Zertifikatespiel-Depot von B@Z

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neuester Beitrag: 30.06.05 14:57
eröffnet am: 07.02.05 23:27 von: b@z1 Anzahl Beiträge: 894
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22.02.05 08:21

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Ausblick: Die Märkte am Dienstag

 
Der Deutsche Aktienindex ging am Montagabend mit leichten Abschlägen aus dem Handel. Unter den Börsianern herrschte weitgehend Zurückhaltung, da aufgrund des President’s Day in den USA nicht gehandelt wurde. Der DAX30 notierte zum Handelsschluss mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 4.353,34 Zählern (LDAX: 4.355 -0,05%). Der MDAX beendete den Handel bei 5.788 Zählern mit einem Minus von 0,06 Prozent, während der TecDAX 0,46 Prozent auf 541 Punkte zulegte.
Bis zum Abend herrschte am deutschen Aktienmarkt weitgehend freundliche, aber zurückhaltende Stimmung. Da keine Unternehmens- und Wirtschaftstermine anstanden, rückten andere Ereignisse in den Vordergrund. Nach der Akquisition von Eon Labs und HEXAL durch Novartis konnten europaweit die Pharmatitel deutlich zulegen. Unter den Standardwerten rückten dabei Schering und ALTANA und im MDAX STADA und Merck in den Blickpunkt. Besonders der Generika-Titel STADA konnte mit Kursgewinnen von rund 6,4 Prozent von guten Analystenkommentaren profitieren.

Der Markt heute:

Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute mit einem leichten Plus in den Handel starten. Die Deutsche Bank erwartet eine DAX-Eröffnung bei 4.358 Punkten, die Citibank prognostiziert eine Eröffnung bei 4.358 Zählern, Lang & Schwarz rechnet zu Handelsbeginn mit 4.355 Punkten und HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den DAX bei 4.360 Zählern.

Konjunktur- und Wirtschaftstermine:

In Deutschland werden heute detaillierte Daten über das BIP im 4. Quartal und die Maastricht-Defizit-Quote 2004 bekannt gegeben. Für das Euroland steht der Wochenausweis Fremdwährungsreserven an. Darüber hinaus gibt es Informationen zur Zahlungsbilanz im Dezember und zum Außenhandel im November/Dezember. Aus Frankreich erwarten uns die Verbraucherpreise und die privaten Konsumgüterausgaben für Januar. In Italien steht das Verbrauchervertrauen im Februar auf der Agenda. In den USA steht die wöchentliche Veröffentlichung des Redbook. Außerdem wird das Verbrauchervertrauen im Februar bekannt gegeben.

Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:

Quartalszahlen stehen heute bei Abgenix Inc., freenet.de AG, HeidelbergCement AG, Henkel KGaA, Home Depot Inc., Lycos Europe N.V., Philips Electronics N.V. und SCHWARZ PHARMA AG an. Die HV ist bei der arxes Network Communication Consulting AG einberufen.

Die US-Börsen:

An den beiden US-Börsen fand gestern aufgrund des Feiertages kein Handel statt. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ-Future bei 1.515 Punkten (-0,1%) und der S&P Future bei 1.201 Zählern (-0,1%).

Devisen und Rohstoffe:

Gold: 429 Dollar; Brent Oil: 45,50 Dollar; Euro: 1,3175 Dollar

Wichtige Meldungen:

Laut den vorläufigen Zahlen, die die Deutsche Börse AG am Montag vorgelegt hat, erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 1,45 Mrd. Euro nach 1,42 Mrd. Euro im Vorjahr. Weitere 77,1 Mio. Euro sind dem Unternehmen aus Nettozinserträgen aus dem Bankgeschäft zugeflossen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 6,1 Mio. Euro oder 1 Prozent auf ein Rekordergebnis von 458,7 Mio. Euro (452,6 Mio. Euro in 2003). Der Jahresüberschuss für das Jahr 2004 beträgt 266,1 Mio. Euro, nach 246,3 Mio. Euro im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie stieg um 8 Prozent von 2,20 Euro auf 2,38 Euro. Der Vorstand der Deutschen Börse schlägt vor, die Dividende von 0,55 Euro um 27 Prozent auf 0,70 Euro pro Aktie zu erhöhen.

LYCOS Europe, einer der führenden europäischen Portal- Anbieter, konnte den eingeschlagenen Wachstumskurs im Gesamtjahr 2004 fortsetzen und steigerte den Gesamtumsatz um 22 Prozent auf EUR 103,8 Millionen im Vergleich zu EUR 85,0 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Fehlbetrag konnte um 19 Prozent von EUR -56,1 Million im Jahr 2003 auf EUR -45,5 Millionen im Geschäftsjahr 2004 reduziert werden.

Die SCHWARZ PHARMA Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 946,6 Mio. Euro, 36,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Ursache ist ein erwartungsgemäß deutlicher Umsatzrückgang des Omeprazol-Generikums in den USA. SCHWARZ PHARMA erreichte trotz deutlich auf 197,7 Mio. Euro gesteigerter Forschungs- und Entwicklungskosten ein Betriebsergebnis in Höhe von 2,8 Mio. Euro. Der Konzerngewinn betrug 1,8 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,04 Euro. Für das Geschäftsjahr 2004 schlägt SCHWARZ PHARMA eine ordentliche Dividende von 0,20 Euro je Aktie zur Ausschüttung vor.

 

22.02.05 09:01

1547 Postings, 8849 Tage b@z1SolarWorld erwirtschaft positives Ergebnis ..

SolarWorld erwirtschaft positives Ergebnis und verdoppelt Umsatz
 
Die SolarWorld AG hat am Dienstag die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 vorgelegt. Demnach konnte der im TecDAX notierte Solarkonzern ein deutlich positives Ergebnis und ein kräftig gesteigertes Umsatzvolumen erwirtschaften.
Das Ergebnis nach Steuern belief sich in 2004 auf 18,1 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 5,4 Mio. Euro erwirtschaftet worden war. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 28,5 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen hier noch einen Verlust von 9,3 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Jahresvergleich von -3,1 Mio. Euro auf nun 32,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte sogar von 11,7 Mio. Euro auf 49,3 Mio. Euro zu.

Die Umsatzerlöse des Solarkonzerns haben sich in 2004 im Vergleich zum Vorjahr auf 199,9 Mio. Euro mehr als verdoppelt. In 2003 hatte SolarWorld noch einen Umsatz von 98,5 Mio. Euro erzielt. Nach Unternehmensangaben hat der Konzern durch konsequentes Kostenmanagement entlang der gesamten solaren Produktionskette klar positive Ergebnisse erwirtschaftet und damit die Renditestärke seiner Strategie der solaren Vollintegration demonstriert.

Die SolarWorld-Aktie konnte am Montag mit einem Plus von 1,79 Prozent auf 88,35 Euro aus dem Frankfurter Handel gehen.

 

22.02.05 09:28

1547 Postings, 8849 Tage b@z1ProSiebenSat.1-Gruppe erwirtschaftet 2004 bestes

ProSiebenSat.1-Gruppe erwirtschaftet 2004 bestes Vorsteuerergebnis der Unternehmensgeschichte
   
München (ots) -
- Mit Plus von 1,5% erstes Umsatzwachstum seit drei Jahren

- EBITDA wächst um 70% auf 321,3 Mio Euro

- Konzernjahresüberschuss steigt um 239% auf 133,6 Mio Euro

- Kosten sinken um 8%

- Alle vier Sender schreiben schwarze Zahlen

- Break-even von N24 ein Jahr früher als geplant

- Sat.1 und Kabel 1 mit deutlicher Ergebnisverbesserung

- ProSieben profitabelster Sender der Gruppe

Die ProSiebenSat.1-Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 zurück. Deutschlands größtes Fernsehunternehmen hat das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Das Vorsteuerergebnis hat sich knapp vervierfacht und stieg um 256 Prozent auf das Rekordergebnis von 217,5 Mio Euro. Das EBITDA betrug 321,3 Mio Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung um 70 Prozent. Die EBITDA-Marge beträgt 17,5 Prozent im Vergleich zu 10,4 Prozent 2003. Damit ist es der ProSiebenSat.1-Gruppe gelungen, in einem schwierigen Marktumfeld ihre Position auszubauen und ihre Profitabilität deutlich zu erhöhen. Alle vier Sender schreiben schwarze Zahlen und haben ihre Profitabilität erhöht. N24 verzeichnet ein positives Vorsteuerergebnis und hat die Gewinnzone damit ein Jahr früher als geplant erreicht.

"Wir haben das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. Damit können wir insbesondere angesichts des enttäuschenden Werbemarktes in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres sehr zufrieden sein", kommentierte der Vorstandsvorsitzende der ProSiebenSat.1 Media AG, Guillaume de Posch. "Mit diesem Ergebnis ist die ProSiebenSat.1-Gruppe zu den profitabelsten Medienunternehmen in Europa aufgestiegen. Wir haben die Ziele erreicht, die wir uns vor einem Jahr für 2004 gesetzt hatten."

Nach der drei Jahre andauernden Werbekrise verzeichnete die ProSieben-Sat.1-Gruppe im vergangenen Jahr erstmalig wieder ein Umsatzwachstum. Mit 1,835 Mrd Euro konnte die Gruppe ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Das Unternehmen erwartet, dass es besser abgeschnitten hat als der Markt. Der Konzernjahresüberschuss stieg in 2004 um 239 Prozent von 39,4 Mio Euro auf 133,6 Mio Euro. Die Ergebnisverbesserung beruht auf zwei Effekten: Zum einen konnte auf Grund der Leistungssteigerungen der Senderfamilie der Umsatz erhöht werden. Zum anderen wurden im vergangenen Jahr die Kosten erneut deutlich gesenkt. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,63 Euro nach 0,20 Euro in 2003.

Ergebnis profitiert von konzernweiten Kostenoptimierungen

Wie schon in den Vorjahren ist es der Gruppe 2004 gelungen, Ausgaben zu reduzieren und damit die Kostenstruktur des Konzerns weiter zu optimieren. Die Gesamtkosten in Höhe von 1,577 Mrd Euro sind im Vergleich zu 2003 um acht Prozent oder um 136 Mio Euro gesunken. Die Herstellungskosten sanken um sieben Prozent von 1,364 Mrd Euro auf 1,265 Mrd Euro. Der größte Kostenblock, der Werteverzehr des Programmvermögens, reduzierte sich um fünf Prozent von 1,006 Mrd Euro auf 957,6 Mio Euro. Dabei machte sich unter anderem der Verzicht auf die Rechte der Fußball-Bundesliga bemerkbar.

