Zertifikatespiel-Depot von B@Z
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Am Morgen geben im TecDAX die meisten Werte ab. An der Spitze des Index stehen derzeit die Aktien von SolarWorld, ELMOS und AIXTRON. SolarWorld kann nach der Bekanntgabe einer Verstärkung im internationalen Geschäft mehr als 4 Prozent zulegen. ELMOS profitiert von den heutigen Zahlen. Beim Chip-Hersteller AIXTRON stützen die Fortschritte bei der Genus-Übernahme.
Die Verliererseite wird derzeit von Bechtle, mobilcom und Evotec OAI angeführt. Ebenfalls schwächer notiert heute die Aktie von T-Online. Bereits gestern hatte der Internet-Dienstleister Kursverluste hinnehmen müssen. Nachdem Großaktionär Lagardere den Verkauf von einem Großteil seiner Anteile erklärt hatte. Einer Verschmelzung von T-Online mit der Konzernmutter Deutsche Telekom steht nun nichts mehr im Wege.
Die größten Umsätze melden am Morgen die Papiere von SolarWorld und T-Online.
Der Technologiekonzern Pfeiffer Vacuum musste im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der anhaltenden Schwäche der amerikanischen Leitwährung sowie weiteren Sonderbelastungen einen Rückgang beim operativen Gewinn hinnehmen. Wie der im TecDAX notierte Konzern heute bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach vorläufigen Berechnungen bei 18,1 Mio. Euro, nach 19,5 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernumsatz kletterte hingegen von 144,0 Mio. Euro um 8,5 Prozent auf 156,2 Mio. Euro. Ohne die Berücksichtigung von Wechselkurseffekten verbuchte der Konzern einen Umsatzanstieg von 10,5 Prozent. Der Auftragseingang kletterte von 150,2 Mio. Euro auf 155,3 Mio. Euro. Die Sonderbelastungen in Zusammenhang mit dem Ausstieg aus dem DVD-Geschäft wurden im Geschäftsjahr 2004 vollständig berücksichtigt. Aufgrund des hohen Barmittelbestandes will der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft für das abgelaufene Fiskaljahr eine deutlich höhere Dividende als im Vorjahr (0,70 Euro je Aktie) ausschütten. Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Fiskaljahr wird Pfeiffer Vacuum am 30. März bekannt geben.
Der Technologiekonzern ELMOS Semiconductor konnte auf Basis vorläufiger Zahlen seinen Umsatz und Betriebsgewinn im Geschäftsjahr 2004 deutlich steigern. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wuchsen die Umsatzerlöse um 18,0 Prozent auf 143,2 Mio. Euro (2003: 121,4 Mio. Euro). Das Halbleiter-Kerngeschäft verlief mit einer Umsatzsteigerung von über 20 Prozent besonders erfolgreich und glich die Entwicklungen in den anderen Bereichen mehr als aus. Das Bruttoergebnis der ELMOS-Gruppe wuchs um 19,7 Prozent auf 73,5 Mio. Euro und das Betriebsergebnis stieg um 36,6 Prozent auf 29,5 Mio. Euro, was einer Verbesserung der Betriebsergebnis-Marge von 17,8 auf 20,6 Prozent entspricht. Insgesamt bestätigt ELMOS für das Gesamtjahr 2004 die Ergebniserwartung je Aktie von 0,85 Euro, jedoch kein darüber hinausgehendes Potenzial. Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 werden am 16. März 2005 vorgestellt. In den ersten Wochen 2005 zeichnet sich eine Belebung des Auftragseingangs ab. Daher erwartet ELMOS keine Abschwächung für das Gesamtjahr.
Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene gab am Dienstag nach Börsenschluss die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt. Der Umsatz konnte aufgrund ersten vermarkteten Medikaments Eligard von 1,7 auf 13,1 Mio. Euro gesteigert werden. Gleichzeitig wurde der Netto-Verlust um 60 Prozent von 31,1 auf 12,3 Mio. Euro reduziert.
SolarWorld hat heute eine Verstärkung im internationalen Geschäft bekannt gegeben. Demnach hat der Solar-Konzern eine Lizenzvereinbarung in China und einen Vertrag über ein Großprojekt in Spanien geschlossen. Mit dem chinesischen Solarproduzenten Suntech Power Inc. hat SolarWorld einen Vertrag für die Lizenzproduktion von SolarWorld-Modulen in China geschlossen. Der Partner wird für den Konzern Solarstrommodule produzieren, wobei SolarWorld Vormaterial und technologisches Know-how zur Seite stellen wird. Das Lizenzgeschäft hat für die nächsten zwei Jahre ein Volumen von rund 100 Mio. Euro und ergänzt die konzerneigene Modulfertigung an den Standorten in Freiberg und Schweden. Parallel zur Verbreiterung der Modulfertigung hat SolarWorld einen Großauftrag für ein umfangreiches Kraftwerksprojekt im zweitgrößten europäischen Solarmarkt Spanien gewonnen. Der Konzern wird für das Instituto Tecnolgico y de Energas Renovables (ITER) auf Teneriffa im laufenden Jahr Solarmodule mit einer Leistungsstärke von zunächst insgesamt 2,1 Megawatt (MW) ausliefern. Das Technologieinstitut ITER plant auf Teneriffa die Installation von 150 Solarkraftwerken mit insgesamt 15 MW. Das ITER-Projekt ist das mit Abstand größte Solarstromvorhaben in Spanien. Die Vereinbarung mit ITER macht die SolarWorld AG zu einem der größten Anbieter im spanischen Solarmarkt.
