Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25706912
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21.07.17 19:55
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduSachen gibt´s ...

"We are focused on maximising shareholder value by maximising returns on our investments while at the same time ensuring our vessels adhere to the highest safety and environmental standards."



Auszug aus:  http://www.dryships.com/pages/overview.php

Auszug aus den Schlüsseldaten des Unternehmens:

MK: 3,57 Mio. $
"Gewinnmarge": minus 220 %
Cash: 380 Mio.$ (kein Witz!)
Schulden: 177 Mio. $            
(Quelle: finance.yahoo.com)  
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21.07.17 20:00
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduzu # 653

 
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21.07.17 21:42
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduzu # 653 - Nun der Hammer

In meinem Chartspeicher habe ich noch einen Chart von DRYS mit dem Datum von 19.Januar 2017, den nachfolgend einstelle.

Mein Kommentar: Zweifelsfrei massiver Anlegerbetrug. Wohl einer der größten Fälle, für den mE die Nasdaq auch Mitverantwortung trägt. Und die Börsenaufsicht hat wohl mal wieder geschlafen.  
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22.07.17 11:27
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingVIX auf zweittiefstem Stand seiner Geschichte

Gestern schloss der Vola-Index VIX (auf den SP-500) auf 9,36. Das bisherige Allzeittief von 9,31 wurde im Dezember 1993 erreicht.

Kontraindikatorisch könnte man argumentieren, dass der Kauf langlaufender Put-Optionen unter Vola-Aspekten aktuell besonders lohnend ist. Der Zeitwert ist durch die niedrige Vola stark komprimiert. Bei fallenden Kursen [die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)] gäbe es daher Gewinne aus dem Kursverfall selbst und obendrauf Gewinne aus der steigenden Zeitwertkomponente infolge der anziehenden Vola. Das finde ich persönlich interessanter als die Alternative Call-Kauf auf VIX.

www.marketwatch.com/story/...atens-lowest-close-in-history-2017-07-21

One measure of fear on Wall Street on Friday booked its second-lowest finish ever, according to FactSet data. The CBOE Volatility Index, or VIX, wrapped up the session down 2.3% at 9.36, marking the lowest close since the so-called "fear gauge" ended at 9.31 in December 1993 at 9.31.  

22.07.17 12:29

12993 Postings, 6584 Tage wawiduDRYS - Hintergrundanalyse

https://www.smarteranalyst.com/2017/04/07/...s-fool-shame-fool-twice/

https://www.google.de/...sAKHWAmD5kQ1QIIfCgF&biw=1350&bih=619

Dies ist also eine weitverzweigte und wegen der vielen nicht börsennotierten Limited Gesellschaften kaum zu kontrollierende Holding.




 

22.07.17 12:43

12993 Postings, 6584 Tage wawiduDas gesamte Dryships-"Imperium"

das von den Marshall Inseln aus gesteuert wird. Überwältigend! Die meisten dieser "Tochterfirmen" sind jedoch wohl - wie Stichproben erkennen lassen - Briefkastenfirmen.

http://secgems.com/c/0001585557/drys-gp-llc  

22.07.17 17:50

12993 Postings, 6584 Tage wawiduEtwas für "ernsthafte Trader"

Da gibt es in den USA eine nachstehend verlinkte Seite, die nach Anmeldung in monatlichen Emails Empfehlungen für meist OTC gehandelte "chancenreiche Werte" gibt. Im Börsenbrief vom 29.06.2017 werden die Werte der 13 "Clients" dieser Seite hoch gelobt.

http://www.serioustraders.com/about.php

http://www.serioustraders.com/clients.php?clientid=default

Auf der Seite von OTC Markets habe ich mir mal die Charts dieser Werte angeschaut: Allesamt sind auf dem absteigenden Ast. Lediglich zwei Werte liegen aktuell über 1 $, sieben davon unter 0,01 $ - also wahrhaftige "Schnäppchen mit Zukunftspotenzial".