Nettofinanzverschuldung deutlich gesunken

Die ProSiebenSat.1-Gruppe konnte ihre Nettofinanzschuldung im Geschäftsjahr 2004 deutlich reduzieren. Die Nettofinanzverschuldung sank nach 664,8 Mio Euro im Vorjahr auf 278,7 Mio Euro. Dies ist im Wesentlichen auf eine im April 2004 durchgeführte Kapitalerhöhung zurückzuführen, durch die dem Unternehmen ein Bruttoemissionserlös in Höhe von 282 Mio Euro zugeflossen ist, aber auch auf ein besseres operatives Geschäft.

Programmvermögen

Das Programmvermögen in Höhe von 1,110 Mrd Euro ist mit einem Anteil von 54 Prozent der wichtigste Aktivposten der ProSiebenSat.1-Gruppe. Die Pro-SiebenSat.1-Gruppe verfügt über Verträge mit fast allen US-Majors, so dass eine hervorragende Versorgung mit hochwertigen Spielfilmen gewährleistet ist. Im Vergleich zum Vorjahr ging das Programmvermögen leicht zurück (2003: 1,148 Mrd. Euro). Allerdings wurden in den Vorjahren bereits hohe Investitionen in Filmverträge getätigt, die bis in die Gegenwart reichen und somit eine hervorragende Versorgung der Sender sicherstellen. Die Programminvestitionen reduzierten sich von 1,109 Mrd Euro im Jahr 2003 auf 923,4 Mio Euro im Jahr 2004.

Konzernweit 2.699 Beschäftigte

Die ProSiebenSat.1-Gruppe beschäftigte 2004 im Durchschnitt 2.699 Mitarbeiter (2003: 2.899). Dies entspricht einem Rückgang von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr und spiegelt die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung des Konzerns wider. Insgesamt sank der Personalaufwand damit konzernweit von 212,5 Mio Euro auf 200,6 Mio Euro. Dies entspricht einem Kostenrückgang von sechs Prozent.

Höchste Zuschauermarktanteile für die Senderfamilie seit drei Jahren

Auch im Zuschauermarkt blickt die ProSiebenSat.1-Gruppe auf ein erfolgreiches TV-Jahr zurück. Sat.1, ProSieben, Kabel 1 und N24 steigerten ihren Marktanteil um 0,5 Prozentpunkte und kamen auf einen gemeinsamen Zuschauermarktanteil von 29,4 Prozent. Die Sendergruppe erzielte damit das beste Ergebnis seit drei Jahren (2003: 28,9%; 2002: 28,1%). Dies ist umso höher zu bewerten, als das TV-Jahr 2004 maßgeblich durch die Übertragungen der Fußball-Europameisterschaften und der Olympischen Spiele bei ARD und ZDF geprägt war.

Sat.1: Deutlich verbessertes Ergebnis und höhere Marktanteile

Sat.1 ist es im Jahr 2004 gelungen, das Ergebnis signifikant zu verbessern und damit das beste Ergebnis der Sendergeschichte zu erzielen. Das EBITDA lag bei 97,8 Mio Euro. Das entspricht einer Steigerung von 175 Prozent im Vergleich zu 35,6 Mio Euro im Vorjahr. Der Gewinn vor Steuern wuchs von 4,1 Mio Euro in 2003 auf 89,7 Mio Euro in 2004. Damit verbesserte sich die Ertragslage des Senders entscheidend. Sat.1 hat im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 773,9 Mio Euro erzielt (2003: 776,3 Mio Euro).

ProSieben wächst und bleibt profitabelster Sender

ProSieben konnte sein hohes Umsatzniveau im vergangenen Jahr weiter ausbauen und erreichte 749,9 Mio Euro. Im Vorjahr betrug der Umsatz 686,9 Mio Euro. Dies entspricht einer Steigerungsrate von neun Prozent. Vor allem bei der Umsatzrendite glänzte der Sender mit mehr als 23 Prozent. ProSieben ist mit Abstand der profitabelste Sender der Gruppe und einer der profitabelsten Sender im deutschen TV-Markt. Das Ergebnis vor Steuern betrug 175,1 Mio Euro und lag somit 29 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Kabel 1 präsentiert 2004 enorm effiziente Senderstrategie

Der Sender Kabel 1 konnte im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 192,9 Mio Euro verbuchen, das entspricht einem Wachstum von 2,8 Mio Euro gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA verbesserte sich auf Grund von Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung mit 51 Prozent auf 26,5 Mio Euro. Die Umsatzrendite konnte um 40 Prozent von 10 Prozent auf 14 Prozent verbessert werden.

N24: Schwarze Zahlen ein Jahr früher als geplant

Der Nachrichtensender N24 hat zum fünfjährigen Senderjubiläum die Gewinnzone erreicht. Das Vorsteuerergebnis lag bei 1,8 Mio Euro nach minus 10,9 Mio Euro im Geschäftsjahr 2003. Der Sender schreibt damit ein Jahr früher als geplant schwarze Zahlen. Das EBITDA betrug 2,8 Mio Euro nach minus neun Mio Euro im Vorjahr. Der Nachrichtensender erwirtschaftete 2004 einen Umsatz in Höhe von 73,2 Mio Euro (2003: 71,2 Mio Euro). Der Umsatz verbesserte sich damit leicht gegenüber dem Vorjahr. Das positive Ergebnis ist zum einen auf gesteigerte Werbeumsätze zurückzuführen und zum anderem auf das straffe Kostenmanagement des Senders.

Der strategische Geschäftsbereich Diversifikation im Konzernverbund

Seit Herbst 2004 bündelt die ProSiebenSat.1-Gruppe ihre Merchandising- und Multimedia-Aktivitäten im neu geschaffenen Geschäftsbereich Diversifikation. Die organisatorische Neuordnung hat zum Ziel, eines der strategischen Ziele der Gruppe zu unterstützen. Der Konzern will seine Erlösquellen diversifizieren und damit seine Abhängigkeit vom Werbemarkt reduzieren.

Im Jahr 2004 wurden weitere Tochterunternehmen gegründet, die den Be- reich Diversifikation verstärken. SevenOne International ist dafür zuständig, die Ausstrahlungsrechte von TV-Produktionen der ProSiebenSat.1-Gruppe weltweit zu vermarkten und den globalen Markt für die TV-Produktionen der Gruppe zu erschließen. Mit der Gründung von ProSiebenSat.1 Welt hat die ProSiebenSat.1-Gruppe ein deutschsprachiges Programm für die USA ins Leben gerufen, das am heutigen Tag startet.

SevenOne Intermedia - die Multimediatochter der Gruppe

SevenOne Intermedia baute den Umsatz von 59,9 Mio Euro im Jahr 2003 auf 64,3 Mio Euro im Jahr 2004 aus. Dies entspricht einer Wachstumsrate von sieben Prozent. Das EBITDA betrug 11,3 Mio Euro nach 10,4 Mio Euro im Vorjahr. Das EBITDA-Steigerung von neun Prozent ist im Wesentlichen auf gesteigerte Umsätze bei Audiotex mit 6,7 Mio und Mobile Services mit 1,1 Mio Euro zurückzuführen, die sich im Jahr 2004 gegen den allgemeinen Trend positiv entwickelt haben.

Merchandising fit für zukünftige Herausforderungen

Im Geschäftsjahr 2004 erzielte Merchandising insgesamt einen Umsatz von 51,3 Mio Euro nach 67,6 Mio Euro im Vorjahr. Das EBITDA belief sich auf 6,0 Mio nach 7,3 Mio Euro im Jahr 2003. Der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis erklärt sich zum einen aus der weiterhin schwierigen Lage der Musikbranche und zum anderen maßgeblich aus der Neuordnung des Unternehmens, in dessen Folge einige Geschäftsaktivitäten in andere Bereiche der Gruppe verlagert wurden.

Euvia legt im Wachstumsmarkt prozentual zweistellig bei Umsatz und Gewinn zu

Die ProSiebenSat.1 Media AG ist mit 48,4 Prozent an der Euvia Media AG & Co. KG beteiligt. Das Unternehmen betreibt die beiden von Werbeeinnah- men weitgehend unabhängigen Sender 9Live, Deutschlands 1. Quizsender, und sonnenklar TV, den führenden deutschen Reiseverkaufssender.

Die Euvia Media AG hat im Geschäftsjahr 2004 mit 9Live und sonnenklar TV ihre Stellung als Marktmacher und Marktführer im Transaktionsfernsehen weiter ausgebaut. Das Unternehmen erwartet für 2004 ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Gewinn in einem Wachstumsmarkt. Euvia Media ist im Konzernabschluss der ProSiebenSat.1 Media AG at equity bewertet.

Ausblick

Die Entwicklung des Fernsehwerbemarktes im laufenden Jahr ist nur schwer zu prognostizieren. Wirtschaftsexperten gehen derzeit von einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes zwischen 0,8 Prozent und 1,5 Prozent für das Jahr 2005 nach 1,6 Prozent in 2004 aus. Die Wirtschaftsexperten erwarten für 2005 zumindest leichte Impulse für die Binnennachfrage. Im vergangenen Jahr ist der private Konsum zum dritten Mal in Folge gesunken. Die Pro-SiebenSat.1-Gruppe kann bisher keine Anzeichen ausmachen, dass sich die Verbraucherstimmung bessert.

"Wir haben bislang keine Erkenntnisse, dass sich die Binnennachfrage substantiell bessern wird. Solange die Nachfrage sich schwach zeigt, bleiben wir in unserer Einschätzung für den TV-Markt sehr vorsichtig. Wir erwarten jedoch keinen Rückgang des Marktes. Unser Ziel ist es, die Leistung unserer Sender weiter zu steigern. Die Leistungssteigerung unserer Sender und die stabilen Kosten im laufenden Jahr werden zur einer weiteren Steigerung unseres Umsatzes und unseres Ergebnisses führen", erläutert Guillaume de Posch, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG. "2005 ist für die ProSiebenSat.1-Gruppe ein strategisch bedeutsames Jahr. Wir planen in diesem Jahr weitere Initiativen, um unsere Aktivitäten im Bereich Diversifikation auszubauen und uns an der digitalen Entwicklung zu beteiligen."


 

22.02.05 09:56

1547 Postings, 8849 Tage b@z1"Deutsche Aktien sind am billigsten"

"Deutsche Aktien sind am billigsten"

Mit Optimismus blicken Finanzmarktexperten auf das neue Börsenjahr. Besonders deutsche und europäische Aktien bieten für Anleger gute Chancen, prophezeit der Börsenexperte Gottfried Heller. Auch die Deutsche Bank erwartet steigende Kurse in der Eurozone, warnt allerdings vor dem Nahen einer "Seitwärtsphase".