AIXTRON hat einen Meilenstein bei der Übernahme sämtlicher Aktien der kalifornischen Genus Inc. erreicht. Die erforderliche Billigung des F-4 Registration Statement von AIXTRON durch die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ist erfolgt. Die außerordentliche Hauptversammlung des US-Unternehmens, die über die Genehmigung der Transaktion abstimmt, ist für den 10. März 2005 einberufen worden. Das Board of Directors hat der Transaktion bereits zugestimmt und empfiehlt ihren Aktionären, der Transaktion ebenfalls zuzustimmen.
Der niederländische Internet Service Provider Lycos Europe teilte heute mit, dass der Vorstand Lydia Lux-Schmitt (39) mit Wirkung vom 10. Februar 2005 zum neuen CFO ernannt hat. Lydia Lux-Schmitt wird somit Nachfolgerin von Dr. Ralf Struthoff, welcher das Unternehmen Ende Januar 2005 nach viereinhalbjähriger Zugehörigkeit verlassen hat. Bisher war sie European Commercial Finance Director bei Johnson & Johnson Medical Devices.
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Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch berichtet, hat die Frachttochter Lufthansa Cargo am Dienstagabend angekündigt, die Frachtraten individuell je nach Kunden und Marktsituation anzuheben. Der Großteil der Preisanhebungen soll ab April dieses Jahres umgesetzt werden. "Wir streben Preisanhebungen im einstelligen Prozentbereich an und wollen das im Einzelfall auch voll ausschöpfen", wird der stellvertretende Vertriebschef Roland Schütze zitiert.
Die Aktie der Deutschen Lufthansa notiert aktuell mit einem Minus von 1,17 Prozent bei 10,95 Euro.
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Demnach belief sich das Ergebnis pro Aktie im abgelaufenen Quartal auf 51 Cent gegenüber 50 Cent im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 5 Prozent auf 239,9 Mio. Euro.
Für 2005 erwartet der Konzern nun einen Umsatz von nur noch 865-875 Mio. Euro, was mit einem schwachen US-Dollar zusammenhängt. Auf Basis konstanter Währungen soll das Umsatzwachstum jedoch nach wie vor 11-12 Prozent betragen. Das EPS-Ergebnis wird vor Akquisitionskosten auf 1,45-1,47 Euro geschätzt.
Dassault Systemes: Zahlen zum vierten Quartal, DaimlerChrysler-Auftrag
Für das laufende erste Quartal prognostiziert das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 9-12 Prozent bei konstanten Währungen sowie einen Gewinn von 25-26 Cent pro Aktie.
Darüber hinaus teilte der Konzern mit, dass seine Tochter Delmia mit DaimlerChrysler einen Vertrag im Wert von mehreren Millionen Euro unterzeichnet hat. Der Auftrag sieht die Belieferung des deutschen Automobilherstellers mit Planungs- und Optimierungsprozessen für die Fahrzeugproduktion vor.
Die Aktie von Dassault Systemes verliert in Paris aktuell 1,29 Prozent auf 35,83 Euro, die von DaimlerChrysler im Xetra-Handel 0,14 Prozent auf 36,25 Euro
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Wie der größte britische Flughafenbetreiber am Mittwoch bekannt gab, konnte die Zahl der beförderten Fluggäste im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,4 Prozent zulegen. Bei Langstreckenverbindungen verzeichnete BAA einen Anstieg der Passagierzahlen um 11,1 Prozent, während die Zahl der Fluggäste bei Transatlantik-Verbindungen um 5,6 Prozent zulegen konnte.
Die Aktie von BAA notiert in London aktuell mit einem Plus von 0,89 Prozent bei 623,00 Pence.
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In Halle 13, Stand C62, demonstriert PSI im Rahmen der Hannover Messe vom 11. bis 15. April 2005 auf der Leitmesse Energy neue Entwicklungen in der Netzleittechnik und im Betriebsmanagement für Energieversorger.
In Halle 16, Stand B15, steht auf der Leitmesse Digital Factory das integrierte PSI-Leistungsportfolio aus dem Produktionsmanagement im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden Anwendungsbeispiele aus ersten Kundenprojekten auf Basis des neuen Fertigungsleitsystems PSImcontrol präsentiert.