Hier zwei Beispiele:

https://www.otcmarkets.com/stock/CDII/chart

https://www.otcmarkets.com/stock/PTOTF/chart  

22.07.17 18:09

12993 Postings, 6584 Tage wawiduzu # 660

Sorry, aber unter dem Empfehlungen von serioustraders gibt es doch einen Wert, der seit Jahresbeginn im Zuge des allgemeinen Marihuana-Hypes enorm zugelegt hat:

http://www.serioustraders.com/clients.php?clientid=pntv#head

https://www.otcmarkets.com/stock/PNTV/chart  

22.07.17 18:47

80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingDavid Stockman zur Zentralbanken-Blase

Wir sind wieder da, wo wir zehn Jahren standen, als Chuck Prince von Citigroup seinen ominösen Satz sagte: "Man muss tanzen, solange die Musik spielt" (siehe # 647).

Dies schreibt nun auch David Stockman unten in seiner bär-beißigen Schimpfkanonade (unten) über Zentralbanken-Gepushe.

Seit 2002 hat die US-Wirtschaft (BIP) im Schnitt um 2,1 % pro Jahr zugelegt. Der Russel 2000 hingegen, der diese wirtschaftiche Realität widerspiegeln sollte, hat seitdem um jährlich 10 % zugelegt. Entsprechend überbewertet ist der US-Aktienmarkt.

www.zerohedge.com/news/2017-07-22/...-has-arrived-only-more-dangerous

...The Fed and its crew of traveling central banks around the world have gutted honest price discovery entirely. They have turned global financial markets into outright gambling dens of unchecked speculation.

Central bank policies of massive quantitative easing (QE) and zero interest rates (ZIRP) have been sugar-coated in rhetoric about “stimulus”, “accommodation” and guiding economies toward optimal levels of inflation and full-employment.

The truth of the matter is far different. The combined $15 trillion of central bank balance sheet expansion since 2007 amounts to monetary fraud of epic proportions.

The massive injection of fiat credit has drastically falsified prices in the debt and money markets.
Through the channels of cap rates, carry trades and corporate financial engineering, the prices of equities and all other risk assets, have been falsified too.

Bond and stock prices are way too high, and that reality has infected the very foundations of the financial system. Like the hapless Chuck Prince last time, today’s traders and robo-machines have lost all contact with the fundamentals of corporate performance, macroeconomic outlooks and the political risks of a Washington.

Traders today are just dancing – blindly. That’s why the Russell 2000 hit 1442 the other day, capitalizing the earnings of small and mid-cap domestic companies at 87.5 times.

That’s crazy in its own right. As measured by valued added output of the U.S. business sector, the main street economy – where most of these companies live — has expanded at a tepid 2.1%  annual rate since 2002. By contrast, the RUT index has increased by 10% per annum since then.  

22.07.17 18:58
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingGoogle wird 2,74 Mrd. EU-Strafe abschreiben

die der Firma als Kartellstrafe aufgebrummt wurden. Diese Strafe ist für Google/Alphabet NICHT steuerlich absetzbar, schlägt daher voll auf "earnings per share" durch.

Montag kommen Googles Zahlen für das 2. Quartal. Die 2,74-Mrd.-Abschreibung wird wohl erst in den Zahlen für das 3. Quartal auftauchen (so hab ich den Text unten jedenfalls verstanden...)

www.marketwatch.com/story/...t-earnings-a-274-billion-hit-for-google-
potential-youtube-results-for-investors-2017-07-21

As it gears up for a second-quarter earnings report scheduled for Monday, Alphabet Inc. is already accounting for a $2.74 billion hit and may be preparing to reveal some long-awaited numbers.

The European Union’s antitrust regulator fined Alphabet GOOG, +0.49% GOOGL, +0.17% the record charge at the end of June after finding that Google promoted its own shopping service above others in its search results. Though the company is still considering an appeal of the ruling, it says it will recognize this charge in this (= 3. Quartal? A.L.) quarter’s results.

The fine is not tax-deductible, so it will reduce Alphabet’s net income and earnings per share data by the full amount, the company says....  