München - Der Finanzmarktexperte Gottfried Heller ist für das Börsenjahr 2005 optimistisch. Angesichts der erwarteten Abschwächung nach dem Boom der Weltwirtschaft im vergangenen Jahr bleibe mehr Liquidität für die Kapitalmärkte, sagte der Chef der bankenunabhängigen Fiduka Depotverwaltung am Donnerstagabend in München. "Die etwas langsamere Gangart der Weltwirtschaft in diesem Jahr bietet weitaus günstigere Voraussetzungen für die Börse als sie 2004 vorlagen."

Auch eine günstige Bewertung der Aktien und nachlassende Ängste vor einer höheren Inflation ließen eine positive Entwicklung der Kapitalmärkte erwarten. Allerdings gebe es Risiken wie die Entwicklung der Rohstoffpreise, die Dollarschwäche oder ein Konjunktureinbruch in China. "Beim Öl dürfte das Schlimmste allerdings überstanden sein, sagte Heller. Das überhitzte Wachstum in China und in den USA habe die Ölnachfrage im vergangenen Jahr sprunghaft ansteigen lassen. "Aber jede Übertreibung trägt den Keim der Selbstzerstörung in sich."

So habe der Ölpreis letztlich bremsend auf das Wirtschaftswachstum gewirkt und damit auch die Nachfrage nach Öl sinken lassen. Auch ein Absturz des Dollar ist nach Einschätzung Hellers nicht zu befürchten. Asiatische Notenbanken hätten 2004 einen Teil ihrer Währungsreserven in Euro umgeschichtet. Dafür gebe es aber Grenzen, "denn der Euro ist keineswegs eine weniger riskante Anlage als der US-Dollar", sagte Heller.
Europas Börsen sieht Heller als die attraktivsten für die Anleger. "Am billigsten sind deutsche Aktien: Gemessen am Buchwert und am Cashflow sind sie um rund die Hälfte billiger als amerikanische." Zwar werde die amerikanische Börse zunächst vorangehen. "Das heißt aber nicht, dass am Jahresende die US-Börse mit dem Dow Jones die Nase vorn haben wird - es wird eher das Euroland mit dem Dax  und dem Euro Stoxx  sein", sagte Heller.
 

22.02.05 10:12

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Börsengang könnte Milliarden-Erlös bringen

Börsengang könnte Milliarden-Erlös bringen

Die Aktien des Bezahlsenders Premiere sollen zwischen 24 und 28 Euro kosten. Damit könnte das Unternehmen bei seinem Börsengang bis zu eine Milliarde Euro erlösen. Die Spanne bewegt sich am unteren Ende der Analystenbewertungen. Aktionärsschützer raten dennoch von einer Zeichnung ab.

 

Frankfurt am Main - Die Aktien des Bezahlsenders Premiere sollen beim geplanten Börsengang 24 bis 28 Euro kosten. Das teilte die Premiere AG am Dienstag in einer Finanzanzeige mit. Damit wird das Unternehmen mit bis zu 2,3 Milliarden Euro bewertet. Durch die Ausgabe von bis zu 36,6 Millionen Aktien soll beim Börsengang im günstigsten Fall mehr als eine Milliarde Euro in die Kassen des Unternehmens und der Altaktionäre fließen.

© DDP
Premiere-Chef Georg Kofler
"Die Preisspanne orientiert sich klar am unteren Ende der Analystenbewertungen", sagte Premiere-Chef Georg Kofler am Dienstag in München. Wenn alles klappt, handelt es sich dennoch um den bisher größten Börsengang in der deutschen Medienbranche.

Institutionelle Anleger können ab Mittwoch bis zum 8. März um 14 Uhr Kaufangebote abgeben, Privatanleger können diese bis 12 Uhr einreichen, wie es in der Finanzanzeige in der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe) heißt. Von den 36,6 Millionen Aktien sollen bis zu 12 Millionen Aktien aus der geplanten Kapitalerhöhung stammen. Inklusive Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 5,5 Millionen Aktien könnte sich das mögliche Gesamtvolumen der Emission dann auf 42,1 Millionen Aktien belaufen.

Premiere-Abonnenten in Deutschland und Österreich sollen bevorzugt berücksichtigt werden. Mitarbeitern und Aufsichtsratsmitgliedern wird eine garantierte Zuteilung im Volumen von je bis zu 25.000 Euro angeboten.

Mehrheitsaktionär bei Premiere ist derzeit mit einem Anteil von 55 Prozent der Finanzinvestor Permira. Weitere 20,5 Prozent liegen bei Senderchef Georg Kofler.

Aktionärsschützer warnen vor Zeichnung

Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat vor der Zeichnung von Premiere-Aktien gewarnt. "Wer als Privatanleger Premiere-Aktien zeichnet, geht damit ein relativ hohes Risiko ein", sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker der "Berliner Zeitung" (Dienstagausgabe). "Unsere Anforderung an Firmen, die an die Börse gehen, ist normalerweise, dass sie zumindest seit drei Jahren einen positiven Cash Flow ausweisen. Das ist bei Premiere nicht gegeben."

Für die Premiere-Aktie spreche allerdings, dass das Unternehmen sehr bekannt sei, in Georg Kofler einen interessanten und eloquenten Vorstandsvorsitzenden habe und dass die Geschäftsidee von Premiere "sexy" sei. "Viele Medienfonds werden die Aktie sicherlich zeichnen", sagte Hocker.

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Premiere hatte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von rund 985 Millionen Euro erstmals in seiner Firmengeschichte ein Geschäftsjahr mit operativ schwarzen Zahlen abgeschlossen. Unter dem Strich stand allerdings noch ein Nettoverlust von 81 Millionen Euro. Der Bezahlsender konnte im vergangenen Jahr seine Abonenntenzahl um rund 340.000 auf 3,25 Millionen ausbauen.

Kofler will nach eigenen Aussagen langfristig ein Fünftel aller Haushalte in Deutschland erreichen. Bislang sind es lediglich 8 Prozent. Angesichts der Vielzahl der frei empfangbaren Sender und des großen Angebots haben Analysten diese Ziele im Vorfeld des Börsengangs allerdings skeptischbeurteilt. "Ich denke nicht, dass die Penetrationsrate stark steigen wird und sehe Premiere deshalb nicht als mittel- oder langfristige Wachstumsstory", sagte zum Beispiel Marcus Stigler von Deutschlands zweitgrößter Fondsgesellschaft Deka Investment.
 

22.02.05 10:34

1547 Postings, 8849 Tage b@z1TecDAX am Morgen: Schwacher Handelsauftakt...

TecDAX am Morgen: Schwacher Handelsauftakt, SolarWorld +4,3 Prozent
 
Die deutschen Technologiewerte starten am Dienstagmorgen schwächer in den zweiten Handelstag in dieser Woche. Da aufgrund des gestrigen President’s Day die US-Vorgaben fehlen, sorgt das schwache Umfeld für deutlich negative Stimmung. Derzeit verliert der TecDAX bei niedrigen Umsätzen 0,52 Prozent auf 538,2 Zähler.
Am Morgen melden die TecDAX-Werte mehrheitlich Kursverluste. An der Spitze des Index stehen derzeit die Aktien von SolarWorld, die nach den heutigen Zahlen mehr als 4 Prozent zulegen kann. Ebenfalls fester können derzeit die Papiere von ELMOS, Bechtle und Funkwert notieren. Die Verliererseite wird derzeit von Evotec, WEB.DE und QSC angeführt. Die höchsten Umsätze können am Morgen die Papiere von SolarWorld, sowie mit etwas Abstand von freenet.de verbuchen.

SolarWorld hat heute die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 vorgelegt. Demnach konnte der im TecDAX notierte Solarkonzern ein deutlich positives Ergebnis und ein kräftig gesteigertes Umsatzvolumen erwirtschaften. Das Ergebnis nach Steuern belief sich in 2004 auf 18,1 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 5,4 Mio. Euro erwirtschaftet worden war. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 28,5 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen hier noch einen Verlust von 9,3 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Jahresvergleich von -3,1 Mio. Euro auf nun 32,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte sogar von 11,7 Mio. Euro auf 49,3 Mio. Euro zu. Die Umsatzerlöse des Solarkonzerns haben sich in 2004 im Vergleich zum Vorjahr auf 199,9 Mio. Euro mehr als verdoppelt. In 2003 hatte SolarWorld noch einen Umsatz von 98,5 Mio. Euro erzielt. Nach Unternehmensangaben hat der Konzern durch konsequentes Kostenmanagement entlang der gesamten solaren Produktionskette klar positive Ergebnisse erwirtschaftet und damit die Renditestärke seiner Strategie der solaren Vollintegration demonstriert.

freenet.de gab heute bekannt, dass sie nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2004 auch für das laufende Geschäftsjahr 2005 ein deutliches Wachstum bei weiterhin hoher Profitabilität erwartet. Der Internet Service Provider rechnet demnach mit einem Umsatzanstieg von 471,6 Mio. Euro in 2004 auf über 650 Mio. Euro in 2005 - unter der Voraussetzung, dass die Übernahme des Mehrwertdienste- und Call-by-Call-Geschäfts der Talkline-Gruppe noch im ersten Quartal abgeschlossen wird. Das EBITDA soll in diesem Jahr 125-140 Mio. Euro erreichen, wobei zu berücksichtigen ist, dass man in 2005 Mehraufwendungen von 30 Mio. Euro gegenüber 2004 für Vertrieb und Marketing vor allem im DSL- und Preselection-Bereich plant. Mittelfristig - spätestens 2008 - geht das Unternehmen von einem Umsatzziel von über 1 Mrd. Euro bei einer Vorsteuermarge von 17-20 Prozent aus. Gleichzeitig hat der Vorstand beschlossen, der Hauptversammlung die erstmalige Ausschüttung einer Dividende von 0,35 Euro pro Aktie vorzuschlagen. Dies entspricht auf dem aktuellen Kursniveau einer Dividendenrendite von rund 2 Prozent und ist der erste Schritt einer langfristigen Dividendenpolitik, bei der in der Regel rund ein Drittel des Konzerngewinns an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll.

