Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25700072
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14.07.17 14:02

5237 Postings, 3218 Tage KatzenpiratDer Bitcoinentwickler hat

sich offensichtlich doch einiges überlegt hat. Langsam verstehe ich das Prinzip. Insofern auch die Terminologie - Mining. Es braucht immer mehr Energie/Leistung (Diesel, Arbeit) um die restlichen Bitcoins (Restgold) aus der Mine (mit abnehmendem Erzgehalt) zu holen. Insofern steigt der "innere Wert". Ich weiss wie umstritten der Begriff ist und ich möchte auch keine "Wert"-Diskussion auslösen. Ich meine damit vereinfacht die Kosten, die die Produktion einer Einheit (Bitcoin/Gold) verursacht. Letzlich kann im Gegensatz zu einer Fiatwährung weder die Menge von Gold noch Bitcoins beliebig erhöht werden.  

14.07.17 14:57
1

5237 Postings, 3218 Tage KatzenpiratUS Einzelhandel - 0.2 %

Amazon macht die Ausfälle der sterbenden Konkurrenz halt nicht wett.  

14.07.17 15:09

80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingUS-Einzelhandelsumsätze fallen um 0,2 %

Die Zentralbänker-Börse ist jedoch im Dowerhigh und ignoriert dies.

Noch.

www.marketwatch.com/story/...tail-sales-fizzle-out-in-june-2017-06-14  

14.07.17 15:11

80400 Postings, 7759 Tage Anti Lemming# 587

Ketzerfrage: Wieviel Supercomputer-Rechenpower braucht man, um den Bitcoin-Wert auf Null zu rechnen?  

14.07.17 17:28
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374 Postings, 3316 Tage Meiertier1Bitcoin als Spekulationsobjekt

Wen wir es schon den ganzen Tag von den BTC's haben.

Beim Schweizer Onlinehändler Swissquote kann man seit heute BTC traden. Somit ist BTC definitiv zum Spekulationsobjekt mutiert. Ob die Nachfrage gross ist wird sich zeigen. Diejenigen welche aber BTC bei einem Broker kaufen, haben den Sinn des Produktes nicht verstanden.
Die Anonymität fehlt ganz und auch der Staat weiss am Schluss wer BTC besitzt. Ob BTC shorten möglich ist, habe ich noch nicht ausprobiert, ich bezweifle es jedoch, da ungedeckte Leerverkäufe in der Schweiz verboten sind.
 

14.07.17 19:12
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4387 Postings, 6104 Tage DreiklangUSA: 6% Kreditexpansion/y, Wachstum 2%

genauer: Kreditausweitung 6-8% pro Jahr, Wachstum 1,5 - 2% pro Jahr

Zerohedge arbeitet sich an einer Kurve ab, die in

http://www.zerohedge.com/news/2017-07-10/breaking-point-death-keynes

vorgestellt wurde mit der Diagramm-Überschrift: Debt Used To Maintain Standard Of Living(Drittes Diagramm im Aufsatz). Dazu kamen in den letzten 72 h mehrere Folgeaufsätze mit dem gleichen Tenor, da die Kurve , gemessen an den Erfahrungen der "Finanzkrise", sehr bestürzen muss.

Wobei die Kurve des Kreditanstieges, typisch exponentiell,  keine "Erfindung" von Zerohedge ist (was ich zunächst vermutete) , sondern aus :
https://www.federalreserve.gov/releases/g19/current/

gewonnen werden kann. Es handelt sich  hier also um Veröffentlichungen der FED.  Man sieht, dass es lediglich eine winzige Pause 2008 / 2009 gab. Diese Delle ist nachher wieder aufgeholt worden. Wie kann es sein, dass die Kreditmenge mit einer hohen Rate wächst, und das Wirtschaftswachstum dabei so weit zurückbleibt, dagegen faktisch verschwindet?

=> Wenn es einen Konsumrausch gäbe, dann müssten die Retailer, Malls etc. boomen. Das Gegenteil ist der Fall, der Markt schrumpft, Malls machen reihenweise zu  und nur Amazon & Co. können noch wachsen (auf deren Kosten). Es gibt keinen Konsumrausch. Das deutet daraufhin, dass der Bedarf an Kredit sich an gestiegenen Preisen orientiert - dann liegt die Inflationsrate wesentlich über der veröffentlichten oder berechneten. => Dann können die Zahlen zum Wachstum auch nicht stimmen.

