Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25713081
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27.12.18 22:55

6303 Postings, 3182 Tage dome89ja übel

Man versucht den S&P auf Teufel komm raus über 2400 zu halten...  

27.12.18 23:11
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4588 Postings, 2648 Tage walter.euckenalgoland

die algos haben die macht übernommen und bestimmen die kurse. die händler sind nur noch passagiere. das heute war doch wieder mal so eine kursentwicklung, mit der wirklich keiner gerechnet hat. und überraschungstage gab es so einige in den letzten tagen.

algoland, besser wir gewöhnen uns dran.  

27.12.18 23:26
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4588 Postings, 2648 Tage walter.euckenein vorgeschmack

vor allem jetzt, wo viele (die grosse mehrheit) börsenteilnehmer ferien machen sind die algos, welche einfach weiterlaufen, in einem ausgedünnten handel doch eindeutig der bestimmende faktor.

die letzten tage könnte ein vorgeschmack gewesen sein auf die zukunft, falls der anteil der algos noch weiter zunimmt. motto: "rollercoastermarkets, expect the  unexpected."  

27.12.18 23:54
1

16041 Postings, 4546 Tage NikeJoeAlgoland?

Das Traden durch emotionale Menschen könnte immer un-profitabler werden, wenn die Algos sich sofort auf anthropogene Strategien anpassen können (KI- Algos)...

Irgendwann werden dann weltweit nur mehr KI-Algos gegeneinander antreten. Das könnte lustig werden. Entweder es ist das Ende der Börsen wie wir sie heute kennen oder die KI-Algos schließen sich zusammen und setzen einfach gemeinsam die Kurse  fest, weil sie keinen Sinn darin erkennen, das noch durch Handel festzustellen...


 

28.12.18 00:00

7271 Postings, 3736 Tage Vanille65was wird vorher passieren müssen ?

Haben die Algos  ausreichend die Kaufkraft impliziert ? Man kann es nur hoffen ! Ich glaube es nicht !  

28.12.18 12:22
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80400 Postings, 7760 Tage Anti Lemming"Kaufkraft impliziert"

Willst du hier rhetorisch "einen auf fillorkill" machen? Edel-Käse kann auch unbekömmlich werden, wenn er zu blau wird.

Entscheidend ist weniger die Kaufkraft der Algos als das niedrige Volumen des gesamten Handels (= Algos + Sterbliche). Je dünner der Handel, desto mehr Macht haben die Algos. Zwischen Weihnachten und Neujahr ist der Handel immer besonders dünn, weil sich die Institutionellen bereits auf den Bahamas sonnen.  

29.12.18 09:55
2

12993 Postings, 6584 Tage wawiduPer Wochensaldo

haben die Kursentwicklungen nach dem Bounce vom Mittwoch den DOW gerade mal noch um rund 150 Punkte, den SPX um rund 22 Punkte und den NDX um rund 20 Punkte weiter nach oben gehievt. Die "Chartdesigner" haben mal wieder ganze Arbeit geleistet.

 
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29.12.18 09:59
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduNDX Performance

 
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29.12.18 16:35

12993 Postings, 6584 Tage wawiduEin Blick auf die Trannies

Seit September hat ohne Zweifel eine Impulswelle begonnen, die bestätigt, dass wir in einem Bärenmarkt sind.

 
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29.12.18 16:38

12993 Postings, 6584 Tage wawiduTrannies (2)

 
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29.12.18 16:52
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduTrannies (3)

Weil das Bild so toll aussieht, im Großformat.  
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29.12.18 19:54
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduWie die Amis die Schweizer Großbanken schätzen (1)

 
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29.12.18 19:55
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduWie die Amis die Schweizer Großbanken schätzen (2)

 
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29.12.18 22:15
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduEin paar Daten zu den "Big Five"

der US Großbanken

                                             Marktkapitalisierung         Schulden

Bank of America               240 Mrd.                                 rd. 500 Mrd.
Citigroup                             126 Mrd.                                 rd. 500 Mrd.
Goldman Sachs                  60 Mrd.                                        440 Mrd.
JPMorgan                            320 Mrd.                                       583 Mrd.
WellsFargo                          215 Mrd.                                       335 Mrd.    (Quelle: finance.yahoo.com)

Angaben zur Schulden/Eigenkapital Ratio sind nicht vorhanden.



 

30.12.18 01:41
1

6303 Postings, 3182 Tage dome89FRED

https://fred.stlouisfed.org/graph/?g=HfT

eines der schönsten Charts die es gibt.
Ins Jahr 2013 zurück ist meiner Meinung nach der erste Schritt. Wäre schön auch noch 50 Prozent der Zeitachse vom Bullenrun.  
Der Markt darf dann 10 Jahre seitwärts gehen ( Einzelwerte können klar ausperformen) und wen dann die Produktivität durch Robotoik etc endlich erhöht wird oder die Seidenstraße läuft kann es wieder schön steigen :)  

30.12.18 06:34

80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingChart der griechischen Notenbank

(nur so als Ergänzung zu "Griechenland ist gerettet")  
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30.12.18 06:46
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4588 Postings, 2648 Tage walter.euckensicher?

der name täuscht, die national of greece ist eine der vier "grossen" banken griechenlands. alle vier haben eine bilanz voll mit  notleidenden krediten. da es  fast unmöglich ist in griechenland, privathäuser bei nichtbezahlen von hypokrediten zu verwerten, zahlen entsprechend viele einfach ihre zinsen nicht. ein teufelskreis, der den linken zu verdanken ist - man muss es so deutlich sagen.  

