Griechenland Banken

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neuester Beitrag: 07.08.25 12:18
eröffnet am: 29.01.15 07:08 von: 1ALPHA Anzahl Beiträge: 51197
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22.07.15 09:54

683 Postings, 3685 Tage Dr. MoneyAb wann?

Ab wann können eigentlich wieder griechische Bank-Aktien gehandelt werden?

Sonniger Gruß

Dr. M.  

22.07.15 09:56
4

1040 Postings, 5350 Tage don kostoMeister

27.09.2011. Sind also die paar Jahre um.  

22.07.15 10:48
1

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHA"...ECB prepares for Greek return as banks

ECB prepares for Greek return as banks remain in emergency..." http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-07-21/...ain-in-emergency

Auszug: "...Fifty-nine percent of respondents said the ECB will lower the discounts imposed on the collateral banks post against ELA no earlier than September. At the same time, almost 90 percent expect Greek government and government-guaranteed debt to become usable again for normal ECB operations by the end of the year..."

Kommentar: Damit wären die griechischen Banken wieder den anderen Banken in Europa gleichgestellt, die sich zu sehr niedrigen Zinsen durch Beleihung von Staatsanleihen bei der EZB refinanzieren - mit entsprechenden Auswirkungen auf die Gewinne.  

22.07.15 11:00

19240 Postings, 6807 Tage RPM1974Stimmt schon

die Verhandlungen zum dritten Rettungspaket machen aus
Griechischen Staatsschulden, die ja schon nicht rückzahlbar waren, bis zur Brückenfinanzierung, haben statt den Status von
Schice, jetzt den Status von Dreck.
Und bleiben stabil Dreck.
Würde weder das eine noch das andere anlangen.
Bin eher gespannt, wann die Rater wieder in Richtung Shice tendieren.
Das 3te Rettungspaket rutscht ja auch wieder in weite Ferne, wenn Tsipi seine Reformen, wie die Steuerprivilegien für Landwirte aussetzen, nicht umsetzt.
Derzeit sieht es nach neuen Verhandlungen fürs dritte Paket mit dem Ergebnis, gibt kein drittes Paket, aus.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und die 7 Mrd Schulden bei EZB und IWF wurden gegen 7 Mrd Schulden aus Brückenfinanzierung getauscht.
Also zumindest kein Default mehr in der Vergangenheit. Die Defaults in der Zukunft sind nicht unsicherer als vorm 01.06.2015.
Meine Meinung  

22.07.15 11:01
3

1831 Postings, 5679 Tage eckert1Herr Tzipras

ist nicht verkehrt, sympathisch habe gestern auch die Reportage über ihn auf ARTE gesehen.

Er setzt sich zumindest für die ärmeren Bevölkerungschichten ein und möchte bei den Reichen etwas wegnehmen.

Ich denke der Mann hat noch eine Grosse Zukunft!!!

Mit sparen, sparen... ala Schäuble geht das Modell Europa zugrunde.

Herr schäuble soll so langsam in Rente gehen, er hat viel geleistet aber nun reichts!!!


Wann macht die Börse in Athen wieder auf, gibt es da Infos??  

22.07.15 11:41
1

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHA#7479 verstehst das System

wohl nicht - oder glaubst du wirklich, die anderen Länder können die Staatsschulden zurückzahlen? Oder hast du das System des ungedeckten Geldes nicht verstanden? http://www.usdebtclock.org/

Also 'mal stark verkürzt: EGAL wieviel Geld die Zentralbank 'rausgibt als Kredit, sind die Zinsen vorher NICHT im System vorhanden, weshalb durchaus auch Kredite platzen dürfen, ohne die Währung zu gefährden. Was aber nicht geschehen darf im Kapitalismus, sind ZU WENIG Kredite, da dadurch zu wenig Zinsen zurückfließen.
Deshalb werden die griechischen Staatsanleihen auch nicht werthaltig, weil sie aus sich heraus Wert enthalten, sondern wegen der Steuern in Griechenland.
 

22.07.15 11:42

19240 Postings, 6807 Tage RPM1974Na bei den reichen Börsianern

schafft er es ja, Geld wegzunehmen.
Braucht er nicht mal Steuern für.
Nur mit der Umverteilung happert es! ;o)  

22.07.15 11:50

19240 Postings, 6807 Tage RPM1974@ 1 alpha

Die Werthaltigkeit ist das Vertrauen der Refinanzierbarkeit.
Refinanzierbarkeit der US debt clock, vorhanden.
Refinanzierbarbarkeit der japanischen debt clock 400% BIP, vorhanden.
Refinanzierbarkeit der grie Anleihen 170%, nicht vorhanden.
Schon vorher ist nur Schuldenschnitt und ausfall möglich gewesen.