PSI verstärkt Präsenz auf Leitmessen / Vorstellung neuer Produktentwicklungen auf CeBIT und Hannover Messe
Auf dem SAP-Partnerstand in Halle 16, Stand A06, stellt PSI die neue Produktionsleitwarte für die Stahl- und Chemieindustrie als Verbindung zu SAP-Portalen vor. PSI unterstreicht damit die strategische Öffnung gegenüber der SAP und der SAP Netweaver-Technologie.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.100 Mitarbeiter. www.psi.de
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Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 558 Mio. Dollar bzw. 4,16 Dollar je Aktie, nach 281 Mio. Dollar bzw. 2,00 Dollar je Aktie. Ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten sowie Kapitalanlagen verbesserte sich der Gewinn je Aktie im Vorjahresvergleich von 1,59 Dollar auf 2,41 Dollar. Analysten hatten auf vergleichbarer Basis einen Gewinn von 1,61 Dollar je Aktie erwartet.
Beim Konzernerlös verbuchte CIGNA einen leichten Rückgang von 4,5 Mrd. Dollar auf 4,3 Mrd. Dollar, konnte die durchschnittliche Analystenprognose von 4,20 Mrd. Dollar jedoch übertreffen.
Für das Gesamtjahr 2005 erwartet CIGNA ohne die Berücksichtigung von Erträgen aus Kapitalanlagen einen Gewinn in Höhe von 5,55 bis 6,05 Dollar je Aktie. Für das erste Quartal geht der Konzern auf vergleichbarer Basis von einem EPS in Höhe von 1,35 bis 1,55 Dollar aus. Analysten erwarten für das erste Quartal einen Gewinn von 1,49 Dollar sowie einen Gewinn von 6,18 Dollar je Aktie für das Gesamtjahr.
Die Aktie von CIGNA notierte zuletzt an der NYSE bei 83,92 Dollar
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LAKE BUENA VISTA, Fla., Feb. 9 /PRNewswire-FirstCall/ -- VoiceCon 2005 -- Avaya Inc. , a leading global provider of business communications software, systems and services, has won the Best In VoiceCon(R) Award for Avaya Remote Managed Services for IP Telephony, one of the first commercially available services for remotely monitoring and managing Internet Protocol (IP) telephony networks. The single award winner is selected by a vote of attendees at VoiceCon(R) 2005, one of the leading conference and exhibition events in the enterprise communications industry.
Avaya is a global leader in IP telephony, with five million IP lines shipped. In the most recent quarter, IP line shipments rose by more than 50 percent over the previous year.
Developed by Avaya Global Services, the new solution was announced yesterday and demonstrated publicly for the first time at VoiceCon 2005. The software-based service proactively monitors the relationship between voice and data IP applications, as well as their shared physical network infrastructure, in a holistic way. With this service, businesses can quickly detect, and in many cases automatically resolve, performance issues at their source, before they can affect network operation. Data networks are by nature dynamic environments, and there are many components that must work together for the network to perform at its best. Maintaining the interrelationships of the components is key to ensuring top performance of IP telephony networks.
The Avaya solution monitors converged IP networks by constantly measuring capacity, performance and other key metrics of a healthy network. It uses techniques that are unique in the industry to analyze the root cause of problems, such as high latency, and uses specially developed Avaya software to fix them and learn how to identify them more quickly if they happen again. Over an IP telephony connection, high latency, which is the time it takes for a packet of data to travel from its origin to its destination, can disrupt voice conversations in VoIP applications. Jitter, which is shaky pulses of data that could dramatically degrade the sound of a voice conversation, is another common problem that the Avaya solution can find and eliminate.
"It is a tremendous honor to win this award at VoiceCon, one of the industry's most influential events, and winning by attendee vote is especially gratifying," said Francis M. Scricco, group vice president, Avaya Global Services. "Managing IP networks effectively is a top priority for our customers. With Avaya Remote Managed Services for IP Telephony, we're helping companies support confident migration to flexible, reliable and secure IP networking."
The solution is available now in North America and will be available globally later this year. To learn more about Avaya Managed Services, IP Solutions and customer case studies, visit http://www.avaya.com/.
VoiceCon(R) 2005 (http://www.voicecon.com/) is taking place February 7-10, 2005 at the Walt Disney World Dolphin Hotel in Orlando, Florida.
About Avaya
Avaya Inc. designs, builds and manages communications networks for more than 1 million businesses worldwide, including over 90 percent of the FORTUNE 500(R). Focused on businesses large to small, Avaya is a world leader in secure and reliable IP telephony systems and communications software applications and services.
Driving the convergence of voice and data communications with business applications -- and distinguished by comprehensive worldwide services -- Avaya helps customers leverage existing and new networks to achieve superior business results. For more information visit the Avaya website: http://www.avaya.com/.
About VoiceCon(R) 2005
VoiceCon(R), now in its 15th year, is the leading enterprise conference and exhibition for enterprise voice, IP Telephony and convergence in North America. VoiceCon(R) brings enterprise decision makers together with the industry's leading innovators, vendors, and consultants to focus on the issues central to enterprise voice networks and the migration to IP Telephony and convergence. VoiceCon(R) is presented by BCR, a division of MediaLive International, Inc. For more information about the event, visit http://www.voicecon.com/.