30.12.18 07:19
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingDu hast vermutlich recht

Bei Wiki steht, die NGB ist eine Privatbank.

Ich glaube, dass die L-Charts der vier großen griechischen Privatbanken - die teils unter ein Promille ihres ursprünglichen Kurses notieren - eine Art Vorausschau liefern für das, was in nicht allzu ferner Zukunft auch den (jetzt noch) solideren Banken der Eurozone blüht - und damit meine ich auch Größen wie die Deutsche Bank, die Commerzbank, in Frankreich Paribas und evtl. sogar einige Großbanken in der Schweiz (wobei die Schweiz als Fluchtburg für internationales Kapital immer noch eine Sonderstellung einnimmt).

Die EZB-Nullzinspolitik macht die Banken der Eurozone kaputt, einige schneller, andere langsamer. Es wird bei vielen mit Zwangsverstaatlichung und praktischem Totalverlust für die Aktionäre enden.

Das lässt dann auch die Herzen vieler frustrierter Ossis höher schlagen, die über den Umweg des neoliberalen Turbo-Kapitalismus wieder zurück zu den guten alten staatseigenen Betrieben kommen.

Lehman war erst der Anfang.  

30.12.18 08:08
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingUnd wem ist das alles zu verdanken?

Dem "Vater" des Euro, Helmut Kohl.

Dass die Eurozone in einer Transferunion enden würde, in der die Südperipherie-Staaten mit dauerhaften Nullzinsen vor dem Staatsbankrott gerettet werden müssen, hatten ökonomisch kompetente Skeptiker in Grundzügen bereits 1998 vorausgeahnt.

Die Skeptiker wurden damals von den Politikern verlacht. Die Politiker glaubten nämlich an die - ihnen von neoliberalen Lobbyisten und "Beratern" geflüsterte - Voodoo-Lehre der "Konvergenz". Die Konvergenz-Illusion ging so:  Wenn die Griechen, Italiener, Spanier, Portugiesen und Iren erst mal eine starke gemeinsame Währung wie den Euro bekommen, dann wird sich in diesen Ländern das Wirtschaftswachstum "ganz von allein" einstellen. LOL.

Die Nullzinspolitik der EZB, die nun die gesamte Eurozone trifft, führt in allen Mitgliedsländern zu einer schleichenden Enteignung der Sparer, da diese trotz mehr als 2 % Inflation (teils künstlich durch QE-Gelddrucken der EZB erzeugt) keine Zinsen mehr erhalten. Und weil demnächst weitere ökonomische Schwachländern wie Rumänien hinzukommen, dürfte es künftig eher noch schlimmer werden.

Das auf die Sparer-Enteignung folgende, noch tragischere Nachspiel wird das große Bankensterben in Europa sein. Es dürfte von den Politikern kosmetisch versteckt werden hinter (Zwangs)-Fusionen, die vordergründig eine Scheinlösung darstellen (z. B. Deuba + Coba). Die Fusion zweier Kranker ergibt freilich noch lange keinen Gesunden.

Auch werden beizeiten Auffangschirme und Rettungsinstanzen mit wohlklingenden Namen wie Europäischer Währungsfonds gegründet, die das Fiasko verbergen sollen. Und zu diesem Fiasko zählt natürlich auch die politische Komponente - nämlich die Einführung der per Maastricht verbotenen Transferunion via Eurobonds, die im Dickicht neuer Gesetze und Institutionen unkenntlich gemacht werden wird.

Dass Bank-Fusionen keine wirkliche Rettung bringen, haben die Spanier bereits schmerzlich erfahren. In der Spätphase der spanischen Immobilienkrise gründeten sie das Auffang-Institut "Bankia" - eine Fusion kleinerer Pleite-Sparkassen, die in der spanischen Immo-Krise zahlungunfähig geworden waren. Bankia wurde ebenfalls großspurig als "Rettung" angekündigt - und mit Staatsgarantie an die Börse gebracht. Die Staatsgarantie konnte allerdings nicht verhindern, dass auch der Kurs von Bankia als L-Chart endete (d.h. auf praktisch Null fiel):

L-Chart von Bankia
 
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30.12.18 17:33
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduFalls es noch eines Belegs bedarf ...

dass sich die US Börsen in einem neuen Bärenmarkt bewegen: Schaut hier!

Der DJ US Consumer Goods Index ist einer der wichtigsten Subindizes, der seit 2009 einen Anstieg von beispielloser Steilheit hingelegt hat. Ohne jegliche Unterbrechung lief die Kurve seit 2011 oberhalb von MA 600 nach oben. Nunmehr hat MA 200 MA 600 nach unten geschnitten - ein "Death Cross", wie ich bislang noch keines gesehen habe.