Hast das System der Austerität nicht verstanden Alpha.
Und jede Wirtschaftsregion kann unendlich Geld drucken. Billionen Reichsmark Scheine hab ich Pakete Weise aus Omas Geldkiste vererbt bekommen.
Aber in jedem Land das eine Planinflation bei der Zentralbank festgeschrieben hat.
Wie eine EZB ist unendlich drucken nicht möglich, da die in Umlauf befindliche Geldmenge nie eine Inflation von 5% überschreiten darf. Bei 2% muss eine Zentralbank durch Geldverknappung bereits einschreiten.
Selbst eine eigenständige griechische Nationalbank müsste dies derzeit.
Meine Meinung
 

22.07.15 11:53

19240 Postings, 6807 Tage RPM1974Und zur nicht Rückzahlbarkeit

Detuschland hat 6 Bio liquids Privatvermögen und nur 2 Bio Staatsschulden.
Wie sollte eine Rückzahlung nicht möglich sein, wenn allein durch ein Drittel Abschöpfung des Privatvermögens die Schulden eliminiert wären.
 

22.07.15 12:18

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHA#7484 Bei der Staatsverschuldung

müßen auch die Nebenhaushalte, Sondervermögen, Pensionsverpflichtungen (nicht nur der Beamten), Schulden der verschiedenen Gebietkörperschaften und im Staatsbesitz befindlichen Gesellschaften berücksichtigt werden. Das sind weit mehr als 2 Billionen.

Was aber in Deutschland weit besser läuft, ist das funktionierende Steuer-System.
Deshalb ist ein funktionierendes Steuer-System auch ein Schwerpunkt des 3. Griechenland-Paketes.  

22.07.15 12:34
1

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHA#7483 Die US Schulden

sehe ich nicht als dauerhaft tragbar für die USA an.

DAS - die "Lösung" der US Schuldenkrise - sehe ich als die zentrale
Anlage-Beeinflussung unter der nächsten US Präsidentin an.

Wenn du RPM1974 das Vertrauen in die USA hast - gut - dann bist du halt die andere Seite meiner Anlagen.

Auf den Punkt gebracht: Griechenlands Zukunft sehe ich besser als die der USA, weshalb ich die griechischen Banken beobachte, um vielleicht zu investieren.  

22.07.15 12:46

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHADie Hyperinflation

im Deutschen Reich habe ich umfangreich analysiert RPM1974. Sie ist nur insofern mit Griechenland vergleichbar, daß man damals die Einnahme-Seite vernachläßigte.
Diese Hyper-Inflation droht z.Z. nicht, was sich aber ändern kann, falls die USA sich nach dem Vorbild der Reichs-Regierung ihrer Schulden entledigen will.
 

22.07.15 12:49
1

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHADie Abstimmung im Parlament

in Griechenland soll heute etwa 23.00 stattfinden.  

22.07.15 12:56

19240 Postings, 6807 Tage RPM1974Ja, Alpha

sind 7 Bio Schulden.
Also heutiges liquids Kapital + illiquides Kapital.
Auch das hat Deutschland und die Alimentierung der Pensionen beruht auf dem Grundbesitz der Bundesrepublik, welche nicht per Grundbuch veräußert wurden.
Mein Vertrauen in die USA tut nichts zu Sache.
Aber der Markt vertraut den Staatschulden der Amis.
Bestes Beispiel, Ratigs setzen US Rating im Haushaltsstreit Schuldenobergrenze runter und der Markt kauft darum US Staatsanleihen.

Es bleibt dabei. Griechenland hat keinen Kreditgeber
ausser ESM
IWF
und die griechischen Banken, die dafür das Geld der griechischen Nationalbank nehmen, welche die sich noch per ELA Kredite von der EZB holt.
Altes Spiel
90% der Schulden liegen offiziell bei ESM, IWF und EZB
und nochmal 8% der Schulden wurden von GRI Banken mit EZB mitteln bezahlt.
2% der Kredite tragen andere, die nicht durch die EZB refinanziert wurden.
Bei Japan und USA liegt der Großteil der Schulden noch immer nicht bei Rettungsprogrammen, da auster.
Problem USA sehe ich nur wenn Clinton und Senat Rep.
Gleiches Thema wie Schuldenstreit Obama REP.
Meine Meinung  

