Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 195222
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10.12.12 09:50
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23406 Postings, 6726 Tage Malko07#1198

dass die Grünen jetzt schon eine Absage an  eine rot-schwarze Koalition machen.

soll heißen

dass die Grünen jetzt schon eine Absage an  eine grün-schwarze Koalition machen.  

10.12.12 10:06
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20752 Postings, 7694 Tage permanentFinanznachrichten

BANKAUFSICHT I
 
Paris ist auch schön
 
Im Streit um eine gemeinsame europäische Bankenaufsicht kommt Deutschland dem Hauptkontrahenten Frankreich entgegen. Laut » Spiegel beharrt Finanzminister Wolfgang Schäuble nicht mehr darauf, dass das neue Gremium in Frankfurt angesiedelt wird. Auch Paris sei als Standort denkbar.
 
 
 
BANKAUFSICHT II
 
Shareholder müssen ran
 
Laut » Financial Times werden die Regulierer in USA und Großbritannien heute gemeinsam einen Plan veröffentlichen, wie künftig mit fallierenden Großbanken umzugehen sein wird. Kapitalgeber und Schuldner auf beiden Seiten des Atlantiks sollen zur Kasse gebeten werden, um künftig im Krisenfall die Steuerzahler zu entlasten.
 
 
 
DEUTSCHE BANK
 
Informant will aussagen
 
Die Diskussion um angeblich verschleierte Milliardenverluste der Deutschen Bank sorgt im Aufsichtsrat für Wirbel. Chefkontrolleur Paul Achleitner will sich den Fall nach Informationen des » Spiegel genau ansehen. Zudem will der Ex-Mitarbeiter, der die Affäre ins Rollen brachte, vor dem Gremium aussagen.
 
 
 
HSH NORDBANK
 
Was wird aus Kopper?
 
Wie lange bleibt Hilmar Kopper noch Aufsichtsratsvorsitzender der HSH Nordbank? Sein Mandat bei der krisengeschüttelten Landesbank läuft noch bis 2014, meint die » Frankfurter Allgemeine Zeitung, doch bei den Hauptanteilseignern Hamburg und Schleswig-Holstein wünsche sich so mancher, der ehemalige Vorstandssprecher der Deutschen Bank möge früher seinen Posten räumen. Beide Länder weisen laut » Reuters Spekulationen des Spiegel (Printausgabe) zurück, wonach Kopper vor der Ablösung stehe.
 
 
 
LANDESBANK BERLIN
 
Neue Abschreibungen
 
Auf die Gläubiger der Landesbank Berlin rollen erneut dreistellige Millionenlasten zu. Die Sparkassen müssen daher wieder tief in die Tasche greifen. So sind nach Informationen des » Handelsblatts aus Eigentümerkreisen für das Jahr 2012 Abschreibungen in Höhe von 910 Millionen Euro fällig, von denen 220 Millionen Euro als vorübergehend angesehen würden.
 
 
 
UBS
 
Mängel im Kontrollumfeld
 
Die Präsidentin der Schweizer Finanzmarktaufsicht, Anne Héritier Lachat, rechtfertigt in einem Interview mit dem » Sonntag die ungewöhnlich scharfe Intervention bei der UBS nach dem Skandal um den Händler Kweku Adoboli : "Bei unseren Auflagen geht darum zu vermeiden, dass die UBS-Investmentbank in der jetzigen Phase, in der wir gravierende Mängel im Kontrollumfeld festgestellt haben, noch größer und komplexer wird".
 
 
 
Shortcuts aus der Finanzbranche
 
Mittelstandsanleihen werden als alternatives Geldbeschaffungsinstrument für kleine und mittlere Unternehmen immer interessanter. » HB EU-Kommission, EZB und IWF wollen, dass sich Gläubiger an der Sanierung der Banken im klammen Zypern beteiligen. » Reuters Singapurs DBS Group Holdings will sich in Hongkong und China weiter ausdehnen und dort sein Personal um 20 Prozent aufstocken.»  Bloomberg Der amerikanische KBW -Bankenindex hat seit Jahresbeginn um 20 Prozent zugelegt und damit stärker gewonnen als der S&P 500, dessen Notierung sich im gleichen Zeitraum nur um zwölf Prozent verbesserte. » WSJD Jacob Rothschilds Trust, RIT Capital Partners, kauft Anteile von Zopa, einer so genannten peer-to-peer Einrichtung, die es Individuen erlaubt, sich gegenseitig Kredit einzuräumen ohne dabei Banken zu benutzen.»  FT

