Softing AG - Die M2M Company

von dann 4-5 % und ein KUV 1,1, wären dann für ein so stark ausgerichtetes Unternehmen, mit den Wachstumsraten, ne faire Bewertung ?

Dabei Schuldenfrei. Wo liegt denn Deine Ergebniserwartung, ist ja nunmal an sich, der wichtigste Wert eines Unternehmens?

P.S. bei einer Order vo 20.000 Stück, (halber Tagesumsatz), kann man ja kaum von ner Reisenorder sprechen, groß ja aber nocht wirklich viel.  

kommt.

0,8-1,0 e Dividenden pro Aktie ist schon ziemlich stattlich. Aber okay, er geht dabei ja erst im Jahr 2017 davon aus, was ich allerdings beim Kursziel nicht verstehe.

Bei 120 Mio € Umsatz (seiner Schätzung) liegt das Ebit vermutlich bei etwa 20 Mio €. Das Softing dann nicht mal mit dem 6,5fachen Ebit bewertet wird, ist schwer zu glauben.

Wie gestern schon geschrieben. Softing kann in den nächsten 1-2 Jahren sicherlich 30 Mio € Umsatz hinzu kaufen und wächst selbst organisch noch zweistellig. Das heißt, man kann schon 2015 die 100 Mio € Umsatz erreichen, und zwar bei nur 10% organischem Wachstum pro Jahr. KUV von 1,3 vorausgesetzt und man wäre schon beim Kursziel von 20 € angekommen. Da muss man also gar nicht groß pushig argumentieren, sondern kann eher konservativ herangehen, denn KUV von 1,3 setzt ne Marge von 13% voraus und die sollte Softing 2015 eigentlich sicher erreichen, es sei denn man verhebt sich bei den 1-2 Übernahmen irgendwie bilanziell.

 

schon für sehr konservativ. Alleine die Skaleneffekte die durch die Deckelung der Vorstandsgehälter erreicht werden, führen ja bereits zu einem solchen Wert. Zudem hebt man bei Übernahmen ja bekanntlich auch Synergieeffekte. Ich bin mir daher sicher, dass bei einem Umsatz von 100 Mill. im Jahr 2015 Softing eine Ebitmarge von 15 + X erzielen und damit eher im Bereich KUV 1,5 - 2 liegen wird.

KZ für 2015 läge dann - je nach Margenniveau - zwischen 24,00 und 30,00 EUR. Dies wären am unteren Ende der Spanne immer noch ein Kurspotential von 100% für die nächsten 24 Monate. CRV ist damit auch auf diesem Niveau immer noch gut. Natürlich muss Softing auf der anorganischen Seite tätig werden um dieses Szenario zu rechtfertigen.

wir ja nicht wissen welche Margen das Übernahmeziel hat.

Stell dir ein Unternehmen mit 15 Mio Umsatz vor (immerhin fast 30% des jetzigen Konzernumsatzes), welches ne Marge von 10% hat! Dann drückt das die Gesamtmarge erstmal entsprechend von 14 auf 13%. Synergieeffekte zwar außen vor, aber die erwarte ich im Normalfall eh nicht schon im ersten Jahr nach Übernahme.

Und eines sollte man auch nie vergessen. Wir tun immer so als müsste man nur kräftig anorganisch wachsen und schon käme man auf entsprechend höhere Kursziele. Im Grunde ist das doch totaler Quatsch, da ja sonst jeder Übernahmen stemmen würde, um Aktienkurse zu pushen. Wir vergessen die entsprechenden bilanziellen veränderungen, denn schließlich geht erstmal viel cash ab oder werden Kredite aufgenommen oder KEs durchgeführt. Okay, bei Softing kann man argumentieren, dass der Cashbestand bisher nie eingepreist wurde, aber so grundsätzlich wundert es mich schon wieso anorganisches Wachstum plötzlich zu höheren Kurszielen als bisher führen soll. Denkbar ist das eigentlich nur dann, wenn der Kaufpreis niedriger ist als es die jährlichen Gewinne/Cashflows des Targets aussagen.  

ist eine sorgfältige Auswahl so wichtig. Wie Trier mal richtig feststellte ist ein unvorteilhafter Unternehmenskauf wie ein Geldtausch mit Risikokomponente. Transaktionen machen ausschließlich nur Sinn wenn Preis und Synergien bzw. Know how Gewinn den KP deutlich übersteigem. Diesbezüglich mache ich mir bei Softing aber wirklich die wenigsten Sorgen. Falls der Preis nicht stimmt, wird halt nicht gekauft.  