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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vorläufiges Jahresergebniss 2004
DR. SCHELLER COSMETICS AG wieder in der Gewinnzone
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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DR. SCHELLER COSMETICS AG wieder in der Gewinnzone;
positiver Ausblick auf das Geschäftsjahr 2005.
Eislingen, 09.02.2005 - Nach den vorläufigen, bisher nicht geprüften Zahlen
für das Geschäftsjahr 2004 hat das Unternehmen trotz erheblicher einmaliger
Restrukturierungskosten wieder ein positives Ergebnis vor Steuern erzielt.
Mit dem im Februar 2004 aufgelegten Restrukturierungsprogramm BigWave konnten
bereits in den ersten 10 Monaten deutliche und nachhaltige
Kosteneinspareffekte erzielt werden. Gleichzeitig konnte der Umsatz um 3,5 %
auf jetzt rund 80,0 Mio. EUR gesteigert werden. Die Umsatzzuwächse resultieren
aus allen Geschäftsbereichen, maßgeblich aber aus dem Ausland mit + 9,4 %.
Dem Unternehmen gelingt es damit aus eigener Kraft, bereits zum Jahresende
2004 wieder eine schwarze Zahl vor Steuern (EBT) zu erzielen.
Für 2005 geht der Vorstand auf der Grundlage der heutigen Planung von einer
weiter positiven Geschäftsentwicklung aus. So soll der Umsatz um 5 % steigen
und ein EBT von über 2 Mio. EUR erzielt werden.
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09.02.2005 13:11:00
Die so genannten "Institutionals" - also professionelle Anleger und Fonds - kaufen Moto-Aktien. Das ergibt sich aus der Analyse der Aktienmigration im vergangenen halben Jahr. Im August 2004 hielten die Top 50 Aktionäre 50 Prozent der Anteile, im November 2004 hatten die Top 50 schon 62 Prozent und heute gehören den Top 50 bereits 72 Prozent der Gesellschaft. Großaktionäre haben also Aktien dazugekauft, während Kleinaktionäre - vor allem in Australien - Aktien abgegeben haben. Der deutsche Markt weicht von diesem Bild ab. Dort lagen im Dezember 24 Mio. Moto-Aktien, heute sind es 37 Millionen Aktien. Blickt man eineinhalb Jahre zurück, wird die Entwicklung noch deutlicher: Damals hielten die Top 20 Aktionäre 8 Millionen Aktien. Man kann also sagen, dass sich die Moto-Aktie von "Widely Held" zu "Rarely Held" entwickelt hat.
Es gibt einen einfachen guten Grund für das Interesse der Institutionen: Moto Goldmines, mit dem Präsidenten Klaus Peter Eckhof an der Spitze, liefert, was es verspricht. So ist in der Rekordzeit von nur eineinhalb Jahren aus einem kaum für aussichtsreich erachteten Projekt im Kongo eine weltweit beachtete Explorationsstory geworden. Im November 2004 - nach kaum neun Monaten Bohrtätigkeit - konnte Moto 4,3 Millionen Unzen Gold-Ressourcen vermelden. Golden Star Resources, ein Mid-Size-Goldproduzent (174.000 Unzen in 2003), hat 10 Prozent der Moto-Anteile erworben und dem Projekt damit weitere "Credibility" gegeben. Die Moto-Aktie stieg in der Zwischenzeit von 0,05 A-Dollar auf 0,45 A-Dollar. Aktuelle Research-Berichte sehen den Fair Value bereits bei 0,70 A-Dollar. Doch was noch wichtiger ist: Moto Goldmines verfügt über rund 11 Mio. A-Dollar in Cash und kann im gleichen aggressiven Tempo weiter bohren wie im vergangenen Jahr - vier Drill-Rigs sind inzwischen auf dem Projekt. Und das Jahr fängt schon gut an.
Im Januar konnte die Gesellschaft erneut von außerordentlichen Bohrerfolgen bei Mengu Hills berichten, wo laut Meldung vom 21. Januar ein neues attraktives Open Pit Target entdeckt wurde. Die besten Bohrergebnisse lagen bei 40 Meter mit 8,95 g/t ab 20 Meter Tiefe sowie 24 Meter mit 7,57 g/t ab 36 Meter Tiefe. Die Ausdehnung der Mineralisierung wird auf mehr als 150 Meter in der Länge und auf über 200 Meter zur Tiefe hin präzisiert. Bohrlöcher MRC 128 und MRC 129 waren auf einer Länge von mehr als 50 Meter mineralisiert und endeten bei 60 Meter in mineralisiertem Gestein. Die Bohrungen auf Mengu Hills und auf allen übrigen Targets werden ohne Unterbrechung weitergeführt. In Kürze ist mit der Auswertung weiterer Ergebnisse bei Mengu Hills zu rechnen. Klaus Eckhof ist optimistisch, dass allein dieser Teil des Projekts es auf mehr als eine Million Unzen Ressourcen bringen könnte.
