Zertifikatespiel-Depot von B@Z

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neuester Beitrag: 30.06.05 14:57
eröffnet am: 07.02.05 23:27 von: b@z1 Anzahl Beiträge: 894
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23.02.05 16:42

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Update: Infineon schließt Chip-Fertigung in Münche

Update: Infineon schließt Chip-Fertigung in München Perlach
 
Der Chip-Hersteller Infineon Technologies AG plant eine Neustrukturierung der Chip-Produktion des Fertigungsverbundes Perlach, Regensburg und Villach.
Wie der Hableiter-Konzern am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt gab, soll die Produktion aus München Perlach zu einem Großteil nach Regensburg verlegt werden. Ein kleinerer Teil der Produktion soll nach Villach ausgelagert werden. Die Fertigung im Werk München soll bis Anfang 2007 heruntergefahren werden.

Derzeit sind in München Konzernangaben zufolge rund 800 Mitarbeiter beschäftigt, wobei der geplante Umbau möglichst sozialverträglich gestaltet werden soll. Derzeit prüft Infineon die Möglichkeit der Weiterbeschäftigung, wobei derzeit mit der Arbeitnehmervertretung für die verbleibende Zeit der Produktion sowie den Auslauf der Fertigung über unterstützende Personalmaßnahmen verhandelt wird.

Als Grund für die Entscheidung wurde die Struktur des Werkes genannt. So ist der Standort München Perlach vornehmlich auf die Fertigung von Halbleiterbauelementen in Spezialtechnologien ausgerichtet, wobei der Großteil des Fertigungsvolumens auf Hochfrequenzprodukte entfällt. Diese Produkte werden jedoch zunehmend in Feinstruktur-CMOS-Chips integriert, die nicht in Perlach gefertigt werden können. Eine weitere Nutzung der Produktionskapazitäten ist daher wirtschaftlich und technisch nicht sinnvoll, so der Konzern weiter.

Im Laufe des Tages hatte es bereits Agenturberichte über eine bevorstehende Schließung des Produktionswerkes in München Perlach gegeben.

Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Minus von 0,76 Prozent bei 7,79 Euro.

 

23.02.05 16:51

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Frank-J. Weise ..Das Engagement der BA in den ...

Frank-J. Weise: „Das Engagement der BA in den ARGen zeigt, dass wir uns keineswegs aus der Betreuung älterer Arbeitsloser im Osten zurückziehen“
   
Nürnberg (ots) - Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise, weist Medienberichte zurück, nach denen sich die BA aus der Betreuung älterer Langzeitarbeitsloser in Ostdeutschland zurückziehen will:
„Die BA zieht sich natürlich nicht aus der Betreuung älterer Arbeitsloser in den neuen Bundesländern zurück. Es gibt ältere Arbeitslose in Ostdeutschland, die eine Chance auf Vermittlung in eine Beschäftigung haben. Diese Chancen loten wir in individuellen Gesprächen mit den Betroffenen aus und klären, ob gezielte arbeitsmarktpolitische Instrumente die Eingliederung erleichtern können.

Bei den Menschen, denen wir bei der derzeitigen Wirtschaftslage keine Stellen anbieten können, die objektiv kaum eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt haben, müssen wir aber ehrlich sein. Niemandem ist geholfen, wenn wir hier so tun, als ob Vermittlung und Beratung schnell helfen würden. Leider haben es zur Zeit vor allem im Osten Ältere und Langzeitarbeitslose schwer, wieder Arbeit zu finden. Gleiches gilt im Übrigen auch im Westen in Regionen mit schwieriger Wirtschaftslage. Diese Menschen dürfen wir nicht alleine lassen. Wir müssen ihnen sinnvolle Angebote machen. Das ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die jedoch nicht von der BA alleine gelöst werden kann.

Die intensivere Betreuung von Langzeitarbeitslosen im Rahmen des Sozialgesetzbuchs II ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. In den Arbeitsgemeinschaften bringen Agenturen für Arbeit und Kommunen ihre Kompetenzen ein, um Arbeitslosen sinnvolle Angebote auch außerhalb des ersten Arbeitsmarktes zu machen. Unser Engagement in diesen Arbeitsgemeinschaften zeigt, dass sich die BA nicht aus der Betreuung von Älteren und Langzeitarbeitslosen zurückzieht!“


 

23.02.05 18:53

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Wall Street Update: Verbraucherpreise stützen weit

Wall Street Update: Verbraucherpreise stützen weiter die US-Märkte
 
Die Stimmung an den New Yorker Börsen bleibt am Mittag weiterhin freundlich. Besonders der unter den Erwartungen ausgefallene Anstieg der Verbraucherpreise sorgte für gute Laune. Die Verbraucherpreise entwickelten sich im Januar aufgrund fallender Energiepreise moderat und stiegen nur leicht um 0,1 Prozent.
Von Seiten der Unternehmen steht die Übernahme von Accredo Health durch Medco Health Solutions im Fokus. Der Verkauf von zwei Fertigungswerken durch Boeing erfreut die Börsianer ebenso. An Unternehmenszahlen standen heute besonders die Zahlenwerke von Lowe’s, Novell, CIENA und Martha Stewart im Blickpunkt der Anleger.