 
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30.12.18 17:55
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12993 Postings, 6584 Tage wawiduEin wunderschöner "Value"-Chart

der verdeutlicht, dass unter diesem Etikett nicht unbedingt Werthaltigkeit steckt. Diesen hat es bislang schon ganz deftig gebeutelt, und ich schätze, dass noch lange nicht Schluss damit ist.

 
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30.12.18 19:21
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80400 Postings, 7760 Tage Anti Lemming# 223 - Sieht bedrohlich aus,

ist aber nur ein 20 % Korrektur ab ATH im Herbst. Würde daher sogar noch als "ganz normale Korrektur" in einem "ganz normalen Bullenmarkt" durchgehen können. Allerdings nur, wenn es jetzt wieder hoch geht. Das weiß auch Trump (siehe unten).

20 % Minus sind auch (noch) nicht allzu schmerzhaft, weil es seit 2009 bei Mid-Caps über 300 % Plus gegeben hat.

Rauschen die US-Indizes nun weiter nach unten durch, nachdem wichtige "charttechnische Marken" geknackt wurden? Kann sein, kann aber auch nicht sein. In den letzten 10 J. warensolche charttechnischen kritischen Stellen fast immer supergute Kaufgelegenheiten (BYFD), weil die Charts - unter Oberaufsicht des PPT - an solchen Stellen immer von irgendwem (Fed etc.) verbal oder sonstwie gerettet wurden.

Nach 10 Jahren Bullenmarkt ist andererseits auch irgendwann Schluss mit Lustig. Die große Frage lautet: Sind wir jetzt schon bzw. endlich soweit? Fakt bleibt: Genaues weiß keiner...

Aktuell twittert Trump (ganz offensichtlich auf die Börsen schielend), dass der Deal mit China "sehr gut voran" komme. Wer's glaubt...

https://www.ariva.de/news/...ngton-senden-positive-signale-im-7331052

WASHINGTON/PEKING (dpa-AFX) - Beim Versuch einer Lösung im festgefahrenen Handelsstreit zwischen China und die USA haben beide Seiten vor dem Jahreswechsel Optimismus versprüht. Am Samstag hatten die Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping miteinander telefoniert. Anschließend schrieb Trump auf Twitter: "Der Deal geht sehr gut voran."  

30.12.18 19:29

80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingKorr.

BTFD (= buy the f*cking dip)  

30.12.18 20:10
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80400 Postings, 7760 Tage Anti LemmingUltravolatile Zeiten voraus?

El-Erian (Chefökonom bei Allianz/Pimco) fürchtet, dass 1000-Punkte-intraday-Umschwünge im DOW zur "neuen Realität" werden. Die stark steigende Volatilität sei auf Sorgen der Anleger vor dem Ende von QE zurückzuführen, das ab 1. Januar 2019 auch für die EZB gilt.

Die wegbrechenden Notenbank-Unterstützung könnte laut El-Erian dazu führen, dass Hedgefonds und sonstige Anleger (inkl. Algos) in ihrer Anlagestrategie von "kaufe jeden Rücksetzer" auf "verkaufe jede Erholung/Rally" umschwenken.

Diese neue Entwicklung ließ sich auch schon praktisch in der letzten Börsenwoche beobachten: Eine Stunde vor US-Börsenschluss (21:00 Uhr MEZ) kommt fast jeden Tag das Smart Money (Algos?) und prügelt den Dow um mindestens 500 Punkte in die jeweilige Gegenrichtung - vorzugsweise nach unten.

Dies könnte mMn solange weiterlaufen, bis der SP-500 die Überwertung hinreichend ausgepreist hat - womöglich erst bei einem SP-500-Stand zwischen 800 und 1500.

Ob der charttechnisch erwartete [# 223] Monster-Rutsch JETZT schon kommt oder wir nicht vorher noch eine böse Shortcover-Rally bis zu einem möglichem Doppeltop zu den Herbst-Ständen sehen werden, weiß allein der Chefdirigent im Börsenhimmel (hieß der nicht Blankfein? ;-)).

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https://www.zerohedge.com/news/2018-12-30/...ings-dow-are-new-reality

El-Erian: 1000-Point Swings In The Dow Are The "New Reality"

...one statement by El-Erian that was largely undisputed was his contention that with the Fed and ECB tightening liquidity (the ECB's QE ends in two days) "it’s no longer about buying every dip, it’s about selling every rally." And as market uncertainly is amplified by computer trading (but not only as we discussed extensively yesterday) the possibility of 1,000-point daily swings in the Dow Jones Industrial Average is the “new reality” for now, he concluded.

Vola-Index VIX:

 
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30.12.18 20:21

1976 Postings, 3323 Tage MyDAX" Ultravolatile Zeiten voraus? "

Die Zeiten müssen nicht gleich ultravolatil sein/werden. Aber auf eine höherre Vola wird man sich einstellen müssen. Na ja, wenn man dem Tramp sein Handy wegnimmt und esv einsperrt, auf das er nicht gleich wieder dran kommt, das wäre schon unterstützend.
Aber Mattis is ja nun wech  (:(  

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