Das Internet-Portal LYCOS Europe gab heute bekannt, dass es den Gesamtumsatz im Gesamtjahr 2004 um 22 Prozent auf 103,8 Mio. Euro steigern konnte. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich um 15 Prozent auf -34,2 Mio. Euro, während der Fehlbetrag um 19 Prozent von auf -45,5 Mio. reduziert werden konnte. Im vierten Quartal belief sich der Umsatz auf 33,3 Mio. Euro und nahm somit um 43 Prozent zu. Damit erzielte LYCOS Europe den höchsten Quartalsumsatz der vergangenen drei Jahre. Das EBITDA-Ergebnis verbesserte sich um 54 Prozent auf -5,5 Mio. Euro, was neben der positiven Umsatzentwicklung mit fortlaufenden Kostensenkungsmaßnahmen zusammenhängt. Der Bestand an liquiden Mitteln und kurz- und langfristigen Einlagen verringerte sich von 175,2 Mio. Euro am 31. Dezember 2003 um 31 Prozent auf 121,7 Mio. Euro Ende 2004.

Nordex teilte am Montagabend mit, dass die heutige Hauptversammlung den für die Rekapitalisierung erforderlichen Beschlüssen mit einer Mehrheit von über 99,8 Prozent zugestimmt hat. Mit den Beschlüssen der Hauptversammlung ist eine weitere Bedingung für die finanzielle Restrukturierung der Nordex Gruppe erfüllt. Die finanzierenden Banken der Nordex und die Investorengruppe hatten sich bereits im Dezember 2004 verpflichtet, das Konzept umzusetzen. Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Investoren inzwischen von einem öffentlichen Pflichtübernahmeangebot befreit. Das Bundeskartellamt hat den beabsichtigten Erwerb der Aktienmehrheit durch die Investoren CMP Capital Management Partners und Goldman Sachs genehmigt, so die Mitteilung weiter. Den Aktionären der Nordex AG sollen die 41,64 Mio. neuen Aktien aus der Barkapitalerhöhung zum Bezugspreis von 1,- Euro pro Aktie kurzfristig angeboten werden. Die von Aktionären nicht bezogenen Aktien bietet Nordex der Investorengruppe an, die sich verpflichtet hat, mindestens 30 Mio. Aktien zu beziehen, wenn sie auf diesem Weg eine Mehrheit von mindestens 52 Prozent an der Gesellschaft erwerben kann. Eine weitere noch zu erfüllende Bedingung für die Zeichnungsverpflichtung der Investoren ist die Anerkennung des Sanierungsprivilegs für steuerliche Verlustvorträge durch das zuständige Finanzamt. Die Kreditinstitute haben die weitere Finanzierung der Nordex AG davon abhängig gemacht, dass im Rahmen der Barkapitalerhöhung mindestens 30 Mio. neue Aktien gezeichnet werden und die Barkapitalerhöhung bis spätestens 30. April 2005 vollständig durchgeführt ist.

LION bioscience meldete heute, dass sie mit dem amerikanischen PC-Hersteller Hewlett-Packard eine Partnerschaft geschlossen hat, mit der das Angebot an Linux-gestützten Plattformen für SRS auf die Life Science-Industrie ausgebaut werden soll. LION wird seine SRS-Technologie optimieren, um von der erhöhte Leistung der HP Integrity Server zu profitieren. Die neue Version SRS 8.1, deren Markteinführung im Februar geplant ist, unterstützt bereits die HP Integrity Linux-Plattform für 64-bit Intel Itanium 2-Prozessoren. Das Ergebnis einer Kundenumfrage, die LION im vergangenen Jahr durchgeführt hatte, hat gezeigt, dass das offene Linux-System für 64-bit Prozessoren die bevorzugte Plattform der Zukunft ist. LION hat daraufhin entschieden, dass sowohl die Technologie als auch die Zeit reif sei, seinen Kunden den Zugang zu Linux-Plattformen zu ermöglichen.

 

22.02.05 11:10

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Jahrespressekonferenz zum Geschäftsjahr 2004 / Aud

Jahrespressekonferenz zum Geschäftsjahr 2004 / Audi setzt Erfolgskurs fort
   
Ingolstadt (ots) -
- Umsatz, Ergebnis, Produktion und Auslieferungen erreichen Spitzenwerte - 2005 deutliche Absatzsteigerung angestrebt

Audi erzielte im Geschäftsjahr 2004 Spitzenwerte beim Umsatz, dem Ergebnis, der Produktion sowie den Fahrzeugauslieferungen. "Audi hat sich auf dem Weltautomobilmarkt behauptet und die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre fortgeschrieben. In diesem Jahr wollen wir daran anknüpfen und den Absatz deutlich steigern", sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, heute auf der Jahrespressekonferenz in Ingolstadt mit Blick auf das abgelaufene und das aktuelle Geschäftsjahr. "Wir sind mit Schwung in das Jahr 2005 gestartet, der Auftragsbestand liegt deutlich über unseren Erwartungen," so Winterkorn.

Umsatz, Ergebnis vor und nach Steuern gesteigert

Der Umsatz des Audi Konzerns lag 2004 bei 24,5 Mrd. Euro und erhöhte sich damit um 4,7 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 3,7 Prozent auf 1.142 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich um 7,4 Prozent auf einen Rekordwert von 871 Mio. Euro. "Wir konnten die ersten Früchte der erfolgreichen Prozess- und Kostenoptimierungen ernten", betonte Finanzvorstand Rupert Stadler. Denn trotz der ungünstigen Währungseinflüsse und der schwierigen Marktsituation habe Audi im abgelaufenen Geschäftsjahr hohe Ertragskraft bewiesen und so auch beim Ergebnis vor Steuern wieder eine positive Trendwende eingeleitet.

Investitionen erhöht

Die Gesamtinvestitionen des Jahres 2004 erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent auf 2.056 Mio. Euro. Der Audi Konzern wird die hohe Investitionstätigkeit der letzten Jahre auch in Zukunft fortsetzen.

Im Rahmen der mittelfristigen Investitionsplanung 2005 bis 2009 sind im Audi Konzern insgesamt Mittel in Höhe von 12,6 Mrd. Euro vorgesehen. "Über 70 Prozent der Investitionen fließen in neue Produkte. In diesem hohen Anteil spiegelt sich bereits die geplante deutliche Erweiterung der Audi Modellpalette wider. So sollen in den nächsten Jahren nicht nur grundsätzlich neue Modelle in den Markt eingeführt, sondern auch in bereits bestehenden Modellreihen zusätzliche Derivate angeboten werden", so Stadler.

Zum elften Mal in Folge Steigerung bei den Audi Auslieferungen auf neuen Rekordwert

Die Marke Audi hat mit dem Auslieferungsrekord von 2004 den Absatz im elften Jahr in Folge gesteigert: um 1,2 Prozent auf weltweit 779.441 Fahrzeuge. In 21 der rund 50 größten Absatzmärkte wurden historische Bestwerte erzielt. Zu den Top-Wachstumsregionen gehören Osteuropa (plus 19,3 Prozent), Afrika (plus 17,2 Prozent) und die Vertriebsregion Nahost (plus 58,5 Prozent).

In Westeuropa (mit Deutschland) legte die Marke mit den vier Ringen um 2,1 Prozent auf 559.428 Autos zu. In Deutschland lieferte Audi trotz der schwachen Inlandsnachfrage und den Modellwechseln in den Kernbaureihen Audi A3, A4 und A6 insgesamt 235.092 Automobile aus (minus 1,1 Prozent). Zu den Einzelmärkten mit dem größten Wachstum zählt Großbritannien, wo die Zahl der Verkäufe in nur sieben Jahren mehr als verdoppelt werden konnte. Allein 2004 betrug das Wachstum 11,1 Prozent auf 77.882 Einheiten. Auch Spanien (plus 6,4 Prozent auf 43.764 Auslieferungen) und Belgien (plus 11,9 Prozent auf 21.509) konnten überdurchschnittlich zulegen.

Größter Exportmarkt sind weiterhin die USA mit 77.917 Auslieferungen (minus 9,8 Prozent). Ein Rekordwert konnte in China mit 64.018 (plus 0,8 Prozent) Einheiten erreicht werden, Japan konnte um 4,7 Prozent auf 13.751 zulegen.

Auch Lamborghini hat 2004 die Auslieferungen an Kunden nochmals deutlich um 22 Prozent auf 1.592 Sportwagen (2003: 1.305) gesteigert.

Fahrzeug- und Motorenproduktion auf Rekordwert

Die Automobilproduktion (einschl. Lamborghini) hat sich 2004 um 3,1 Prozent auf einen Rekordwert von 784.972 erhöht. Ein Jahr vor dem 25-jährigen quattro-Jubiläum lag dabei der Anteil der mit dem permanenten Allradantrieb ausgestatteten Audi Fahrzeuge bei 26,7 Prozent. Die Motorenproduktion stieg um 10,6 Prozent auf 1.485.536 Einheiten.

Zahl der Auszubildenden auf Höchststand

Im Audi Konzern erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten zum 31.12.2004 auf insgesamt 53.089 (31.12.2003: 52.856). Bei der AUDI AG waren es 44.972 Mitarbeiter (44.714), bei der AUDI HUNGARIA MOTOR Kft. 5.074 (5.014), bei der Lamborghini-Gruppe 721 (762) und bei der AUTOGERMA S.p.A. 774 Mitarbeiter (714). Mit 2.181 Auszubildenden in 20 Berufen (Stand 31.12.2004) hat die Zahl der Auszubildenden in den Werken Ingolstadt und Neckarsulm den bisherigen Höchststand in der Unternehmensgeschichte erreicht (31.12.2003: 2.077).

Ausblick 2005: Wachstumsstrategie

"Oberstes Ziel ist der nachhaltige und langfristige Erfolg von Audi als Premiummarke. Nachdem wir 2004 mit der Audi A4 Limousine und dem Avant, dem A6, dem A3 Sportback und dem 12-Zylinder A8 neue Modelle in wichtigen Baureihen präsentiert haben, verfügen wir nun über die jüngste Flotte im Premiumsegment. Wir werden unsere Modelloffensive 2005 weiter führen.

Durch die Erschließung neuer Märkte und die bessere Ausschöpfung bestehender Potenziale, wie beispielsweise in Asien, USA und Osteuropa, werden wir in diesem Jahr unseren Absatz deutlich steigern", so Winterkorn. "Bis zum Jahr 2008 wollen wir die Millionengrenze erreichen."

Für das Jahr 2005 kündigte Winterkorn ferner an, die Flexibilität der Produktion weiter zu erhöhen und das erfolgreiche Management zur Leistungssteigerung und Kostenoptimierung fort zu führen. Winterkorn: "Wir werden mit unverminderter Intensität weiter in die Entwicklung zusätzlicher, attraktiver Modelle investieren und das Markenprofil durch die Akzentuierung der Markenwerte Sportlichkeit und Hochwertigkeit weiter schärfen. Beispiele hierfür sind der Audi RS 4 und der Q7."