Moto Goldmines hat sich zum Ziel gesetzt bis März dieses Jahres die Ressourcen von bislang 4,3 Millionen Unzen auf 5 bis 6 Millionen Unzen Ressourcen zu vergrößern. Gleichzeitig soll ein möglichst großer Teil der bekannten Ressourcen durch zusätzliche (Diamant)-Bohrungen in ihrer Wertigkeit von inferred Resources zu "indicated Resources" oder "measured Resources" qualifiziert werden.
Die Ergebnisse dieser Qualifizierung der Ressourcen fließen direkt in die seit September 2004 begonnene Pre-Feasibility-Studie ein. Diese Vorstufe zur Durchführbarkeitsstudie soll im Spätsommer dieses Jahres abgeschlossen sein. Im letzten Quartal 2005 will Klaus Eckhof das Ressourcenninventar auf 8 Millionen Unzen Gold steigern.
Neue Akquisitionen - Konsolidierung
Moto Goldmines hat parallel zu den erfolgreichen Bohrungen auch den Anteil am Projekt von 60 Prozent auf 68,5 Prozent erhöht. Die Anteile sind unter den Joint Venture Partnern Moto 68,5 Prozent, Orgaman 11,5 Prozent und Okimo 20 Prozent verteilt. Orgaman ist ein belgisch geführtes Handels- und Transportunternehmen im Kongo, Okimo ist die Bergbau-Agentur des kongolesischen Staates. Der gleiche Verteilungsschlüssel wurde auf drei weitere Projekte angewandt, die Moto zusätzlich ins Projekt-Portfolio genommen hat. Es handelt sich um das 2,2 Quadratkilometer große Agbarabo-Areal in unmittelbarer Nähe der bisherigen Bohrungen. Die Agbarabo-Mine wurde bis 1972 im Tagebau betrieben. 800 Meter entfernt liegt die Explorationstelle Kombokolo, die bereits 1960 durch belgische Ingenieure erschlossen wurde. Außerdem wurde der 200 Quadratkilometer große "Tangold Prospekt" erworben, der das Konzessionsgebiet im Nord-Westen abrundet. Für den Kauf wurden 100.000 US-Dollar bezahlt sowie zwei Millionen Aktien und eine Million Optionen bei 0,28 Cents ausgegeben. Orgaman erhielt für seine Vermittlerdienste noch einmal 1,5 Millionen Optionen bei 0,28 Cents.
Die Agbarabo-Mine selbst reicht im Tagebau bis auf 300 Meter Tiefe und hat historisch 600.000 Unzen Gold mit Goldgehalten von durchschnittlich 40 Gramm pro Tonne geliefert. Da die Mine 1982 überflutet wurde, gibt es gegenwärtig keine Ressourcen. Moto plant in unmittelbarer Nähe der Mine Explorationsbohrungen niederzubringen, ebenso bei der 800 Meter entfernten Kombokolo-Explorationsstelle aus den 60er Jahren.
Listing an der TSX für April 2005 geplant
Moto bereitet den Wechsel an die Toronto Stock Exchange vor und wird dabei den Börsenmantel von King Products Inc. benutzen. Die Gesellschaft liegt annähernd im Zeitplan, sodass aus heutiger Sicht eine Börseneinführung in der ersten Aprilwoche möglich ist. Die für die Börsennotiz erforderliche Überarbeitung der Ressourcenschätzung nach dem strengen kanadischen Standard von National Instrument 43-101 ist laut Klaus Eckhof bereits abgeschlossen, sodass die Gesellschaft die formalen Bedingungen für eine Notiz am "Mainboard" der Börse in Toronto erfüllt. Für deutsche Aktionäre, die Ihre Aktien im Freiverkehr an der Börse Frankfurt erworben haben, hat dieser Wechsel keine Bedeutung. Allerdings erwartet das Management, dass die Börsenumsätze in der Aktie nochmals deutlich größer werden.
Einladung zur BMO Nesbitt Burns Konferenz
Das steigende Interesse der Institutionen an Moto Goldmines dokumentiert sich noch auf vielfältige andere Weise. Klaus Eckhof hat bestätigt, dass er als Repräsentant des Unternehmens auf die jährliche BMO Nesbitt Burns Konferenz am 24./25. Februar in Tampa, Florida, eingeladen ist. Diese Konferenz ist ansonsten exklusiv großen Konzernen und produzierenden Gesellschaften vorbehalten. Da ein Geologe von Nesbitt Burns das Moto-Projekt bereits im November vergangenen Jahres besucht hat, darf vermutet werden, dass Nesbitt Burns Interesse hat, das Coverage für Moto aufzunehmen, wenn die Gesellschaft wie geplant an der Toronto Stock Exchange gelistet wird. Mit Haywood Securities hat sich bereits ein anderes namhaftes kanadisches Brokerhaus bei Moto beteiligt.