22.07.17 19:52
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16041 Postings, 4546 Tage NikeJoeDer Betrug im Schiffs-Sektor ist der Standard

Hier liefen die größten Pyramidenspiele der Geschichte.
Siehe z.B. den Chart von Frontline.
Typisches Pump&Dump Spiel!
Aktueller Kurs $5,9.
Die Aktionäre werden hier regelmäßig geschoren.  
Angehängte Grafik:
2017-07-22-frontline_-_a2ad7b_-....gif (verkleinert auf 85%) vergrößern
2017-07-22-frontline_-_a2ad7b_-....gif

22.07.17 22:16

12993 Postings, 6584 Tage wawiduzu # 664

Hier der Chart von Frontline Ltd. in anderer Optik:  
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23.07.17 20:36
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4041 Postings, 5212 Tage lifeguardveraltete und obsolete modellrechnungen

Sogar einen ehemaligen Notenbanker, David Blanchflower, einst Mitglied des geldpolitischen Komitees der Bank von England und jetzt Professor am Dartmouth College, stört die Fixierung von Geldpolitikern auf traditionelle Modelle. Die US-Notenbank überschätze die Gesundheit des Arbeitsmarktes, wenn sie die Zinsen erhöhe. Zwar sei die Arbeitslosigkeit gesunken, aber weiterhin liege die Beschäftigungsrate unter dem Niveau, das vor der Finanzkrise bestand. Die von der Phillips-Kurve zu erwartende Inflation könne sich nicht einstellen. An überlebten Modellen festzuhalten, sei ein riesiger intellektueller Fehler.
Die Finanzmärkte glauben nicht ernsthaft an eine straffere Politik der Notenbanken.
 

24.07.17 11:01
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingUS-Retail Meltdown

Der Artikel führt als Beleg für den Niedergang des klassischen (= nicht-online) US-Einzelhandels die Aktienkursentwicklung (letzte zwei Jahre) der unten aufgelisteten US-Einzelhändler an.

Im Artikel werden allerdings auch einige "brick & mortar"-Händler, also solche mit realen Shops an den Straßen, aufgezählt, die sich dem generellen Downtrend widersetzen konnten, darunter Home Depot.

http://wolfstreet.com/2017/07/23/...rents-commercial-property-bubble/

Händler mit mehr als 50 % Kursverlust in den letzten zwei Jahren habe ich fett hervorgehoben.

   Sears Holdings -65%
   Macy’s -68%

   Target -35%
   Bed Bath & Beyond -59%
   Hudson’s Bay (owns Saks and Lord & Taylor) -61%

   Nordstrom -39%
   American Eagle Outfitters -32%
   Tailored Brands (formerly Men’s Wearhouse) -81%
   Boot Barn -80%
   Christopher & Banks -68%
   Express -64%

   Urban Outfitters -47%
   Foot Locker -32%
 

24.07.17 13:17
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5237 Postings, 3219 Tage KatzenpiratAktienrückkäufe

Der Grund für immer teurere neue Medikamente sind nicht nur hohe Forschungskosten. Die 18 grössten, an der US-Börse gehandelten Pharmakonzerne der Welt haben in den zehn Jahren von 2006 bis 2015 mehr Milliarden für Aktienrückkäufe und Dividenden ausgegeben als für die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente.

Die Ausgaben der 18 Pharmakonzerne von 2006 bis 2015 in Zahlen:
   516 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe und Dividenden;
   465 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung.
(infosperber.ch, 24.7.17)
Der Grund für immer teurere neue Medikamente sind nicht hohe Forschungskosten. Noch mehr Milliarden verschlingen die Aktionäre.
 

24.07.17 18:17
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingListe - Crowded Longs and Shorts

Auf der linken Seite der Tabelle sind zu viele Hedgefonds long (= Absturz-Gefahr).

Auf der rechten Seite sind zu viele Hedgefonds short (= Steilanstiegs-Gefahr durch Short-Squeeze).

Meine beiden Shorts im Trader-Musterdepot (Netflix und Tesla) zählen gemäß dieser Liste zu den gefährlichen Short (crowded = zu viele sind drin). Tesla ist sogar Risiko-Short Nr. 1.

