die aber für Israel keinerlei konkreten Lösungsansatz parat stellen.
Da wird u.a. von einer Zwei-Staatenlösung gesprochen, doch dabei nicht erwähnt, dass es nicht die israelische, sondern die palästinensische Seite ist, welche sich jedem Lösungsvorschlag widersetzte bzw. diesen ablehnte. Und das nicht erst mit dem unter Zeiten Trumps ausgearbeitete Vorschlag einer Zwei-Staaten-Lösung, sondern ist dies historisch immer wieder passiert.
Nun argumentieren Einige, dass Israel einfach kein gutes Angebot gemacht hat. Man solle doch den kompletten Gaza-Streifen und das Westjordanland an Palästina abgeben.
Doch Sicherheitstechnisch wäre dies für Israel eine Katastrophe, für Israel eine existenzielle Bedrohung Sondergleichen. Dieses Risiko eingehen, in einer Umgebung, in der kriegerische Auseinandersetzungen an der Tagesordnung sind und autokratische Regime um die Vorherrschaft in der Region buhlen, wäre viel zu groß.
Ferner gibt es historisch meiner Meinung nach kein verbrieftes Wohnrecht für Palästinenser in dieser Region, denn zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass es nicht die Juden waren, die Araber vertrieben haben, sondern umgekehrt, die Araber die Juden aus dieser Region vertrieben haben. Denn es sind nicht die Araber, welche keine Heimat haben, sondern die Juden, die in Israel nach ihrer immer wiederkehrenden Vertreibung und Entheimatung mit der Gründung Israels im Prinzip genau das zurück erhalten sollten, was ihnen immer und immer wieder in der Historie genommen und in Frage gestellt wurde.
Irgendwann muss mit dieser ständigen Vertreibung von Juden Schluss sein und nicht die Juden, sondern die Anderen weichen, die zuvor diesen Platz gewaltsam beansprucht haben. Denn ohne die Vertreibung der Juden aus dieser Region würde es diese Verteilungsstreitigkeiten Heute nicht geben, würden auch keine Palästinenser dort siedeln.
D.h. Zwei-Staatenlösung Ja, aber bitte die Sicherheitsinteressen Israels dabei nicht vergessen. Eine Zwei-Staatenlösung, in der sich die Hamas noch besser entfalten und aufrüsten kann, ist jedoch keine Lösung, sondern der nächste Krieg mit noch wesentlich mehr Opfern, vorprogrammiert.
Denkbar wäre meiner Meinung nach ein UN-Mandat, UN-Soldaten, welche diese Gebiete überwachen und vor allem die Hamas entwaffnen. Generell würde ich mir statt kluger Sprüche viel mehr Taten wünschen. Denn es ist kein Guterres, der, wenn der Plan einer Zwei-Staatenlösung fehl schlägt, seine Heimat verliert. Es sind die Israelis und vor allem die Juden, die den Kopf hinhalten müssen, während Guterres am Kamin sitzen und "Shit happens" sagen kann. |