GOLDINVEST.de berichtet und kommentiert das aktuelle Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung von Minengesellschaften, insbesondere aus den Bereichen Gold- und Silber, aber auch bei Basismetallen und sonstigen Rohstoffen. Weitere Infos unter: www.goldinvest.de
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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Der Nettogewinn belief sich demnach auf 40,5 Mio. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie nach einem Überschuss von 20,6 Mio. Dollar bzw. 24 Cents pro Aktie im Vorjahr. In diesem Ergebnis ist jedoch ein einmaliger Erlös in Höhe von 10,1 Mio. Dollar enthalten. Der operative Gewinn lag mit 41,6 Mio. Dollar ebenfalls deutlich über dem des Vorjahres in Höhe von 24,3 Mio. Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn von 14 Cents pro Aktie gerechnet.
Die Umsätze der amerikanischen Telefongesellschaft betrugen 719,5 Mio. Dollar, was einem Anstieg um 7,7 Prozent entspricht. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen von 744,4 Mio. Dollar ausgegangen.
Für das laufende Quartal stellen Analysten ein EPS-Ergebnis von 28 Cents sowie Erlöse in Höhe von 733,4 Mio. Dollar in Aussicht.
Die Aktie von U.S. Cellular schloss an der AMEX gestern mit 45,01 Dollar.
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Das Unternehmen hatte zugestimmt die Zementwerke in Charlevoix und Dixon-Marquette sowie Logistikzentren in der Great Lakes-Region an die Votorantim Participacoes S.A. zu verkaufen. Die Produktionskapazität der beiden Zementwerke summiert sich auf 9 Prozent des operativen Cash flow des US-Geschäfts von Cemex.
Die Aktien verlieren derzeit an der NYSE 0,26 Prozent und notieren bei 38,78 Dollar.
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Das Unternehmen meldete einen Gewinn von 189 Mio. Dollar oder 59 Cents je Aktie nach 215 Mio. Dollar oder 67 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit einem Gewinn von 45 Cents je Aktie gerechnet.
Die Erlöse stiegen von 2,58 Mrd. Dollar auf 2,66 Mrd. Dollar.
Die Aktie gewinnt aktuell 7,8 Prozent auf 24,32 Dollar.
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Der Dow Jones verliert aktuell 0,27 Prozent auf 10.695 Punkte, die NASDAQ verliert 0,91 Prozent auf 2.067 Zähler.
Wichtige Konjunkturnachrichten:
Das US-Handelsministerium gab für Dezember 2004 ein schnelleres Wachstum beim Großhandelsumsatz bekannt. Der Umsatz stieg binnen Monatsfrist um 0,9 Prozent, nach einem Anstieg um 0,7 Prozent im Vormonat. Gleichzeitig erhöhten sich die Großhandels-Lagerbestände um 0,4 Prozent, während Volkswirte einen Anstieg um 0,9 Prozent prognostiziert hatten. Im Vormonat war ein Zuwachs um 1,1 Prozent gemeldet worden. Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA.
Wichtige Unternehmensmeldungen:
Die Aktie des amerikanischen PC-Herstellers Hewlett-Packard Co. (HP) legt aktuell an der NYSE deutlich an Wert zu. Zuvor meldete das Unternehmen aus Kalifornien, dass CEO Carly Fiorina mit sofortiger Wirkung von ihrem Amt zurücktritt. Laut Carly Fiorina gab es Differenzen mit dem Board of Directors darüber, wie die Unternehmensstrategie auszuführen sei, und daher respektiere sie die Entscheidung. In ihrem Statement sagte sie weiter, dass HP eine großartige Firma sei und sie allen Mitarbeitern von HP viel Erfolg für die Zukunft wünsche. HP-CFO Robert Wayman übernimmt nun auf Weisung des Board of Directors vorübergehend Fiorinas Amt. Die Suche nach einem neuen CEO sei im Gange.
Cisco Systems meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene zweite Fiskal-Quartal. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 22 Cents je Aktie bei Erlösen von 6,13 Mrd. Dollar erwartet. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Gewinn von 18 Cents je Aktie bei Erlösen von 5,4 Mrd. Dollar angefallen. Letztendlich erzielte das Unternehmen, dessen Name von der letzten Silbe der kalifornischen Stadt San Francisco abgeleitet ist, einen Gewinn von 21 Cents je Aktie. Proforma lag der Gewinn jedoch bei 22 Cents je Aktie und erreichte damit die Prognosen. Beim Umsatz erreichte der Hersteller von Netzwerk-Produkten einen Wert von 6,1 Mrd. Dollar. Einen Ausblick auf das kommende Quartal gab das Unternehmen bislang noch nicht. Weitere Einzelheiten sollen allerdings in einer später stattfindenden Pressekonferenz bekannt gegeben werden.
