Israel plant massiven Militärschlag

Seite 12 von 147
neuester Beitrag: 26.12.06 23:48
eröffnet am: 27.06.06 08:58 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 3661
neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 von: AbsoluterNe. Leser gesamt: 201005
davon Heute: 47
bewertet mit 52 Sternen

Seite: 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... | 147   

07.07.06 19:33

119 Postings, 6705 Tage WilmaP.Wäre wirklich zweckmässig, wenn man

die boshaften Aussagen, wie es wäre "Mist" "Schrott" "Islamistisch" vielleicht noch "blöde", was man schreibt unterlassen würde.

Das ist doch eine Diskussion auf Kindergartenniveau. Wenn man der Meinung tatsächlich ist, jemand wäre in der Tat nicht zur sachlichen  Auseinandersetzung fähig, dann reagiert man nicht auf ihn.

Diese Beschimpfungen sind unsachlich und werden wohl nur vorgenommen, um die andere Darstellung herunter zu spielen.

KarlchenII, in der Tat, Dein Beispiel ist wohl nicht ganz falsch!

Ob jetzt gerade die Ukraine weg wäre ,weiss ich nicht, aber bestimmt wäre die Auseinandersetzung extrem. Und das kann auch, das gebe ich wohl zu, für viele andere Staaten so gelten.

Nur, jetzt mal, ohne auf den Grundkonflikt einzugehen, in Israel sind doch reflektierte und gebildete Menschen! Es sind doch keine Islamisten, oder Kommunisten mit Scheuklappen, sondern eben in der Mehrheit demokratsich gesinnte Menschen, die Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit als Maxime anerkennen.

Jedenfalls bin ich davon, bisher ausgegangen. Auch das meinte ich mit einem uns Christen näher stehen! Juden, die in Deutschland leben, sind einfach Deutsche, und unterscheiden sich im Alltag wohl kaum oder gar nicht, in ihren Gedanken und Handlungen, von Christen oder Ungläubige oder sonstwas.

Doch nach diesen Taten, bin ich am Zweifeln, ob es tatsächlich so ist.

Auch, wenn andere Staaten, vielleicht reagieren würden, rechtfertigt es in keiner weise, Qualten und Ermordungen von Menschen, Menschenrechtsverletzungen und das Ignorieren der Genfer Konventionen.
Ich meine, ein Staat der sich nicht an Menschenrechte, und an die selber raditifizierten Genfer Konventionen hält, dem kann man nicht vertrauen.

Auch hätten wir Deutschen diesen Land auf keinen Fall, auch noch militärsichen Waffen - was ja diese U-Boote sind, überlassen dürfen. Und sowieso auf keinen Fall mit einem Abschlag von 300 Mio Euro.
Dieses Geld hätten wir dafür verwenden sollen, um, egal wie Israel abriegelt, die Palästinenser mit Medikamenten, Wasser und ärztlichen Leistungen zu versorgen.
Vielleicht, hätte sich Israel dann ein wenig geschämt, ein aufrechter Mensch täte es!  

07.07.06 20:45
1

1670 Postings, 6797 Tage aktienpudelEis ist schon merkwürdig,

dass hier so viele mit Wut über die palästinensischen Raketen sprechen und keiner erinnert sich daran, dass auch Israel täglich ihre Raketen auf palästinensische Gebiete abschießt. Mit der Begründung, mal Häuser von Angehörigen von Selbstmordattentätern  zerstören, mal Hamas-Aktivisten töten zu wollen. Dabei kommen ständig Menschen ums Leben. Es gibt kein Prozess, kein Gericht, kein Beweis der Schuld... Ein Verdacht oder eine Paranojaerscheinung genügt... Peng... weg ist der Palästinenser (oder zehn, oder zwanzig - es ist doch Wurscht, die Araber haben sowiese keine Rechte).
Und noch. Die Haftbarmachung der Angehörigen wird von Israelis als Kollektivbestrafung oder Kollektivhaltung bezeichnet und widerspricht somit der aufgeklärten Grundhaltung europäischer Kulturtradition, wonach jeder für seine Taten eine individuelle Verantwortung trägt.  