22.07.15 13:40

2510 Postings, 3813 Tage michikaa1.. zittern um ihre Bank-Einlagen

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...hre-bank-einlagen/


Sparguthaben
Griechische Sparer und Unternehmen zittern um ihre Bank-Einlagen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 22.07.15 01:38 Uhr | 1 Kommentar

Am Mittwoch muss das griechische Parlament die Richtlinie zur Banken-Stabilisierung beschließen. Die meisten Abgeordneten dürften kaum verstehen, worum es dabei geht. Den Sparern und Unternehmen drohen Verluste - und das, obwohl die EZB erst im Stresstest im Herbst 2014 den griechischen Banken bescheinigt hatte, solvent zu sein.
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Die griechische Wirtschaft steht vor neuen Schocks. Spätestens nach dem Sommer könnten teure Banken-Rettungen folgen. (Foto: dpa)

Die griechische Wirtschaft steht vor neuen Schocks. Spätestens nach dem Sommer könnten teure Banken-Rettungen folgen. (Foto: dpa)

ESM Chef Regling beteuert, dass die vier großen griechischen Banken systemrelevant sind. Die Euro-Retter wollen daher bis zu 25 Milliarden Euro in die Hellas-Banken stecken. Die Assets der Banken stehen einigermaßen solide da, jedoch machen den Banken die faulen Kredite zu schaffen.

Nach dem Euro-Gipfel vom 12.Juli 2015 hieß es im „Euro Summit“-Statement, dass das Privatisierungs-Programm, einzurichten von der griechischen Regierung, eine Summe von 50 Milliarden Euro erbringen soll.

In diesen Fonds (auch Treuhandfonds genannt) sollen griechische Vermögenswerte eingebracht werden. Dieser Fonds soll die Vermögenswerte dann verkaufen. Mit dem Geld sollen Schulden abbezahlt werden und die griechischen Banken rekapitalisiert werden. Bis zu 25 Milliarden Euro aus dem Fonds sollen für die griechischen Banken verwendet werden, der Rest solle jeweils hälftig in den Schuldendienst fließen und von der griechischen Regierung investiert werden können.

Ein Blick auf die Schlüssel-Finanzwerte der vier größten Banken zeigt, dass die „total assets“, also die gesamten Vermögenswerte 358 Milliarden Euro zum Ende des 1. Quartals 2015 betragen. Darunter sind Brutto-Darlehen von 286 Milliarden Euro (Netto-Darlehen 218 Milliarden Euro).

Alle vier Großbanken verzeichnen rund 87 Milliarden Euro an faulen Krediten. Ende März 2015 machten sie 36 Prozent des gesamten Kreditbestands aus. Wegen den Bankschließungen und Kapitalverkehrskontrollen dürften inzwischen weitere Unternehmen und Haushalte in die Zahlungsrückstand geraten sein. Deshalb wird angenommen, dass der Anteil der faulen Kredite eher in Richtung 50 Prozent gehen dürfte.

Die Lage hat sich nicht wegen der Syriza-Regierung so verschlechtert: Griechenland war bereits im Herbst 2014 in die Rezession zurückgefallen. Mit dem Ende der Tourismus-Saison stieg die Arbeitslosigkeit. Das strikte Austeritätsprogramm verwehrte der Regierung ein Gegensteuern. Der völlig bedeutungslose Primärüberschuss wurde nicht durch Struktur-Reformen erzielt, sondern weil die Regierung ihre Rechnungen an die privaten Unternehmen einfach nicht bezahlte. Der Anstieg der faulen Kredite ist somit die Folge eines Systems, bei dem sich der Staat die Zahlen auf Kosten der privaten Wirtschaft schönrechnet.

Einlagen von Bankkunden stehen mit Ende des 1. Quartals in Höhe von 178 Milliarden zu Buche. Gleichwohl davon auszugehen ist, dass dieser Betrag durch die Kapitalflucht bis Ende Juni (Bankenschließungen) beträchtlich geschrumpft ist – angenommen wird ein Volumen von 40 Milliarden Euro – und die Lücke durch die ELA-Kredite der EZB gefüllt wurde. Die derzeitigen Einlagen (Guthaben) bei den Banken werden daher auf etwa rund 130 Milliarden Euro geschätzt.

Die Bankanleihen von griechischen Bankkunden und ausländischen Investoren werden auf 29,5 Milliarden Euro bemessen, was einem Anteil von 12,8 Prozent von Tier 1 entspricht (Kernkapitalquote). Die Zahlen stammen von Stifel Nicolaus Institutional Fixed Income Sales and Trading.