 

Bei Softing gehn halt auch mal 30.000 Stücke so, schnell über den Tresen.

Man da ist Druck im Kessel. Aber auch nicht verwunderlich bei dem was die nächsten 12 onate alles zu erwarten ist....geil....(sorry, mußt ich mal loswerden)  

Bei jeder Aktie das gleiche.

Große Stückzahlen bedeutet in den allermeisten Fällen, dass der Kurs auch dorthin geht. Komischerweise denkt die Mehrheit der Forenuser immernoch das Gegenteil.  

warum diese konsequenten Käufe. Weiß da jemand mehr, oder gehts nur um die verstärkten Zukaufgerüchte?  

Softings Ankündigungen zu Q4 und dem Jahr 2014 was das rein organische Wachstum angeht, sowie die Übernahmefantasie, die schon relativ sichere Margenexpansion, lassen gerade im Vergleich zum Gesamtmarkt Softing halt immernoch günstig erscheinen. Bei 12,5 € hat man zwar für 2013 ein KGV von stattlichen 17 (was für mich fair erscheint), aber im Vergleich zu vielen anderen Aktien ist das für ein Wachstumsunternehmen, welches für 2014 schon relativ gut voraussehbare Wachstumsraten aufzeigt, noch relativ günstig. Und bei einer größeren Übernahme könnte das KGV14 auf etwa 11 fallen, ohne sich dafür großartig verschulden zu müssen. Bei einer 15% verwässernden KE läge das KGV immernoch bei akzeptablen 12,5-13,0.

Wenn ich mir manch enttäuschende Zahlen anderer Unternehmen (wie heute brandaktuell PSI) so anschaue, und das mal bewertungstechnisch mit Softing vergleiche, ...  

 

das mit den großen Stückzahlen habe ich bisher wirklich genauso erlebt wie Kat es oben beschrieben hat. Wenn wir mal die heutige große Stückzahl bei Softing im Ask nehmen, so hätte ja jeder logischerweise denken müssen, daß der Kurs nach oben hin gedeckelt ist. Genau das Gegenteil war der Fall. Das Orderbuch ist oftmals ein Kontraindikator, weil dort die einseitig hohen Stückzahlen zu falschen Annahmen bezüglich der weiteren Kursentwicklung führen. Die fast 18.000 Stück wurden ja bei 12,35 gehandelt und danach ging es schnelle weitere 30 Cent mit kleinen Stückzahlen nach oben. Null Verkaufsdruck, eher das Gegenteil.

Also ich habe anfangs auch mal gedacht, daß man anhand des Orderbuchs irgendetwas ableiten könnte. Die Stücke werden zwar meist auch gehandelt, aber Überhänge im Ask oder Bid haben meist kaum Aussagekraft, so wie heute dann sogar eher noch eine gegenteilige Wirkung. Ich habs mir also abgewöhnt da bezüglich kurzfristiger Kursorientierung reinzugucken. Nur für Käufe oder Verkäufe bei engen Werten ist es natürlich hilfreich sich entsprechend zu platzieren.

 

Dausend!

Ich denke dass vielleicht so langsam die "100 Mio. MK-Fonds" anfangen einzusteigen.

Wie Kat ja schon mal angemerkt hat, haben die ja keine strikte 100Mio.-Grenze. Momentan beträgt die MK knapp über 80 Mio.

Könnte ja durchaus sein dass die ca. 330.000 Euro die um 15:13:20 Uhr über den Tresen gewandert sind, von einem SmallCapFond stammen.

Softing ist in den letzten Tagen in eine "höhere Ebene" gelaufen. Eben das was wir vor einiger Zeit manchmal diskutierten.

