"Wer zur Wahrheit gelangen will, muß gegen den Strom schwimmen." Und Gandhi sagte : "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, und dann hast du gewonnen." Zu DDR-Zeiten hieß das Maßnahmen der operativen Zersetzung. Wenn einer der Staatsmacht als Querulant und Eigenbrötler auffiel, haben sie ihn in der UdSSR einfach weggefangen. Ab in den Gulag. In der DDR lief das subtiler. Das MfS machte das anders. Auf Arbeit rumerzählen, du hast ein Alkoholproblem, dem Ehepartner zuflüstern, der Mann/die Frau geht fremd. Einbrüche in Wohnungen, Sachen verschwanden, die nach dem nächsten Einbruch wieder da waren. So Streit unter Eheleuten auslösen, Ehen zerrütteln, Karrieren abknicken, Studienplätze verweigern, Männer als Dorf-Bürgermeister absetzen, weil die Nichte einen Ausreiseantrag gestellt hat. Leute kaputtspielen. Die man dann der Masse als verkrachte Existenzen präsentiert, die nichts auf die Reihe kriegen und mit sich selbst nicht im Reinen sind. Bis hin zu Suiziden. Übel war das, was sie unter Breshnjew gemacht haben ich meine den Mißbrauch der Psychiatrie bei Dissidenten, die man mit Medikamenten in der Klapse zu Wracks gemacht hat. Wenn man dann sowas hört wie vom Fall Gustl Mollath, schrillen bei mir die Alarm-Sirenen. Im Grunde benimmt sich der politisch korrekte Mainstream wie Mielkes Stasi. So schaut´s aus . |