Insgesamt haben die vier größten Banken, die National Bank of Greece, Piräus Bank, Alpha Bank und Eurobank, zu wenig Eigenkapital und zu viele faule Kredite. Eine Möglichkeit wäre in naher Zukunft eine neuerliche Runde von Zwangsfusionen, nachdem diese Banken bereits 2012 ein Dutzend kleinerer Wettbewerber aufgenommen hatten. Doch zuvor müssten die Banken von der Last der faulen Kredite befreit werden.

Ende 2014 betrug das Eigenkapital der vier Großbanken rund 28 Milliarden Euro. Es geht hier allerdings um einen Konflikt mit den öffentlichen Gläubigern Griechenlands. Private Gläubiger sind ausdrücklich ausgenommen. Die eigentliche Frage ist, ob die Garantien, die gegebenfalls gegeben wurden, EU-rechtskonform sind. Denn sie stellen ja staatliche Rekapitalisierungen dar.Und wenn es keine Garantien gibt, dann sind Verlustvorträge (VV) zumindest bei einer Abwicklung wertlos, nicht aber bei einem Verkauf. Es ist allerdings nicht absehbar, wann die Banken wieder Gewinne machen und damit die VVs (ohne Garantien) durch Steuerersparnis einlösen können.

Die Verhandlungen der Eurogruppe mit Griechenland sollen zum 20. August – just an dem Tag, an dem erneut rund drei Milliarden Rückzahlungen an die EZB fällig werden – abgeschlossen sein.

Ab dann könnte die Rekapitalisierung der Banken über den ESM stattfinden. Vorerst sind hierfür 25 Milliarden Euro geplant. Diese 25 Milliarden sollen dann nach und nach durch die Privatisierungserlöse (siehe oben) wiederum eingestellt werden. Doch dies dürfte Jahre in Anspruch nehmen.

Welches Kapital bei Zwangszusammenlegungen der Banken eingebracht werden kann, steht noch in den Sternen. Zumal bei der Vorab-Finanzierung durch den ESM zunächst einmal die Haftung aller Nachranganleihen vorausgesetzt wird.

Mit der Einlagensicherung der griechischen Banken scheint es jedoch nicht gut bestellt zu sein. Geschätzt wird das Volumen der griechischen Einlagensicherung auf etwa 4 Milliarden Euro. Das reicht bei weitem nicht aus, um die Einlagen der griechischen Sparer zu schützen.

Das Volumen der Spar- und Kontoeinlagen, die über die europaweit gesetzlich garantierten 100.000 Euro hinausgehen, dürften nach dem Einlagenabfluss deutlich gesunken sein. Man geht davon aus, dass 40 Prozent der Einlagen auf den griechischen Konten über 8.000 Euro liegen.

Hier kommt wiederum der ESM ins Spiel, der die Banken ausreichend kapitalisieren muss. Denn was die Haftung der Sparer bei Bankenzusammenlegungen betrifft, so ist festzustellen, dass Einlagen, die europaweit gesetzlich geschützt ist, kaum unterhalb des Limits von 100.000 Euro angegriffen werden können. Bei der Bankensanierung auf Zypern musste die Eurogruppe letztlich von ihrem Vorhaben abrücken, Einlagen unterhalb von 100.000 Euro zu beschneiden.

Aber zumindest würde es auf eine finanzielle Situation der Banken verweisen, die nicht notwendigerweise eine Insolvenz beschreibt bzw. die Notwendigkeit eines „bail-in“, so Stifel Nicolaus Institutional Fixed Income Sales and Trading.

Am Mittwoch muss das griechische Parlament die europäische Bankenabwicklungsrichtlinie (Bank Recovery and Resolution Directive – BRRD) billigen, als Voraussetzung für Bankenhilfen aus dem ESM.

Frances Coppola verweist auf ihrem Blog allerdings darauf, dass das Rekapitalisierungs-Vehikel des ESM erst im Januar 2016 einsatzfähig sein wird.

Bis dahin müssten die griechischen Banken demnach von weiteren ELA-Krediten mit Liquidität versorgt werden. Es ist unwahrscheinlich, dass die Kapitalverkehrskontrollen davor aufgehoben werden können.

