"Letztlich finde ich das völlig normal, BVB setzt das Geld ein, welches vorhanden ist."
diese Aussage ist so sinnentleert, dass einen sogar im Sommer friert.
Was genau findest Du an dieser Aussage sinnentleert? Es ist in einer stark wachstumsgetriebenen Branche ein völlig normales Vorgehen. BVB hat 17 Jahre lang quasi durchgehend Wachstum gehabt, wenn man Einmaleffekt Corona rausrechnet.
BVB hatte zwar viele Fehltransfers, aber die Transfers die zündeten, hatten das jedes Mal überkompensiert, ist schade, wenn Nico Schulz seinen Kaufwert von 25 Mio auf Null setzt, aber toll, wenn Bellingham seinen Kaufwert von 25 Mio vervierfacht, oder Haaland verdreifacht, Sancho versiebenfacht usw
Ein Fünftligist hat kein Geld, daß er investieren kann und wird folglich nie sinnvoll investieren können, folglich letztlich nie Wachstum haben können. Der HSV spielt jetzt jahrelang zweite Liga, wenn sie mal aufsteigen sollten, wird deren Abstand zu den etablierten viel zu groß sein, eben weil HSV jahrelang nie wachsen konnte, während BVB Jahr für Jahr immer wertvoller wurde.
Wenn BVB als schuldenfreier Verein in der Lage ist, 90 Mio in neue Spieler zu investieren, diese Spieler direkt 151 Mio wert sind, dann könnte das eine extrem sinnvolle Aktion gewesen sein, das Geld stattdessen nicht auf dem Festgeldkonto zu verwahren. Denn wenn ein Schlotterbeck weitere Jahre überzeugen sollte, wird sich sein Wert verdoppeln können und seine Gagenforderung könnte sich auch verdoppeln. 20 Mio für so ein Spieler bei 4,5 Mio ist aus meiner Sicht ein echtes Schnäppchen, ich gehe nicht davon aus, daß solche Spieler in 2024 bei der CL Reform noch so günstig zu haben sein könnten, folglich ist es absolut folgerichtig und konsequent, wenn man genau jetzt, inmitten Corona, das Geld was zur Verfügung steht, investiert, es ist eine wachtumsgetriebene Investition. |