 

10.12.12 10:06
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12996 Postings, 5875 Tage daiphong#91 Berlusconi ist ein Hochkrimineller

in jeder Hinsicht. Missbrauch von Macht ist sein Leben. Dass er noch nicht serienweise verurteilt wurde, liegt nur daran, dass er den Staat, die Gesetzgebung, die Exekutive für Privatzwecke ganz offen missbrauchte.  Dass er mit dieser schlicht mafiösen Haltung in Italien derart erfolgreich war und so viele begeistern konnte, ist das grundlegende Problem.  

10.12.12 10:22
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23406 Postings, 6726 Tage Malko07#1203: MMn ist Berlusconi

nicht mafiös sondern steht sehr weit oben in der Mafia. Er kann die Italiener auch nicht begeistern, ihnen fehlt bei der Wahl die "saubere" Alternative. Die Mafia-Organisationen haben nämlich praktisch die gesamte politische Landschaft durchdrungen, die politische Richtung ist dabei ziemlich egal.

Berlusconi wollte ursprünglich nicht mehr antreten. Nachdem aber die Eurokrise überraschend schnell und tief eingedämmt wurde, "musste" er zurück. Immerhin verdankt die Mafia ihr Überleben den USA und deshalb hilft man gerne seinem Verbündeten.

Siehe: Die Landung auf Sizilien und die Rückkehr der Mafia  

10.12.12 11:06
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71747 Postings, 6036 Tage FillorkillPerma: # 194 'Antizyklik scheitert'

Aller marktradikalen und staatsfeindlichen Polemik zum Trotz agiert der Staat unbeirrt sowohl prozyklisch wie antizyklisch als Player im grossen Spiel. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob ein schlichter Reiz-Reaktionsmechanismus wie Merkel, ein Arbeiterführer wie Steinbrück oder ein erfolgreicher (dies ist übrigens das Kritierium) Mafiosi den Vorstandsprecher mimt. Der Grund dafür findet sich nicht, wie viele annehmen, in einer irgendwie erfolgreichen Lobbyarbeit oder populistischem Zugeständnis an die verehrten Wähler, sondern darin, in der Konkurrenz der Nationen um Kapital einen Stich zu machen - dies gilt in allen Konjunkturphasen, insbesondere aber im Krisenszenario. Denn gerade im letzteren lassen sich mit hohem Momentum Gewichte und Anteile verschieben...

Das Kriterium, auf das es ankommt, ist also ökonomisches und daraus folgend politisches Gewicht im Vergleich. Um in diesem bestehen zu können ist grundsätzlich jedes Mittel recht, allerdings in Abhängigkeit von der Fähigkeit, diese Mittel zu generieren. Wobei diese Fähigkeit bzw ihr Limit ironischerweise selbst bereits Funktion dieses Vergleiches ist. ...

Daraus folgt, dass es im Krisenszenario vor allem um eines geht: Die (eigentlich angesagte) Entwertung nationalen Kapitals  zu verhindern und zwar zu Lasten der internationalen Konkurrenz. Wenn man so will Konkursverschleppung so lange durchzuhalten, bis irgendwo andere zuerst das Handtuch werfen...

In diesem Sinne ist die antizyklische Krisenpolitik derjenigen Staaten, die sich eine solche leisten können, eindrucksvoll erfolgreich. Dies gilt inbesondere für die US, auch wenn anhand der hier anfallenden sozialen Kosten und mit dem Fingerzeig auf die ausgreifenden militärischen Grossprojekte spätestens seit Vietnam auf Götterdämmerung gesetzt wird...

 

Fill

 

 

 

 

 

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contrarian investors are buying / selling the divergence between fundamentals and expectations

10.12.12 13:46
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23406 Postings, 6726 Tage Malko07Positiver Erdölschock in Aussicht

Neue Produktionsmethoden revolutionieren die Erdgas- und Erdölmärkte. Zusätzliche Fördermengen könnten die Konjunktur beleben und die Leistungsbilanz der USA entlasten.
 

