar Wochen:

Kurs: 6,16
Marktkapitalisierung (EUR): 904,35 Mio.
Dividende (zunächst steuerfrei): 0,90 Cent

Aktuelle Dividendenrendite: 14,6 %

Bilanzsumme: 57 MRD €
EK: 3,2 MRD €

S&P Rating: A- (!!!)
Moody Rating auf:
Öffentliche Pfandbriefe: Aa1
Hypotheken Pfandbriefe: Aa1

GEWINNRÜCKLAGE: 549m€ (2019 um ca. 50 m€ erhöht!)
Ergebnis je Aktie: 1,20€

D.h. KGV = ~5

Nachsteuer Gewinn: 172 m€ (2019+2018)

Geschäftsbericht versuche ich noch durch zu arbeiten.


"Die Risikovorsorge kommt in einem Konzernabschluss zweimal vor. Einmal trifft man auf diesen Posten, wenn man in die Gewinn- und Verlustrechnung schaut und einmal kommt diese Position in der Bilanz auf der Aktivseite vor. Die Risikovorsorge ist die Bildung einer Rücklage einer Bank für das Kreditgeschäft. Sie umfasst Wertberichtigungen und Rückstellungen für jedes mögliche und erkennbare Bonitätsrisiko und Länderrisiko. Wenn das betreffende Ereignis eintrifft, so werden die fälligen Beträge aus einer Auflösung der Rückstellungen (Risikovorsorge) entnommen. Die Auflösung und Zuführung der Risikovorsorge werden in dem Posten bereits saldiert. Das heißt, dass für die eingetroffenen Ereignisse bereits Geld aus der Rücklage (Risikovorsorge) entnommen wurde und das die Zuführung von neuen Geldern in diese Rücklage auch enthalten sind. Die Risikovorsorge ist daher die Summe aus Zuführung und Auflösung von Geldern. "

"Im ersten Quartal werde pbb der Risikovorsorge 34 Millionen Euro zuführen, nach 1 Million Euro vor Jahresfrist."

Das sind eigentlich für mich gute Nachrichten. Alle negativen Einflüsse, müssen bei erkennen eines value Verlustes berichtigt werden. Dies wurde i.H.v. 17 Millionen gemacht.

"Das Fair-Value-Bewertungsergebnis werde insbesondere durch den Anstieg von Credit Spreads mit minus 17 Millionen Euro deutlich negativ ausfallen. "

Man hätte ohne die Corona Pandemie -1 mio€ gemacht beim Vorsteuerergebnis.
Anscheinend sind noch keine größeren Kreditsummen ausgefallen. Ich bin auf die HV gespannt.

Interessant ist die Tatsache, das man knapp 500 Millionen Euro Gewinnrücklage besitzt.
Es ist spannend. Zur Zeit überwiegt für mich hier weiterhin klar die Chance.

Keine Kaufempfehlung  

Warum werden denn 34 Millionen in der Rücklage gesteckt ? Ich denke das macht man nur wenn man davon ausgehen muss das Kredite nicht zurückgezahlt werden können. Ich dachte immer die Bank arbeitet solide und weiß genau wem sie Kredite geben können und wem nicht .
Sorry ich kann das nicht nachvollziehen. Wenn Risikokredite vergeben werden muss es dafür auch einen Aufschlag geben....aber das müsste sich ja in den Gewinnen widerspiegeln...der letzten Jahre.... tut es aber nicht.
Also bedeutet das dass die Bank faule Kredite vergeben hat....daher auch der Rückzug der Dividenden.
Absolut ein No Go die Bank....genauso Müll wie eine Deutsche oder eine Commerzbank.


 

Jedenfalls sehe ich als Aktionär mit einem Durchschnitt EK von 10e.... nach 2 Jahren Kursverlauf und jahrelanger Hoffnung derzeit keinen Grund zur Freude... der Kurs ist 70 Prozent eingebrochen wegen Corona und wird vermutlich 2 oder 3 Jahre brauchen bis zum Top. Die Dividende, die sonst das Aushängeschild war und Freude der Aktionäre dieser eigentlich konservativ handelnden Bank, wurde zunächst gestrichen und insgesamt wurde die "Arbeit" von vielen Jahren zerschossen. Wer da noch zufrieden mit dem Vorstand ist... es gab Zeiten, da mussten Leute aus der Chefetage den Hut nehmen wenn die Aktie fast hilflos und tatenlos um 70 Prozent eingebrochen ist...