Da die FED diese Überlegungen intern anstellt, gibt es sicher auch den Wunsch, diese Entwicklung, welche alle Kriterien zum nächsten Crash bereitstellen wird, zu beenden. Aber wie?Die Möglichkeiten der Fed sind schwach. Mit dem Einfrieren der Käufe und Bilanzabbau bei Maturität dauert ein Anstieg der Zinsen viel zu lange. Es ist soviel Zentralbankgeld da, dass die Banken soviel Kredit vergeben können wie sie wollen. Bis zu dem Punkt, an dem die Schuldner in die Knie gehen und sofort der Ruf nach "neuem" Zentralbankgeld ertönen wird. Von wegen "Deleveraging" Seit der Finanzkrise wurde die globale Kreditmenge um ca. 50% erhöht. Dagegen nimmt sich das damit erzielte Wirtschaftswachstum höchst bescheiden aus. Strukturell dürfte es sich eher um eine Stagnation bis Schrumpfung handeln. Daran können auch FANG & Co. nichts ändern.

Wir befinden uns seit ca. 1980 - 1985, dem oben verlinkten Beitrag folgend, in einer Schuldenspirale "Leben über unsere Verhältnisse" und das Jahr 2008 war ein winziger Warnschuss , der bisher nicht gehört wurde. Im Gegensatz zu aller Propaganda sinkt der Lebensstandard und es fraglich, wie weit er sinken kann, bevor es entweder auf der Kreditebene oder der politischen Ebene - oder auf beiden - knallt.  

14.07.17 19:43
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5237 Postings, 3218 Tage KatzenpiratDas alles stört den

Satansbraten nicht, der heute auch zu seinem ATH kommt. "Die Konjunkturdaten sind zwar Schei..e, aber hauptsächlich der Geldhahn wird nicht zugedreht."

Ich kann mir Lehnchens hämisches Grinsen bestens vorstellen und sage Tschüss für heute.  
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15.07.17 16:27
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4041 Postings, 5211 Tage lifeguardkurz vor der panik...bitcoin.

 
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15.07.17 17:08
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985 Postings, 3857 Tage ypsilonsworldAnstatt Bitcoin schwachsinn besser Bitburger :-)

Kann und will nicht verstehen warum man für etwas, was zum scheitern verurteilt ist auch auch noch echtes Geld bezahlt. Unglaublich das man wie früher am (neuen Markt) mit scheiße Geld verdienen kann und dann noch vom computer hergestellt wird?! Was hoch steigt, wird tief fallen. Nur meine Meinung. Gauben kann ja keiner ernsthaft an erfundenem Geld was man nicht greifen kann. Also ist es wieder die Gier schnell Reich zu werden. Das kommt mir alles sehr bekannt vor.
 
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16.07.17 10:08
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80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingDaniel Stelter: Im Sommer crasht es noch nicht

www.wiwo.de/finanzen/boerse/...mer-crasht-es-noch-nicht/19959636.html

Stelter strategisch
Im Sommer crasht es noch nicht

Die harschen Kursverluste bei den Technologieriesen waren ein Warnsignal. Die Lieblinge der Börse, Facebook, Apple und Co., haben ordentlich Federn gelassen. Nur eine Korrektur im langfristigen Aufwärtstrend oder drohen uns deutliche Kurseinbrüche im Herbst?

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A.L.: Immerhin können Stelter (und andere ernstzunehmende Bären) mit einer beachtlichen Liste von Warn-Faktoren aufwarten.

- Der frühere "Bondkönig" Bill Gross rät Investoren, Chips vom Tisch zu nehmen und das Geld sicher zwischenzuparken.

- Der heutige "Bondkönig" Jeff Grundlach warnt vor der überbordenden Spekulation auf anhaltend tiefe Volatilität an den Märkten und rät Spekulanten ebenfalls, die Liquidität deutlich zu erhöhen.

- Der Rohstoffspekulant Rogers rechnet mit "größten ökonomischen Problemen" und einem Kollaps, den viele Unternehmen und vielleicht sogar Staaten nicht überleben würden.