10.12.12 14:28
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20752 Postings, 7694 Tage permanentDeutsche Exporte legen zu wie lange nicht mehr

Geschäfte in Übersee: Deutsche Exporte legen zu wie lange nicht mehr

Im September war bei den deutschen Exporten noch ein Minus zu verzeichnen. Nun stiegen die Ausfuhren so stark wie seit über einem Jahr nicht mehr. Trotzdem rechnen Experten mit einem Minus für die deutsche Wirtschaft.

BerlinDie deutschen Exporte sind im Oktober wegen florierender Geschäfte in Übersee so stark gestiegen wie seit über einem Jahr nicht mehr. Die Unternehmen verkauften Waren im Wert von 98,5 Milliarden Euro in Ausland und damit 10,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. "Das war der stärkste Anstieg seit August 2011", teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit.

Im September hatte es mit minus 3,4 Prozent noch den ersten Rückgang seit gut zweieinhalb Jahren gegeben. Weil die Importe aber schneller wachsen als die Exporte, droht der Außenhandel am Jahresende als Konjunkturmotor auszufallen. Ökonomen rechnen deshalb damit, dass die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal schrumpfen wird.

 

Besonders stark erhöhten sich die Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union, zu denen die USA und große Schwellenländer wie China und Russland gehören. Sie kletterten um 14,6 Prozent auf 42,1 Milliarden Euro.

 

10.12.12 18:21
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79561 Postings, 9181 Tage KickyBetriebe ersetzen Vollzeitkräfte durch Minijobber

Nürnberg - Die Bundesregierung feiert angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in anderen europäischen Ländern gerne ihre Erfolge auf dem deutschen Jobmarkt. Doch ein genauerer Blick auf die Zahlen zeigt, dass nicht alle Entwicklungen nachhaltig sind. So wächst zwar die Zahl der Minijobber, doch nicht mit jeder geringfügig bezahlten Stelle entsteht ein zusätzlicher Arbeitsplatz. Minijobs gefährden laut einer Studie sogar sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.

Wie aus einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht, gilt das vor allem für Dienstleistungsbranchen. Viele Minijobber verrichten dort Arbeit, die früher regulär Vollbeschäftigte verrichtet haben - nur für weniger Geld.

Hinweise auf eine Verdrängung fänden sich besonders im Einzelhandel, im Gastgewerbe sowie im Gesundheits- und Sozialwesen, schreibt das IAB, das hauseigene Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit. In diesen Branchen spielen lange Öffnungszeiten und eine schwankende Nachfrage eine große Rolle. "Hier lässt sich der Faktor Arbeit optimal nutzen, wenn er in Minijobs gestückelt zum Einsatz kommt",.....

Besonders in kleinen Betrieben mit weniger als zehn Beschäftigten fanden die Forscher Indizien, dass die Schaffung neuer Minijobs oft mit dem Abbau von regulären Arbeitsplätzen mit voller Sozialversicherungspflicht Hand in Hand geht. ....

In größeren Betrieben mit mehr als hundert Mitarbeitern würden sich dagegen beide Beschäftigungsformen eher ergänzen. Dort gehe die wachsende Zahl von Minijobs häufig auch mit einer steigenden Zahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätzen einher......

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...eitstellen-a-872044.html  

10.12.12 19:03
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12996 Postings, 5875 Tage daiphong#05 in der Konkurrenz ist niemals "jedes Mittel

Recht" - besonders dann, wenn das Recht entsprechend ausgestaltet ist und auch durchgesetzt wird. Im Recht formulieren sich Interessengegensätze aller Art als Spielregeln und staatliche/zwischenstaatliche Aufgabe. Das private, öffentliche, institutionelle Interesse an Kapital lässt sich zivilisieren und kultivieren, muss sich nicht mit roher Gewalt als "das Kapital" durchsetzen und den Rest unter "soziale Kosten" verbuchen dürfen. Dass es ohne Kriege geht und gehen muss, ohne Mafia, Faschismus, Kommunismus, Kolonialismus, sollte inzwischen eigentlich als erwiesen gelten. Auf die "verehrten Wähler", ihre Medien, Institutionen, Regierungen kommt es also entscheidend an, wenn sie immer wieder auch schwerste Interessengegensätze im eigenen Land und international zivilisieren und kultivieren müssen.  