 

22.02.05 11:38

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Bittere Pille für Aktionäre (SCHWARZ PHARMA)


Nach einem drastischen Ergebniseinbruch senkt der Monheimer Arzneimittelhersteller seine Dividende auf ein Drittel. Auch beim Geschäftsausblick kommt keine Freude auf.


Frankfurt am Main - Schwarz Pharma hat im vergangenen Jahr bei deutlich gesunkenen Umsätzen nur einen kleinen Nettogewinn erwirtschaftet. Für 2005 erwartet der Konzern ein weiteres schwieriges Jahr mit geringeren Umsätzen und einem Ergebnis erneut nahe der Null-Linie.


Der Konzerngewinn sei auf 1,8 Millionen Euro eingebrochen nach 132,5 Millionen im Jahr davor, teilte Schwarz Pharma am Dienstag mit. Damit traf das Unternehmen allerdings punktgenau die Schätzungen der von Reuters befragten Analysten. Der Konzernumsatz verringerte sich wegen der stark gesunkenen Erlöse mit dem Magenmittel Omeprazol in den USA um 36,7 Prozent auf 946,6 Millionen Euro.

Für das laufende Jahr kündigte der Konzern einen Umsatz von nur noch rund 850 Millionen Euro an sowie ein "ausgeglichenes Jahresergebnis". Die Aktionäre werden sich angesichts der schwachen Geschäftslage in diesem Jahr mit einer deutlich reduzierten Dividende abfinden müssen. Der Vorstand will für 2004 nur 20 Cent je Aktie ausschütten nach 60 Cent im Jahr davor.

Der Betriebsgewinn lag nur noch bei 2,8 Millionen Euro nach 260,5 Millionen im Jahr zuvor. Im vierten Quartal stand nach Unternehmensangaben sogar ein Betriebsverlust von 13,5 (Vorjahr: minus 15) Millionen Euro zu Buche. Im Jahr 2003 hatte das Unternehmen davon profitiert, dass es mit dem Säurehemmer Omeprazol einige Zeit als einziger Hersteller ein Nachahmerprodukt des lukrativen Magenmittels Prilosec der britischen AstraZeneca auf dem US-Markt verkaufen durfte. Mit dem Markteintritt weiterer Wettbewerber sanken dann aber die Gewinne zunehmend. Der vor allem auf den Gebieten Urologie und Neurologie forschende Konzern konzentriert sich seit vergangenem Jahr nun wieder verstärkt auf seine eigenen Pharmaprojekte. Entsprechend stiegen 2004 die Forschungs- und Entwicklungskosten deutlich um 37,2 Prozent auf 197,7 Millionen Euro.

Aktie nach Zahlen im Minus

Der Aktienmarkt quittierte die Zahlen mit einem deutlichen Kursabschlag. Im Vormittagshandel notierte die Aktie  auf 34,85 Euro, ein Minus von mehr als 5 Prozent. Damit war das Papier der schwächste Wert im MDax .

Händler verwiesen auf einen überraschenden hohen Betriebsverlust im vierten Quartal und die deutlich reduzierte Dividende. Ein Börsianer sprach darüber hinaus von einen "enttäuschenden Ausblick".

Von dem Ausblick zeigte sich Analyst Alexander Groschke von der Landesbank Rheinland-Pfalz hingegen nicht überrascht. "Das war vorher schon so kommuniziert worden", sagte er. "Entscheidend für die weitere Entwicklung sind nach unserer Ansicht die Ergebnisse der Forschung."

Ein Analyst einer ausländischen Investmentbank zeigte sich mit dem Zahlenwerk indes zufrieden: "Die Umsätze und die Forschungskosten sind etwas höher ausgefallen als erwartet. Dass das Ergebnis von den höheren Umsätzen nicht stärker profitiert hat, zeigt, dass Schwarz Pharma derzeit alles in den Fortschritt bei der Medikamentenforschung steckt", sagte der Analyst.
 

22.02.05 12:14

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Börse Australien: Minenwerte belasten, Bankwerte..

Börse Australien: Minenwerte belasten, Bankwerte fester
 
Die australischen Aktienmärkte mussten am Dienstag deutlich schwächer notieren. Aufgrund der fehlenden US-Vorgaben mussten die Standardwerte in "down under" zum Teil deutlich schwächer notieren. Der All Ordinaries-Index ging mit einem Minus von 0,37 Prozent auf 4.138,4 Zähler aus dem Handel.
Die beiden großen Minenkonzerne BHP Billiton und Rio Tinto konnten am Dienstag nicht an die Vortageskurse anknüpfen. Die Aktien von Rio Tinto gaben rund 1,1 Prozent auf 44,40 A-Dollar und die BHP-Papiere 0,8 Prozent auf 17,74 A-Dollar ab.

Die anderen Rohstoffsektoren notierten dagegen weitgehend positiv. Newcrest Mining, der größte Goldproduzent der Region, konnte sich wieder erholen und fast 1,1 Prozent auf 17,05 A-Dollar zulegen. Die Öl- und Gaswerte tendierten dagegen uneinheitlich. Woodside Petroleum gab 0,3 Prozent auf 21,70 A-Dollar ab. Der Gaskonzern Santos gewann dagegen erneut 1,5 Prozent auf 9,12 A-Dollar hinzu.

Die Finanzwerte notierten am Dienstag deutlich fester. Dabei konnte ANZ die größten Kursgewinne vermelden und mehr als 2 Prozent auf 21,58 A-Dollar zulegen.

Im Medienbereich herrschte dagegen eher schwächere Stimmung vor. Getrieben durch das Schwergewicht News Corp. gaben die Medienwerte zum Teil deutlich nach. Die Aktien von News Corp. gaben rund 0,6 Prozent auf 21,64 A-Dollar ab.

Daneben standen heute auch wieder Unternehmenszahlen auf der Agenda. Hier erfreute besonders der Stahlkonzern OneSteel mit einem Ergebnisanstieg von 27 Prozent im ersten Halbjahr. In der Folge konnte die Aktie rund 2,5 Prozent auf 2,84 A-Dollar zulegen.

 

22.02.05 12:26

1547 Postings, 8849 Tage b@z1@Happy End

Vergebe selber sterne, aber mir Gönt anscheinend keiner, aber dir Göne ich es.
Vileicht erbarmt sich ja mal einer ;-)  

22.02.05 13:53

1547 Postings, 8849 Tage b@z1DAX am Mittag: Abschläge nehmen zu, Dt. Börse ...

DAX am Mittag: Abschläge nehmen zu, Dt. Börse und Henkel im Fokus
   
Der Deutsche Aktienindex muss am Dienstagmittag deutliche Abschläge hinnehmen. Unter den Börsianern herrscht nach dem gestrigen US-Feiertag weiterhin Zurückhaltung vor. Daneben belasten auch die heutigen Zahlen und vor allem die Entwicklung des Euro. Derzeit notiert der DAX30 mit einem Minus von 0,89 Prozent bei 4.314,8 Zähler.
Momentan herrscht am deutschen Aktienmarkt weitgehend schwache Stimmung. Aufgrund der vielen Unternehmenstermine rücken diese Ergebnisse in den Vordergrund. Der einzige Gewinner im DAX ist derzeit die ALTANA-Aktie, die rund 1,5 Prozent zulegen kann. Der Pharmawert profitiert von der gestern gemeldeten Übernahme des Generika-Herstellers HEXAL durch Novartis.

Die Verliererseite im deutschen Leitindex wird momentan von ThyssenKrupp, Deutsche Börse, Linde und Henkel angeführt. Besonders die Unternehmenszahlen belasten die Aktien von Deutsche Börse und Henkel erheblich. Die gestrigen Tagesverlierer E.ON und RWE müssen auch heute deutlich schwächer notieren.

Bei den Mid- und SmallCaps standen heute ebenfalls einige Zahlen auf der Agenda. Dabei konnte nur ProSiebenSat.1 mit den Zahlen überzeugen. SCHWARZ PHARMA, HeidelbergCement und AVA mussten hingegen nach Bekanntgabe der Zahlenwerke Kursabschläge hinnehmen.

Die Deutsche Börse konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der starken Geschäftsentwicklung der Tochter Clearstream beim Gewinn leicht zulegen. Wie der Börsenplatzbetreiber am Montag nach Börsenschluss bekannt gab, kletterte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach vorläufigen Berechnungen gegenüber dem Vorjahr (452,6 Mio. Euro) um 1 Prozent auf 458,7 Mio. Euro. Beim Jahresüberschuss verbuchte der Konzern einen Anstieg von 246,3 Mio. Euro auf 266,1 Mio. Euro, während der Gewinn je Aktie von 2,20 Euro auf 2,38 Euro zulegen konnte. Beim Konzernumsatz verzeichnete die Deutsche Börse einen leichten Anstieg von 1,42 Mrd. Euro im Vorjahr auf 1,45 Mrd. Euro. Wesentlich zur positiven Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Fiskaljahr beigetragen hat dabei das Segmentergebnis von Clearstream. Hier verbuchte man einen Umsatzanstieg von 543,7 Mio. Euro auf 578,8 Mio. Euro. Das EBIT von Clearstream verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 111,2 Mio. Euro auf 116,7 Mio. Euro. Die Terminbörse Eurex verbuchte hingegen im Vorjahr einen Umsatz- und Ergebnisrückgang. So lag der Erlös bei 407,4 Mio. Euro, nach 409,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT verringerte sich von 228,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 174,9 Mio. Euro. Das Segment Xetra verzeichnete im Gesamtjahr einen Erlösanstieg von 212,3 Mio. Euro auf 216,3 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich deutlich von 57,6 Mio. Euro auf 86,2 Mio. Euro. Im vierten Quartal lag der Konzernumsatz der Deutschen Börse bei 364,6 Mio. Euro, nach 354,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das EBIT verbesserte sich von 102,1 Mio. Euro auf 103,4 Mio. Euro, während der Quartalsüberschuss von 50,8 Mio. Euro auf 54,6 Mio. Euro zulegen konnte. Für das abgelaufene Fiskaljahr will die Deutsche Börse die Dividende von 0,55 Euro je Aktie um 27 Prozent auf 0,70 Euro je Aktie anheben und kündigte gleichzeitig an, dass der Konzern auch in den kommenden Jahren weitere Dividendenanhebungen anstrebt.

