Sollen wir noch 3-4 Wochen mehr über Bewertungsfragen diskutieren? Wir hatten doch schon festgestellt, dass uns das nicht weiterbringt, egal ob bei ariva oder w:o.
Im Grunde sind sich doch alle einig, auch wenn du auf manche Postings nicht eingehst. Alle (auch die Analysten) sagen, dass GFT ein hervorragend aufgestelltes Unternehmen mit sehr guten Wachstumsperspektiven ist. Das sind alles Dinge über die man in Foren auch wunderbar diskutieren könnte, wie es AngelaFerkel mehrmals getan hat. Auf der Grundlage kann man dann über die Technologien, über Marktstellung, regionale Märkte, Synergieeffekte etc. diskutieren. Tun wir aber nicht, sondern man diskutiert nur über Bewertungsfragen, wo wir uns aber im Kreis drehen, da Bewertungsfragen eine stark subjektive Meinung beinhalten.
LBBW, Warburg als auch die User und Analysten hier im Forum sind sich bei Kennzahlen auch allesamt weitesgehend einig. Da geht es um Marginalien von manchmal vielleicht 5% Unterschied bei der Gewinnprognose. Daher geht es bei den Unterschieden letztlich um die Meinung, ob man die Bewertung für zu hoch, für angemessen oder für zu gering hält. Nur haben wir darüber jetzt seit 3-4 Wochen umfangreich diskutiert. Das alles neu aufzuwärmen, nur weil ein weiterer Analyst GFT für super aufgestellt hält aber die Bewertung nur für angemessen oder eine kleine Konsolidierung für fällig hält, bringt uns doch hier nicht weiter. Ich versteh deshalb nicht welche Diskussion dir vorschwebt. Willst du nur das Thema "Bewertung" am köcheln halten? Ich fand deshalb kieslys Posting genauso witzig wie angemessen. Es bringt einfach nichts, sich über die Frage zu unterhalten wieso ein Analyst nur auf Halten stuft. Zumal ein anderer User ja schon treffend anmerkte, dass Analysten immer nur mit den Empfehlungen hinterher hecheln, egal obs das Kursziel oder die Anlageempfehlung ist. Man hätte ja auch bei 10 € oder bei 12 € fragen können, wieso damals die Kursziele nur bei 12 € lagen bzw. die Anlageurteile auf Halten bzw. bei Equinet oder Warburg auf kaufen, aber auch da meist nur leicht erreichbare Kursziele, die damals immer nur so 15-20% überm Kurs lagen. Und dieses Verhalten behält ja Warburg immernoch bei. Immer wenn das Kursziel erreicht ist, geben sie ein neues Kursziel raus, das 15-20% über dem alten Kursziel liegt. Was soll man über solche Analystenkommentare noch groß diskutieren, zumal sich an den Inhalten der Analysen nichts verändert hat? Warburg hat nur minimale Veränderungen vorgenommen, aber hechelt dem Kurs bzw. der Bewertung hinterher. Was soll es also bringen, über diese Analysen sich ein weiteres Mal zu unterhalten? Es würde wieder nur auf die ewige Diskussion hinauslaufen, ob ein KGV von 17-18 angemessen oder attraktiv für GFT ist oder nicht. Die Diskussion dreht sich damit im Kreis. Wir werden das hier nicht mehr klären können. Zu dem Thema wurden alle unterschiedlichen Argumente wiederholt ausgetauscht. Und auf die wirklich interessanten Fragen zum Geschäftsmodell, die vor allem AngelaF hier mehrfach gepostet hat, wird leider gar nicht eingegangen. |