07.07.06 21:04

12175 Postings, 8588 Tage Karlchen_IIUi - ne neue ID mit Sprachstörungen.

Und dann mit Wahrnehmungstörungen: "dass auch Israel täglich ihre Raketen auf palästinensische Gebiete abschießt."  

07.07.06 21:28

1670 Postings, 6797 Tage aktienpudelEs sind vielleicht 3-4 Jahre her, als

die Ukrainer mit ihren Raketen ein russisches Passagierflugzeug abgeschossen haben. Und die Ukraine gibt es immer noch. Ich glaube, man hat in Europa endlich gelernt miteinander zu reden, falls es Probleme gibt. Man kann aber nicht Europa mit Israel-Palästina vergleichen. In Europa entstanden (und entstehen immer noch) ihre heutigen Grenzen als Folgen bestimmter historischen und politischen Ereignisse. Eine Grenze zwischen Israel und Palästina versuchte man künstlich zu ziehen, ohne Rücksicht auf die arabische Bevölkerung, derer übrigens Juden verdanken, dass sie überhaupt noch als Volk existieren. In der schwersten Zeiten ihrer Geschichte fanden sie auf dem Gebiet der heutigen Israel-Palästine ein Zuflucht, konnten sich dort von der Vefolgung und Vernichtung retten (als sie aus Ägypten vertrieben wurden, 1880 als eine Pogrom-Welle über Europa rollte und ab 1933). Und jetzt bedanken sie sich dafür bei Araber mit Panzern, Raketen, Besatzungsansprüchen, Demütigungen usw. Dafür gibt es keine Rechtfertigung.    

07.07.06 21:38

1670 Postings, 6797 Tage aktienpudel@Karlchen, es git Studien, die beweisen,

dass Menschen, wenn sie z.B. Nachrichtn sehen, oder Zeitungen lesen, nur die Informationen wahrnehmen, die ihren eigenen Ansichte bestätigen. Die Informationen dagegen, die diesen Ansichten widersprechen, werden verdrängt und sehr schnell vergessen.  

07.07.06 21:44

12175 Postings, 8588 Tage Karlchen_IIAch Gottchen - die Israelis sollen sich bei den

Arabern bedanken, dass sie noch da sind. Die Israeliten gabs schon Jahrhunderte dort  bevor überhaupt jemand an Mohammed und an ähnliche Schurken dachte.

__________________________________________________

Aber weil ich hier bei Ariva schon mal gesperrt wurde, nur weil ich den Herrn Mohammed als Verbrecher bezeichnet habe, ohne die Quellenhinweise anzubringen (sic!) - zitiere ich mal noch aus dem Koran:

Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...“

Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ..." (Die "Ungläubigen" stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)

Sure 2, Vers 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." (Gemeint ist der Kampf mit Waffen.)

Sure 4, Vers 74: "Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn." (Diesen „Verkauf“ ihres Lebens haben die Attentäter von New York offensichtlich vollzogen. Siehe unter 6. Jenseitsvorstellungen des Islam)

Sure 4, Vers 76: „Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach.“

Sure 4, Vers 84: „So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu) gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. ...“

Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“

Sure 4, Vers 89: „Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet) ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, ...“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)

Sure 4, Vers 92: „Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen Nacken (Gefangenen) befreien, ...“ Dies ist ein Zitat, das den kriegerischen Zusammenhang eindeutig beweist, wie die folgenden Zitate, die aus einem Kriegshandbuch entnommen sein könnten.

Sure 5, Vers 33: "Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten." (Übers. Rudi Paret)

Dieser Vers (Sure 5, Vers 33) stand auf dem Zettel, den der Mörder Bouyeri mit einem Messer an die Brust seines Opfers Theo van Gogh geheftet hatte.


Sure 5, Vers 52: "Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden." Siehe auch Sure 3, Vers 118 : „Oh ihr, die ihr glaubt schließet keine Freundschaft außer mit euch. ...“

Sure 8, Vers 12: „ ... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt..“

Sure 8, Vers 41: „ Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und (seinen) Verwandten und...“

Sure 8, Vers 60: „So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. ...“ Siehe 7.)