Aktuell gewinnt der Dow Jones knapp 0,5 Prozent auf 10.662 Zähler, die NASDAQ verbucht zur gleichen Zeit ein Plus von 0,13 Prozent auf 2.033 Punkte hinzu.

Der Gesundheitskonzern Medco Health Solutions teilte heute mit, dass er die Accredo Health Inc., einen Anbieter von speziellen Pharmazie-Diensten, für rund 2,2 Mrd. Dollar übernehmen wird. Im Rahmen der Transaktion zahlt Medco für jede Accredo-Aktie 43,33 Dollar in Bargeld und Aktien. Demnach wird jede Accredo-Aktie in 22 Dollar in bar sowie 0,49107 Medco-Stammaktien getauscht. Den Angaben zufolge wird sich die Übernahme, ohne die Berücksichtigung von einmaligen Transaktionskosten und Anpassungen, in 2006 positiv auf das Ergebnis von Medco auswirken. Die Transaktion, durch die ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 4 Mrd. Dollar entsteht, soll Mitte 2005 abgeschlossen werden.

Der Flugzeughersteller Boeing hat zwei Fertigungswerke in Kansas und Oklahoma an eine Investorengruppe für 900 Mio. Dollar verkauft. Die Investorengruppe Onex wird zudem Schulden im Wert von 300 Mio. Dollar übernehmen. Onex wird zukünftig versuchen, die Fabriken besser auszulasten, indem auch Aufträge von Boeing-Konkurrenten angenommen werden sollen. Wie Boeing weiter bekannt gab, wurde der Bereich Raketenantriebe an Pratt & Whitney für 700 Mio. Dollar verkauft. Durch den Verkauf konzentriert sich Boeing mehr auf das Design und die Endfertigung der Flugzeuge.

Der Einzelhandelskonzern Lowe’s Companies konnte beim Gewinn im vierten Quartal deutlich zulegen und die Analystenprognosen übertreffen. Aufgrund des schwachen Ausblicks musste die Aktie jedoch im vorbörslichen Handel Kursverluste hinnehmen. Wie die zweitgrößte amerikanische Baumarktkette am Mittwoch bekannt gab, lag der Nettogewinn im vierten Quartal bei 508 Mio. Dollar bzw. 64 Cents je Aktie, was deutlich oberhalb der Analystenprognose von 59 Cents je Aktie lag.

Der Softwarehersteller Novell hat im vergangenen ersten Fiskalquartal mehr umgesetzt als noch im Vorjahreszeitraum. Wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte, stiegen die Erlöse im Jahresvergleich von 267 Mio. Dollar auf 290 Mio. Dollar an. Die Analystenschätzungen von 285,57 Mio. Dollar konnten damit übertroffen werden. Der Überschuss lag derweil bei 392 Mio. Dollar oder 90 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 10 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Der Gewinn des letzten Quartals beinhaltete jedoch auch unter anderem Einmaleffekte in Höhe von 448 Mio. Dollar, die aus der Beilegung von Streitigkeiten mit Microsoft hervorgingen.

Das Netzwerktechnikunternehmen CIENA konnte seinen Nettoverlust im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 verringern. Das Unternehmen teilte heute mit, dass sich der Nettoverlust auf 57,0 Mio. Dollar bzw. 10 Cents je Aktie belief. Ohne Sondereffekte wurde ein Fehlbetrag von 5 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte man hier noch einen Verlust in Höhe von 76,7 Mio. Dollar bzw. 16 Cents je Aktie ausgewiesen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Verlust je Aktie von 5 Cents gerechnet. Der Gesamtumsatz wurde auf 94,7 Mio. Dollar beziffert, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Wert in Höhe von 66,4 Mio. Dollar erwirtschaftet worden war. Analysten hatten die Erlöse zuvor auf 88,6 Mio. Dollar geschätzt. Im laufenden zweiten Quartal liegen die Markterwartungen bei einem Verlust je Aktie von 5 Cents. Der Umsatz wird bei 91,4 Mio. Dollar gesehen.

Das Medienunternehmen Martha Stewart Living Omnimedia musste im vierten Quartal aufgrund des schwachen Anzeigengeschäfts sowie der enttäuschenden Geschäftsentwicklung in der Fernsehsparte einen Verlust hinnehmen. Wie der Konzern heute bekannt gab, lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 7,3 Mio. Dollar bzw. 15 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Gewinn von 2,4 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie erzielt werden konnte. Der Verlust aus den fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag bei 14 Cents je Aktie. Analysten waren im Vorfeld von einem Fehlbetrag in Höhe von 20 Cents ausgegangen.