Mal sehen...  
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24.07.17 21:54
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingCEO von IEX-Group warnt vor neuem Flash-Crash

Brad Katsuyama wurde 2014 durch das Buch “Flash Boys: A Wall Street Revolt" (siehe Cover), berühmt. Er ist Boss des Marketmakers IEX.

Katsuyama meint im Marketwatch-Artikel (unten), es gebe viel zu viele Computer, die hirnlos komplexe Algorithmen ausführten und keine Ahnung hätten von dem, was sie da eigentlich tun. Bereits 50 bis 60 % des Handelsvolumens werde durch diese Computer abgewickelt. Dies sei gefährlich und berge die Gefahr eines weiteren schweren Flash-Crashes.

www.marketwatch.com/story/...gest-risk-in-the-stock-market-2017-07-24

As Wall Street stocks mostly scramble higher into the record books, stoking some bearish fears about the perilous heights that equity markets have reached lately. Brad Katsuyama, CEO at exchange IEX Group, fears that computer-driven trading is driving flash crashes that continue to roil markets.

In a recent interview with MarketWatch, Katsuyama, whose firm and company were made famous by Michael Lewis’s 2014 book “Flash Boys: A Wall Street Revolt,” says computers running complex software conducting trades at lightening speeds as a “dangerous” threat to the stability of the market, juicing volumes and sparking so-called flash crashes, where assets swing rapidly in value in a matter of seconds.

“I think the biggest risk in the market is that 50-, 60-plus percent of the volume is being executed by computer programs who have no idea what companies actually do. They’re just reacting to data. And I think it’s dangerous,” Katsuyama said....

 
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25.07.17 07:06

4041 Postings, 5212 Tage lifeguardfixierung auf trump...

USA: Die Demokraten haben acht Monate nach der Wahl erstmals einen Wirtschaftsplan formuliert und vorgestellt. Die Partei reagiert damit auf die desaströsen Umfragewerte, da nur 37 % der Amerikaner glauben, dass die Demokraten, abgesehen von ihrer Fixierung auf die bislang fehlgeschlagene Demontage von US-Präsident Trump, eigene Standpunkte einnehmen. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com  

25.07.17 07:35

80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingShrink-flation

Seit 2012 wurde in Großbritannien bei 2500 Produkten das Verkaufsgewicht verringert bei gleichem Verkaufspreis (bekanntestes Beispiel ist der "abgemagerte" Toblerone-Schokoladeriegel).

80 % der betroffenen Produkte sind Nahrungsmittel.

http://money.cnn.com/2017/07/24/news/...hocolate-prices-uk/index.html

What a rip off!

More than 2,500 products sold in Britain have shrunk in size -- but not price -- since January 2012, according to the Office for National Statistics.

The phenomenon, dubbed "shrinkflation," has already taken a bite out of beloved treats and sweets including Toblerone, Maltesers, M&Ms and Minstrels... The statisticians said the trend is especially pronounced in food items, which accounted for roughly 80% of the shrinking products.

...Some companies, including Toblerone producer Mondelez (MDLZ), have attributed the trend to the rising cost of ingredients.

A.L.: Ein weiterer Faktor ist der in den Industriestaaten grassierende Reallohnabbau. Höhere Preise sind von Herstellern/Händlern nicht durchsetzbar, weil die Verbraucher sonst auf günstigere Konkurrenzprodukte ausweichen würden. Einfacher ist, sie mit der verkauften Menge zu bescheißen. Dabei wird mit Bedacht oft nicht die Packungsgröße (Außenmaße) verändert, weil das auffiele. Verändert wird nur das Gewicht, d.h. in den Packungen ist weniger drin. Bei Toblerone gelang dies ganz famos, in dem die Breite der Schoko-Zacken drastisch gemindert und der Abstand zwischen ihnen drastisch erhöht wurde. So sieht der Riegel eingepackt immer noch genauso "groß" aus wie vorher, obwohl er viel weniger Schokolade enthält.
 