Der Konsumgüterkonzern Henkel konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der starken Entwicklung in allen Geschäftsbereichen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis zulegen. Wie der Konzern heute bekannt gab, verbesserte sich der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,3 Prozent auf 10,59 Mrd. Euro. Wesentlich zu diesem deutlichen Anstieg beigetragen hat dabei die erfolgreiche Integration von Akquisitionen. Auf vergleichbarer Basis, daher ohne die Berücksichtigung von Wechselkurseffekten und Übernahmen, lag der Erlösanstieg im Gesamtjahr bei 2,9 Prozent. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) verbesserte sich im Vorjahresvergleich aufgrund diverser Sondereffekte um 172,1 Prozent auf 1,92 Mrd. Euro. Mit in das Ergebnis eingeflossen sind dabei Sondererträge aus der Clorox-Transaktion in Höhe von insgesamt 1,77 Mrd. Euro sowie Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 408 Mio. Euro und außerplanmäßige Geschäftswertabschreibungen in Höhe von 242 Mio. Euro. Vor Sondereffekten lag das EBIT bei 800 Mio. Euro, was einem Anstieg von 12,7 Prozent entspricht. Das Ergebnis je Vorzugsaktie lag bei 12,13 Euro. Um Sondereinflüsse bereinigt ergibt sich beim EPS ein Gewinn von 3,82 Euro. Aufgrund der Übernahme der amerikanischen Dial Corp. erhöhten sich die Finanzschulden von Henkel ohne die Berücksichtigung von Pensionsverpflichtungen von 667 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,48 Mrd. Euro. Des Weiteren schlägt der Konzern eine Anhebung der Dividende je Vorzugsaktie von 1,20 auf 1,30 Euro je Aktie vor. Die Dividende je Stammaktie soll von 1,14 Euro auf 1,24 Euro steigen. Im laufenden Fiskaljahr 2005 strebt Henkel auf währungsbereinigter Basis einen Umsatzanstieg um 3 bis 4 Prozent an. Beim EBIT stellt der Konzern eine Steigerung vor Sondereffekten im mittleren Zehn-Prozentbereich an.

Die HypoVereinsbank plant Presseangaben zufolge den Abbau von bis zu 2.500 Stellen. Wie das Nachrichtenmagazin "DER SPIEGEL" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, werden bei der HypoVereinsbank 2.000 bis 2.500 Stellen sozialverträglich abgebaut. Diese Maßnahmen stehen dabei in Zusammenhang mit einem im November 2004 aufgelegten Effizienzsteigerungsprogramm, hieß es weiter. Von den Personalmaßnahmen betroffen sind dabei vor allem "vertriebsferne Bereiche", wobei das jährliche Einsparvolumen auf knapp unter 300 Mio. Euro beziffert wurde. Ein Konzernsprecher war gegenüber dem Nachrichtenmagazin auf Anfrage zu keiner Stellungnahme bereit. Jedoch räumte er ein, dass das Kreditinstitut aufgrund der im Januar angekündigten Sonderabschreibungen auf Immobilienforderungen im vierten Quartal den höchsten Verlust in der Unternehmensgeschichte ausweisen wird. Die HypoVereinsbank hatte im Januar Wertberichtigungen in Höhe von 2,5 Mrd. Euro vorgenommen, wobei diese im Konzernabschluss 2004 ausgewiesen werden. Zusätzlich wurden Rückstellungen für Restrukturierungen in Höhe von 250 Mio. Euro gebildet. Wie das Magazin unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, wird die HypoVereinsbank im laufenden Fiskaljahr ihr ursprüngliches Ergebnisziel erreichen. Beim Betriebsergebnis vor Sonderabschreibungen wird ein Gewinn von 1,4 Mrd. Euro erwartet. "Das vierte Quartal war für die HypoVereinsbank wie für alle Banken nicht schlecht", wurde eine mit der Situation vertraute Person zitiert.

Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat die Verhandlungen über den Verkauf der zu Geschäftsbereich ThyssenKrupp Automotive gehörenden Federn-Gruppe abgebrochen. Wie der Stahlkonzern heute bekannt gab, hatte man zuvor über mehrere Wochen exklusive Gespräche mit der Private Equity-Gesellschaft HG Capital über eine Veräußerung der Tochtergesellschaft geführt. Die Federn-Gruppe von ThyssenKrupp Automotive beschäftigt derzeit 2.800 Mitarbeiter und erwirtschaftet im Jahr einen Erlös von rund 350 Mio. Euro. Die Gespräche wurden den Angaben zufolge aufgrund unterschiedlicher Auffassungen der Parteien über wesentliche Punkte des Vertrages erschwert. Da eine einvernehmliche Lösung in absehbarer Zeit nicht zu erwarten war, wurden die Verkaufsverhandlungen durch ThyssenKrupp abgebrochen. Gemessen an der Größe des Geschäfts wären wirtschaftlich nicht zu vertretende Risiken eingetreten, hieß es zur Begründung. Die Federn-Gruppe wurde im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft im Jahr 2003 auf die Verkaufsliste von ThyssenKrupp Automotive gesetzt. Für die Zukunft will der Konzern nach dem Abbruch der Verhandlungen eine alternative Lösung für die Federn-Gruppe erarbeiten.
 
 

22.02.05 14:31

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Sycamore Networks reduziert Verlust im zweiten Q

Sycamore Networks reduziert Verlust im zweiten Quartal
 
Der amerikanische Netzwerkhersteller Sycamore Networks Inc. konnte den Verlust im zweiten Quartal aufgrund höherer Erlöse deutlich reduzieren.
Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 5,3 Mio. Dollar bzw. 2 Cents je Aktie, nach einem Verlust von 13,0 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung von Aufwendungen in Zusammenhang mit Aktienoptionsprogrammen lag der Fehlbetrag im Berichtszeitraum bei 5,0 Mio. Dollar bzw. 2 Cents je Aktie, nach einem Verlust von 11,0 Mio. Dollar bzw. 4 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Der Konzernumsatz kletterte im Vorjahresvergleich von 6,9 Mio. Dollar auf 14,9 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust in Höhe von 2 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 16,65 Mio. Dollar ausgegangen.

Für das laufende Quartal liegen die Analystenerwartungen bei einem Verlust von 2 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 16,68 Mio. Dollar.

Die Aktie von Sycamore notiert im vorbörslichen Handel aktuell mit einem Plus von 1,73 Prozent bei 3,53 Dollar.

 

22.02.05 15:17

1547 Postings, 8849 Tage b@z1EUWAX-Kolumne: Trends am Mittag

EUWAX-Kolumne: Trends am Mittag
   
In Erwartung wichtiger US-Konjunkturdaten, angesichts steigender Ölpreise und deutlich festerer Euro-Kurse tendierte der DAX zunächst. Zwischenzeitlich rutschte der DAX bis auf 4.305 Punkte. Das war ein Minus von über 1 Prozent. Die überwiegende Mehrheit der Anleger am Handelssegment EUWAX scheint jedoch optimistisch zu sein, dass der DAX diese Verluste bald wieder aufholen könnte. Es wurden überwiegend Calls gekauft und Gewinne bei Puts mitgenommen. Gefragt ist heute auch besonders ein K.O.-Call auf den DAX-Future. Der wichtigste Unterschied zu den herkömmlichen Scheinen auf den DAX besteht darin, dass die Anleger bei diesem Produkt den DAX-Future und nicht den Kassa-DAX im Blick behalten müssen. Relevant ist dies natürlich vor allem für die K.O.-Schwelle, die in diesem Fall bei 4.200 Punkten liegt.
Der Euro legte bereits im frühen Morgenhandel um mehr als einen US-Cent zu und baute seine Gewinne bis zum Mittag aus. Grund hierfür sind augenscheinlich die Äußerungen von südkoreanischen Zentralbankern. Diese gaben bekannt, die Währungsreserven Südkoreas diversifizieren zu wollen. Man wolle in eine größere Bandbreite an Währungen investieren. Devisenhändler gehen davon aus, dass die Südkoreaner nun verstärkt den Euro kaufen wollen. An der Börse Stuttgart sind Anleger ebenfalls long auf den Euro eingestellt. Am Mittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3210 US-Dollar. Charttechnikern zufolge liege der nächste Widerstand nun im Bereich von 1,3225 US-Dollar.

Calls auf RWE wurden hingegen verkauft. Grund sind die erneuten Kursverluste bei der Aktie. Händler begründeten die Verluste mit einer Branchenrotation. Offenbar verkauften bereits gestern viele Anleger ihre Versorger-Titel und deckten sich stärker mit Pharma-Werten ein. RWE lag am Mittag bei 45,45 Euro mit einem dreiviertel Prozent im Minus.

Die Aktie des Wettanbieters BETandWIN zieht dagegen weiter nach oben. In den Mittagsstunden lag der Kurs im Bereich von 58,13 Euro mit über 5 Prozent im Plus. Zuvor wurde mit 59,88 Euro ein neuer Kursrekord aufgestellt. Am Handelssegment EUWAX waren Calls gesucht.

Eine Marketing-Kampagne steigert die Umsätze von BETandWIN von Monat zu Monat. Dabei profitiert das Unternehmen Händlern zufolge auch vom Wettskandal im deutschen Fußball. Im Gegensatz zum staatlichen Wettanbieter Odd-Set, bei dem anonym gesetzt werden könne, müssten sich die Kunden bei BETandWIN legitimieren. BETandWIN sei inzwischen die Nummer eins in Mitteleuropa, sagte ein Experte. Außerdem machten Übernahmespekulationen die Runde.

Die Börse Stuttgart ist Deutschlands zweitgrößter Handelsplatz mit einem aktuellen Marktanteil von 34 Prozent im deutschen börslichen Präsenzhandel. Segmente sind EUWAX als Handelsplattform für verbriefte Derivate, Bond-X für festverzinsliche Wertpapiere und 4-X für den Handel mit ausländischen Aktien.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

 

22.02.05 15:56

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Arrow Electronics steigert Ergebnis im vierten Qua

Arrow Electronics steigert Ergebnis im vierten Quartal  
 
Der amerikanische Elektronikkonzern Arrow Electronics Inc. konnte beim Gewinn im vierten Quartal deutlich zulegen.
Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 47,7 Mio. Dollar bzw. 40 Cents je Aktie, nach 26 Mio. Dollar bzw. 26 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Ohne die Berücksichtigung zahlreicher Einmaleffekte lag der Gewinn im Schlussquartal des abgelaufenen Fiskaljahres bei 50 Cents je Aktie, womit die durchschnittlichen Analystenerwartungen exakt erfüllt werden konnten.

Der Konzernumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2,4 Mrd. Dollar) auf 2,7 Mrd. Dollar, was leicht unterhalb der Analystenprognose von 2,8 Mrd. Dollar lag.