 

24.02.05 07:54

1547 Postings, 8849 Tage b@z1EQS-Ad hoc: Fresenius Medical Care AG (FMC) St.

EQS-Ad hoc: Fresenius Medical Care AG (FMC) St.
 
EQS-Adhoc: Fresenius Medical Care veröffentlicht Geschäftszahlen für das 4. Quartal und das Gesamtjahr 2004

Fresenius Medical Care AG / Quartalsergebnis

24.02.2005

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------

Fresenius Medical Care veröffentlicht Geschäftszahlen für das 4. Quartal und das Gesamtjahr 2004

Für das Gesamtjahr 2004 steigerte das Unternehmen den Umsatz um 13% auf 6,23 Milliarden US-Dollar (10% währungsbereinigt). Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs im gleichen Zeitraum um 13% auf 852 Millionen US-Dollar. Gegenüber dem Gesamtjahr 2003 stieg der Jahresüberschuss in 2004 um 21% auf 402 Millionen US-Dollar. Das Ergebnis pro Aktie konnte im Jahr 2004 um 21% auf 4,16 US-Dollar pro Stammaktie und 4,23 US-Dollar pro Vorzugsaktie gesteigert werden. Der operative Cash Flow konnte um 10% auf 828 Millionen US-Dollar gesteigert werden. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen für das Gesamtjahr 2004 lag bei 567 Millionen US-Dollar gegenüber 478 Millionen US-Dollar im Vorjahr.

Im 4. Quartal 2004 wurde der Umsatz um 13% (10% währungsbereinigt) auf 1,64 Milliarden US-Dollar gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte im vierten Quartal um 10% auf 227 Millionen US-Dollar gesteigert werden. Der Quartalsergebnis wuchs um 14% auf 108 Millionen US-Dollar.

Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat vorschlagen, in dem gemeinsamen Beschlussantrag an die Hauptversammlung am 24. Mai 2005 die Dividende für 2004 im achten Jahr in Folge zu erhöhen. Die Dividende pro Stammaktie soll auf 1,12 Euro (2003: 1,02 Euro), die Dividende pro Vorzugsaktie auf 1,18 Euro (2003: 1,08 Euro) steigen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2005 erwartet Fresenius Medical Care - bereinigt um Währungseffekte - einen Umsatzanstieg von sechs bis neun Prozent und beim Jahresüberschuss ein Wachstum von mehr als 10 Prozent. Das Unternehmen plant, für Netto-Investitionen einen Betrag von 350-400 Millionen US-Dollar und für Akquisitionen zwischen 200-250 Millionen US-Dollar aufzuwenden.

Am Stammkapital der Fresenius Medical Care AG ist die Fresenius AG (WKN 578 560, 578 563) mehrheitlich beteiligt.

Fresenius Medical Care AG, Der Vorstand,

Bad Homburg v.d.H., den 24. Februar 2005

 

24.02.05 08:14

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Ausblick: Die Märkte am Donnerstag

Ausblick: Die Märkte am Donnerstag
 
Der Deutsche Aktienindex konnte am Mittwoch gegen Handelsende die Abschläge reduzieren und mit leichten Kursverlusten aus dem Handel gehen. Zuvor hatten nach den schwachen US-Vorgaben die Entwicklung bei Ölpreis und Dollar für schlechte Stimmung gesorgt. Der rückläufige ifo-Geschäftsklimaindex konnte nur bedingt für eine bessere Laune sorgen. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 4.310,66 Zähler (LDAX: 4.300 -0,12%).Der MDAX beendete den Handel bei 5.684 Punkten mit einem Minus von 0,9 Prozent, während der TecDAX 0,84 Prozent auf 534 Zähler verlor.
Am Abend herrschte am deutschen Aktienmarkt weitgehend negative Stimmung. Die kurze Gewinnerseite wurde von Linde, Deutsche Börse und Commerzbank angeführt. Die höchsten Abschläge mussten Continental, Bayer und ThyssenKrupp hinnehmen. Die Stahlwerte ThyssenKrupp und Salzgitter litten vor allem unter den in Asien durchgesetzten erheblichen Preiserhöhungen für Eisenerz.

Der Markt heute:

Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute kaum verändert in den Handel starten. Die Deutsche Bank erwartet eine DAX-Eröffnung bei 4.307 Punkten, die Citibank prognostiziert eine Eröffnung bei 4.307 Zählern, Lang & Schwarz rechnet zu Handelsbeginn mit 4.308 Punkten und HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den DAX bei 4.305 Zählern.

Konjunktur- und Wirtschaftstermine:

In Deutschland und Italien werden heute Daten über die Außenhandelspreise im Januar bekannt gegeben. In den USA stehen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Wochenausweis der Geldmenge und die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter an.

Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:

Quartalszahlen stehen heute bei AXA S.A., Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, BEA Systems Inc., COLT Telecom Group plc, Fielmann AG, Fresenius AG, Gap Inc., J.C. Penney Co. Inc., Lafarge S.A., McAfee Inc., Metro-Goldwyn-Mayer Inc., Nestlé S.A., Pfleiderer AG, Royal Bank of Scotland, Sanochemia Pharmazeutika AG, SCM Microsystems Inc., Staples Inc., Telecom Italia Mobile, Telecom Italia, Telefonica S.A. und Viacom Inc. an.

Die US-Börsen:

Die beiden US-Börsen beendeten den Handel am Mittwoch leicht im Plus. Während der Dow Jones 0,6 Prozent auf 10.673 Punkte stieg, konnte die Nasdaq 0,1 Prozent auf 2.031 Zähler zulegen. Die Terminkontrakte der wichtigsten US-Indizes notieren kaum verändert. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ-Future bei 1.499 Punkten (-0,1%) und der S&P Future bei 1.192 Zählern (+0,0%).

Devisen und Rohstoffe:

Gold: 432 Dollar; Brent Oil: 47,81 Dollar; Euro: 1,3243 Dollar

Wichtige Meldungen:

Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG veröffentlichte am Mittwoch nach Börsenschluss die Zahlen für das Jahr 2004. Die Münchner Bank hat den Angaben zufolge ihren operativen Gewinn vor Sonderposten um 55 Prozent gesteigert und damit die Markterwartungen übertreffen können. Demnach ist der bereinigte operative Gewinn vor Sonderposten von 896 Mio. Euro auf 1,389 Mrd. Euro gestiegen, während Analysten einen Wert von 1,22 Mrd. Euro erwartet hatten. Nach Steuern und Fremdanteilen verbuchte die Bank aber einen Verlust von 2,278 Mrd. Euro, was dennoch besser als die Erwartungen der Analysten gewesen war. Diese hatten hier einen Wert von 2,4 Mrd. Euro erwartet. Aufgrund der Verluste müsste man von der Ausschüttung einer Dividende Abstand nehmen, so die Mitteilung des Konzerns weiter.

Der weltgrößte PC-Hersteller Dell Inc. will nach Aussagen seines CEO Kevin Rollins mit seinem langjährigen Chip-Lieferanten Intel Corp. weiterhin zusammenarbeiten und erteilte somit dem Mitbewerber AMD Inc. eine Absage. Zudem zeigte sich Rollins auf einer Veranstaltung des Investmenthauses Goldman Sachs optimistisch für das Wachstum des Konzerns. Rollins begründete dies vor allem mit der schnellen Umsetzung von Bestellungen. Nur so könne man in Zeiten niedriger Nachfrage Umsatzwachstum erzielen, da man dann von niedrigen Preisen für Komponenten profitieren, die daraus resultierenden Einsparungen an die Kunden weitergeben und dementsprechend den eigenen Marktanteil erhöhen könne, so Rollins weiter.

Die DaimlerChrysler AG gab am Mittwoch die Vertragsverlängerung eines Mitglieds des Konzernvorstands bekannt. Demnach hat der Aufsichtsrat des deutschen Automobilkonzerns den Vertrag von Vorstandsmitglied Thomas Weber bis Ende 2010 verlängert. Weber werde somit weiterhin das Ressort Forschung und Technologie sowie die Mercedes Car Group führen, so DaimlerChrysler weiter.
 
 

24.02.05 08:59

1547 Postings, 8849 Tage b@z1AXA legt im abgelaufenen Fiskaljahr deutlich zu

AXA legt im abgelaufenen Fiskaljahr deutlich zu, hebt Dividende an
   
Der französische Versicherungskonzern AXA S.A. konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der starken Entwicklung im Sach- und Haftpflichtversicherungsgeschäft sowie im Lebensversicherungsbereich deutlich zulegen.
Wie der Konzern am Donnerstag bekannt gab, lag der um Abschreibungen, Veräußerungsgewinne und andere Sondereffekte bereinigte Gewinn im abgelaufenen Fiskaljahr bei 2,72 Mrd. Euro, nach 2,04 Mrd. Euro im Vorjahr. Das Nettoergebnis verbesserte sich von 1,01 Mrd. Euro bzw. 0,55 Euro je Aktie auf 2,52 Mrd. Euro bzw. 1,32 Euro je Aktie. Die Gesamteinnahmen kletterten von 71,63 Mrd. Euro auf 72,16 Mrd. Euro.

Für das abgelaufene Fiskaljahr wollen der Vorstand und der Aufsichtsrat des Konzerns der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,61 Euro je Aktie vorschlagen. Im Vorjahr wurden 0,38 Euro je Aktie an die Anteilseigner ausgeschüttet.

