1. Mein posting hat sich - anscheinend nur nicht für Sie erkennbar - auf das posting von Trash und seinen Vorwurf bezogen und musste insoweit in die Vergangenheit gehen.
2. Sie sollten nicht Ihre persönliche Mutmaßung versuchen zu Tatsachen zu erheben. Sie werden dadurch nicht glaubwürdiger. "Nicht alle Kleinstanleger sind wie du der Meinung gewesen das es hier einen free lunch gaebe. Wo ist das schon der Fall? Findest du das nicht etwas naiv nun Steiner die Schuld zu geben weil du aus Gier auf den Knopf gedrueckt hast?" (Zitat: Doc2)
3. Damit auch alle Ihre Einlassung verstehen: "free lunch" = risikoloser Gewinn.
4. Nicht ich, sondern Herr Steiner hat uns ein Votum verkauft, was zu keinem Zeitpunkt bestanden hat. Zu keinem Zeitpunkt hat sich die Mehrheit der Privatanleger gegen Verhandlungen mit POT ausgesprochen. Auch die Aussage, dass die Mehrheit der Institutionellen Anleger dieses Votum teilt ist nicht belegt. Der CFO hat lediglich unterstrichen, dass die Mehrheit, "der mit uns im Gespräch stehenden ... " Dem kann ich nur hinzufügen, die Mehrheit, der mit mir im Gespräch stehenden Anleger hätte ergebnisoffene Verhandlungen begrüßt. Sie glauben die Aussagekraft ist gleich Null. Stimmt.
Nicht ich habe mich mit Phantasiekursen aus dem Fenster gelegt, sondern Herrn Steiner. Nicht ich habe einen Kursverfall von 39 auf 25 zu verantworten, sondern Herr Steiner, weil er ohne Zustimmung der Anteilseigner agiert hat. Aber Sie können mir gerne Mitteilen, wie viel Prozent des stimmberechtigten Kapitals seinerzeit gegen Verhandlungen waren. Sie scheinen ja geradezu an der Informationsquelle zu sitzen. Nun denn, überzeugen Sie mich von der Falschheit meiner Aussagen und erklären uns, wie viel des stimmberechtigen Kapitals sich gegen besagte Verhandlungen ausgesprochen haben. Ich hoffe K+S hat für den Vorstand eine adäquate D&O abgeschlossen.
5. Sie sollten sich einmal mehr davon losmachen zu unterstellen, alle user sind unwissend - außer Doc2. Ich habe zu keinem Zeitpunkt geschrieben, dass im Hause K+S eine due Diligence statt gefunden hat. Die erfolgt nachdem der Interessent sein Interesse bekundet hat und das Zielobjekt ergebnisoffen an Verhandlungen interessiert ist. Das ist ein absolut normales Vorgehen. Genauso wie es normal ist, dass sich der potentielle Interessent einen Überblick über seine Vor- und Nachteile, die mögliche Finanzierung, etc... verschafft.
Insoweit habe ich geschrieben: ""Kein Unternehmen, geht mit einer Übernahmeabsicht fahrlässig um. Bevor ein derartiges Angebot öffentlich wird, gab es intern seitens des Übernehmers eine umfangreiche due dilligence sowie eine Abwägung aller Vor- und Nachteile für das übernehmende Unternehmen.
Eine derartige Vorabprüfung erfolgt immer, insbesondere bei einem derartige Oligopol.
Ihre reflexartige Reaktion zeigt einmal mehr Ihre wahre Intention und versuchen SIE mir nicht das M&A Geschäft zu erklären! Im Übrigen sollte es Ihnen zu denken geben, dass wir auf Ihrem ausdrücklichen Wunsch diese "Diskussion" nicht in dem durch Sie betreutem Forum führen können. Auch eine Reaktion die bezeichnend ist.
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