nach allen internationalen Rankings und Touristenzahlen.
Jeder kann anderer Meinung sein, klar.
Aggressive Hassbilder zu verbreiten ist allerdings das Hinterletzte, und nicht hinnehmbar. Wer noch nie da war (oder noch nie wirklich, also mit Zeit und nicht im Vollsuff), der sollte seine Meinung einfach ein wenig zurückhalten.
Wer meint, "das Schrumpfen der Bevölkerung hat viele Brachflächen hinterlassen", und das Berliner Zentrum wäre ein "Neubauviertel" (Malko, Zap), der kennt das Berliner Zentrum schlicht und ergreifend Nullkommanull. Der hält offenbar den Potsdamer Platz für das Zentrum... Schade. Ins Berliner Zentrum passt nämlich ganz München hinein.
Aggressive Hassbilder zu Berlin werden offenbar in vielen Kreisen systematisch gepflegt, und das hat auch Tradition. Es speist sich sicher aus deutschen Problemen mit Großstadt überhaupt, mit Hauptstadt, mit Internationalität, mit Universitäten, nationalen Institutonen, mit dem Osten, Norden, mit der Ex-DDR, dem Subventionsfall Westberlin. Früher war Berlin mal vergleichsweise sehr reich, heute braucht es Subventionen, so eine Hauptstadt wollen manche nicht. Und viele sehen nur Privilegien für Berlin. Viele verwechseln die Regierung und ggf. ihre Wut auf die Regierung mit der Stadt. Aber wie auch immer, entweder ist die Stadt zu arm oder zu reich, zu "provinziell" oder zu international, zu kultururlastig oder ein Industriemoloch ehedem - Berlin wird nie richtig sein. ;-o)
aber systematischer Hass?? Das geht gar nicht! Das ist nur primitiv. |