Desto größer Softing (als Firma als auch von der MK) wird, desto mehr Beachtung wird Softing vom Markt entgegengebracht. Und je länger Softing so zuverlässig wächst/neue Geschäftsfelder/neue Kunden aufmacht, desto höher werden die zugestandenen Kennzahlen werden.

Ich denke hier wird der Markt bald ähnliche Kennzahlen wie z.B. bei LPKF und Konsorten zugestehen. Immer mit der Ruhe, das wird schon. Nach dem Motto:

"Das Reh springt hoch, das Reh springt weit.

warum auch nicht, es hat ja Zeit."

 

überrascht mich positiv. Nach dem für Softing Verhältnisse größeren Rücksetzer unter 10 Euro und kurzer Seitwärtsrange hätte ich mit diesem schnellen Anstieg und neuem JH nicht gerechnet. Hatte sogar eher mit einem Test der 200 Tage Linie gerechnet. Nun gut, unzufrieden bin ich natürlich nicht, aber ich erwarte eigentlich, daß der Gesamtmarkt wg.des verschobenen Taperings noch seine ebenfalls verschobene Reaktion nachholt. Unser Helikopter Ben hatte uns ja letzte Woche schön "verschaukelt" und macht es meiner Meinung nach nur schlimmer, wenn der Schritt denn endlich verkündet wird, zumindest kurzfristig.

Die Frage ist nun, wie Softing dann reagieren wird. Bisher hatte ich ja schon das Gefühl, daß man da wenig korreliert, aber trotzdem würde ich da meinen Bestand wohl eher nicht aufstocken wollen, obwohl ich aktuell keine bessere Alternative mit 1-2 Jahressicht sehe.

Investiert hier aktuell jemand prozyklisch?

 

... könnte es vielleicht sein, dass der Kurs nicht einfach nach oben getrieben wird, um einen möglichst hohen Erlös aus einer bevorstehenden Kapitalmaßnahme zu bekommen?

Ich werde mich an dieser jedoch nicht beteiligen, weil ich Softing nach derzeitigem Stand mehr als nur fair bewertet sehe. Softing für z.B. 12 Euro aus einer KE nachzukaufen, das ist kein Schnäppchen, zumal man wohl auch auf die Dividende für 2013 verzichten müsste.

Anders verhält es sich freilich, wenn neue (bessere) Zahlen geliefert werden. Wenn das nicht der Fall ist, können wir froh sein, wenn die 12 Euro bis Jahresende gehalten werden. Aber Aussagen, ein bestimmtes anorganisches Wachstum liefert den Umsatz/Gewinn xy zum Softing Konzern, stehe ich sehr vorsichtig gegenüber.

Ansonsten bin ich natürlich mit der Kursentwicklung mehr als nur zufrieden. Ca. 20% plus in einer Woche sind kein Pappenstiel. Bisher sind alle, die Gewinne mitgenommen haben, irgendwie doch bestraft worden.

 

wozu das? Herr Trier soll erstmal das vorhandene Geld speziell aus der letzten KE sinnvoll für Zukäufe nutzen, bevor wir hier über eine weitere Verwässerung sprechen. Oder habe ich hier irgendwas nicht mitbekommen?

 

ist, wie wir wissen, kein Freund von Fremdkapital. Wenn Softing sich also einen größeren Happen einverlaibt, dann ist die KE wohl unumgänglich. Ist halt ein mögliches Szenario.

 

aber man sollte ja alleine min. 12 Mio. Cash + eigene Aktien im Bestand haben um größere Übernahmen zu stemmen. Ausserdem würde ich als Aktionär dann lieber mal auf eine Dividende verzichten als mir noch mal eine KE zu "gönnen".

 

einer Analystenveranstaltung angedeutet, für ein zu übernehmendes Unternehmen mit 40 Mio. Umsatz, max. KE 15%, ohne Gewähr. Zwei weitere Übernahmen mit hohem einstelligen Umsatz und 15 Mio. Umsatz sind auch im Gespräch, die würden aber ohne KE erfolgen.  

eine Preisfrage. Auf diesem Niveau wäre sogar eine kleine KE ohne Zweckbindung erträglich. Jetzt hätte man die damalige KE durchführen müssen und nicht zum damaligen Witz- bzw. Schleuderpreis. Aber was rege ich mich wieder auf, tempi bzw. fehler passati

wenn das weitergeht stellt sich mir kurz die Frage ..

ist User Fundamental noch rechtzeitig zurückgekehrt? oder ist sein in Investment in Deutz (wenn ich das mal richtig gelesen habe) besser gelaufen ...

persönlich mache ich aber auch immer wieder den Fehler?( ist auch nicht immer falsch, ) zu wechseln ..  