10.12.12 21:25
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20752 Postings, 7694 Tage permanentEuro-Bonds sind nicht die Lösung

Lettlands Premier „Euro-Bonds sind nicht die Lösung“

exklusiv Im Streit um eine gemeinsame Haftung der EU-Staaten in der Eurokrise bezieht der lettische Premier Dombrovskis klar Stellung: Für die Einführung von Euro-Bonds sei es noch zu früh. Mehr… [

 

10.12.12 22:27
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12996 Postings, 5875 Tage daiphongblinder Nationalismus in Asien

"Asien ist aus dem Gleichgewicht geraten. Die nationalistischen Muskelspiele vieler Staaten und die wachsende Machtfülle Chinas verwandeln den wirtschaftlich aufstrebenden Kontinent in ein politisches Pulverfass. Experten fürchten bereits einen Krieg in Fernost."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/...e-muskelspiele-a-871703.html  

11.12.12 08:00
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20752 Postings, 7694 Tage permanentDeutscher Arbeitsmarkt zeigt sich krisenfest

Umfrage: Deutscher Arbeitsmarkt zeigt sich krisenfest

Trotz Konjunkturtief: Der Arbeitsmarkt in Deutschland reagiert auf die Krise nicht sofort mit Entlassungen. In manchen Regionen wollen Unternehmen sogar aufstocken.

DüsseldorfDer deutsche Arbeitsmarkt wird voraussichtlich ohne große Blessuren durch das Konjunkturtief im Winter kommen. Neun Prozent der Unternehmen planen im ersten Quartal 2013 sogar Neueinstellungen, nur vier Prozent Personalabbau. Das ist das Ergebnis des Manpower-Arbeitsmarktbarometers, einer repräsentativen Befragung unter gut 1.000 Unternehmen, wie das Handelsblatt (Dienstagausgabe) berichtet. Manpower ist ein weltweit tätiger Personaldienstleister.

 

11.12.12 08:25
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20752 Postings, 7694 Tage permanentSchlagzeilen

Mario Monti geht, Silvio Berlusconi kommt? Dieses Szenario hat nach der Politik (Finance Today berichtete) auch an den Finanzmärkten für Angst und Schrecken gesorgt. Die Rendite für zehnjährige italienische Bonds stieg auf 4,8 Prozent, ein Plus von 0,3 Prozentpunkten. Der italienische Leitindex fiel deutlich zurück. » Euronews Staatsanleihen werden für Italien teurer, Aktien verlieren an Wert. "Etwas Schlimmeres könnte der Euro-Zone kaum passieren", kommentiert die » Welt. "Ein Berlusconi-Wahlkampf gegen einen 'deutschen Sparkurs' hätte das Potenzial, die Märkte zu verunsichern", sagte Holger Schmieding, Chefökonom bei der Berenberg Bank, dem » Handelsblatt. Europa fürchtet Italiens Chaos, schreibt der » Spiegel. Berlusconis Kandidatur gefährdet die Lösung der Euro-Krise, meint die » Zeit. Berlusconis Rückkehr wirft Europa zurück in den Krisen-Modus, schreibt » Businessweek. Mit Berlusconi droht das Chaos zurückzukehren, meint auch die » WirtschaftsWoche. Das » Wall Street Journal hingegen findet: Die italienische Wahl ist kein Grund zur Panik - und muss nicht eine Tragödie für Investoren sein. Es gebe eine gute Chance, dass der Urnengang Kontinuität und Reformen bringe. Unterdessen versucht Monti zu beruhigen: Es werde mit seinem Rücktritt kein politisches Vakuum in Italien geben. » Associated Press Viele hoffen, dass Monti nach der Wahl doch noch irgendwie weitermacht. Dafür gebe es mehrere Pläne, schreibt die » Süddeutsche Zeitung. Und die britische » Times fragt: Wird Mario Monti Italien vor Silvio Berlusconi retten? Die Chancen stehen gut, berichtet » tagesschau.de. Die Italiener sind wenig begeistert, dass der "Cavaliere" Berlusconi ein Comeback wagen will.

