Zunächst einmal stimmt die Aussage nicht zu spekulieren nur eingeschränkt. Ich habe eine relativ große Währungsspekulation Euro/Yen laufen. Das auch hier häufiger erläutert, dazu habe ich mir einen Yenkredit genommen und das Geld in Euro angelegt. Mein Tauschkurs liegt bei 100,06. Das habe ich über eine WährungsGmbH gemacht um das Haftungsrisiko für mich persönlich zu reduzieren. Mein EK Anteil beträgt ca. 15% und mein Zinssatz für den YenKredit beträgt relativ hoch dafür kann ich diesen innerhalb einer Zweijahresperiode jederzeit kündigen und tilgen. Die Versuchung war in den letzten Tagen bereits vorhanden. Daneben halte ich Aktien von einigen Gesellschaften. So habe ich z.B. Eon wie hier im Thread beschrieben nach dem starken Abverkauf ins Depot genommen. Ich bin leicht im Minus. Außerdem habe ich Iamgold als weitere größere Position. Alle anderen Positonen sind klein und unbedeutend. Meine Hauptaufgabe war immer der Erwerb von Ackerflächen und deren Verpachtung. Außerdem habe ich für Ausgleichsflächen für Industrieansiedlungen angelegt. Da ich nun im letzten Winter einige (zwei) Flächen verkauft habe und mir aus einer Immogesellschaft an der ich beteiligt bin auch verkäufe zugerechnet wurden, bin ich lt. Finanzamt zum gewerblichen Grundstückshändler geworden und habe Gewerbesteuer zahlen müssen sowie die Gewinne aus der Grundstückspekulation (obwohl größer 10 Jahre in meinem Privateigentum) versteuern müssen. So hatte ich die Nase doch gestrichen voll und mache nun nichts außer mich um die Verpachtung zu kümmer und das macht nicht viel Arbeit da es sich um langlaufende Verträge handelt. Ich denke ich bin hier in guter Gesellschaft, die meisten Leute hier aus dem Thread handeln nicht täglich oder wöchentlich.
M. K. Wien Der am Donnerstag bekanntgewordene Fall einer Beamtin der Finanzabteilung des Landes Salzburg, die mit Derivativgeschäften bis zu 340 Mio. € verspekuliert haben soll, ist zwar spektakulär, aber trotzdem nur einer in einer langen Reihe. Eher einzigartig ist der Salzburger Fall insofern, als die 45-jährige Juristin, die seit 2001 eigenmächtig mit Derivaten spekuliert hatte, die erlittenen Buchverluste durch laufende Umbuchungen sowohl vor dem Finanz-Beirat des Landes als auch den Rechnungshöfen von Land und Bund verbergen konnte. Die Beamtin hatte in den Jahren 2006 und 2007 vor allem mit Swaps in isländischer und türkischer Währung spekuliert.
Zentrale Aufzeichnungen über Swapgeschäfte von Gemeinden und Städten gibt es nicht, doch schätzt die auf Beratung geschädigter Kommunen spezialisierte HLC Communications, dass Österreichs Kommunen mit bis zu 8 Mrd. € in Schieflage sein könnten. Oft ist das Muster ähnlich: ein hochkomplexes Produkt, dessen Risiko von den Banken meist nicht klar dargelegt wurde, auf der einen und überambitionierte Gemeindevertreter, welche die Goldgräberstimmung auf den Finanzmärkten nutzen wollten, auf der anderen Seite. Endstation sind dann Gerichte – wie in den Fällen St. Pölten oder Linz.
