... richtig schön die Butter vom Brot nehmen lassen. Bei diesen vielen WENNS, ABERS und WIE AUCH IMMERS im Vertrag werden Ma und Tsai schon die richitgen Wege finden, um die jetzigen Yahoo!- und späteren Aabaco-Aktionäre abzuzocken. Die stecken sich das Geld in die eigenen Taschen, obwohl vor ein paar Jahren noch 37,5% Yahoo! gehört haben! Der kleine Englischlehrer hat es faustdick hinter den Ohren, wenn es darum geht, seine Geschäftspartner über den Tisch zu ziehen - und Mayer und Goldman machen da munter mit. Vermutlich ist da ordentlich Geld unter der Hand geflossen, um deren Unterschriften unter den Vertrag zu bekommen. Selbst Masa Son kommt mit seiner SoftBank-Beteiligung hier nicht gut bei weg, aber da wird man sich "unter Asiaten" schon irgendwie geeinigt haben. SoftBank besitzt ja einige schöne Anteile an Unternehmen (wie z.B. SnapDeal), die Alibaba später für überteuertes Geld übernehmen kann. Nur die Yahoo!-Aktionäre schauen am Ende doof in die Röhre ...
Ich fasse es einfach nicht, was da für Leute die Finanzen und Beteiligungen von Yahoo! verwalten bzw. verwaltet haben. Wie konnten sie so einem Vertragsmodell zustimmen? Wie konnten sie ihre ehemaige Beteiligung derart günstig verscherbeln und warum verringern sie jetzt nicht wenigstens signifikant die Zahl der Aktien, damit für die Aabaco-Aktionäre noch etwas übrig bleibt vom Kuchen, der ehemals (nach heutigen Maßstäben) $100 Mrd. wert war (Alibaba & Small and Micro Financials)? Das sind doch alles ausgewiesene Amateure (gewesen), die offenbar gar keinen Bezug zu 9- bis 11-stelligen Beträgen haben, um diesem Konstrukt zuzustimmen! Ich fasse es einfach nicht ...
@Maxxim: Danke für den Link! Der stellt natürlich einiges klar, aber leider nicht zu unseren Gunsten! Größere Akqusitionen durch Yahoo! kann man in Zukunft somit vergessen. Nach dem ARP sind gerade noch einmal $2 Mrd. auf dem Konto. Der CashFlow wird sich unter der aktuellen Führung um nur noch ca. $500 Mio. p.a. verbessern. Damit ist Yahoo! bestenfalls Fischfutter, persönlich geschreddert und verstreut von Marissa Mayer und Ken Goldman, zwei fragwürdigen Gestalten mit ebenso fragwürdigen Absichten...
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