Sure 9, Vers 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.“

Sure 9, Vers 5: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ...“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)

Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. ... Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“

Sure 9, Vers 111: „Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, dass sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und) (selber) den Tod erleiden. ... Freut euch über (diesen) euren Handel, den ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure Person und euer Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das große Glück.“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 397 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Darin ist der „Märtyrertod“ begründet. Siehe unter 6.)

Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 - 93 besagen, dass nur Ungläubige um Erlaubnis bitten, nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft ist ungläubig, es sei denn, er ist schwach und krank.

Sure 9, Vers 41: "Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg." Es ist gemeint: „leicht und schwer bewaffnet“.

„Eifern mit Gut und Blut in Allahs Weg - für den Islam“ ist ein Passus, der oft im Koran erscheint und durchaus den militärischen Kampf meint. Im Kontext ist von Krieg, Kampf und Heerscharen die Rede. (z. B. Sure 9, Vers 81, 88, Sure 49, Vers 15, Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 11)

Sure 9, Vers 52: „Sprich: ‚Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?’ Und wir erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch.“ (Das ist die Strategie von Mili Göres)

Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 3 u. 4 : „Großen Hass erzeugt es bei Allah, dass ihr sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in Schlachtordnung kämpfen, als wären sie ein gefestigter Bau.“

Sure 4, Vers 104: „ Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet. …“

Sure 47, Vers 35: „Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; ...“

Sure 5, Vers 38 (42): „Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise.“

__________________________________________________

Übrigens - der Koran gehört auf den Index wegen Volksverhetzung - nur nebenbei.  

07.07.06 21:51
1

119 Postings, 6705 Tage WilmaP.Finde das nicht gut, was Du machst Karlchen

Es ist die Religion der Menschen.

Und Du verunglimpft diese. Man könnte genauso gut auch Passagen aus der Bibel raussuchen, oder wahrscheinlich aus einer ähnlichen Sache der Juden.

Gut, Du musst nicht glauben, und kannst das ruhig sagen, dass du Religion Unfug findest, oder was auch immer.

Doch es ist sehr unfair, und doch wohl auch eine Unverschämtheit, mit Deinen Aussagen, die religiösen Gefühle der Gläubigen zu verletzen.

Ich meine, Du, wie auch jeder andeere, der sich nicht mit dem Glauben sehr beschäftigt hat, sollte da einfach mal den Mund halten.
Denke auch Du könntest das respektieren.  

07.07.06 21:57

12175 Postings, 8588 Tage Karlchen_IILöschung


Moderation
Zeitpunkt: 10.07.06 16:09
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Regelverstoß

 

 

07.07.06 22:02

1670 Postings, 6797 Tage aktienpudelDer Ursprung der Probleme

zwischen den Isrelis und Palästinensern liegt meiner Meinung nach nicht in der Glaube, sondern in den territoriellen Ansprüchen der Israelis. Sonst fragt man sich wirklich, warum begaben sich dann Juden freiwillig nach 1933 in die Hölle des islamistischen Schreckens (damals gab es Islam schon lange). Die Antwort ist, weil es Juden dort besser ging als in Europa. Das heißt, dass sie dort gut aufgenommen und nicht als Unglaubige sofort beim Ankunft zur Rechenschaft (mild ausgedrückt) gezogen wurden.  

07.07.06 22:03
1

51 Postings, 6704 Tage HypermodGenau richtig Wilma, soetwas tut man nicht

Wo kämen wir denn hin wenn jeder die Inquisatoren, Teufelaustreiber, Hexenverbrenner, Steiniger und Schäfcheneinsammler kritisieren würde. Das wäre gleichzusetzten mit Anarchie, Aufgabe der Leitkulturen und einem wüsten glaubenslosen Durcheinander. Besser ist wir glauben alle, denn dann ist zumindest schonmal die wilde Horde der Glaubenslosen ausgeschaltet. Eine Partei weniger die Unruhe stiften kann und allen Würdenträgern dieser Welt Unbehagen bereitet.
Soweit ist ja alles klar aber für welchen Gott sollte man sich entscheiden wenn man nicht gerne verliert?  

