Ich sehe da schon die Erwartungen der Anleger bei einem weiteren Kaputtregieren unseres Landes: D.h. raus aus den Aktien. Denn es drohen dank der programmorientierten Wähler, die sich von Lügen beim Thema Irak nicht blenden lassen, weitere 4 Jahre Pseudodemokratie.
B Ö R S E N - N E W S Aktien Frankfurt Schluss: Sehr schwach - mit Verlusten ins Wochenende Unbeeindruckt von Erholungstendenzen an den US-Börsen haben die Aktienbörsen in Deutschland in der Verlustzone geschlossen. Kursverluste bei Telekom- und Versicherungsaktien drückten den deutschen Aktienindex DAX um 1,77 Prozent auf 3.361,28 Punkte. Der NEMAX 50 verlor 3,31 Prozent auf 425,43 Punkte, während der MDAX um 1,42 Prozent auf 3.172,97 Punkte sank. Zur Mittagszeit hätten Kaufaufträge von US-Anlegern den DAX wieder etwas steigen lassen, sagte ein Großbankhändler. Inländische Anleger seien hingegen kaum unterwegs gewesen. Mit der drohenden Kriegsgefahr im Hinterkopf sei es vielen einfach zu ungewiss, größere Aktienbestände über das Wochenende zu halten. Bei großem Handelsvolumen gerieten die Aktien der Allianz zeitweise unter die 100-Euro-Marke. Gerüchten zufolge platziere ein Anleger in großem Umfang Aktien des Versicherers, sagten Händler. Der Versicherer erhöht seine Rückstellung für Asbest- und Umweltrisiken in den USA um 750 Mio Dollar. Anleger spekulierten deshalb auf weiter sinkende Kurse. Während Allianz-Aktien 9,45 Prozent auf 100,20 Euro verloren, schlossen Papiere der Münchener Rück 4,35 Prozent unter dem Vortag bei 163,00 Euro. Charttechnisch orientierte Anleger hätten lebhaft Metro und TUI gehandelt, sagte ein Händler. Während der Kurs des Einzelhandelsriesen um 0,93 Prozent auf 22,70 Euro zulegte, gewannen TUI um 1,62 Prozent auf 19,40 Euro. Im positiven Bereich hielten sich zudem Werte wie Henkel , Degussa und E.ON . MLP-Aktien fielen nach neuen Bilanzierungsvorwürfen des Magazins "Börse Online" zeitweise um mehr als 14 Prozent und gingen 4,67 Prozent leichter zu 12,67 Euro ins Wochenende. Aktien der Telekombranche wurden von den Problemen des vor dem Aus stehenden Mobilfunk-Unternehmens MobilCom belastet. Die Aktie der Deutschen Telekom verlor zuletzt 0,57 Prozent auf 10,47 Euro. Presseberichten zufolge will das Unternehmen die Grundgebühr für Festnetzanschlüsse um einen Euro erhöhen. "Aber das müssen sie erst einmal (bei der Regulierungsbehörde) durchkriegen", zeigte sich der Händler skeptisch. Nach anhaltenden Verlusten an den Vortagen sanken MobilCom um weitere 37,78 Prozent auf 1,12 Euro. Noch vor einem Jahr wurde das Papier bei rund 27 Euro gehandelt. "Inzwischen sind nur noch Kleinanleger in dem Wert", kommentierte der Händler den Niedergang. Nach dem Ausstieg der hochverschuldeten France Télécom steht der Mobilfunk-Anbieter vor dem Aus./so/st 13.09.2002 - 20:57 Quelle: dpa-AFX |