Niederösterreichs Landeshauptstadt hat gegen die Deutsche Bank auf Nichtigkeit eines auf 67 Optionsgeschäften beruhenden Swaps geklagt. Der Barwert sei wegen der Komplexität für die Stadt gar nicht zu errechnen, nur die Bank habe über den Stand des Deals Bescheid gewusst. Die Stadt Linz wiederum schloss 2007 zur Absicherung einer auslaufenden Kreditlinie über 195 Mio. Fr. (zum damaligen Kurs 152 Mio. €) mit der Bawag eine Kurs-Zins-Wette ab. Durch den Kursanstieg des Frankens stieg der Wert des Swaps auf mehrere 100 Mio. €. Als die Stadt die Zahlung einstellte und klagte, kündigte die Bawag ihrerseits den Vertrag und klagte gegen Linz auf 418 Mio. €. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Nicht unzureichende Information von Banken, sondern politischer Überehrgeiz steht hinter der Affäre um den Verkauf der offenen Wohnbau-Darlehen des Landes Niederösterreich. Der zuständige Finanz-Landesrat wollte mit spekulativen Veranlagungen wesentlich höhere Erlöse erzielen als mit den banalen Darlehen. Was gründlich danebenging. Erst dieser Tage meldete der Rechnungshof, dass dem Land knapp 1 Mrd. € auf dem angepeilten Ziel der Veranlagung fehlten. Doch auch kleinere Städte und Gemeinden verspekulierten sich; man liess sich – ohne die Risiken abschätzen zu können – zu «mündelsicheren» Immobilien-Investments (wie Meinl European Land) verleiten, nahm Fremdwährungskredite auf und wollte dann mit Swaps die Kursverluste minimieren. http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...al-kein-einzelfall-1.17877043
Anleger mussten sich sputen. Die griechische Regierung will einen Teil ihrer Schulden zurückkaufen. Bis 18 Uhr mussten die Bond-Eigentümer entscheiden, ob sie Verluste zwischen 30 und 40 Prozent hinnehmen wollten. Klappt der Schuldenrückkauf Griechenlands – oder klappt er nicht? Ob das Rückkaufprogramm gelungen ist, bleibt bis Samstag unklar. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus dem Finanzministerium erfuhr, soll es am Freitagabend keine Mitteilung dazu mehr geben. „Wir rechnen morgen mit einer Erklärung der Schuldenagentur“, hieß es. Im Finanzministerium in Athen herrschte zurückhaltender Optimismus. http://www.handelsblatt.com/finanzen/...t-ist-abgelaufen/7492964.html
nur dann zu versteuern,wenn es sich um ein Grundstück handelt,dass nicht zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde und der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als 10 Jahre beträgt laut wikipedia demnach ist doch klar ,dass An-und Verkauf von Ackerflächen der Besteuerung unterliegt
da bin ich ja beruhigt mit meiner Datsche und mehr als 10 Jahre
laut ekatemerini ist das Ziel erreicht,dass 30 Milliarden zurückgekauft wurden und ca 20 Milliarden Schulden verringert dadurch
The deadline for holders of Greek debt to take part in the auction for their bonds expired on Friday and, according to sources, the participation of Greek banks and hedge funds was high enough for the government to meet its target of buying back more than 30 billion euros’ worth of bonds with the aim of reducing the country’s debt by some 20 billion euros....http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...cles_wsite1_1_07/12/2012_473513.
und die Exporte überwiegen erstmalig die Importe
For the first time in at least 12 years, exports of Greek products and services exceeded imports in the third quarter of 2012, according to figures released on Friday by the Hellenic Statistical Authority (ELSTAT), although the recession continued to deepen. http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite2_1_07/12/2012_473517
Steigende Preise ja, Anzeichen für eine Blase nein. So sieht Bundesbank-Chef Jens Weidmann die Lage am deutschen Immobilienmarkt. Er tritt damit Kritikern entgegen, die der Bundesbank Panikmache vorwerfen.
BerlinDie Bundesbank hat ihre Warnungen vor drohenden Übertreibungen am deutschen Immobilienmarkt bekräftigt. "Fakt ist: Der deutsche Immobilienmarkt ist mittlerweile regional angespannt. In Ballungsgebieten wie Frankfurt oder München sind die Preise deutlich gestiegen", sagte Bundesbank-Präsident Jens Weidmann in einem Interview der "Welt am Sonntag". Dieser Preisanstieg hänge mit einer Vielzahl von Faktoren zusammen, "die günstigen Finanzierungsbedingungen sind einer davon".
Spanien könnte mehr Schulden anhäufen als es geplant hat. Ziel waren 6,3 Prozent des Bruttoinlandprodukts, doch Notenbaker Linde rechnet mit einer höheren Zahl. Auch die EU-Kommission rechnet mit einer sieben.
SantiagoSpanien könnte nach den Worten seines Notenbankchefs das Defizitziel für dieses Jahr verfehlen. Das Euro-Land plant 2012 mit einem Defizit von 6,3 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). "Es ist nicht ganz sicher, dass 6,3 Prozent erreicht werden", sagte Zentralbankchef Luis Maria Linde am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters am Rande eines Seminars in Chile. Es könnte auch darüber liegen.
Beatrix Hüller war Sachbearbeiterin in einer Versicherung. Sie musste Invaliden und Kranken systematisch Leistungen verweigern. Heute ist sie Anwältin und erklärt, wie Versicherer tricksen und Kunden an ihr Geld kommen. Von Jens Hagen und Thomas Schmitt.Mehr…
Die Finanzwirtschaft ist dabei, sich umzubringen. An die Bankvertreter richtet sich die Frage: Wollen sie weiterhin Sterbehilfe leisten? Was zu...jetzt lesen
daiphong
: "Rumänien steht vor dem politischen Absturz.
Bei der Parlamentswahl am Sonntag fallen alle Parteien mit unrealistischen oder betrügerischen Forderungen auf. Das Personal ist dubios: Wahlfälscher, Ex-Securitate-Offiziere, Antisemiten, Plagiateure und exzentrische Superreiche."