Die Aktie von AXA notierte zuletzt in Paris mit einem Minus von 1,12 Prozent bei 19,49 Euro.

 

24.02.05 10:17

1547 Postings, 8849 Tage b@z1BAE Systems: Sondereffekte belasten Ergebnis im Ge

 
Der britische Mischkonzern BAE Systems plc musste im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund von Wertberichtigungen und anderen Sondereffekten einen Verlust hinnehmen. Das operative Ergebnis konnte hingegen zulegen.
Wie der Raumfahrttechnik- und Luftfahrtkonzern am Donnerstag bekannt gab, kletterte der Vorsteuergewinn im Vorjahresvergleich von 980 Mio. Pfund auf 1,01 Mrd. Pfund. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn lag bei 18,0 Pence, nach 16,6 Pence im Vorjahr. Aufgrund von Wertberichtigungen und anderen Sondereffekten verbuchte BAE einen Nettoverlust von 467 Mio. Pfund bzw. 16,0 Pence je Aktie, nach einem Verlust von 0,5 Pence je Aktie im Vorjahr. Der operative Cash-Flow legte im Vergleich zum Vorjahr (0,84 Mrd. Pfund) auf 2,07 Mrd. Pfund zu.

Der Konzernerlös verbesserte sich trotz unvorteilhafter Wechselkurseffekte von 12,57 Mrd. Pfund auf 13,48 Mrd. Pfund. Der Auftragsbestand zum Ende des Fiskaljahres lag bei 50,1 Mrd. Pfund, nachdem dieser im Vorjahr bei 46,0 Mrd. Pfund gelegen hatte.

Für das laufende Fiskaljahr erwartet BAE Systems aufgrund der anhaltend starken Entwicklung im Nordamerika-Geschäft sowie in der Rüstungssparte eine Ergebnisverbesserung, wobei die Zuwachsrate jedoch leicht unter der des Vorjahres liegen dürfte.

Die Aktie BAE Systems notiert in London aktuell mit einem Plus von 2,30 Prozent bei 255,50 Pence.
 

24.02.05 11:10

1547 Postings, 8849 Tage b@z1@Happy End

Hört man da neid raus??  

24.02.05 11:59

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Cap Gemini weitet Verlust 2004 aus, erwartet ...

Cap Gemini weitet Verlust 2004 aus, erwartet höhere Marge für 2005  
 
Der französische IT-Dienstleister Cap Gemini S.A. konnte im abgelaufenen Fiskaljahr beim Umsatz zulegen, verbuchte jedoch aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen für die unprofitable US-Sparte einen höheren Verlust.
Wie der Konzern am Donnerstag bekannt gab, verringerte sich der operative Gewinn im Gesamtjahr von 155 Mio. Euro auf 58 Mio. Euro, während sich die operative Marge von 2,7 Prozent im Vorjahr auf 0,9 Prozent verringerte. Der Nettoverlust lag bei 359 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 197 Mio. Euro angefallen war. Der Konzernumsatz legte gegenüber dem Vorjahr (5,75 Mrd. Euro) auf 6,29 Mrd. Euro zu.

Für das laufende Fiskaljahr kündigte Cap Gemini einen Restrukturierungsplan für das US-Geschäft an. Gleichzeitig stellte der Konzern eine operative Gewinnmarge von 3,0 bis 3,2 Prozent in Aussicht.

Die Aktie von Cap Gemini notiert in Paris aktuell mit einem Plus von 5,79 Prozent bei 27,60 Euro.

 

24.02.05 12:00

95441 Postings, 8767 Tage Happy EndNatürlich

24.02.05 12:04

1547 Postings, 8849 Tage b@z1@HE

24.02.05 12:45

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Exeter Entdeckung auf Cerro Puntudo, Patagonien

Exeter Entdeckung auf Cerro Puntudo, Patagonien
   
Vancouver B.C. (ots) - Exeter Resource Corporation (WKN 893955, ISIN CA3018351047) gibt heute bekannt, dass auf der epithermalen Goldliegenschaft, Cerro Puntudo in Patagonien, Argentinien, bedeutende Gold- und Silbermineralisierungen entdeckt wurden. Cerro Puntudo ist ein Goldexplorationsprojekt, das in Partnerschaft mit der Cerro Vanguardia S.A., einer Tochtergesellschaft von AngloGold Ashanti, exploriert wird.
Die Rückzirkulationsbohrungen wurden auf den Prospekten durchgeführt, die innerhalb der 4 Kilometer langen Puntudo-Struktur als die Puntudo-, Rico- und Quebradazonen gekennzeichnet sind. Die besten Resultate, die bislang erzielt wurden, waren in zwei der vier tiefer gebohrten Bohrungen. CPRC24 schnitt 20 Meter mit einem Goldgehalt von 3.6 g/t (einschließlich 4 Meter mit einem Goldgehalt von 9.2g/t) auf Rico, und CPRC27 schnitt 27 Meter mit einem Goldgehalt von 3.7 g/t (einschließlich 8 Meter mit einem Goldgehalt von 9.6g/t) auf Quebrada.

