"problem", hättest du vielleicht besser schreiben können.
in der tat: der countdown läuft, in 38 monaten ist schluß mit der versenkerlaubnis und k+s, wenn ich mich recht erinnere, prüft noch die entsorgungsmöglichkeiten. in vielen artikeln war das noch weit weg, aber mittlerweile sind es nur noch 3 jahre und 38 monate sind im bau keine lange zeit, und die kosten dürften auch, egal wofür man sich entscheidet / entscheiden muß, deutlich sein.
ich bin gespannt, in welcher reihenfolge die stakeholder sich anstellen (müssen)
bethune ist das zauberwort.
eigentlich weiß ich überhaupt nicht mehr, wie man hier investieren soll? kurzfristig? wenn erst noch die rechnung für 2018 kommt? mittelfristig? wenn sie derzeit doch auf fast mehr als nur einem berg von problemen sitzen? langfristig? wenn nach und nach der hochkostenstandort deutschland beendet werden muß und gleichzeitig in kanada kompensiert werden muß, damit wenigstens die menge gleichbleibt? kosten in der abwicklung, kosten für dringend nötige investitionen.
mir ist allmählich schon klar, wieso der lohr 2030 auflegte.
so eine zahl kommt erstmal eher harmlos und man denkt sich: was tut sich der gute mann denn damit an? das will nach EBITDA2020 doch keiner hören. hätte er besser ganz geschwiegen.
aber vielleicht ist die zahl auch absoluter realismus (außer es gibt ein preiswunder), ein fingerzeig, dass eine lange reise bevorsteht.
aus sicht des herbstes 2018 wird es immer rätselhafter, dass das management 2015 auf stand-alone setzte.
in einer solchen situation braucht man eigentlich dringender den partner als der partner einen selbst. |