Die American International Group (AIG), der nach Marktwert weltgrößte Versicherungskonzern, teilte heute mit, dass ihr Gewinn im vierten Quartal um 11 Prozent gestiegen ist, nachdem u.a. höhere Prämien Verluste aus Stürmen und den Tsunamis in Südasien kompensiert hatten. Der Nettogewinn belief sich auf 3,02 Mrd. Dollar bzw. 1,15 Dollar pro Aktie nach einem Überschuss von 2,71 Mrd. Dollar bzw. 1,03 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 1,17 Dollar pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 1,13 Dollar pro Aktie erwartet. Die Nettoprämieneinnahmen im Versicherungsgeschäft erhöhten sich im Berichtszeitraum laut dem Konzern um 15,5 Prozent auf 10,6 Mrd. Dollar. Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 1,23 Dollar, für das Gesamtjahr eines von 5,22 Dollar.
Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft gab am Dienstag bekannt, dass er die Sybari Software Inc., einen Anbieter von Anti-Virus-Software, übernehmen wird. Finanzielle Einzelheiten wurden jedoch nicht genannt. Die Produkte von Sybari Software sind Microsoft zufolge mit mehreren Versionen von Microsoft Exchange und Lotus Notes kompatibel. Sybari stellt zudem Lösungen für den Microsoft Office SharePoint Portal Server 2003 sowie Microsoft Windows SharePoint Services zur Verfügung. Experten sehen in der Übernahme von Sybari durch Microsoft eine direkte Bedrohung für die Anti-Virus Spezialisten McAfee und Symantec. Mit der Technologie von Sybari und anderen Unternehmen, die Microsoft in den vergangenen Jahren übernommen hat, könnte das Unternehmen bald eine eigene Anti-Virus Software auf dem Markt haben und dann McAfee und Symantec Marktanteile abnehmen.
Der amerikanische Versicherungs-Broker Aon Corp. hat seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt. Die Aktie legt aktuell deutlich an Wert zu. Das Unternehmen meldete einen Gewinn von 189 Mio. Dollar oder 59 Cents je Aktie nach 215 Mio. Dollar oder 67 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit einem Gewinn von 45 Cents je Aktie gerechnet. Die Erlöse stiegen von 2,58 Mrd. Dollar auf 2,66 Mrd. Dollar.
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Laut Carly Fiorina gab es Differenzen mit dem Board of Directors darüber, wie die Unternehmensstrategie auszuführen sei, und daher respektiere sie die Entscheidung. In ihrem Statement sagte sie weiter, dass HP eine großartige Firma sei und sie allen Mitarbeitern von HP viel Erfolg für die Zukunft wünsche.
HP-CFO Robert Wayman übernimmt nun auf Weisung des Board of Directors vorübergehend Fiorinas Amt. Die Suche nach einem neuen CEO sei im Gange.
Die Aktie gewinnt aktuell 6,5 Prozent auf 21,46 Dollar.
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Die durchschnittlichen Markterwartungen belaufen sich auf einen Gewinn von 1,80 Dollar je Aktie nach 1,32 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Spanne der Erwartungen liegt zwischen 1,75 und 1,90 Dollar je Aktie.
Beim Umsatz liegen die Schätzungen aktuell bei 5,13 Mrd. Dollar.
Die Aktie verliert derzeit an der NYSE 0,2 Prozent auf 128,71 Dollar.
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Der Gewinn belief sich auf 17,5 Mio. Dollar oder 62 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 11,6 Mio. Dollar oder 45 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft lag bei 60 Cents je Aktie. Der Umsatz aus dem fortgeführten Geschäft stieg um 23 Prozent auf 338 Mio. Dollar.
Analysten rechneten mit einem Gewinn von 53 Cents je Aktie und einem Umsatz von 328,5 Mio. Dollar.
Aktuell verliert der Titel 2,0 Prozent auf 41,67 Dollar.
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Die amerikanischen Aktienmärkte beendeten den heutigen Handelstag im Minus. Besonders ein enttäuschender Ausblick von Cisco Systems sorgte bei Technologiewerten für Abgabedruck. Highlight des Tages hingegen war die Aktie von Hewlett-Packard, welche nach dem Rücktritt von CEO Carly Fiorina deutliche 7 Prozent zulegte.
Der Dow Jones verlor 0,56 Prozent auf 10.664 Punkte, die NASDAQ gab 1,64 Prozent auf 2.052 Zähler ab.
Wichtige Konjunkturnachrichten:
Das US-Handelsministerium gab für Dezember 2004 ein schnelleres Wachstum beim Großhandelsumsatz bekannt. Der Umsatz stieg binnen Monatsfrist um 0,9 Prozent, nach einem Anstieg um 0,7 Prozent im Vormonat. Gleichzeitig erhöhten sich die Großhandels-Lagerbestände um 0,4 Prozent, während Volkswirte einen Anstieg um 0,9 Prozent prognostiziert hatten. Im Vormonat war ein Zuwachs um 1,1 Prozent gemeldet worden. Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA.
