Menschen bewegen sich prinzipiell auf 3 Ebenen
Ebene 1: Die Macher und Schöpfer Die Optimisten und Visionäre, welche nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken. Ohne diese Menschen wäre jeglicher Fortschritt nicht möglich. Passender Spruch "Wer nicht geht mit der Zeit, der geht mit der Zeit"
Ebene 2: Die Bewahrer Diese hegen gegenüber Veränderungen Skepsis und halten sich an bestehenden Dingen fest. Passender Spruch "Nicht jede Veränderung ist eine Verbesserung"
Ebene 3: Die Zerstörer Jene die die Welt in Problemen sehen. Jene die einen konstruktiven Weg nicht mehr als Lösungsmöglichkeit betrachten, sondern eine destruktive Lösung förmlich herbeisehnen, obwohl sie dies selbst nicht selten sehr fürchten. Das sind Jene, die Einerseits vom Untergang des Westens fabulieren und im Prinzip Jene unterstützen, die genau das vorantreiben, Andererseits kurioserweise Angst vor einer Eskalation haben, die sie ja eigentlich selbst durch ihr Verhalten vorantreiben.
Wenn man den Konflikt lösen will, müsste man eigentlich alle Zerstörer außen vor lassen und vor allem die Gruppe der ersten Ebene machen lassen. D.h. im Falle Israel, diese ganzen Hardliner und Extremisten vor die Tür setzen und im Idealfall entmündigen, nach dem Motto, wer sich nicht anständig benehmen kann und wie ein kleines Kind im Sandkasten mit Sand nach Anderen schmeißt, der gehört in den Kindergarten und nicht in die Politik und statt Waffen gibt es maximal eine Spritzpistole in die Hand.
Entscheidend ist aber auch die 2.Ebene, denn diese entscheidet durch ihr bremsendes Verhalten, wie viel Fortschritt und Veränderung möglich ist. Und hier haben wir vor allem das demografische Problem, das historisch nie dagewesene Unverhältnis aus Jung vs. Alt. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich ältere Menschen mit Veränderungen schwerer tun als junge Menschen. Wenn nun Alte politisch die Mehrheit bilden, bremsen diese eigentlich dringend notwendige Veränderungen aus, z.B. eine Energiewende aber auch eine zeitgemäße Zuwanderungs- Migrationspolitik. Auch das führt zu immer mehr ungelösten Herausforderungen. |