"Im Hintergrund ging es, so sehen es viele Politologen, darunter auch Alina Mungiu-Pippidi, um einen "Machtkampf konkurrierender Cliquen". Ihr Interesse sei, "staatliche Ressourcen zu plündern", so Mungiu-Pippidi. Das gelte auch für die jetzigen Wahlen: "Wer diesen erbitterten Machtkampf gewinnt und an die Regierung kommt, kann unter seiner Klientel nach Belieben öffentliche Gelder und eine sehr große Zahl öffentlicher Posten verteilen...quasifeudale "Lokalbarone" beherrschen mit ihren Clans ganze Regionen und dominieren die Politik mit informellen Netzwerken.....Manchmal wundert sie sich, wenn sie in Brüssel ist. "Wenn die EU wirklich verstanden hätte, wie die Situation bei uns in Rumänien ist, wären wir niemals Mitglied geworden.""
"...bin ich lt. Finanzamt zum gewerblichen Grundstückshändler geworden und habe Gewerbesteuer zahlen müssen sowie die Gewinne aus der Grundstückspekulation (obwohl größer 10 Jahre in meinem Privateigentum) versteuern müssen"
>>> mein aufrichtiges Beileid.
*Ironie ON* Ich hoffe nicht, daß Dein sprichwörtlicher Altruismus dadurch Risse bekommt. Gerechtigkeit, insbesondere Steuergerechtigkeit, und internationale Solidarität sind ja die großen Themen der NRW-SPD und ihres Spitzenkandidaten Steinbrück, morgen beim Krönungsparteitag werden uns wieder die Ohren klingeln. Und wir in Deutschland können uns ja schließlich nicht unserer Steuerpflicht entledigen und gleichzeitig von einem griechischen Grundbesitzer erwarten, daß er hohe Steuern zahlt, wenn er einige seiner Grundgüter verkaufen würde, wenn er das denn deklarieren würde, wenn es denn dort überhaupt ein Kataster gäbe, und wenn sich ein Fiskalbeamter dort für die Deklaration interessieren würde und nicht nur für seine Fakelaki, ja wenn der dafür offiziell angestellte Fiskaler dort überhaupt mal an seinem Schreibtisch auftauchen würde ... Zeit für Gerechtigkeit! *Ironie OFF*
----------- Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Peer Steinbrück will beim Parteitag in Hannover zeigen, dass er der richtige Kanzlerkandidat für die SPD ist. Er setzt dabei vor allem auf das Thema Gerechtigkeit. Das weckt Begehrlichkeiten – bei den Parteilinken. Von Dietmar Neuerer.Mehr…
Italiens Ministerpräsident Mario Monti will sein Amt aufgeben: Sobald das Parlament das Haushaltsgesetz für das kommende Jahr verabschiedet habe, werde er abtreten, teilte das Präsidialamt in Rom mit. mehr...
weiterhin Richtung Umverteilungspartei. Dieses wird in erster Linie die Mittelschicht betreffen da die Einkommensgrenzen zur Erreichung des Spitzensteuersatz bei uns im Vergleich zu anderen Ländern bereits sehr niedrig gewählt sind. Durch die kalte Progression (auch mehr oder minder ein deutsches Laster) sind die real Verfügbaren Einkommen nach Éinkommensteuer kaum gestiegen. Das Finanzamt freut sich über sprudelnde Steuerquellen da es von Lohnanstiegen überproportional profitiert. Im Gegensatz zur Steuer wo es keine Anpassungen gibt, sind diese bei der Beitragsbemessungsgrenze zu den Sozialversicherungen die Regel. So wird die Mittelschicht seit Jahren immer weiter belastet. Das Thema Ausgaben- und Subventionskürzung hat in Deutschland keine Partei ernsthaft auf der Agenda. Wer eine Solaranlage auf dem Dach und einen Firmen PKW in der Garage hat ist in Deutschland einer der größten Empfänger von Subventionen auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint.
dürfte der wichtigste (Tabu-?) Posten sein - das bleibt genauso innerhalb der Mittelschicht wie die Solarförderung und der Firmen-PKW oder die Umverteilung von Jungen zu Alten. Die Mittelschicht zahlt am meisten - und empfängt auch am meisten.
permanent
: # Umverteilung innerhalb der Mittelschicht
Die Mittelschicht zahlt am meisten - und empfängt auch am meisten.
Das ist so aber dennoch ist es nicht richtig im Sinne von gerecht. Durch diese Tatsache wird das System verbogen, es kommt zu Fehlallokationen für die wir später teuer bezahlen müssen. Hierzu muss man sich nur das Solarfehlförderungskonstrukt ansehen.