WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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neuester Beitrag: 01.01.25 09:32
eröffnet am: 11.04.12 11:36 von: Lalla-KR Anzahl Beiträge: 11474
neuester Beitrag: 01.01.25 09:32 von: DagobertBull Leser gesamt: 3134156
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25.04.19 16:50

3627 Postings, 2355 Tage CEOWengFineArt@jerobeam

Das sind nur die üblichen Vorratsbeschlüsse für das genehmigte bzw. bedingte Kapital. Wir haben im Moment (auch bei der WFA AG) keine Ambitionen, diese zu nutzen. Und wenn wir das mal angehen würden, müssten Bezugsrechte und Bezugskurse erst in einem Vorstand-Verwaltungsratsbeschluss festgelegt werden. Das dann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.  

26.04.19 07:36

426 Postings, 2114 Tage jerobeamDanke

Danke für die Antwort.  

28.04.19 15:22

60 Postings, 2116 Tage SastarowjeWieviel WFA-online Aktien muss ich ordern, um ....

Meine gewünschte Stückzahl zu kriegen?

Ich weiß, dass diese Frage aktuell niemand beantworten kann, es wäre aber schön, wenn es eine Abschätzung gäbe. Mal angenommen, ich habe 2000 WFA-Aktien, möchte aber "nur" 1000 WFA-online Aktien beziehen. Weniger als 500 will ich aber auch unter keinen Umständen beziehen, da dann "der Sack den Bändel nicht wert ist", sprich da dann ein Miniposten entsteht, den ich nicht haben will.

Da ich aktuell die Aktien nach dem Bezug wohl weder verkaufen, noch nachkaufen kann, sollte die Zuteilung meiner "Bestellung" möglichst nahe an meiner Wunschzahl liegen.

Selbst eine theoretische Berechnung unter Annahme eines vollen Bezuges aller angeschriebenen Aktionäre ist ja schwierig, da es 2.550.000 WFA-Aktien gibt (ohne treasury stock) , aber nur 150.000 WFA-online Aktien angeboten werden. Theoretisch würden davon ca. 70% Herrn Weng zustehen, der aber angedeutet hat, nicht alle beziehen zu wollen... Andererseits dürfen die Aktien nur 149 der ca. 425 Aktionäre angeboten werden, sodass hier vielleicht die Hälfte des free-float nicht kaufen darf.

Mal der Versuch einer Abschätzung:
WFA Aktien 2.550.000 minus nicht Bezug durch Herrn Weng von ca. 50% seines Anteils macht ca. 1.800.000 WFA Aktien minus Aktien der nicht berechtigten Aktionäre (angenommen 50% des Freefloat, da es sich im wesentlichen um kleinere Aktionäre handeln wird) macht ca 1.450.000, sage zwecks einfacher Rechnung 1.500.000 bezugsberechtigte Aktien (nach Abzug der Hälfte des Weng'schen Anteils). Das würde ein Bezugsverhältnis bei vollem Bezug aller berechtigten Aktionäre von 10:1 bedeuten. Also bekäme ich mit meinen angenommenen 2000 Aktien sicher 200 WFA-online Papiere.

Jetzt kann ich nur noch raten, wieviel Überbezug ich angeben muss, um im obigen Beispiel mind. 500 Aktien zu kriegen. Hilfreich für eine besssere Abschätzung wäre es zu wissen, für wieviel % seiner Aktien Herr Weng bei einer Übersubskription auf den Bezug verzichten würde.

Oder hat jemand andere Ideen, wie man vorgehen kann, um zu einer plausiblen Abschätzung zu kommen. Gibt es Randbedingungen, die ich bei meiner Einschätzung falsch eingeschätzt habe?
 

28.04.19 17:17
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3627 Postings, 2355 Tage CEOWengFineArtZuteilung WFA Online-Aktien

Die Gesellschaft hat 2.550.000 Aktien ausgegeben.  Davon sind aber lediglich etwa 740.000 Aktien in den Händen von "freien Aktionären".  Ich selbst kann natürlich keine 1.810.000 Stücke zeichnen, weil eben nur 150.000 Aktien zur Verfügung stehen. Selbst wenn also alle 420 WFA-Aktionäre jeweils maximal zeichnen würden, könnten somit "nur" etwa 890.000 Aktien beauftragt werden. Aber es werden schon alleine deshalb nicht alle Aktionäre kaufen können, weil wir nicht allen die Unterlagen zusenden durften. Ich kann mir im Übrigen auch nicht vorstellen, dass jeder Investor "bis zum Anschlag" geht - alleine schon aus Liquiditätsgründen. Also wird die Überzeichnung in einem anderen Rahmen stattfinden als hier teilweise berechnet.