 

11.12.12 08:27
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20752 Postings, 7694 Tage permanentBanken

Britische Banken müssen 2,5 Milliarden Dollar Strafe zahlen
 
Mit einer Geldstrafe will die britische Großbank HSBC den Geldwäsche-Skandal in den USA beilegen. (Finance Today berichtete) Jetzt melden » Bloomberg und das » Wall Street Journal: Das Institut werde mindestens 1,9 Milliarden Dollar zahlen. Damit hätten sich die Behörden gegen eine Anklage entschieden, da eine Strafanzeige eine der weltweit größten Banken - und damit das globale Finanzsystem - gefährden würde, schreibt die » New York Times. Und auch eine andere britische Bank muss zahlen: Die US-Notenbank und weitere Behörden haben Standard Chartered wegen Missachtungen der US-Sanktionen gegenüber dem Iran eine Strafe von 327 Millionen Dollar aufgebrummt. Damit muss die Bank nun insgesamt 667 Millionen Dollar zahlen, schreibt das » Wall Street Journal.
 
 
 
RÜCKGANG UM 15 PROZENT ERWARTET
 
Investmentbanker ziehen sich für 2013 warm an
 
Die großen Geldhäuser schauen skeptisch auf das Jahr 2013. Mit Anleihen wird sich Geld verdienen lassen, aber wohl nicht so viel wie 2012. Und bei Aktien und Übernahmen ist Flaute angesagt. Das hat verschiedene Gründe, meint das » Handelsblatt.
 
 
 
MANIPULATIONSSKANDAL
 
Euribor-Ermittlungen vor Abschluss
 
Nach dem Libor-Skandal droht jetzt der Euribor-Skandal, wie » Reuters berichtet. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin will ihre Untersuchung bis Jahresende abschließen, Ergebnisse und Schlussfolgerungen werden voraussichtlich im ersten Quartal 2013 erwartet.
 
 
 
MAßNAHMEN GEGEN KREDITVERWEIGERER
 
Banken warnen EZB vor Negativzinsen
 
Geldmarktteilnehmer aus dem Euroraum haben die Europäische Zentralbank (EZB) davor gewarnt, ihren Satz für Bankeinlagen in den negativen Bereich zu senken. Die Banken würden die aus negativen Einlagenzinsen resultierenden Einnahmeverluste über höhere Ausleihzinsen kompensieren - und damit die Absicht der EZB, für niedrigere Marktzinsen zu sorgen, konterkarieren. » Wall Street Journal Deutschland

 

11.12.12 09:06
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1889 Postings, 7595 Tage gamblelv#217 GB kranker Mann

Ich habe dort einige Jahre berufsbedingt gelebt und immer noch gute Kontakte zu vielen Freunden und  Nachbarn aus der Zeit. Die Frustration ist groß. Ein ordentlicher Lagebericht. Die Produktivität ist in GB bescheiden.

mfg

 

11.12.12 09:52
6

25951 Postings, 8571 Tage PichelObelix flüchtet vor der Reichensteuer

GÉRARD DEPARDIEU FLÜCHTET VOR DER HOLLANDE-STEUER NACH BELGIEN

Nicht der erste prominente Vorreiter. Statt 75 gibt es also 0 Prozent für die Sparprofis.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/...or-der-reichensteuer-1.1546939
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Das Marionettentheater ist heutzutage durch die Parlamente
ersetzt worden. (W. Rathenau)

11.12.12 11:18
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79561 Postings, 9181 Tage KickyZEW Indikator +6.9 (exp -12.0) Nov -15.7

http://www.forexlive.com/blog/2012/12/11/...in-november-expected-5-0/

First move  on the economic sentiment into  a positive reading since May this year, with ZEW stating positive US economic data may have been a major contributor

ZEW:  Germany won’t have to face a recession, but cooling down of economic activity will last until the new year, Economy likely to bottom out rather than experience an upswing  within the next 6 mths. More than 3/4 of anlaysts now  expect no change from ECB on rates over the next 6 months

EUR/USD lifted to session/day’s highs of 1.2976 on the strong reading  

11.12.12 13:29
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20752 Postings, 7694 Tage permanentDeutschland scheint erstaunlich robust

warten wir ab ob es so bleibt und hoffen darauf. Ich mache mich nun auf den Weg nach Hannover.