- Die Financial Times spekuliert über den bevorstehenden "Minsky Moment", ab dem es zu einer Flucht aus den Kapitalmärkten kommt. An anderer Stelle warnt die führende Finanzzeitung der Welt vor einem Einbruch an den Märkten von historischem Ausmaß.

-  Die Société Générale betont die Risiken aus dem zunehmenden Anteil sogenannter "passiver Investments" (gemeint sind ETF), die zu einem prozyklischen Verhalten der Investoren führt. Damit würde sich jeder Abschwung überproportional verstärken...

- Die Bank of Amerika sprach schon vor Wochen von einem "Ikarus Trade", den nur noch jene mitmachen sollten, die sich der Risiken bewusst wären.

- Value Investoren beklagen schon seit langem, dass die Märkte so überbewertet sind, dass sich keine attraktiven Investitionsmöglichkeiten finden lassen.

- Eine Rekordzahl von Investoren gab in der jüngsten Befragung durch die Bank of America an, die Börsen seien "deutlich überbewertet".
 

16.07.17 10:18
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80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingStelter: Das Totalversagen der Notenbanken

www.wiwo.de/finanzen/boerse/...versagen-der-notenbanken/20021774.html

Schon vor der Wahl Donald Trumps hat der Ökonom und Unternehmensberater Daniel Stelter eine Rückkehr der Inflation und damit steigende Zinsen für möglich gehalten. Dahinter stand die Überlegung, dass ein Präsident Trump mit Steuersenkungen, Ausgabenprogrammen und Protektionismus vorübergehend die US-Wirtschaft über das geringe Trendwachstum (schwache demografische Entwicklung und Produktivitätszuwächse) heben würde, mit zwangsläufigen Folgen für die Preisentwicklung. Nach dem Wahlsieg haben die Börsen auf den ersten Blick genau dieses Szenario gespielt: die Aktien stiegen und die Anleihen verloren an Wert.

Allerdings scheinen sich die Hoffnungen auf rasche konjunkturelle Maßnahmen der Trump-Regierung langsam in Luft aufzulösen. Die Zinsen sind wieder gesunken, und die Börsen haben wieder zugelegt. Grund ist nun jedoch die erneute Aussicht auf dauerhaft tiefe Zinsen, allen gegenteiligen Beteuerungen der Fed zum Trotz.

Bei genauerem Blick auf die verschiedenen Assetklassen bedienen die Börsen weiterhin das Deflationsszenario. Es dominiert daher die Erwartung geringer bis negativer Preissteigerungen. Das überrascht, da die Notenbanken seit den 1990er Jahren alles getan haben, um eine vermeintliche Deflationsgefahr zu bekämpfen.

Die Bank of America rechnet vor, dass Inflationsassets – definiert als Rohstoffe, inflationsgeschützte Anleihen, US-Banken, sogenannte Value-Aktien (also Aktien, die günstig bewertet sind) und Liquidität – seit 1990 deutlich weniger Wertzuwachs realisiert haben als Deflationsassets – definiert als US-Staatsanleihen, hochverzinsliche Unternehmensanleihen, US-Aktien (vor allem Industriegüter und Konsumgüter) und sogenannte Wachstumsaktien.

Besonders  auffallend ist die überdurchschnittliche Kursentwicklung seit 2009. Seither haben sich die Deflationsassets mehr als verdoppelt, während die Inflationsassets nur geringfügig über dem Niveau von 2007 liegen. Befeuert wurde diese Entwicklung durch die Politik der Notenbanken, die ihre Bilanzsummen in den letzten Jahren vervielfacht haben. Alleine die Bilanzsumme von Fed, EZB und Bank of Japan stieg im Kampf gegen Deflation und für Inflation von unter vier Billionen im Jahr 2007 auf 13,5 Billionen US-Dollar heute.