Im Anschluss kündigte der Konzern die Berichtigung der Umsatzerlöse für das Schlussquartal des 2003 und das Fiskaljahr 2003 an. Konzernangaben zufolge wird der ausgewiesene Gewinn in diesem Zeitraum von der Neubilanzierung von Umsatzerlösen bei Serviceaufträgen nicht berührt. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 7,5 Mio. Dollar. Im ersten Quartal 2005 stellt Arrow Electronics ein EPS von 52 bis 56 Cents sowie einen Erlös von 2,73 bis 2,83 Mrd. Dollar in Aussicht. Analysten erwarten für das erste Quartal 2005 einen Gewinn von 49 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 2,77 Mrd. Dollar.

Die Aktie von Arrow notierte zuletzt bei 24,84 Dollar.

 

23.02.05 09:22

1547 Postings, 8849 Tage b@z1mich hat es gründlich

Durchgeschütelt :-(  

23.02.05 09:50

1547 Postings, 8849 Tage b@z1DAX am Morgen: US-Vorgaben, Öl und Euro ziehen ...

DAX am Morgen: US-Vorgaben, Öl und Euro ziehen Märkte nach unten

Der Deutsche Aktienindex startet am Mittwochmorgen erneut deutlich schwächer in den Handel. Zur Wochenmitte sorgt nach den schwachen US-Vorgaben die Entwicklung bei Ölpreis und Dollar für schlechte Stimmung. Derzeit notiert der DAX30 mit einem Minus von 0,96 Prozent bei 4.281,8 Zähler.
Am Morgen herrscht am deutschen Aktienmarkt weitgehend negative Stimmung. Derzeit geben bis auf TUI alle DAX-Werte ab. Die höchsten Abschläge müssen derzeit VW, Infineon und ThyssenKrupp hinnehmen.

Presseberichten zufolge hält der Handelskonzern METRO die Dividende für das Geschäftsjahr 2004 konstant bei 1,02 Euro je Aktie. Wie die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, plant METRO trotz eines Rekordumsatzes in Höhe von 56,4 Mrd. Euro und eines voraussichtlichen Anstiegs des Gewinns keine Dividendenerhöhung.

Wie die AVA Handelsgesellschaft der Verbraucher AG heute bekannt gab, beabsichtigt ihre Hauptaktionärin, die EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG, die Aktien der außenstehenden Aktionäre im Wege eines Squeeze-out-Verfahrens (§§ 327a ff. AktG) zu übernehmen. Die EDEKA hat dem AVA-Vorstand am 22. Februar mitgeteilt, dass sie derzeit unmittelbar 95,025 Prozent der AVA-Aktien hält. Die restlichen 4,975 Prozent des gesamten Aktienkapitals des im SDAX notierten Handels-Wertes befinden sich im Streubesitz. Diesen Anteil will EDEKA gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung per Hauptversammlungsbeschluss übernehmen. EDEKA erklärte weiter, dass sie derzeit beabsichtigt eine Barabfindung in Höhe von 44,97 Euro je Stückaktie zu bezahlen. Dies entspricht dem von der BaFin für den 11. Februar veröffentlichten gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der vergangenen drei Monate. Darüber hinaus schloss EDEKA auch eine Erhöhung der Barabfindung nicht aus, sollte die Unternehmensbewertung oder der für den am 22. Februar veröffentlichte gewichtete durchschnittliche Börsenkurs über dem jetzigen Angebot liegen.

Wie der Puppenhersteller Zapf Creation heute bekannt gab, wird Finanzvorstand Rudolf Winning das Unternehmen zum 15. März verlassen. Dies sei das Ergebnis einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrats. Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird Aufsichtsrat Peter Klein die Position des Finanzvorstands übernehmen. Das Unternehmen gab weiter bekannt, dass in den kommenden vier Wochen zusammen mit der Unternehmensberatung Roland Berger ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden um die Situation des Unternehmens zu verbessern.

 

23.02.05 10:45

1547 Postings, 8849 Tage b@z1LPKF Laser & Electronics erhöht Anteil an US-Tocht

LPKF Laser & Electronics erhöht Anteil an US-Tochter  
 
Die LPKF Laser & Electronics AG gab am Mittwoch bekannt, dass sie sich am 22. Februar mit dem Geschäftsführer und Mitgesellschafter ihrer nordamerikanischen Tochtergesellschaft LPKF Laser & Electronics Inc. auf wesentliche Eckpunkte zur Übernahme weiterer 25 Prozent der Anteile an dieser Gesellschaft geeinigt hat.
LPKF wird damit nach der Übernahme 85 Prozent der Anteile an der LPKF Laser & Electronics Inc. halten. Die Übernahme soll im Rahmen eines Anteilstauschs stattfinden. Hierbei wurden als Gegenleistung für die 25 Prozent an der LPKF Laser & Electronics Inc. die Überlassung von 225.000 LPKF-Aktien vereinbart. Dabei sollen 50.000 Aktien aus dem Bestand an eigenen Aktien eingesetzt werden. Weitere 175.000 Aktien sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung von derzeit 10.647.895 Euro auf 10.822.895 Euro aus dem genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der übrigen Aktionäre entstehen. Diese Kapitalerhöhung entspricht 1,64 Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Der Wert der zu übertragenden Aktien beläuft sich bei einem Kurs von 3,34 Euro auf 751.500 Euro.

Die Bewertung der zu übertragenden Anteile an der LPKF Laser & Electronics Inc. ist noch durch ein Werthaltigkeitsgutachten zu bestätigen. Des Weiteren bedarf die Transaktion der Zustimmung des Aufsichtsrats; die noch nicht erteilt ist. Mit der Aufstockung der Beteiligung an der amerikanischen Vertriebsgesellschaft will LPKF nach eigenen Angaben das Engagement in diesem wichtigen Markt verstärken.

Die LPKF-Aktie verliert derzeit 0,30 Prozent auf 3,33 Euro.

 

23.02.05 11:07

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Anglo American steigert Gewinn deutlich, verfehlt

Anglo American steigert Gewinn deutlich, verfehlt Analystenprognose
   
Der britische Minenkonzern Anglo American plc konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund des starken Anstiegs bei den Rohstoffpreisen deutlich zulegen.
Wie der Rohstoffkonzern am Mittwoch bekannt gab, kletterte das Vorsteuerergebnis im Gesamtjahr von 2,67 Mrd. Dollar auf 4,64 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn lag bei 2,91 Mrd. Dollar, nach 1,59 Mrd. Dollar im Vorjahr. Wesentlichen Anteil an der deutlichen Steigerung beim Nettoergebnis hatten neben dem starken Kerngeschäft auch die Veräußerung von Randaktivitäten sowie rückläufige Abschreibungen.

Das so genannte Headline-Ergebnis verbesserte sich von 1,69 Mrd. Dollar auf 2,69 Mrd. Dollar, was jedoch unterhalb der durchschnittlichen Analystenschätzung von 2,72 Mrd. Dollar lag. Der Gewinn je Aktie lag auf vergleichbarer Basis bei 1,81 Dollar, nach 1,17 Dollar im Vorjahr. Der Konzernumsatz kletterte im Vorjahresvergleich von 18,64 Mrd. Dollar auf 24,93 Mrd. Dollar.

Für das abgelaufene Fiskaljahr wird Anglo American die Dividende von 0,54 Dollar je Aktie auf 0,70 Dollar je Aktie anheben.

Die Aktie von Anglo American notiert in London mit einem Minus von 2,17 Prozent bei 1.308,00 Pence.

 

23.02.05 11:28

1547 Postings, 8849 Tage b@z1EUWAX-Kolumne: Trends am Morgen

EUWAX-Kolumne: Trends am Morgen
   
Die Vorgaben für den DAX waren alles andere als gut. Der gestiegene Ölpreis, die negativen Vorgaben der US-Börsen und der gestiegene Euro machten dem Index zu schaffen. Erstmals seit Anfang Februar notierte der DAX wieder unter der Marke von 4.300 Punkten. Das vorläufige Tief lag am Morgen bei 4.277,08 Punkten. Neben den genannten Punkten belastete zusätzlich der überraschend gesunkene ifo Geschäftsklima-Index. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Anstieg gerechnet. Gestiegene Preise für Eisenerz drückten vor allem die Kurse der Stahlhersteller ins Minus. Die Mehrheit der Anleger am Handelssegment EUWAX wirkt im Augenblick verhältnismäßig unentschlossen. Er herrscht Uneinigkeit darüber, welche Richtung der DAX im weiteren Tagesverlauf einschlagen wird. Vorsichtig wurden sowohl Calls als auch Puts gekauft.
Gefragt ist ein Hebelzertifikat auf Kupfer. Dieses Produkt wurde aus charttechnischen Gründen bereits am Montag von einem Börsenbrief empfohlen.

Die VW-Aktie verlor am Morgen über 2 Prozent an Wert und notierte bei 36,68 Euro. Ein Teil der Anleger stellte daraufhin Long-Positionen glatt. Andere kauften auf diesem Niveau Calls. Am Morgen hatte der französische Autobauer Peugeot angesichts steigender Produktionskosten für 2005 bestenfalls stabile Gewinnmargen angekündigt. Mit einem ähnlich zurückhaltenden Ausblick rechnen einige Marktteilnehmer nun offenbar auch bei VW. Die Volkswagen AG wird sich Anfang März zum laufenden Geschäft äußern.

Die Börse Stuttgart ist Deutschlands zweitgrößter Handelsplatz mit einem aktuellen Marktanteil von 34 Prozent im deutschen börslichen Präsenzhandel. Segmente sind EUWAX als Handelsplattform für verbriefte Derivate, Bond-X für festverzinsliche Wertpapiere und 4-X für den Handel mit ausländischen Aktien.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

 

23.02.05 11:44

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Egg beendet Geschäftsjahr mit gestiegenem Vorsteue

Egg beendet Geschäftsjahr mit gestiegenem Vorsteuerverlust  

Die britische Internetbank Egg plc musste für 2004 einen verdreifachten Verlust vor Steuern verzeichnen, hauptsächlich aufgrund von Kosten und Verluste durch den Ausstieg aus dem französischen Markt. Dies meldete die mehrheitlich zum Versicherer Prudential plc gehörende Onlinebank am Mittwoch.
Demnach veröffentlichte Egg einen von 34,3 Mio. Pfund im Vorjahr auf 106,7 Mio. Pfund gewachsenen Vorsteuerverlust. Der operative Gewinn legte jedoch um 19 Prozent auf 505 Mio. Pfund zu.

Die Aktie von Egg verliert in London aktuell 5,65 Prozent und notiert bei 108,50 Pence.