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25.07.17 07:53
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingIn China gibt es Shrinkflation auch bei Wohnungen

Die Größe verkaufter Eigentumswohnungen ist in China in geradezu unmenschlichem Ausmaß geschrumpft. Oft haben sie nur noch wenige Quadratmeter. Das ist eine Reaktion auf die in chinesischen Großstädten (infolge Spekulation) astronomisch gestiegenen Immobilien-Preise. In Peking muss eine Ingenieur für eine 2-Zimmer-Wohnung in guter Lage bereits 40 Jahresgehälter hinlegen.

Damit die Wohnungen auch für Normalbürger erschwinglich bleiben, werden sie zu "Wohnkäfigen" geschrumpft (Foto unten).

Die "Geilheit" auf Betongold ist derart hoch, dass Käufer für solche Wohnungen Preise zahlen, die - gerechnet pro Quadratmeter - teils höher sind als in Manhattan/New York.

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https://www.tagesschau.de/ausland/china-immobilien-103.html

Kaufen - egal, was es kostet
21.11.2016

"Egal, wie die Wohnung aussieht - ich kaufe sie!" Solche Szenen sind in den Büros von Chinas Immobilienmaklern an der Tagesordnung. In den Metropolen sind die Wohnungspreise massiv gestiegen. Experten warnen vor einer Immobilienblase....

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Augenöffnend ist auch dieser Artikel aus 2013:

www.detail.de/artikel/...ohnungen-in-megacities-von-gary-chang-10886/

Vertikale Nischen

China boomt. Doch das wirtschaftliche Wachstum führt nicht überall zu Wohlstand: In den chinesischen Megacities und vor allem in Hong Kong leidet gerade die neu hinzugezogene Bevölkerung aus den ruralen Gebieten unter Wohnungsnot. Die gemeinnützige Organisation Society for Community Organisation SoCO hat ausgerechnet, dass hier insgesamt rund 350.000 Haushalte in so winzigen Räumen hausen, dass man sie nicht mehr als Wohnungen bezeichnen kann. Der chinesische Architekt Gary Chang, der kürzlich an der TU Graz im Rahmen eines Symposiums zu Hoher Dichte und Wohnkomfort als Gast geladen war, entwickelt – auch vor dem Hintergrund dieser Misere – intelligente Nutzungskonzepte für Kleinsträume.

 
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25.07.17 07:59

80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingImmobilien-Wahn in China

www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/...ilien-Wahn-id41256297.html

....Die (chinesische) Stadt Shenzhen hält derzeit einen Weltrekord: Nirgendwo auf dem Planeten müssen die Leute im Verhältnis zu ihrem Einkommen mehr für eine Wohnung zahlen. Eine durchschnittliche Immobilie kostet hier das 41-Fache des durchschnittlichen Jahreseinkommens. Auch Peking, Hongkong, Shanghai und Guangzhou finden sich unter den zehn teuersten Städten.

Deutschland steht im Vergleich dazu noch vergleichsweise gut da. In München müssen Käufer „nur“ das 13-Fache eines Jahreseinkommens hinlegen....  

25.07.17 08:04
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingShenzen: 132.000 $ für ein "Mauseloch"

https://www.forbes.com/sites/ywang/2016/09/27/...-china/#6c9486902052

For years the southern city of Shenzhen has been famous for being China's technology hub where you can find the headquarters of web giant Tencent and the country's biggest smartphone maker Huawei. Lately, however Shenzhen is attracting attention for an entirely different reason: tiny apartments measuring six square meters priced at nearly 1 million yuan.

A local developer named Shahe Shiye has built 11 such mini-homes making up a 15-storey residential property project which is supposed to have a total of 169 apartments in the city’s Nanshan district. The tiny flats, dubbed "pigeon  cage apartments" because of their small size, are equipped with bathrooms, kitchens, wardrobes and fold-down beds. These flats each costs 880,000 yuan ($132,000), or $22,000 per square meter.
 
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25.07.17 10:36
1

5237 Postings, 3219 Tage KatzenpiratWo kommen in China

nur all die Leute her nach Jahrzehnten der 1-Kind-Politik? Die Bevölkerung scheint sehr schlecht im Land verteilt zu sein. Es gibt im Gegenzug Retortenstädte die leerstehen... die "Planwirtschaft" ist offenbar eher Ursache als Lösung der Probleme.  

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