Noch deutlicher kann das komplette Scheitern der Notenbankpolitik der letzten Jahrzehnte nicht beschrieben werden: die Inflationsraten bleiben tief, die Inflationserwartungen bleiben tief, die Realwirtschaft springt nicht an und lediglich die Börsen zeigen kontinuierliche Wertzuwächse. In der Tat gibt es eine enge Korrelation zwischen der Börsenentwicklung und den Bilanzsummen. Statt der Realwirtschaft zu helfen, verschärfen die Notenbanken die Vermögensungleichheit in der Welt. Denn von steigenden Kapitalanlagepreisen profitiert naturgemäß nur der, der auch Kapitalanlagen besitzt.

Dieses Versagen der Notenbanken wird immer offensichtlicher. Zugleich haben sie sich in eine ausweglose Situation manövriert. Denn die tiefen Zinsen heute machen perspektivisch noch tiefere Zinsen morgen nötig, um den Schuldenturm vor dem Einsturz zu bewahren. Die Zinsen sind schon nahe den historischen Tiefstständen und es gibt nur noch wenig Luft nach unten.  

16.07.17 10:44
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80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingMark Faber erwartet "den perfekten Sturm"

Faber hat den niedrigsten Aktienanteil seit 1971, nur noch 1 % seines Portofolios sind Aktien. Er hält die Preisbildung an den (Aktien-)Märkten infolge der Zentralbank-Manipulationen für stark - und letztlich unkalkulierbar - verzerrt. Die Manipulationen geschehen auf Betreiben der Zentralbanken, die gleichwohl "nicht durchblicken". Dies sei für Investoren "verstörend". Die Periode, die wir gegenwärtig durchlaufen, ist historisch einmalig und ohne Präzendenz. Wie kann da irgendwer, wie die Zentralbanker, beanspruchen, die richtige Einschätzung der Dinge zu liefern? Fabers Vertrauen in die Notenbanken geht gegen null.

A.L.: Schaut man sich die Historie der Einschätzungen der Zentralbanker an, so lagen sie weitaus häufiger falsch als richtig. Man denke nur an Bernankes 2007 geäußerte Erwartung, die Subprime-Krise bleibe "auf Subprime beschränkt". Das war geradezu grotesk falsch. Tatsächlich löste die Subprime-Krise den größten Finanz-Tsunami seit 1929 aus.

Seitdem wurde wenig unternommen, um die Grundschieflage (viel zu viele Schulden) zu beseitigen. Statt die destabilisierende Verschuldung abzubauen, wurden die Märkte mit einer Sintflut an frisch gedrucktem Zentralbankgeld förmlich "finanziell zugeschissen". Der Schulden-Teufel wurde mit dem Schulden-Beelzebub ausgetrieben. Kein Wunder, dass die Realwirtschaft nicht anspringen will und nur die Assetmärkte florieren (siehe # 588, 6. Absatz, fett).

https://think-beyondtheobvious.com/...development-of-a-perfect-storm/

hier das Ende dieses Artikels:

„When you are in an environment where the lead entity, the Federal Reserve, has its foot on the scale and is distorting the information coming out of the capital markets, where interest rates can go to zero, what is the proper hurdle rate for budgetary or capital allocation decisions? These actions distort the price comparison or discovery process in the capital asset-pricing model. This is highly disturbing.“ – bto: und damit alle Bewertungsmodelle!

I am at my lowest exposure to equities since 1971. They represent less than a fraction of one percent. Liquidity is north of 65%, all in Treasury-type securities, nothing beyond a three-year term. I do not trust what is going on fiscally or monetarily, and I’ll circle back on this in a moment. The balance is in rare fully paid-for physical assets.“ – bto: Das ist wirklich sehr vorsichtig, aber vermutlich berechtigt.

„We are into a period of expanding deficits. We are hitting a time where the entitlements are worsening in terms of their funding status. We are in a decade that is unprecedented from anything that we’ve seen before with monetary policy and fiscal policy. Why on Earth should I allocate capital into a system where the scales are completely manipulated, price discovery is distorted, and the Fed doesn’t have a clue what’s going on?“ – bto: gute Frage!

„At some point, in no more than one to two years, the Fed would likely panic and panic big time, and we will see QE on steroids. We will see monetary inflation. (…) I am managing my estate in a hedged fashion because what we are going through is without any precedent in human history. How can anybody have confidence that their particular view is the right view?“ – bto: Deshalb rechne ich auch immer mit beiden Szenarien: Inflation oder Deflation.  

