"Dann müssen sich die Bären aber auch mal entscheiden, ob es negativ ist, wenn Tesla die Preise senkt (weil dann die Marge leidet), oder ob es negativ ist, wenn Tesla die Preise nicht senkt (weil sich dann der Durchschnittsbrasilianer keinen Tesla kauft)."
Ich denke nicht, dass es einen Widerspruch gibt. Man kommt in Brasilien nicht mit und braucht keine Preise zu senken.
Tesla hat auch 2026 kein Auto, das sich ein Normalverdiener in Brasilian wenigstens nach der 5. Preissenkung leisten könnte. Bei <700 Monatseinkommen sind Ethanoler um 10tsd das höchste der Gefühle. Der Pick-up Blockbuster Fiat Strada kostet noch viel weniger, als der künftige Billig-Tesla aus Mexiko. Dass es einen Cybertruck mal für 18tsd geben wird, glauben nicht mal Winti und Streuen, stimmts?
Und jetzt kommts: Fiat wird irgendwann einmal ein E-Auto für Brasilien billiger als für 10tsd Euro bauen können. Wenn es entsprechend nachgefragt wird. Wo man Ethanoler doch schon für das Geld baut und an einem EV weniger dran ist. Schau mal:
https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/43562
Und was kann Tesla? Auch in Mexiko noch nichts unter 25tsd, falls das klappt.
China: Tesla ist nicht Jäger, der Wettbewerb sitzt Musk im Nacken und würgt - Preisrutsch in Notwehr. Margen spielen in dem Moment keine Rolle.
Die 1 Million Euro Frage: Wo ist die Preis- oder Kostenführerschaft versteckt?
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