Ja wie? Dann soll jetzt jeder bei der IR dieselbe Anfrage einreichen? Und auch anschließend könnte aber hier nicht über die Antworten diskutiert werden, weil jeder Diskussionsbeitrag dann ja immer noch eine (unerlaubte) Informationsweitergabe beinhalten würde?
Auch wenn Du Dich an die Weitergabesperre halten willst (obwohl es für eine solche Sperre keinerlei Rechtsgrundlage gibt und sie daher, rechtlich gesehen, nicht mehr als eine unverbindliche Bitte ist), könntest Du ja vielleicht wenigstens kundtun, wie Du den Sachverhalt nunmehr bezüglich der Folgen für Softing einschätzt, d.h. ob man nunmehr (nach Deiner Einschätzung) davon ausgehen kann, dass der Aktienverkauf trotz des niedrigen Kurses in irgendeinere Weise nützlich für Softing (egal ob direkt oder indirekt) sein kann?
Das mit den politischen Statements würde ich hingegen aus seiner Sicht als Unternehmenschef durchaus verstehen. Denn der Erfolg eines Unternehmens hängt halt heutzutage entscheidend ab von dessen internationaler Wettbewerbsfähigkeit, und da sind nun mal Löhne, Steuern und Abgaben ganz wesentliche Parameter, deren Gestaltung (leider) maßgeblich von der Politik abhängt. So gesehen MUSS er doch sogar als weitsichtiger Unternehmensführer vor Risiken für das Unternehmen warnen, die aus dem Bereich der Politik drohen könnten, oder sehe ich das falsch?
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