Aber vielleicht wird ja alles wieder gut..  

Aus meiner Sicht ist eine Dividende für 2019 mittlerweile unwahrscheinlich.
Ob in 2021 eine Divi gezahlt wird hängt wohl von der weiteren Entwicklung ab.

Ich bin eigentlich Optimist, derzeit halte ich jedoch alles (negative) für möglich.

Und für alle die jetzt meinen die Bank hätte nicht solide gearbeitet: Wer hätte noch Anfang März die heutige Situation für möglich gfehalten?

Jeder Verantwortliche wo auch immer, wäre für verrückt erklärt wurden  hätte er auch nur ansatzweise die heutige Situation "einkalkuliert".
Kalkulieren habe ich bewusst in die "" gesetzt, da eben eine "Kalkulation" schlicht unmöglich ist.

Für mich weckt eben die vorsichte und umsichtige Vorgehensweise der Depfa vielmehr Vertrauen.

Die Rückstellungen müssen!!! nicht zwangsläufig abgeschrieben werden. Es kann aber sein das....

Wer hätte Anfang März erwartet das die Lufthansa Staatsknete benötigt, ganze Branchen um diue Existenz zittern?
Versicherer eventuell am Abgrund stehen?

Wer bis heute nicht begriffen hat das NICHTS kalkulierbar ist, der hat nichts verstanden.

Hilfe schafft nur ein europaweites Ende des Shutdown.
Hoffen wir das, dass bald kommt. Ansonsten Gute Nacht und das gilt nicht nur für Banken, Hotels, Autobauer, Chemie, Öl  usw. sondern für uns alle.

Hier droht mehr als nur Divi-Ausfälle und Kursverluste....

Meine Meinung, Ihr dürft sie gern zer- oder widerlegen.
 

@QWERLESER

Ich stimme dir vollends zu, das eine solche Situation für niemanden vorhersehbar war. Daher gibt es keinen Grund, auch nur einen Vorstandsvorsitzenden für diese Situation verantwortlich zu machen. Eher dahingehend, das ein Unternehmen jahrelang keine Rücklagen gebildet hat für schwere gesamtwirtschaftliche Verwerfungen. Dies sehe ich z.Z. hier nicht.

@NUDOSSI73 & POET83

Ich kann euren Gedankengänge und diesem emotionalen Gehabe nicht folgen. Wenn ihr tatsächlich denkt, das diese Bank sich nicht solide aufgestellt hat, dann Frage ich mich, was euch dazu bewogen hat, hier zu investieren. Und die Geschäftsmodelle mit der COBA und DB zu vergleichen .. bei aller Liebe ... Die PBB ist bzw. wäre dazu in der Lage gewesen, die Dividende in voller Höhe zu zahlen. Das ist Fakt! Der PBB ist es nicht erlaubt (per Gesetz(!)) eine Dividende in der jetzigen Situation auszuschütten. Die Gründe hierfür muss ich nicht erläutern. Das ein riesiger Unterschied und nicht wie hier dargestellt, die Bank hat nur faule Kredite vergeben ..

Ich möchte euch beide nur gerne an folgendes erinnern:
S&P Rating: A- (!!!)
Moody Rating auf:
Öffentliche Pfandbriefe: Aa1
Hypotheken Pfandbriefe: Aa1

Eine Rückstellung (die wohlgemerkt wieder zu Gunsten des Unternehmens aufgelöst werden kann) i.H.v. 38 Millionen € bei einem jährlichen Ausschüttungsvolumen an die Aktionäre von ca. 165 Millionen € (mal die steuerlichen Dinge nicht betrachtet) entspricht einem doch verkraftbaren Anteil. Ich könnte mir auch vorstellen, das die Dividende nächstes Jahr noch darunter leiden wird, da die Bank nicht hingehen und die Gewinnrücklage anzapfen wird. Aber einen komplett Ausfall sehe ich z.Z. noch nicht.