16.07.17 11:17
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16041 Postings, 4545 Tage NikeJoeUS-Market Cap to GDP Ratio (Chart)

Ich bin ja noch immer bullisch für die Börsen.

Aber trotzdem ein Chart, der zeigt, dass das Risiko von gröberen Korrekturen mit der hohen Bewertung steigt, falls die Fed die Leitzinsen, wie sie es vor dem Jahr 2007 tat, weiter anhebt!

Quelle: http://www.longtermtrends.net

 
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16.07.17 14:01
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80400 Postings, 7759 Tage Anti Lemming# 590

US-Marktkapitalisierung/BIP ist übrigens auch einer der Lieblings-Indikatoren von Warren Buffett. Buffet kennt die aktuelle Überbewertung, ist aber offenbar nicht groß besorgt, da er auf eine Fortsetzung der Notenbank-Hausse wettet.

Buffett kauft jetzt teils bei Höchstkursen - eine Hedgefonds-Strategie, die seinem einstigen "Value-"Ansatz diametral entgegensteht und die ihm z. B. bei seinem überteuerten, prozyklischen Einstieg in IBM bislang auch Verluste beschert hat.

Wie man im Chart in # 590 sieht, reichte schon die im Vergleich viel niedrigere Überbewertung von 2007, um 2008/2009 den Monster-Crash auszulösen. Entscheidende Bewertungs-Referenz ist die grüne Linie im Chart.

Nichts spricht dagegen, dass vom jetzigen Niveau eine noch stärkere Korrektur als 2008 kommen könnte. Sie könnte ähnlich ablaufen wie im Jahr 2000, als GDP/debt ähnlich hoch stand wie heute. Der Nasdaq fiel von März 2000 bis Oktober 2002 um satte 80 % .
 

16.07.17 14:09
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80400 Postings, 7759 Tage Anti Lemming"Deutschland vor dem Abschwung"

Stelter setzt im unten verlinkten Blogbeitrag auf die Kontraindikator-Eigenschaft von "Economist"-Titelbildern. Sie erscheinen, wie in anderen renommierten Zeitschriften, häufig am Ende eines langen Trends und verheißen (bzw. warnen vor) einer "ewigen" Fortsetzung dieses Trends.

Tatsächlich sind sie mit über 50 % Wahrscheinlichkeit Trendwende-Indikatoren.

Ein kürzlich erschienenes Economist-Titelbild zeigt ein mega-starkes Deutschland...

https://think-beyondtheobvious.com/.../deutschland-vor-dem-abschwung/
 

16.07.17 15:38

5237 Postings, 3218 Tage Katzenpirat590 Aha, Lehnchen liegt auf

der Lauer uns ist sich seiner Sache wohl doch nicht so sicher :-)  

16.07.17 15:51
1

5237 Postings, 3218 Tage KatzenpiratAuf Sand gebaut ist

Trumps Macht. Weil Senator McCain erkrankt ist musste die Abstimmung zur Zerschlagung von Obamacare erneut auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Die Reps verfügen im Senat nur über eine Mehrheit von 52:48, und zwei Parteimitglieder haben sich bereits gegen einen Rückbau von Obamacare ausgesprochen. Sie sind somit auf jede Stimme angewiesen. Bei einem Patt entscheidet der Vize Pence, weil er gleichzeitung Senatspräsident ist.
ObamaCare: US-Republikaner verschieben Votum wegen erkranktem Senator - SPIEGEL ONLINE
Die von US-Präsident Trump versprochene Reform des Gesundheitssystems verzögert sich weiter: Weil Senator McCain operiert werden musste, verschieben die Republikaner ihr Votum - es kommt für sie auf jede Stimme an.
 

16.07.17 17:30
2

80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingVerdrehungen bei SPON

SPON-Wirtschaftskommentator Henrik Müller schreibt heute - völlig zutreffend:

Nicht nur private Akteure, auch staatliche Notenbanker agieren derzeit in einem Umfeld, das sie nicht mehr richtig verstehen.

Zu "nicht mehr verstehen" sagen wir gemeinsam mit Mark Farber (# 589): Bingo!