07.07.06 22:03

12175 Postings, 8588 Tage Karlchen_IIOch ja - meinste das wirklich? o. T.

07.07.06 22:17

119 Postings, 6705 Tage WilmaP.hypermod...grins.......

Man hast ja auch irgendwo Recht und Karlchen, wahrscheinlich auch, hat er ja schon öfter gesagt.

Doch, denke ich, ist es einfach nicht richtig, über den Glauben, egal wo er her kommt und wie er ist, von anderen zu urteilen.
Das gilt natürlich nur solange, wie nicht andere, eben "Nichtgläubige" Schaden davontragen.
Es spricht schon einiges dafür, dass Islamisten, auch bereit sind, in deren Augen Nichtgläubigen Böeses anzutun. Doch, das ist nur ein kleiner Teil der Gläubigen.

Sicher hat es schlimmen Sachen, wie diese von hypermod dargestellt, auch unter dem Deckmantal der katholischen Kirche gegeben.

Keiner sagt, dass die jeweilige Religion immer gut und richtig war, was sie ja allein auch gar nicht sein kann.
Doch die jeweilige Religion ist eben für manche Menschen sehr wichtig, teilweise extrem wichtig.

Wir nennen es innerhalb der katholischen Kirche Blasphemie, wenn andere schlecht über unseren Glauben sprechen. Früher wurde das wohl auch, hart bestraft.
Kann mir vorstellen, dass einige Islamische Menschen eben noch viele Jahre, vielleicht sogar Jahrhunderte in der Entwicklung zurück sind, und auch heute noch nach Rache und Bestrafung verlangen.

Im Sinne, des Friedens auf der Welt, des Verständnisses aller Menschen, sollte man wirklich Karlchen, sowas eben nicht sagen.

Es gibt sicherlich auch "kluge Köpfe" im Islam, denke auch Du persönlich wirst Menschen kennen, die in bestimmten Disziplinen eine hohe Kompetenz haben. Auch diese glauben, und bestimmt sehen diese ihren Religionsstifter nicht als Schurken an.

Einfach Respekt vor dem Glauben das anderen - das ist alles!  

07.07.06 22:30

441 Postings, 6706 Tage nasgulMan fragt sich was die Juden wollen

Das Vorhaben mit der Heimstätte wo alle Juden die möchten in Frieden leben können ist jedenfalls bisher mächtig in die Hose gegangen. Und wenn sie so weiter machen wird das auch niemals gelingen, so sie es denn ernsthaft vorhaben. Argentinien wäre im Sinne von Sicherheit für die Juden die bessere Alternative gewesen oder ein Fleckchen irgendwo in den Staaten.  

07.07.06 22:31

51 Postings, 6704 Tage HypermodAber ganz bestimmt hat

man als mündiger Mensch das Recht zur eigenen Meinung. Es kann von mir aus auch ruhig etwas krasser ausgedrückt werden, böse Worte sind bei weitem nicht so tragisch wie all das Leid welches unter dem Deckmantel des Glaubens verbreitet wurde und immer noch verbreitet wird. Ich halte es gerne leicht abgewandelt mit Fisherman´s Friends:
Sind die Worte zu scharf bist du zu schwach! Ein scharfes Wort hat noch niemanden getötet, bei Relegion und Glauben sieht die Sache anders aus.
Relegion ist in meinen Augen ein Gefügigmachinstrument, egal welcher Gott gerade Zeit hat, überall das Gleiche. Die einen im Moment besänftigter, dafür die anderen radikaler.
Ich bin der festen Überzeugung, ohne all die Kutten-und Bartträger wäre diese Welt um Längen friedlicher  

07.07.06 22:34

12175 Postings, 8588 Tage Karlchen_IIArgentinien - sind dahin nicht die oberen Nazis

mit Hilfe des Vatikan ausgewandert?  

07.07.06 22:37

51 Postings, 6704 Tage HypermodWar das nicht auch Chile und Uruguay?

Natürlich auch mit Unterstützung des Schurkenstaates Vatikan.  

07.07.06 22:38

457 Postings, 7594 Tage betabetaDer neue Totalitarismus

Der neue Totalitarismus


Islamismus gilt als die ideologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Anhänger organisieren sich in allen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens. Doch neben Gemeinsamkeiten wie dem Hass auf den Westen und Israel sowie dem Glauben an den Islam als Lösung aller Probleme in Politik und Gesellschaft bestehen viele Unterschiede.