Vorsitzender Yale Simpson sagte "Cerro Puntudo entpuppt sich als bedeutende Goldentdeckung. Besonders gefällig ist die offensichtliche Größe des Goldsystems und der Kontinuität der Goldgehalte in den tieferen Bohrungen. Eine sofortige Nachfolgebohrung ist zweifellos unabdingbar. Exeter hat auch die Rechte auf angrenzenden Minerallizenzen beantragt, die 200 qkm umfassen, da zusätzliche Goldentdeckungen jetzt als sehr wahrscheinlich erachtet werden." Die neuen Lizenzen sollten in der Bezugsrechtsvereinbarung zwischen Exeter und Cerro Vanguardia S A mit eingeschlossen werden.

Cerro Puntudo - Signifikante Bohrresultate

Bohrung Zone Von (m) Bis (m) Schneidung (m) Gold Silver (g/t) (g/t)

CPRC02 Quebrada 7 27 20 0.7 34 CPRC03 Quebrada 20 35 15 1.3 61 einschließlich 20 23 3 3.8 89 einschließlich 22 23 1 9.6 116 CPRC04 Quebrada 21 24 3 1.4 18 CPRC05 Quebrada 21 34 13 1.2 99 CPRC06 Quebrada 25 33 8 1.5 69 including 31 33 2 4.0 96 CPRC08 Quebrada 19 25 6 0.7 29 CPRC27 Quebrada 69 96 27 3.7 29 einschließlich 74 88 14 6.6 25 einschließlich 78 86 8 9.6 25 einschließlich 79 82 3 16.4 33 CPRC28 Quebrada 32 38 6 0.9 38 CPRC29 Quebrada 73 78 5 0.9 63 CPRC30 Quebrada 53 55 2 0.9 42 CPRC31 Quebrada 29 33 4 3.6 52 CPRC01 Rico 23 39 16 1.0 13 CPRC09 Rico 34 35 1 1.2 39 CPRC10 Rico 27 33 6 1.0 20 CPRC12 Rico 36 51 15 1.8 22 einschließlich 47 51 4 4.5 27 CPRC13 Rico 21 45 24 1.8 15 einschließlich 23 28 5 5.1 5 CPRC14 Rico 19 23 4 0.9 13 CPRC18 Rico 51 58 7 0.9 11 CPRC23 Rico 70 71 1 1.4 19 Rico 84 85 1 1.4 18 Rico 94 96 2 1.5 19 CPRC24 Rico 63 83 20 3.6 13 einschließlich 68 78 10 5.8 12 einschließlich 74 78 4 9.2 15 CPRC21 Puntudo 50 53 3 1.6 4 CPRC33 Puntudo 0 3 3 1.0 10 und 21 23 2 1.0 4

Die strukturelle Puntudo Zone wurde durch eine Gesamtanzahl von 34 Rückzirkulationsbohrungen, die mit Tiefen von 40 bis 109 Meter variieren, getestet. Die Ziele waren die geo-chemischen, geologischen und geophysikalischen Ziele, die von der Oberfläche aus projektiert wurden. Die zweitrangigen Bohrungen, CPRC27 und 29, wurden unter CPRC03 und CPRC05 beziehungsweise auf der Quebrada Zone gebohrt. CPRC23 und CPRC24 wurden unter CPRC01 und CPRC12, beziehungsweise auf der Rico Zone gebohrt. Diese Bohrungen schnitten den Zielhorizont in einer vertikalen Tiefe von 60 bis 70 Metern. CPRC24 und CPRC27 lieferten weitere mineralisierte Zonen mit erheblich höheren Graden, als die flacheren Schneidungen.

Die flacheren Bohrungen, rund des vulkanischen Sinters auf Puntudo haben genügend Anreiz erbracht, um durch weitere Probebohrungen steilere, tiefere und möglicherweise mineralisierte Zufuhrstrukturen für diesen vulkanischen Sinter zu erzielen.

Über Exeter

Exeter ist eine kanadisches Unternehmen, das in Argentinien epithermale Gold - Silber und porphyre Kupfer - Gold Projekte exploriert. Die Exploration auf Exeters am weitesten fortgeschrittenen Projekt La Cabeza in der Provinz Mendoza weist eine "Inferred" Ressource von 720.000 Unzen Gold vor. Die notwendigen Bohrungen für die Vormachbarkeitsstudie von La Cabeza sind vollständig. Konstruktionsarbeiten, metallurgische, hydrologische und ökologische Arbeiten werden als ein Teil der Vormachbarkeitsstudie fortgesetzt.