 

23.02.05 12:24

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Viellen Dank

Für den grünen :-)

Victory Industriebeteiligung erhöht Beteiligung an Unaxis

  Die österreichische Victory Industriebeteiligung AG hat ihre Beteiligung an dem Schweizer Mischkonzern Unaxis Holding AG auf mehr als 20 Prozent aufgestockt.
Wie die von Mirko Kovats und dessen Partner Ronny Pecik geführte Beteiligunsgesellschaft am Mittwoch bekannt gab, erfolgte die Anteilserhöhung an Unaxis über den Erwerb weiterer Aktien und Optionen. Mitte Februar hielt Victory 11,92 Prozent der Anteile des schweizerischen Industriekonzerns.

Die Aktie von Unaxis notiert in der Schweiz aktuell mit einem Plus von 0,59 Prozent bei 152,89 CHF.


 

23.02.05 13:23

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Börsen in Asien: Ölpreis und US-Vorgaben belasten

Börsen in Asien: Ölpreis und US-Vorgaben belasten deutlich
   
Die asiatischen Börsen tendierten am Mittwoch angesichts der schwachen US-Vorgaben und des steigenden Ölpreises deutlich schwächer.
Die japanischen Aktienmärkte mussten zur Wochenmitte deutliche Abschläge hinnehmen. Am Mittwoch belasteten vor allem die Stahlwerte die Stimmung. Nippon Steel hatte zuvor deutliche Preiserhöhungen seitens der Erzlieferanten CVRD aus Brasilien und Rio Tinto aus Australien akzeptiert.

In China konnten sich die Märkte ebenfalls nur knapp behaupten. Auch hier belasteten die Entwicklungen am Rohstoffmarkt. Der Hang Seng verlor in der Folge deutlich. In Shanghai konnten sich die Standardwerte knapp behaupten.

In Thailand blieben die Märkte heute aufgrund des Feiertags Makha Bucha geschlossen.

Auch in Südkorea gaben die Märkte deutlich nach. Als einer der größten Ölexporteure der Welt belastete der Anstieg des Ölpreises hier besonders. Daneben sorgte auch die Entwicklung des Won für eher schlechte Stimmung. Die Technologiewerte mussten nach den schwachen US-Vorgaben ebenfalls Kursverluste hinnehmen.

Index-Schlussstände:

Japan:

Nikkei-225: 11.500,18 (-0,84 Prozent)

TOPIX: 1.152,95 (-0,82 Prozent)

China:

Hang Seng: 13.957,94 (-0,94 Prozent)

Shanghai Composite: 1.309,47 (+0,02 Prozent)

Thailand:

SET-Index: 730,56 (Feiertagsbedingt geschlossen)

Südkorea:

Seoul Composite Kospi: 968,4 (-0,96 Prozent)

Unternehmensmeldungen:

Der japanische Elektrotechnologiekonzern Sony teilte heute mit, dass er seine PDA-Produktion in Japan im Juli einstellen wird. Damit zieht sich das Unternehmen nun gänzlich aus diesem Geschäft zurück, welches in der jüngsten Vergangenheit von der Einführung multifunktionaler Mobiltelefone belastet worden war. Nachdem Sony bereits im vergangenen Jahr erklärt hatte, dass es seine Aktivitäten in diesem Bereich außerhalb Japans einstellen wird, war dieser endgültige Schritt jedoch gemeinhin erwartet worden.

Die Bank of China meldete heute, dass die Unternehmensführung einen neuen Chief Credit Officer (CCO) ernannt hat. Die Stelle bei der größten Bank in China soll in Zukunft der Finanzexperte Lonnie Dounn aus den USA übernehmen. Zuvor hat er seit 1998 bei der Hong Kong and Shanghai Banking Corporation (HSBC) gearbeitet und verfügt über 30 Jahre Berufserfahrung im Risikomanagement. Er ist der erste ausländische Mitarbeiter im Senior Management einer staatlichen Bank in China.

Die Esprit Holdings Ltd. gab heute ihre Zahlen für das erste Halbjahr bekannt. Der Textilkonzern aus Hongkong konnte dabei aufgrund der starken Nachfrage in Europa und in Asien sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz deutlich zulegen. Demnach betrug der Nettogewinn 1,65 Mrd. HK-Dollar nach zuvor 0,94 Mrd. HK-Dollar, während der Umsatz von 8,01 auf 10,45 Mrd. HK-Dollar kletterte. Auch der operative Gewinn konnte deutlich von 1,42 auf 2,15 Mrd. HK-Dollar zulegen, ein Plus von 51,3 Prozent. Von den guten Ergebnissen sollen auch die Aktionäre profitieren. Sie sollen eine mehr als doppelt so hohe Dividende in Höhe von 45 HK-Cents je Aktie erhalten. Die Bruttogewinnspanne von Esprit stieg von 50,6 auf 54,4 Prozent, die operative Marge von 17,7 auf 20,6 Prozent und die Nettomarge von 11,7 auf 15,8 Prozent.

Die südkoreanische LG.Philips LCD Co. Ltd. ist mit der japanischen Nippon Electric Glass Co. Ltd. ein Joint Venture zur Produktion von LCD-Glas für TFT-Bildschirme eingegangen. Dies meldete heute LG.Philips, einer der führenden TFT-Bildschirmproduzenten. Zusammen wollen die Unternehmen ein Werk nahe Seoul bauen, in dem das Glas poliert und weiterverarbeitet werden soll. Das am Mittwoch besiegelte Joint Venture soll Paju Electric Glass Co. Ltd. heißen. Der Bau des Werkes beginnt voraussichtlich im zweiten Quartal 2005. An dieser Investition im Wert von 36 Mrd. Dollar ist LG.Phillips mit 40 Prozent beteiligt.

Der in Papua-Neuguinea ansässige Rohstoffkonzern Lihir Gold gab heute seine Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2004 bekannt. Den Angaben zufolge konnte das Unternehmen auf Höhe des Nettogewinns einen signifikanten Anstieg verzeichnen. Der Nettogewinn wurde demnach auf 329,2 Mio. US-Dollar beziffert. Im Jahr 2003 hatte das Unternehmen hier noch einen Überschuss in Höhe von 34,8 Mio. US-Dollar erwirtschaftet. Diese signifikante Steigerung konnte infolge eines Buchgewinns aus einer bilanziellen Neubewertung erreicht werden. Lihir Gold gab ferner an, dass der Umsatz auf 234,7 Mio. US-Dollar verbessert wurde. Im Vorjahr hatte sich dieser Wert noch auf 214,5 Mio. US-Dollar belaufen. Mit einer Produktionsmenge von knapp 600.000 Unzen Gold konnte das Unternehmen seine Zielsetzung erfüllen.

 

23.02.05 14:07

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Martha Stewart meldet Verlust im vierten Quartal

Martha Stewart meldet Verlust im vierten Quartal
 
Das amerikanische Medienunternehmen Martha Stewart Living Omnimedia Inc. musste im vierten Quartal aufgrund des schwachen Anzeigengeschäfts sowie der enttäuschenden Geschäftsentwicklung in der Fernsehsparte einen Verlust hinnehmen.
Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 7,3 Mio. Dollar bzw. 15 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Gewinn von 2,4 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie erzielt werden konnte. Der Verlust aus den fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag bei 14 Cents je Aktie. Analysten waren im Vorfeld von einem Fehlbetrag in Höhe von 20 Cents ausgegangen.

Der Konzernumsatz verringerte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal (70,9 Mio. Dollar) um 15 Prozent auf 60,2 Mio. Dollar. Aufgrund des schwachen Anzeigengeschäfts verringerte sich der Erlös in der Verlagssparte von 33,1 Mio. Dollar auf 26,1 Mio. Dollar.

Für das erste Quartal geht Martha Stewart Living Omnimedia von einem Verlust in Höhe von 35 Cents je Aktie aus. Analysten erwarten für das erste Quartal einen Verlust in Höhe von 14 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 40,90 Mio. Dollar.

Die Aktie von Martha Stewart Living Omnimedia notierte zuletzt bei 34,48 Dollar.

 

23.02.05 14:48

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Williams erreicht Gewinnzone

Williams erreicht Gewinnzone  
   
Der US-amerikanische Rohstoffkonzern Williams Companies Inc. konnte im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres einen Gewinn verbuchen, nachdem er im vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch einen Verlust eingefahren hatte.
Der Nettogewinn wurde demnach auf 73,4 Mio. Dollar bzw. 13 Cents je Aktie beziffert. Im vierten Quartal des Vorjahres hatte das Unternehmen hier noch einen Verlust in Höhe von 53,7 Mio. Dollar bzw. 10 Cents je Aktie erwirtschaftet. Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS in Höhe von 11 Cents gerechnet.

Das Unternehmen gab jedoch ferner bekannt, dass es auf Umsatzebene einen Rückgang verzeichnen musste. Nachdem im Vorjahreszeitraum hier noch 3,51 Mrd. Dollar erwirtschaftet werden konnten, belief sich der Umsatz im vierten Quartal 2004 auf 2,96 Mrd. Dollar. Hier hatten die Markterwartungen bei 3,34 Mrd. Yen gelegen.

Im gesamten Fiskaljahr erzielte Williams einen Nettogewinn in Höhe von 163,7 Mio. Dollar. Im Jahr 2003 hatte man hier noch einen Fehlbetrag in Höhe von 492,2 Mio. Dollar ausgewiesen. Jedoch verringerte sich der Umsatz auch auf Jahressicht von 16,65 Mrd. Dollar auf nun 12,46 Mrd. Dollar.

Für das laufende erste Quartal erwarten Analysten ein EPS in Höhe von 11 Cents, während sie den Umsatz auf 3,72 Mrd. Dollar schätzen.

Die Williams-Aktie notiert im vorbörslichen Handel der NYSE aktuell mit einem Plus von 2,37 Prozent bei 19,00 Dollar.

 

23.02.05 15:13

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Presse: Infineon will Produkton am Standort Münche

Presse: Infineon will Produkton am Standort München einstellen

  Der Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies AG wird Presseangaben zufolge die Produktion am Standort München einstellen.
Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" am Mittwoch unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, wird der Chip-Konzern voraussichtlich bereits am Mittwochnachmittag im Rahmen einer Pressemitteilung über die entsprechenden Pläne informieren. Weitere Details wurden nicht genannt. Ein Konzernsprecher wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur nicht zu dem Sachverhalt äußern. Derzeit beschäftigt Infineon in München rund 950 Mitarbeiter.

Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Plus von 0,25 Prozent bei 7,87 Euro.


 

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