Wichtige Unternehmensmeldungen:
Die Aktie des amerikanischen PC-Herstellers Hewlett-Packard Co. (HP) legte an der NYSE deutlich an Wert zu. Zuvor meldete das Unternehmen aus Kalifornien, dass CEO Carly Fiorina mit sofortiger Wirkung von ihrem Amt zurücktritt. Laut Carly Fiorina gab es Differenzen mit dem Board of Directors darüber, wie die Unternehmensstrategie auszuführen sei, und daher respektiere sie die Entscheidung. In ihrem Statement sagte sie weiter, dass HP eine großartige Firma sei und sie allen Mitarbeitern von HP viel Erfolg für die Zukunft wünsche. HP-CFO Robert Wayman übernimmt nun auf Weisung des Board of Directors vorübergehend Fiorinas Amt. Die Suche nach einem neuen CEO sei im Gange.
Cisco Systems meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene zweite Fiskal-Quartal. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 22 Cents je Aktie bei Erlösen von 6,13 Mrd. Dollar erwartet. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Gewinn von 18 Cents je Aktie bei Erlösen von 5,4 Mrd. Dollar angefallen. Letztendlich erzielte das Unternehmen, dessen Name von der letzten Silbe der kalifornischen Stadt San Francisco abgeleitet ist, einen Gewinn von 21 Cents je Aktie. Proforma lag der Gewinn jedoch bei 22 Cents je Aktie und erreichte damit die Prognosen. Beim Umsatz erreichte der Hersteller von Netzwerk-Produkten einen Wert von 6,1 Mrd. Dollar. Einen Ausblick auf das kommende Quartal gab das Unternehmen bislang noch nicht. Weitere Einzelheiten sollen allerdings in einer später stattfindenden Pressekonferenz bekannt gegeben werden.
Die American International Group (AIG), der nach Marktwert weltgrößte Versicherungskonzern, teilte heute mit, dass ihr Gewinn im vierten Quartal um 11 Prozent gestiegen ist, nachdem u.a. höhere Prämien Verluste aus Stürmen und den Tsunamis in Südasien kompensiert hatten. Der Nettogewinn belief sich auf 3,02 Mrd. Dollar bzw. 1,15 Dollar pro Aktie nach einem Überschuss von 2,71 Mrd. Dollar bzw. 1,03 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 1,17 Dollar pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 1,13 Dollar pro Aktie erwartet. Die Nettoprämieneinnahmen im Versicherungsgeschäft erhöhten sich im Berichtszeitraum laut dem Konzern um 15,5 Prozent auf 10,6 Mrd. Dollar. Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 1,23 Dollar, für das Gesamtjahr eines von 5,22 Dollar.
Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft gab am Dienstag bekannt, dass er die Sybari Software Inc., einen Anbieter von Anti-Virus-Software, übernehmen wird. Finanzielle Einzelheiten wurden jedoch nicht genannt. Die Produkte von Sybari Software sind Microsoft zufolge mit mehreren Versionen von Microsoft Exchange und Lotus Notes kompatibel. Sybari stellt zudem Lösungen für den Microsoft Office SharePoint Portal Server 2003 sowie Microsoft Windows SharePoint Services zur Verfügung. Experten sehen in der Übernahme von Sybari durch Microsoft eine direkte Bedrohung für die Anti-Virus Spezialisten McAfee und Symantec. Mit der Technologie von Sybari und anderen Unternehmen, die Microsoft in den vergangenen Jahren übernommen hat, könnte das Unternehmen bald eine eigene Anti-Virus Software auf dem Markt haben und dann McAfee und Symantec Marktanteile abnehmen.
Der amerikanische Versicherungs-Broker Aon Corp. hat seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt. Die Aktie legt aktuell deutlich an Wert zu. Das Unternehmen meldete einen Gewinn von 189 Mio. Dollar oder 59 Cents je Aktie nach 215 Mio. Dollar oder 67 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit einem Gewinn von 45 Cents je Aktie gerechnet. Die Erlöse stiegen von 2,58 Mrd. Dollar auf 2,66 Mrd. Dollar.
Mit Spannung blicken Investoren morgen auf die anstehenden Quartalszahlen beim Computerhersteller Dell. Analysten rechnen derzeit mit einem Gewinn von 36 Cents je Aktie nach 29 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Spanne der Erwartungen liegt zwischen 36 und 37 Cents je Aktie. Beim Umsatz belaufen sich die Markterwartungen auf 13,5 Mrd. Dollar.
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Der Referenzkurs wurde auf 1,281 US-Dollar festgelegt, nach 1,281 US-Dollar am letzten Handelstag.
Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,6881 Britische Pfund nach 0,6892 Pfund am vorangegangenen Handelstag und auf 1,5577 Schweizer Franken nach 1,5581 Franken festgesetzt.
Der Referenzkurs des Euro betrug 135,39 Japanische Yen, nach zuvor 135,25 Yen.