Hab vielen Dank für deinen Beitrag. Exakt so, wie du es beschreibst, händel auch ich meine Einsätze.
Auch ich bin permanent bei stockcharts.com unterwegs, allerdings ohne Abo, obwohl sie es verdient hätten. Für mich weltweit der beste Chart-Anbieter.
Vor allem deine Charts (= als Inspiration) haben mir schon sehr viel Geld eingebracht.
Früher habe ich von der Chart-Technik rein gar nichts gehalten = Nette Bildchen mit netten Linien.
Aber je länger ich dabei bin (= seit 1995) , desto mehr Ehrfurcht habe ich in Bezug auf die Chart-Analyse entwickelt.
Warum?
Einfach weil immer und immer wieder (!) markante Chart-Marken angelaufen und wieder verlassen werden!
Gibt mir heute jemand einen "Tipp," schaue ich mir als erstes den Chart und die Indikatoren an. Erst anschließend gehe ich in die fundamentalen Details und schaue mir dann den Gesamtmarkt an.
Das unser komplettes (globales) System "krank" ist, weiß ich auch.
Aber man muss auch in der Lage sein , dieses Wissen zur rechten Zeit in klingende Münze zu verwandeln.
Ansonsten kann man sich den ganzen Aufwand sparen.
Das erfordert Mut und eine solide, finanzielle Grundausstattung.
Und ja, die Börse ist hochriskant und kann einen ruinieren, wenn man es falsch anpackt.
Aber 4 simple Wahrheiten bieten (relativen) Schutz:
1) Handel niemals gegen den Gesamtmark (Habe ich mich im Oktober zwar nicht daran gehalten, bin aber auch nicht der "typische = vorsichtige Anleger", sondern glaube, "Neunmalschlau" zu sein und kann temporäre Verluste durchaus aussitzen).
2) Diversifizieren Nicht nur auf die Deutsche Bank , EON/RWE, General Electric etc. pp. setzen , sondern sich möglichst breit aufstellen.
3) Den Finanznachrichten (und Börsenportalen) misstrauen und den eigenen, gesunden Menschenverstand walten lassen. 4) Sehr viel (aus seriösen Quellen) lesen. Nur wer viel liest, ist auch in der Lage, sich ein eigenes Bild zu machen. |