Natürlich hätten die Aktien unter drei, vier Investoren aufgeteilt werden können. Aber ich habe ja bereits mehrfach betont, dass es grundsätzlich Sinn und Zweck dieser Privatplatzierung ist, möglichst viele Aktionäre der WFA AG zu beteiligen und diese wollen wir dann auch nicht mit Kleinstmengen abspeisen. Ich werde also ggf. stärker zurücktreten müssen, zumals es keine Umplatzierung von der WFA zu mir werden soll. Vielleicht werden auch andere Großzeichner zu Gunsten der kleineren deutlich gekürzt werden. Das werden Vorstand und AR der Verkäuferin zusammen entscheiden.

Ich werde mich jedenfalls dafür einsetzen, dass Zeichnungen mindestens bis 1.000 Aktien voll zugeteilt werden.

Wir werden die Ergebnisse der Zeichnung nach dem Abschluss kommunizieren.
 

28.04.19 17:39

60 Postings, 2116 Tage Sastarowje@CEO - Merci vielmals

Für das Statement im zweitletzten Absatz! Ich hatte auf so eine Vollzuteilung bis zu einem gewissen Niveau  gehofft, die die Disposition sehr erleichtert.  
 

01.05.19 11:19

426 Postings, 2114 Tage jerobeamder Mittelfinger

ich habe die "Hand" von Ai WeiWei auch auf einer Auktionsseite gesehen:
https://paddle8.com/work/ai-weiwei/...-study-of-perspective-in-glass/
Seltsam finde ich die Klausel "Buyer must guarantee the work will not reappear on the market within 5 years period." Hat WFA ähnliche "Bedingungen" ? Wie will man so etwas überhaupt kontrollieren und in wie weit ist das überhaupt zulässig?  

01.05.19 21:41

3627 Postings, 2355 Tage CEOWengFineArt@jerobeam

Absurd. Solch eine Klausel wäre juristisch sicherlich nicht durchsetzbar. Natürlich ließe sich das auch nur verfolgen, wenn der Käufe die Arbeit wiederum in einer Auktion anbieten würde. Aber wer will das dann wie sanktionieren? Halte ich für total abwegig. Wir lassen unsere Käufer jedenfalls mit ihrer Kunst tun was sie für richtig halten.  

02.05.19 16:33
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137 Postings, 3094 Tage Mersault@jerobeam

nach dem was ich letztens gelesen habe, ist das wohl gängige praxis im galeriehandel mit unikaten und dient der absicherung der preisstabilität. rechtlich wie schon erwähnt wohl wacklig, aber wer sich als käufer nicht dran hält, kommt demnach auf eine „schwarze liste“ und wird vom zukünftigen handel mit den beteiligten galerien ausgeschlossen. insofern wäre es insbesondere für regelmäßig akteure im kunstmarkt allein aus eigeninteresse schon empfehlenswert,  sich an diese regeln zu halten, wenn man denn weiterhin zum zug kommen möchte - selbst wenn sie juristisch nicht wasserdicht sind.

https://www.zeit.de/2019/17/schwarze-liste-kunstmarkt-grundkurs

denke dieses phänomen lässt sich nicht eins zu eins auf editionskunst übertragen, allein schon wegen der unterschiedlichen größen der potenziellen käuferkreise, aber teilweise sicherlich schon. jedenfalls würde ich vermuten, dass ähnliche überlegungen/motivationen hinter der angesprochenen klausel in der von dir verlinkten auktion stecken

 

02.05.19 20:00
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3627 Postings, 2355 Tage CEOWengFineArt@mersault

Man muss hier die drei Marktsegmente unterscheiden:
Primärmarkt (Galerien): Da gibt es solche Klauseln in der Tat (alles korrekt von Ihnen beschrieben), doch sind sie natürlich juristisch nicht durchsetzbar.
Sekundärmarkt (Handel): Dort bin ich mit solchen Ideen noch nie konfrontiert worden.
Editionsmarkt: Ich sehe eine solche Klausel zum ersten Mal und bei einer Gesamtauflage von 600 Stück macht das ganz sicher keinen Sinn …
 

05.05.19 15:02

3627 Postings, 2355 Tage CEOWengFineArtMünchener Kapitalmarkt Konferenz

Am Mittwoch präsentiere ich die Gesellschaft auf der MKK. Schwerpunkt wird die Tochter WFA Online AG sein.