Wenn man bei Softing zu 11,3 ausgestiegen, und bei Deutz zu 5,5 rein ist, dann liegt Fundi mit seinem Wechsel besser.

Noch besser war es in Softing zu bleiben und bei 5,5 in Deutz rein zu gehen.

Im Agrarsektor und LKW-Sektor scheint es ganz gut zu laufen. Dies dürfte dazu beitragen dass der AE bei Deutz weiter zulegen wird.

Bin für beide Aktien optimistisch, zumindest wenn ein Crash ausbleiben wird.

 

noch recht einfach bei Softing. Das Softing im Jahr 2014 ca. 1 EUR verdienen wird, bekommt anscheinend der Markt langsam mit (Erwartung 65 Mill. Umsatz und 14% Ebitmarge). Schätze hier hat Trier bei einigen Instis für Klarheit gesorgt. KGV für 2014 liegt also aktuell bei 12,6 was ich im Anbetracht des strukturellen zweistelligen Wachstumspotentials immer noch für zu wenig halte. Cashbereinigt dürfte man zum Jahresende sogar einstellig sein beim KGV für 2014. Für solch operativ exzellent aufgestellte Wachstumsunternehmen sind m.E. KGV´s von 15 - 17 angemessen (jeder träge Daxwert hat eine solche Bewertung). Insofern ist noch viel Raum für eine weiterhin gute Performance, insbesondere wenn der Gammelcash vorteilhaft eingesetzt wird.

Einfluß, haben auch andere Unternehmer zum Erfolg gebracht:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...s-nichts-geld/8729562.html

Der Unterschied zu Busch ist wohl, dass Trier nicht nach der Verschwiegenheitsdevise  handelt. :-)

Zum Orderbuch:
Ich denke, dass in den letzten Tagen gar nicht mal so viele Softing-Aktien den Besitzer gewechselt haben wie es den Anschein hat.

WENN ich bei einem börsenumsatzschwachen Wert bereits genug Aktien  hätte UND meine Position noch deutlich weiter ausbauen wollte, wäre meine Strategie so:
Ich setze eine imposante Verkaufsorder gut sichtbar aber nicht an erster Stelle ins ASK .
Mit verhältnismäßig kleineren Stückzahlen setze ich mich ins Bid. Meist passiert dann folgendes - die Ängstlichen bei dem "großen Verkaufsangebot" werfen mir die Stücke ins Bid und der Kurs fällt weiter und ich kann schön einsammeln. Andere setzen sich mit ihren Stücken VOR mein ASK und warten auf Käufer. Irgendwann kommt der Kurs zum Stillstand, das BID füllt sich auch ohne meine Order. Die Chancen sinken, dass ich durch  meine Bid-Order relevant zum Zug komme. Jetzt kaufe ich immer wieder vorsichtig das komplette ASK unterhalb meiner Order ab und warte weiter bis sich das ASK wieder auffüllt. Wenn ich merke, dass zunehmend auch andere aus dem ASK kaufen, grase ich schnell alles ab inklusive meiner Order (soll ja nicht auffallen, dass die gar nicht WIRKLICH zum Verkauf standen).
Das wiederhole ich nach nach Beruhigung des Kurses immer wieder.  Blöd bei dieser Strategie ist nur, wenn ein zweiter Interessent mir mein dickes ASK wegkauft....;-)


Gut zu beobachten war dies in den letzten Wochen bei meinem Wert Villeroy und Boch, die trotz ihrer EU-Gerichtsniederlage in der letzten Woche heute einen kräftigen Ausbruch erleben (mal Times and Sale von heute ansehen!) (Keine Kaufempfehlung!)


Bye Netfox