Permanent

 

11.12.12 16:07
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306 Postings, 6315 Tage bellmontedie .............

tochter hat schon verstanden nur der Alte noch nicht ! ;-)

http://www.sport1.de/de/fussball/..._serie_a/newspage_650556.html#RSS
Milan sieht Bayern als Vorbild

Der AC Mailand nimmt sich in Sachen Finanzen ein Beispiel am deutschen Rekordmeister Bayern München.

"In Europa sind die Klubs zu stark verschuldet. Dabei sind es Unternehmen, sie dürfen keine Schulden machen. Unser Vorbild ist Bayern München, das einen exzellenten Umsatz und Gewinne hat und jedes Jahr zu den Großen in Europa zählt", betonte Barbara Berlusconi, Vorstandsmitglied bei Milan und Tochter des Vereinsbesitzers Silvio Berlusconi.

Damit verteidigte die 28-Jährige den strengen Sparkurs des Klubs, der im Sommer zur Trennung von Starstürmer Zlatan Ibrahimovic geführt hatte.

"Wir konnten das Angebot von Paris Saint-Germain nicht ablehnen. Man trennt sich ungern von einem Spieler mit so hoher Qualität, doch für einen Starspieler, der geht, bekommen wir einen anderen. Wir haben Stephan El Shaarawy entdeckt, der das Neue in unserem Klub repräsentiert", sagte Berlusconi.

Sie betonte, dass die Sparpolitik für die Zukunft des Klubs notwendig sei: "Wer nicht in diese Richtung geht, wird dafür in Zukunft einen hohen Preis zahlen."

Ihr Vater, sagte Barbara Berlusconi, habe entgegen italienischer Medienberichte nicht die Absicht, den Klub zu verkaufen. Eine Partnerschaft mit einem finanzstarken Investor schloss sie jedoch nicht aus.  

11.12.12 20:06
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79561 Postings, 9181 Tage KickyLobbyisten in Ministerien

Vertrauliche Papiere bleiben in Berlin selten geheim. Spätestens wenn der Minister sein Kürzel unter einen Entwurf gesetzt hat, machen Stäbe damit Politik. Kernaussagen werden Journalisten „gesteckt“, Fachdienste verhökern die im (vor-)parlamentarischen Umlauf befindlichen Papiere gegen Entgelt - und am liebsten im Abonnement. Die Lobby kann dann nachlesen, an welchem Paragraphen sie konkret ansetzen muss. Besser natürlich, sie weiß schon, was die Beamten ausbrüten, bevor der Vorschlag die Ministerebene überhaupt erreicht hat. Um so leichter ließe sich frühzeitig dagegen argumentieren. Dafür könnte es sich glatt lohnen, die Computer der Fachabteilungen anzuzapfen.

Genau das ist offensichtlich im Gesundheitsministerium geschehen. Ein Lobbyist „aus dem Umfeld der Apothekerschaft“ soll einem IT-Fachmann einer Firma, die nicht nur für dieses Ministerium arbeitet, Geld dafür gezahlt haben, dass dieser ihm vertrauliche Papier aus dem Netz fischte....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...itsministerium-11990413.html  

11.12.12 23:50
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71747 Postings, 6036 Tage FillorkillGlück oder Können ?

'Der deutsche Steuerzahler dürfte das Geld, das der Bund 2009 in  Commerzbank-Aktien versenkt hat, wohl niemals wiedersehen. Dabei hat die  US-Regierung vorgemacht, wie man mit Krisen-Zocks gute Geschäfte machen  kann. Siehe AIG....'

(Fundstück)

 

 

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contrarian investors are buying / selling the divergence between fundamentals and expectations
Angehängte Grafik:
voting-roulette-gluecksspiel-zocken-zocker-spiel-....jpg
voting-roulette-gluecksspiel-zocken-zocker-spiel-....jpg

12.12.12 12:42
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23406 Postings, 6726 Tage Malko07Kriminelle Vereinigung?

Durchsuchung wegen Verdachts auf Geldwäsche - Haftbefehle gegen fünf Deutsche-Bank-Mitarbeiter - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Geldwäsche, versuchte Strafvereitelung: Wegen dieser Vorwürfe durchsuchen 500 Ermittler bundesweit Räume der Deutschen Bank, gegen fünf Mitarbeiter wird Haftbefehl erlassen. Die Aktion steht in Zusammenhang mit einem kriminellen Umsatzsteuer-Karussell.
 

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