 

EUR 121.027.777,20 = Gewinnrücklage anstatt 0,90 Cent Dividende (134,48 Mio Aktien)

d.h. 31% des Ausschüttungsbetrages (2019/2020) wurden jetzt in die Risikorückstellung übertragen.
d.h. für mich (korrigiert mich gerne): Würde noch eine mögliche Dividende von ~0,64 Cent ergeben. (aktuelle Divirendite ca. 10%)

Trotz, das bereits zum Geschäftsjahresende (und da sind die 121 MIO € schon bereinigt) der Betrag um ca. 30. Millionen Risikovorsorge aufgestockt wurde.

"Eine neue Prognose für das laufende Jahr will PBB-Chef Andreas Arndt abgeben, "sobald dies wieder verlässlich möglich ist". Bei der Bilanzvorlage Anfang März hatte er sich 2020 einen Vorsteuergewinn von 180 bis 200 Millionen Euro zum Ziel gesetzt. Da hatte die Pandemie gerade erst begonnen, Europa zu erfassen. Bereits im Herbst hatte der Manager vor wachsenden gesamtwirtschaftlichen Risiken gewarnt - schon ohne Corona-Krise. Daher hatte die PBB ihre Risikovorsorge für faule Kredite schon Ende 2019 deutlich nach oben geschraubt./s"

"Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Pfandbriefbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen."

Bei dem KGV, kein Wunder .. !

Marktkapitalisierung in Mio. EUR
866,02

Gewinn:
EUR 121.027.777,20
 

muss vom Vorstand niemand gehen... die haben bis Corona einen guten Job gemacht und kommunizieren glaubhaft und nachvollziehbar.  

Kann mir nicht vorstellen, dass alle Kredite flöten gehen, denn dafür ist die pbb-Strategie zu konservativ.

Es ist wirklich erschreckend, wie schnell ein Kurs in sich zusammenbrechen kann, selbst wenn er vorher nur eine Richtung kannte...  

Ich hoffe, dass wir nach den Zahlen am 13.5. etwas mehr Klarheit haben.  

müssen die Zahlen verheerend sein.
Habe heute trotzdem nachgekauft. Mein Ziel 24.12.2020 ein Kurs von 10,70 €  

Die Aktie wird gehandelt wie saures Bier. Hier hört wohl jeder nur noch Deutsche und Bank, das es hier um Pfandbriefe geht interessiert nicht mehr.  

oder, es kommen böse Erinnerungen an die letzte Finanzkriese hoch, und wie das mit der damaligen "Hypo Real Estate" so lief..  

... wir waren ja vor Wochen schon mal bei < 6€ und danach ging es flott rauf auf > 7€!

Mal sehen, wie‘s diesmal läuft.  

Understatement ist alles. Alles wie gehabt bei der Pfandbriefbank, nur ist das Niveau momentan ein bischen niedriger als vor einem Jahr.
Die PBB ist nach wie vor DER Diamant in der Bankenasche und gnadenlos unterbewertet. Was man hier für einen Buchwert aktuell kauft ist absolut lächerlich.  

Habe schon andere die im Eistand waren verkauft um morgen bei 5,50 zuzuschlagen.
Oder noch billiger? Einfach nicht ht mehr zu verstehen.
Vom Top Performer zum loser und das ohne negative Meldungen.  

Es geht ohne Meldung runter, zuletzt ging‘s ohne Meldungen rauf. So ist das nun mal.
Von 6€ rauf auf 7€ gab‘s schon mal.
Natürlich hinterlässt die Pandemie auch hier Spuren. Wir sind noch lange nicht durch!  

............... dann sagt das alles

Man kauft keinen Buchwert, sondern  einen Anteil am Unternehmen. Da interessiert eher der tatsächliche Wert, Verkehrswert etc..
Buchwert, genau das ist das Problem ... sage nur Kreditrisiko, Rückstellungen etc.
 

genau dasselbe Problem hat,  fällt deren Kurs  genauso stark.

Halt, Moment, tut er ja gar nicht...