Unabhängig davon verfügt Exeter in der hochgradig aussichtsreichen Region Patagonien in Argentinien über eine strategische Partnerschaft mit Vanguardia S.A, einer Tochtergesellschaft von Anglo Gold. Die Vereinbarung gibt Exeter eine große Anzahl epithermaler Gold - Silber Liegenschaften.

Besuchen Sie uns im Internet: www.exeterresource.com

Exeter Resource Corporation

"Bryce Roxburgh" Vorstand


 

24.02.05 13:22

3656 Postings, 7619 Tage Bäcker33oh

der Umsatz kommt in FF kräftig in fahrt  

24.02.05 16:35

1547 Postings, 8849 Tage b@z1HypoVereinsbank will 2.400 Stellen streichen

HypoVereinsbank will 2.400 Stellen streichen  
   
Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG wird in den kommenden zwei Jahren einen tief greifenden Personalabbau durchführen.
Wie das "Manager-Magazin" am Donnerstag unter Berufung auf Aussagen von Konzernchef Dieter Rampl auf der heutigen Bilanzpressekonferenz berichtet, sollen durch den Abbau von insgesamt 2.400 Stellen in Deutschland die Konzernkosten deutlich gesenkt werden. Von dem Personalabbau betroffen sind dabei nach Aussage von Rampl vor allem die Mitarbeiter in der Konzernzentrale sowie in den kundenfernen Bereichen in Deutschland. Dabei werden betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen, hieß es weiter.

Zur Begründung erklärte der Vorstandschef, dass das Kreditinstitut derzeit noch nicht effizient und flexibel genug sei, weshalb ein Großteil der Stellen über Fluktuation abgebaut werden soll. "Ich kann keine betriebsbedingten Kündigungen ausschließen", wird Rampl weiter zitiert. Durch den Stellenabbau sollen im laufenden Fiskaljahr 55 Mio. Euro eingespart werden. Ab dem Jahr 2007 erhofft sich die HypoVereinsbank jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 280 Mio. Euro jährlich.

Die HypoVereinsbank hatte am Morgen aufgrund hoher Sonderabschreibungen auf faule Kredite im immobiliengeschäft für das abgelaufene Fiskaljahr einen Nettoverlust in Höhe von 2,3 Mrd. Euro ausgewiesen.

Die Aktie der HypoVereinsbank notiert aktuell mit einem Plus von 4,51 Prozent bei 17,61 Euro.

 

24.02.05 21:44

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Verkaufstransaktion

24.02.05 21:44

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Verkaufstransaktion

24.02.05 21:44

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Verkaufstransaktion

24.02.05 21:44

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Verkaufstransaktion

24.02.05 21:44

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Verkaufstransaktion

24.02.05 21:44

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Verkaufstransaktion

24.02.05 21:44

1547 Postings, 8849 Tage b@z1Kauftransaktion

25.02.05 09:50

1547 Postings, 8849 Tage b@z1GOLDINVEST-Kolumne: EnCana wird führender Gasprodu

GOLDINVEST-Kolumne: EnCana wird führender Gasproduzent in Nordamerika
   
Schon vor 2.000 Jahren wurden in China natürliche Erdgasquellen mit Bambusleitungen angezapft. Das so gewonnene Erdgas diente als Brennstoff, um Meerwasser zur Salzgewinnung einzudampfen.
In unserer Zeit wird Erdgas nicht nur zur Salzgewinnung verbrannt. Es ist ein begehrter Brennstoff in Privathaushalten und in Krafftwerken. Die mit Erdgas betriebenen Kraftwerke gewinnen in Nordamerika aufgrund der im Vergleich zu Kohle- oder Ölkraftwerken weit geringeren Emissionen mehr und mehr an Bedeutung. Dies reflektiert sich im steigenden Erdgasverbrauch der USA, der 1990 bei 18,7 Billionen Kubikfuß lag und bis 2003 auf 22,3 Billionen Kubikfuß kletterte.

Ein Unternehmen mit dem Ziel den nordamerikanischen Markt mit diesem begehrten Brennstoff zu versorgen, ist EnCana Corp. mit Sitz in Calgary, Alberta.

Das kanadische Unternehmen gab letzte Woche in einem Pressebericht bekannt, dass es die nachgewiesenen Erdgasvorräte um 24 Prozent auf 10,5 Billionen Kubikfuß erhöhen konnte. Ein großer Teil dieser neuen Vorräte lässt sich auf die 2,7 Mrd. US-Dollar-Akquisition des US-amerikanischen Erdgasproduzenten Tom Brown Inc. aus Denver, Colorado, in 2004 zurückführen.

Neben seinen Vorräten konnte EnCana in 2004 auch seine Tagesförderung um 17 Prozent auf drei Milliarden Kubikfuß Erdgas pro Tag erhöhen.

