Es läuft operativ sehr gut und auch die Kursentwicklung freut mich als Aktionär. Von dieser Seite gibt es auch nichts zu beanstanden. Es enttäuscht mich nur, dass Softing es immer noch nicht versteht, eine vernünftige Kommunikationspolitik nach außen zu bewerkstelligen. Darüber hinaus kann man wie bereits erwähnt darüber diskutieren, ob ein CFO einen Cashbestand von über 12 Mio Euro im Sinne des Unternehmens und seiner Eigentümer nicht besser anzulegen versteht. Sicherlich könnte es sein (und ich rede im Konkunktiv), dass seit der KE einige erstrebenswerte Übernahmeziele in letzter Sekunde aus welchen Gründen auch immer scheiterten. Aber auch diese Tatsache hätte besser kommuniziert werden können. Dann würde sich die aktuelle Diskussion erübrigen. So tappen wir weiterhin im Dunkel und wissen nur soviel: 1) Es erfolgte eine KE um zukünftige Aquisen zu stemmen 2) Softing hortet Cash 3) Softing hat eigene Aktien verkauft (wohl nicht, um eine Übernahme zu stemmen) 4) ARP somit auch keine Option 5) Starke Dividendenerhöhung halte ich für ausgeschlossen und ausgesprochen dumm (vor dem Hintergrund der erfolgten KE) Was wir nicht wissen: 1) Stand der Dinge, was mögliche Aquisen betrifft 2) Wie wird der Cashbestand effektiv eingesetzt? Fazit: Operativ keine Kritik am Unternehmen und deren Lenker! Indirekte Kritik aufgrund oben genannter Gründe (Blackbox Softing) Kurstechnisch ergibt sich aufgrund des operativens Geschäfts nicht sehr viel Downside-Risiko, nach oben ist die Fantasie mit der Kommunikation auch limitiert, 9,50-10,50 Euro Range (evtl. Test der 200er lt. Katjuscha). Am Jahresende wird ein Resumee erfolgen, ohne News werde ich mich im Forum nun etwas zurückhalten! (soll ja kein Einzeilerforum werden) Schönes Wochenende |