 

05.05.19 16:24
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5245 Postings, 4848 Tage Der_Heldam 2. Mai war Zeichnungsschluss

Ich bin ja gespannt ... wieviele (der Streubesitzaktionäre) haben denn "angebissen" [gab ja große Ankündigungen hier]? Wieviel Aktien durfte [resp. musste] der CEO der Muttergesellschaft selbst zeichnen? Die Spannung steigt! :-)  

05.05.19 16:32
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5245 Postings, 4848 Tage Der_HeldDirector-Dealings

Sich, wie bei der WFA AG,  mit "1.000 €-Trades" die Kurse selbst hochkaufen, das funktioniert ja bei der Tochter WFA Online AG leider nicht. ;-P

https://www.ariva.de/weng_fine_art-aktie/directors-dealings  

05.05.19 17:11

144 Postings, 2716 Tage ElmuteHeld

Ich hatte Kontakt zur WFA, aus einer der Mails (02.05.2019) :
Das Angebot von 150.000 Aktien ist bereits jetzt deutlich überzeichnet  

05.05.19 17:20
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5245 Postings, 4848 Tage Der_Held(wäre) für mich nur schwer nachzuvollziehen

Aber nunja, jeder fährt 'ne andere Anlagestrategie. Scheinbar kann die WFA ihre Aktionäre mit solchen Meldungen: "Der Platzierungserlös der Weng Fine Art AG soll für die Erhöhung ihres Eigenkapitals verwendet werden und ihr damit auch ermöglichen, zukünftig höhere Dividenden auszuschütten." überzeugen, weitere Kohle in die Unternehmung zu schießen.

Unabhängig vom Kunsthandel ... mit dem Handel eigener Aktien in jedweder Form sind sie ziemlich erfolgreich, das muss man ihnen lassen. *haha*

 

05.05.19 17:46

144 Postings, 2716 Tage ElmuteHeld

Die Info war auch mehr für die gedacht, die noch nicht gezeichnet haben. Passte gerade.  

05.05.19 18:38

125 Postings, 2108 Tage 84_till_infinityZeichnungsschluss

ist am 10.05. und nicht am Mittwoch.  

05.05.19 18:49

144 Postings, 2716 Tage Elmutetill

ist schon klar, am 2.5. war bereits überzeichnet. Natürlich kommen noch die hinzu, die bis zum 10.5. zeichnen.  

05.05.19 19:12

125 Postings, 2108 Tage 84_till_infinityElmute

War auch eher für den „HELD“ gedacht, weil er schrieb: am 2.5. war Zeichnungsschluss  

05.05.19 19:17
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3627 Postings, 2355 Tage CEOWengFineArtErgebnis Privatplatzierung

Wir werden das Ergebnis und den Verteilungsschlüssel baldmöglichst nach dem Auslaufen der Angebotsfrist (10. Mai) veröffentlichen. Vielleicht werden sich dann die Skeptiker (oder auch alle), erstaunt die Augen reiben ?  

05.05.19 19:56

6641 Postings, 6111 Tage simplifyZeichnungsschluss

Mich hat auch überrascht mit welcher Selbstsicherheit der User der Held falsche Daten nennt. Keine Ahhnung was er damit bezweckt.  

05.05.19 20:26

60 Postings, 2116 Tage SastarowjeÜberzeichnung

Dass die Offerte überzeichnet ist, ist für mich kein Wunder. Jeder der 149 eingeladenen Aktionäre kann im prinzip soviel WFA-online  Aktien beziehen, wie er WFA Aktien hat. Aktuell gibt es 2.550.000 WFA-Aktien , aber nur 150.000 WFA-online Aktien im Angebot.

Aber vermutlich (siehe früheres Posting von Herrn Weng) soll ja eine Mindestzuteilung von 1000 Aktien garantiert werden. Das finde ich eine faire Lösung,  die zugleich Miniaturbeteiligungen vermeidet.

Darüber hinaus kann Herr Weng kanmit seinen 70% Anteil ganz allein für eine massive Überzeichnung sorgen, aber selbst ohne seine Aktien ist die Überzeichnung sozusagen vorprogrammiert.

 

05.05.19 21:23

7669 Postings, 2108 Tage Roothom@Held

Ich bin ja auch oefter mal sehr skeptisch, was Bewertungen betrifft.

Hier kann ich allerdings die massive Kritik nicht wirklich nachvollziehen. Was ist denn an den Bilanzen der WFA und der WFA online genau auszusetzen?  Die Gewinnhistorie ist da, die Bilanzrelationen passen. Die Bewertung ist nicht uebermaessig hoch.

Wo genau setzt Ihre Kritik an?  

05.05.19 21:27

6641 Postings, 6111 Tage simplifyKleine Anmerkung

Herr Weng zeichnet nicht mit 70% seiner Aktien, da er teilweise zu Gunsten des Streubesitzes verzichtet hat. Aber er garantiert die Platzierung der Aktien.  

05.05.19 21:40

6641 Postings, 6111 Tage simplifyLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 07.05.19 09:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - falsche Aussage

 

 

05.05.19 23:19
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5245 Postings, 4848 Tage Der_HeldLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 06.05.19 12:56
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation

 

 

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