Her mal eine Gegenüberstellung der Passagen über den möglichen Rechtsstreit wg. des geplatzte Israel-Projekts:
Börse-Online-Interview mit Müller-Elschner:
Ein Projekt, das wir fest eingeplant hatten, wurde überraschend storniert. In einem weiteren, bereits laufenden Projekt hat der Kunde den Vertrag einseitig gekündigt - aus unserer Sicht völlig unbegründet, weshalb wir auch rechtliche Schritte einleiten werden.
Vorstandwoche:
Zu allem Übel sei das Projekt sogar seitens des Kunden gestoppt worden. Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" würden nicht ausschließen, dass es an dieser Stelle noch zu einem Rechtstreit komme.
Hört sich ziemlich unterschiedlich an. Bei Müller-Elschner eher so, dass man sich von dem Prozess etwas Positives erwartet, bei der Vorstandswoche klingt es eher so, dass sich der Schaden noch vergrößern könnte.
Ansonsten sehe ich es weitgehend so wie Katjuscha und andere hier. Einerseits ist die Kritik in einigen Bereichen durchaus berechtigt und sinnvoll, andererseits werden unbegründete Spekulationen über mögliche Ergebnisse herangezogen, um eine "Überbewertung" zu konstruieren bzw. es wird die Ankündigung, schon im nächsten Jahr wieder alte EBIT-Resultate zu erzielen, schlicht und einfach und ohne Angabe von Gründen als unrealistisch eingestuft.
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