Dies bedeutet, dass die griechischen Unternehmen weiterhin große Probleme haben werden, ihre Rechnungen zu bezahlen. Auch die Summe der faulen Kredite dürfte steigen, was sich umgehend auf das BIP auswirkt, wie der Fall Zypern gezeigt hat: Dort haben die Bankkunden ihren Schuldendienst gestoppt, um die Liquidität für das Nötigste zu sichern. Nur so konnten viele die Insolvenz vermeiden. Es ist in diesem Zusammenhang zu beachten, dass Jeroen Dijsselbloem während der Krise mehrfach darauf hingewiesen hat, dass der Fall Zypern eine Blaupause für die Rekapitalisierung sei – dass also auch Gläubiger zur Kasse gebeten und Depositen nicht sakrosankt sein werden.

Coppola erwartet, dass es einen Bail-In jetzt schon geben werde, der auch die Unternehmen trifft. Das muss nicht so sein, könnte aber spätestens einigen Monaten der Fall sein, weil es im Grund keine Lösung gibt, die die Rettung der Wirtschaft als oberste Priorität sieht.
 

22.07.15 13:46
1

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHA#7489 erhebliche Risiken

RPM1974 sehe ich auch noch in Griechenland. Auch weil viele kleine Firmen das Land verlassen wollen: "...Nearly a quarter of Greek firms seek move abroad, survey shows..." http://www.ekathimerini.com/199738/article/...ove-abroad-survey-shows und damit auf die Zurückbleibenden noch höhere Steuern zukommen. Wirtschaftler sehen ja auch weiter große Risiken: http://www.ekathimerini.com/199764/article/...ext-year-economists-say

 

22.07.15 14:17
3

19240 Postings, 6807 Tage RPM1974@ 1Alpha

Griechenland ist mir, aus wirtschaftlicher Sicht, egal.
Griechenland hat nicht nur die Demokratie erfunden, sondern auch die Tyrannis.
Monarchie, Oligarchie, Demokratie, Tyrannis, Demokratie, Monarchie, Demokratie, Diktatur und dann wieder Demokratie.
Scheint für Griechenland ein ständiger Wechsel vorzuliegen.
Ach die Fremdherrschaften unter Seevölker, Mazedonen, Römer, Osmanen nicht vergessen.
Vielleicht ist es auch mal wieder Zeit für eine Fremdherrschaft.
Aber bei hoher Arbeitslosigkeit hat immer das Militär die Macht übernommen und das wurde von jeher von den Griechen begrüßt.  
https://de.wikipedia.org/wiki/Peisistratos
Meine Meinung  

22.07.15 14:51

73 Postings, 3739 Tage Ralf1964Bankenöffnung

Hat hier wer eine Ahnung ?  

22.07.15 14:52

73 Postings, 3739 Tage Ralf1964Hilfe

Meinte doch die Börse  

22.07.15 15:04
2

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHAEs reicht

mit der Börsen-Schließung in Athen! Schlimmer als fallende Kurse und Angst
der Beteiligten vor einem "Blutbad" ist aufgezwungene Handlungsunfähikeit.
Also: wenn das Athener Parlament die Gesetze annimmt - die Börse bitte öffnen.  

22.07.15 15:10

1511 Postings, 4477 Tage fertigerfertigerGlaube das die Börse am Montag wieder öffnet!

Kann nur nicht einschätzen wie sich eine mögliche Eingliederung der NBG in den Privatisierungsfond auf uns Aktionäre auswirkt, hab da keine Erfahrung wie sowas ablaufen kann, gut oder schlecht oder beschi..en zu werten??  

22.07.15 15:22

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHA#7496 das hängt

von vielem ab - z.B. vom Stress-Test der EZB ab - und von den Maßnahmen der NBG selbst. Auch die Bargeld-Halter in Griechenland sind wichtig, die Bewertung der griechischen Staatsanleihen am Markt und die Bewertung der Anleihen durch die EZB
- also auch von den Verhandlungen um das 3. Paket...  

22.07.15 15:26

11689 Postings, 6665 Tage 1ALPHA"...Griechischer Finanzminister wirbt

Griechischer Finanzminister wirbt um Reform-Zustimmung..." http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKCN0PW0PM20150722

Kommentar: 120 oder weniger Abgeordnete könnte also Verzögerung bedeuten.
Schau'n wir 'mal morgen früh.
Bis dann.  

22.07.15 15:27

1511 Postings, 4477 Tage fertigerfertiger..seit März oder so gelten die GR Anleihen

ja nicht mehr als Sicherheit und GR und die Banken wurden so vom KM abgeschnitten, meinst das mit Verhandlungen des 3. Paket?  

22.07.15 15:53
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9756 Postings, 5947 Tage MulticultiNaja ,Fitch

hat Gr. um 2 Stufen höher eingestuft,das hilft auch den Anl.Ich habe K.O. auf de n Athex.hoffe das wird alles positiv  

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