"Unsere Erdgasprojekte zeigen weiterhin ein starkes Wachstum der Fördermengen und der Vorräte. Im letzten Jahr unternahmen wir mehrere wichtige Schritte, unseren strategischen Schwerpunkt auf unkonventionelle Lagerstätten in Nordamerika zu legen. Die Akquisition der Tom Brown Inc. und der Verkauf unserer Liegenschaften in der Nordsee waren entscheidende Schritte, um dieses Ziel zu erreichen", erklärte Gwyn Morgan, EnCanas Präsident und CEO.

Diese unkonventionellen Lagerstätten, die von EnCana als "Resource Play" bezeichnet werden, sind große Kohlenwasserstoffansammlungen, die in mächtigen oder weitflächigen Lagerstätten beherbergt sind und für lange Zeit als unwirtschaftlich oder als technologische Herausforderung bezeichnet wurden. Diese "Resource Plays" zeichnen sich aber durch ein geringes geologisches und kommerzielles Entwicklungsrisiko, geringe durchschnittliche Erschöpfungsraten und eine sehr lange Lebendauer aus. Der Einsatz von innovativen Technologien zur Ausbeutung dieser Lagerstätten im großen Maßstab liefert dem Unternehmen eine langfristige vorhersagbare und wirtschaftliche Steigerung der Förderung mit geringem Risiko. Konventionelle Quellen fördern im Allgemeinen weniger als zehn Jahre, bevor sie unwirtschaftlich werden. Im Gegensatz dazu fördern die "Resource Play Quellen" über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren. Obwohl eine typische "Resource Play Quelle" anfänglich eine viel höhere Erschöpfungsrate aufweist als eine konventionelle Quelle so verlangsamt sich die Erschöpfungsrate bis zum zweiten oder dritten Jahr auf weniger als 15 Prozent pro Jahr, verglichen mit 25 Prozent oder mehr bei einer konventionellen Quelle.

Gemeinsam mit dem aggressiven Wachstum seiner nordamerikanischen Erdgasförderung verkaufte EnCana im letzten Jahr für sein Geschäft nicht länger wichtige Liegenschaften im Wert von 2,5 Mrd. US-Dollar, einschließlich einer Anzahl konventioneller Ölliegenschaften in Kanada sowie seine Liegenschaften im britischen Teil der Nordsee, die das Buzzard Ölfeld einschließen.

EnCana verkaufte seinen 43 Prozent-Anteil an Buzzard, der größte Ölfund in der Nordsee in den letzten zehn Jahren, an das Konkurrenzunternehmen Nexen Inc. aus Calgary, Alberta, für 2,1 Mrd. C-Dollar.

Das Unternehmen wird dieses Jahr zusammen mit Explorationsgebieten im Golf von Mexiko und Ölliegenschaften in Ecuador weitere Liegenschaften in Kanada verkaufen. Diese Transaktionen werden dem Untenehmen nach Schätzungen weitere 2,5 Mrd. US-Dollar einbringen.

Nach dem Verkauf seiner gesamten Ölförderung, mit Ausnahme der kleineren Ölsandprojekte, stammt jetzt praktisch das gesamte Wachstum der nachgewiesenen Vorräte EnCanas in 2004 aus seinem Erdgasgeschäft in Nordamerika.

EnCana hat im letzten Jahr nicht nur durch Akquisitionen seine Erdgasvorräte vergrößert sondern auch durch Bohrungen. Das Unternehmen brachte in 2004 insgesamt 4.955 Bohrungen nieder, 4.343 Erschließungsbohrungen und 612 Explorationsbohrungen.

Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung vor drei Jahren dramatisch verändert, als die führenden Ölunternehmen Kanadas, Alberta Energy Co. und PanCanadian Energy, nach der Ausgliederung von PanCanadian aus dem ehemaligen Canadian Pacific Konglomerat, fusionierten.

Neben den gesamten Liegenschaften außerhalb Nordamerikas verkaufte EnCana ebenfalls seinen großen Anteil an dem Syncrude Ölsand Joint Venture im Norden der kanadischen Provinz Alberta. Das Unternehmen zog es vor, sich stattdessen auf sein eigenes Foster Creek Ölsandprojekt zu konzentrieren.

Mit einem Unternehmenswert von ungefähr 34 Mrd. US-Dollar ist EnCana jetzt einer der führenden Erdgasproduzenten in Nordamerika.

Die Analysten von Nesbit Burns Research erwarten für 2005 einen Cash-Flow von 12,51 US-Dollar je Aktie und schätzen den Gewinn je Aktie auf 5,76 US-Dollar. Sie geben dem Unternehmen die Bewertung "Outperform" und sehen ein Preisziel von 65,00 US-Dollar je Aktie.

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25.02.05 09:51

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25.02.05 12:33

1547 Postings, 8849 Tage b@z1so ein mist SL hat gegriffen

,hoffe auf fallende kurse  

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