Koran und Islam sind nach Ansicht von Islamisten der Schlüssel zur Lösung aller Probleme in Gesellschaft und Politik - Foto: ddp

Herbst 2001: Ein paar Teppichmesser reichen den Attentätern vom 11. September, um den verheerendsten Terroranschlag der Geschichte auszuführen. Was sie an Bewaffnung vermissen lassen, gleichen sie durch ihren extremen Fanatismus aus. Vielen in der arabischen Welt gelten sie als Märtyrer des Dschihad, des Kampfes gegen die Ungläubigen. Unvergessen sind die Jubel-Szenen auf einigen arabischen Straßen beim Anblick der zusammenstürzenden Twin Towers.

Ein Sprung ins Jahr 2005: In Teheran versammeln sich Ende Oktober mehrere Hunderttausend Demonstranten, um den jährlichen Al-Quds-Tag (Jerusalem-Tag) zu begehen. Sie verbrennen westliche Flaggen und skandieren „Marg bar Amrika! Marg bar Esrail!“ („Tod Amerika! Tod Israel!“). Sie folgen damit dem Appell des verstorbenen Revolutionsführer Ayatollah Khomeini aus dem Jahr 1979. In seinem Aufruf zum ersten Al-Quds-Tag hatte er gefordert „den Usurpatoren und ihren Unterstützern die Hände abzuhacken“.

Islam als Religion und politische Macht

Zwei vollkommen verschiedene Erscheinungen, die dennoch einen gemeinsamen Bezugspunkt haben: Hass auf „den Westen“. Dieser Hass hat, so betonen alle Experten, verschiedene Ursachen. Das reicht von wirtschaftlicher Benachteiligung über die politischen und kriegerischen Konflikte in der islamischen Welt bis hin zu einem anti-westlichen Minderwertigkeitskomplex. Doch ausschlaggebend ist eine Ideologie, die viele als „den dritten Totalitarismus“ nach Faschismus und Stalinismus bezeichnen: Die Rede ist vom Islamismus, dem gemeinsamen Nenner aller Radikalen in der islamischen Welt. Von den iranischen Mullahs über die Hamas bis hin zu Bin Ladens Al Quaida - sie alle teilen ein in Grundzügen gleiches Weltbild, das auf einer extremen Politisierung des Islam basiert.

Daher bezeichnet der Begriff des Islamismus auch nicht eine besonders orthodoxe islamische Frömmigkeit und schon gar nicht den Islam als solchen. Es geht um die politisch-religiöse Ideologie einer politischen Protestbewegung. Der Islam als Religion bietet ihr lediglich den Referenzrahmen. Es gilt die Parole der iranischen Revolution „Der Islam ist die Lösung“, die Lösung für alle Probleme in Politik und Gesellschaft. Im islamistischen Verständnis ist der Islam Religion und politische Macht. Eine Trennung der politischen von der religiösen Sphäre, wie sie für die westliche Moderne charakteristisch ist, lehnen Islamisten grundsätzlich ab. Die Folgen der Aufklärung wie Pluralismus, universale Menschenrechte, Demokratie und die Idee des Rechtsstaates gelten ihnen als dekadent, als Abfall von Gottes Gebot. Man kann daher auch von einer anti-modernen Ideologie sprechen, auch wenn Islamisten auf die technologischen Errungenschaften der Moderne nicht verzichten wollen.

Apokalyptische Utopie

Im Gedankengebäude des Islamismus spielt die Idee der innerweltlichen Erlösung eine entscheidende Rolle. Sobald überall auf der Welt der Islam durchgesetzt sei, also alle Menschen nach Gottes im Koran überlieferten Gesetz lebten, werde Frieden und Gerechtigkeit herrschen. Die menschliche Geschichte sei damit abgeschlossen. Um dieses Endziel zu erreichen, müsse jeder gläubige Muslim den Dschihad, den „heiligen Krieg“, gegen diejenigen Kräfte ausfechten, die sich dieser Entwicklung widersetzen. Das sind alle „Ungläubigen“, alle „Kreuzzügler“ und alle vom „wahren“ Islam abgefallenen Muslime. Yehuda Bauer, Historiker an der Hebrew University Jerusalem, bezeichnet den radikalen Islamismus daher als eine „universelle, apokalyptische Utopie“.

