Einige scheinen nicht zu begreifen, dass die Privatplatzierung von 150000 Aktien der WFA Online AG ein Bonbon für die Aktionäre der Weng Fine Art AG ist. Nur die Aktionäre der Weng Fine Art AG sind berechtigt zu zeichnen.
Der eingebrachte Cash stammt also ausschließlich von Altaktionären. Die Definition ist hier doch klar. Altaktionär=Aktionäre die Aktien der Weng Fine Art AG besitzen
Auch geht es hier nicht hauptsächlich darum 900TEU für die Weng Fine Art zu generieren. Sondern eben darum, die WFA Online AG mit einer eigenen Notierung auszugliedern. Zum einen um den Wert der Tochter WFA Online AG sichtbar zu machen und zum anderen die Voraussetzung dafür zu schaffen, dass die WFA Online AG zukünftig mit einem Börsengang ihr zukünftiges Wachstum finanzieren kann. Bei starkem Wachstum werden zukünftig natürlich weitere Mittel benötigt, die der WFA Online AG in Form einer Kapitalerhöhung zugeführt werden. Dies wurde auch klar kommuniziert. Bei der Privatplatzierung von lediglich 150000 Aktien im Vorfeld lässt man lediglich die Altaktionäre der Weng Fine Art AG profitieren, da ihnen ja bisher ohnehin 90% der WFA Online AG zuzurechnen sind. Bei einem späteren Börsengang der WFA Online AG müssen sie sich sicherlich die Wachstumsperle WFA Online AG mit Neuaktionären teilen. Insoweit hat man den Altaktionären nun die Möglichkeit gegeben sich vorab an der WFA Online AG zu beteiligen. Schöner Nebeneffekt ist, dass sich das Eigenkapital der Weng Fine Art AG erhöht und damit die Möglichkeit geschaffen wird einen größeren Anteil des Gewinnes als Dividende auszuschütten.
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