Folgt man jedoch der Verlinking in Müllers obigem Satz, landet man bei einem ebenfalls von Henrik Müller verfassten Artikel, in dem er ausgerechnet die Notenbanken "als letzten Hort der Vernunft" lobt:

Ob in Amerika oder Europa: Die Politik wird unberechenbar - und die Notenbanken sind der letzte Hort der Vernunft.

D.h. im "Beleg-Link" des ersten kursiven Satzes steht genau das Gegenteil von dem, was eigentlich "belegt" werden soll.

Müllers "Hort der Vernunft"-Satz wurde im Bärenthread übrigens bereits am Tag des Erscheinens am 12. Juni 17 heftig kritisiert.

Setzt Müller auf die Vergesslichkeit seiner Leser? Oder weiß er selber nicht mehr, was er vor vier Wochen geschrieben hat?

 

16.07.17 19:50
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374 Postings, 3316 Tage Meiertier1Bitte noch ein Bit

Die Fahnenstange baut sich ab. Schade gibt es noch keine Shortoptionen  
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16.07.17 21:53

80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingDeflation bei Telefon-Dienstleistungen

 
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16.07.17 22:06
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80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingKronzeuge gegen Clinton-Korruption getötet

- durch Kopfschutz. Eberwein, 50, starb in Miami. Er war zuvor drei Jahre lang Generaldirektor der Behörde für Entwicklung in Haiti. Eberwein sollte nächsten Dienstag vor einem Ausschuss in Haiti über Korruption bei der Clinton-Stiftung aussagen. Die Polizei in Miami behauptet, es war Selbstmord. Eberwein hatte jedoch in letzter Zeit wiederholt davor gewarnt, dass er wegen seiner harschen Kritik an der Clinton-Stiftung - "they are criminals, they are thieves, they are liars" - um sein Leben fürchte.

www.zerohedge.com/news/2017-07-16/...ed-clinton-foundation-found-dead

Eberwein was a former Haitian government official who was expected to expose the extent of Clinton Foundation corruption and malpractice next week.

He has been found dead in Miami at the age of 50.

The circumstances surrounding Eberwein’s death are also nothing less than unpalatable. According to Miami-Dade’s medical examiner records supervisor, the official cause of death is “gunshot to the head.“ Eberwein’s death has been registered as “suicide” by the government. But not long before his death, he acknowledged that his life was in danger because he was outspoken on the criminal activities of the Clinton Foundation.

Eberwein was a fierce critic of the Clinton Foundation’s activities in the Caribbean island, where he served as director general of the government’s economic development agency, Fonds d’assistance économique et social, for three years. “The Clinton Foundation, they are criminals, they are thieves, they are liars, they are a disgrace,” Eberwein said at a protest outside the Clinton Foundation headquarters in Manhattan last year. Eberwein was due to appear on Tuesday before the Haitian Senate Ethics and Anti-Corruption Commission where he was widely expected to testify that the Clinton Foundation misappropriated Haiti earthquake donations from international donors. But this “suicide” gets even more disturbing…

Eberwein was only 50-years-old and reportedly told acquaintances he feared for his life because of his fierce criticism of the Clinton Foundation.  His close friends and business partners were taken aback by the idea he may have committed suicide....

 

16.07.17 22:21

374 Postings, 3316 Tage Meiertier1Bitte noch ein Bit in €

 
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17.07.17 06:16

6303 Postings, 3181 Tage dome89@ypsilon

Bitcoins ist nichts anderes wie Papiergeld beides erfunden. Btc ist nur noch nicht so stark kontrollierbar. Aber dagegen machen die reichen (gesetzesmacher) schon was ;).  

17.07.17 20:35

80400 Postings, 7759 Tage Anti Lemming"It's over..."

Aus der Serie "Charttechnik für Fundamentalanalysten"  
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17.07.17 20:38
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80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingDie Kleinanleger kommen - endlich!

Denn ohne Sie kann es kein Ende der Milchmädchen-Hausse geben.

www.zerohedge.com/news/2017-07-17/...-stocks-bernanke-hinted-qe2-2010

"Investors" piled $2.7 billion into QQQ (the benchmark ETF tracking the Nasdaq 100 Index) in the five days through July 14 as shares in the fund posted their biggest advance this year....  
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