Der „geistige Vater“ des modernen Islamismus ist, folgt man dem angesehenen Islamismus-Experten Bassam Tibi, der Vordenker der ägyptischen Muslimbruderschaft, Sayyed Qutb. Er entwickelte in den 1950er-Jahren als einer der ersten ein geschlossenes politisches Weltbild aus dem Islam. Ziel aller Politik müsse die Herrschaft Gottes (Hakimiyyat Allah) sein. Qutb setzt Gottesherrschaft mit der Geltung der Scharia gleich, des vormodernen islamischen Rechts- und Gesellschaftssystems. Jeder Muslim habe die Pflicht, den Dschihad zu kämpfen, bis dieser Zustand erreicht sei. Eine Forderung, die Osama bin Laden ebenso inspiriert haben dürfte wie die Hamas, die als Ableger der Muslimbruderschaft gilt.

Die islamistische Bewegung ist dabei in sich hoch differenziert. In jedem Land des Nahen und Mittleren Ostens gibt es islamistische Gruppierungen. Die Palette reicht von Machthabern wie Ahmadinedschad in Iran oder der Hamas in den palästinensischen Autonomiegebieten bis hin zu oppositionellen Bewegungen wie der Muslimbruderschaft in Ägypten, den Taliban in Afghanistan oder Abu Sayyaf auf den Philippinen. Hinzu kommen international orientierte Gruppierungen wie Al-Quaida. Dieser Heterogenität entspricht eine jeweils eigene Weise, sich aus dem islamistischen Grundstock zu bedienen. Während in Iran beispielsweise der schiitische Klerus die Macht im Staat inne hat und dementsprechend realpolitische Zugeständnisse die absolute Geltung der Ideologie in vielen Lebensbereichen abschwächen, nutzen Gruppen wie Al-Quaida eine radikale Auslegung der Ideologie, um ihren terroristischen Kampf zu legitimieren. Selbst Moslems können, wenn sie dem Djihad im Weg stehen oder mit den „Kreuzrittern“ zusammenarbeiten, zu ideologischen Feinden werden. So drohte jüngst Osama bin Laden in einer Internetbotschaft den irakischen Schiiten mit Vergeltung, sollten diese sich an amerikanischen Angriffen auf Sunniten beteiligen.

Hass auf den Westen und Antisemitismus

Die ideologische Klammer, die den Islamismus in all seinen Erscheinungsformen zusammenhält, ist neben dem diffusen Hass auf „den Westen“ der virulente Antisemitismus, der sich häufig als Antizionismus ausgibt. Israel im Besonderen und Juden im Allgemeinen anzugreifen, scheint das sicherste Mittel, Differenzen zu überwinden. Selbst in gemäßigten Kreisen findet der islamistische „Antizionismus“ Zustimmung. Israel sei ein „bösartiger Tumor“ in der islamischen Welt und müsse vernichtet werden. Die Juden seien das Grundübel, an dem die Welt kranke. Sie hätten das Ziel, mittels einer Weltverschwörung die Muslime auf Ewigkeit zu unterwerfen. Die USA, häufig als der „große Satan“ an der Seite des „kleinen Satans“ Israel bezeichnet, seien von Juden gesteuert. Der islamistische Judenhass speist sich dabei aus mehreren Quellen. Zum einen aus einem religiösen Antijudaismus des historischen Islam, wie es ihn etwa auch im historischen Katholizismus gab, zum anderen aus dem europäischen, rassistischen Antisemitismus des 20. Jahrhunderts.

Beinahe alle klassischen antisemitischen Stereotype finden sich in den Schriften der Islamisten wieder: Da ist die Rede von der „jüdischen Weltverschwörung“: Die Juden erstrebten nichts anderes als die Weltherrschaft, indem beispielsweise „der reiche Jude“ die Weltmedien steuere. Die Juden seien die „Parasiten unter den gesunden Völkern“. Auch Islamisten berufen sich dabei auf die „Protokolle der Weisen von Zion“, jenes Ursprungsdokument des modernen Antisemitismus, das schon den Nationalsozialisten als Inspiration diente. Ganz offen wird der Mord an Juden propagiert. In Artikel sieben der Hamas-Charta heißt es etwa: „Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn.“ Wahlweise leugnen oder relativieren Islamisten auch den Holocaust wie jüngst Irans Präsident Ahmadinedschad. Unterhalb dessen gehört die Behauptung, Israel instrumentalisiere den Völkermord an den europäischen Juden, selbst in moderaten Kreisen zum guten Ton. Die Feindschaft gegenüber Israel und den Juden bietet so einen stets abrufbaren Reflex, sollte Gottes Herrschaft noch etwas auf sich warten lassen.

http://www.politikerscreen.de/index.php/Main/...name/Der+neue+Totalit
arismus/Dossier/1/Dossierid/129833/Dossiername/Macht+und+Ideologi­e+im+Nahen+Osten/ka
pitel/130822/b2/Au%DFen+%26+Sicherheit/n1/Themen/n2/AussenSicherh­eit  

07.07.06 22:39

457 Postings, 7594 Tage betabeta Man fragt sich was die MOSLEMS wollen

Liest MAN das:
'Der neue Totalitarismus  

07.07.06 22:45

441 Postings, 6706 Tage nasgulSüdamerika allgemein als Einwanderungsziel scheint

wohl weniger Probleme zu bereiten.So um 1870 als Argentinien mal als Zielort auf der Tagesordnung stand wäre vielleicht nicht das Schlechteste gewesen. Die späteren Nazis schiessen um diese Zeit allenfalls gerade mal in die Windeln.  

07.07.06 22:46

51 Postings, 6704 Tage HypermodIch lese den Mist nicht weiter, Herr betabeta

Ich kann mich noch an die Skudraketen Richtung Israel erinnern. Erinnerungsstütze: Jubelnde Mengen auf palistinänsischen Häuserdachern!

Hinterher kam raus, für Geld machen wir alles, sogar jubeln! Scheiss Propaganda und nebenbei Unruhestifter!

Ist dein Opa besoffen vom Wachturm gefallen und fordert Rache oder welche Ziele verfolgst du gerade?  

07.07.06 22:47

12175 Postings, 8588 Tage Karlchen_IIOch - mal nen Ratschlag

Wie wäre es mit dem ganzen Islamistenpack in der Antarktis.  

07.07.06 23:00

1670 Postings, 6797 Tage aktienpudelZum ewigen Einfrieren. o. T.

07.07.06 23:02

12175 Postings, 8588 Tage Karlchen_IIJepp - genau so.

Wobei - geistig sind die schon längst Tielfkühlkost.  

07.07.06 23:07

441 Postings, 6706 Tage nasgulAntarktis wäre keine schlechte Idee

zumal das viel zu kleine amerikanische Gefängnis auf Kuba ggf. geschlossen wird. Bleibt das Problem mit dem Filtern aus der Masse von 1,5 Millarden Menschen. Von der Ergreifung wollen wir garnicht erst reden haben es die High-Tech-USA selbst nach 5 Jahren nicht geschafft den Häuptling der Islamisten zu fassen oder zu töten. Bisher ist bei dieser Taktik allenfalls sowas wie eine Hydra dabei rumgekommen und die Israelis zeigen ja deutlich das selbst 90 allgemeine und 68 offizielle Jahre nicht ausreichen auf diese Art und Weise annähernd so etwas wie Frieden zu bewerkstelligen.  

07.07.06 23:11
2

10041 Postings, 8176 Tage BeMi@Hypermod

"Ist dein Opa besoffen vom Wachturm gefallen und fordert Rache oder welche Ziele verfolgst du gerade?"

Das hat wortwörtlich schon einmal
jemand bei Ariva geschrieben.
Ich fand es damals witzig, und hab es
mir genau gemerkt. *g*

Grüsse
Bernd Mi  

Seite: 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... | 147   
   Antwort einfügen - nach oben