PNE Wind AG - WindStärke 12

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neuester Beitrag: 27.03.25 10:08
eröffnet am: 22.05.09 10:24 von: From Holland Anzahl Beiträge: 8968
neuester Beitrag: 27.03.25 10:08 von: Highländer49 Leser gesamt: 2572493
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03.02.14 20:28

2893 Postings, 4748 Tage US21PNE

Mein Posting bezieht sich auf 4648  

03.02.14 20:28

57914 Postings, 5776 Tage meingott4643

Naja heise Online..Zeitangabe fehlt völlig...da steht einfach hat so viel bekommen..in einem Jahr..oder seit 10 Jahren ? oder seit 30 Jahren?


EEs haben 67 Milliarden bekommen?

das ist in ungefähr die EE Umlage der letzten 4!!!!! Jahre

Ich denke mal die Angaben zur Kohle und Atom sind seit bestehen gerechnet worden...ja das könnte so in etwas hin kommen

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03.02.14 20:31

63 Postings, 4221 Tage grübelknopfzu #4648

Wenn man keine Ahnung hat, ...


Die 200 Mio Euro von denen du redest sind keine zusätzlichen Schulden für PNE.  Darauf ist nun schon mehrmals hingewiesen worden, Kinners.  Das ist gesichertes Fremdkapital für den Bau von zu veräußernden Windparks.  Kreditnehmer ist hier im Endeffekt nicht PNE sondern der Investor eines Windparks.  Werden die Windparks nicht gebaut/veräußert, werden diese Mittel auch nicht in Anspruch genommen, die Kredite nicht abgerufen und somit natürlich auch keine Belastungen generiert.  PNE tritt hier sozusagen maximal als Vermittler auf und stellte Kontakte zwischen Kreditgebern und -nehmern her, die in Windparks investieren, aber das ganze nicht komplett aus Eigenmitteln tragen können.  

03.02.14 20:41

63 Postings, 4221 Tage grübelknopfzu #4643

Stell dich nicht so an, meigott.


Natürlich ist der Link zur Studie im Artikel gegeben, da kannst du dir die Zeiträume rauspicken und ggf. weitere Quellen ermitteln.  Es geht um die gesamten, (aktenkundigen!) staatlichen Förderungen von 1970-2012.  Die EEG-Umlage ist bisher ein Witz gegenüber der Summe an Subventionen für konventionelle Energien und wird es auch bleiben, da natürlich der Steuerzahler alle Folgekosten der nächsten 10.000 Jahre für die Schäden durch Konventionelle zu tragen hat.  Für dich mundgerecht:


http://www.greenpeace-energy.de/uploads/media/...peace_Energy_BWE.pdf  

03.02.14 20:43

63 Postings, 4221 Tage grübelknopfletzter post

..bezieht sich auf #4652  

03.02.14 20:54

57914 Postings, 5776 Tage meingottNa dann ist es ja auch so

wie ich geschrieben habe
Das bedeutet dann, wenn man die 67 Milliarden hoch rechnet auf die Jahre , die auf die anderen Energien berechnet wurde...dann bist bei der EE beim 3 fachen

Oder willst du allen ernster nun ein paar Jahre EE mit 40 Jahre Kohle vergleichen?

Zudem vergleichen sollt man den Marktanteil. Man sollte nicht 40% Marktanteil mit 10%  EE vergleichen---so im Mittel angenommen jetzt über den Zeitraum

Sowas ist heise Online Milchmädchen Rechnung..nicht mehr und nicht weniger.

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03.02.14 21:00

57914 Postings, 5776 Tage meingottVielmehr müsste man

einen Stichtag wählen, an dem bei EE die Förderungen begonnen haben. Das war ja die Schröder -Fischer Regierung, wie ich das noch im Kopf habe..so um 2003 rum, oder?

So und von da weg kann man dann alle richtig vergleichen...Nicht die einen von 2003 weg und die anderen von 1970...

Aber schon lustig, wie man die Menschen beeinflussen kann mit falschen Zahlen und Angaben
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03.02.14 21:51

63 Postings, 4221 Tage grübelknopfVergleich Kostendynamik

Natürlich lässt sich das wie von dir angedacht nicht vergleichen.  Zuvorderst hatte man 1970 weder die marktfertige Technologie noch die passende Gesetzgebung, um die konkurrierenden (sich ergänzenden!?)  Energieformen nebeneinander antreten zu lassen.  Zweitens zeigen dir die Gesetze der Ökonomie, dass eine Anschubfinanzierung IMMER wesentlich mehr kostet, als Etabliertes weiterlaufen zu lassen.  Insofern ist es Unsinn zu behaupten, dass die Kostendynamik bei den Erneuerbaren anhält.  Gerade bei PV und Wind ist bereits ein Bruch der Kostendynamik zu beobachten und zwar völlig ohne Gabriels zutun.


Während ich für den Kohle und Uranbergbau immer wieder neue Erkundungen und Aufschlüsse zu tätigen habe, mich dabei um das Umsiedeln von Menschen, die Sicherung von Bodenniveaus, das Umleiten von Flüssen, das Umsiedeln/Zerstören von Biosystem zu kümmern habe u.s.w. u.s.f., habe ich bei einer funktionierenden regenerativen Energieversorgung lediglich Repowering-Kosten, Standorte warten und pflegen.


Wer in einer Bergbauregion lebt, kennt Halden und Mondlandschaften, die Ungewissheit wo der nächste Rutsch stattfinden wird.  Gleiches gilt für die Förderung Untertage, alte Stollen brechen ein, die Häuser ganzer Städte zerfallen aufgrund des unsicheren Bodenniveaus.  Belastetes Material aus dem Uranbergbau muss teuer und aufwendig entsorgt werden, häufig taucht das in den Bilanzen gar nicht auf (schon gar nicht, wenn es in Mali stattfindet, wo Menschen keine Ahnung davon haben, was ein Bequerel ist).


Wer sich über die Verspargelung von Landschaften durch Windräder aufregt, der hat noch nie ein Tagebaurestloch gesehen.  Atom- und Kohleenergie können nur Brückentechnologien für die Stromerzeugung sein, dabei ist es übrigens völlig egal, ob nun CO2 die Atmosphäre signifikant erwärmt oder nicht und wieviele Menschen noch an Krebs sterben müssen, bevor man mit dem Uranbergbau Schluss macht.  Unsaubere Energieformen sind auch immer unwirtschaftlich, zumindest wenn man ehrliche Bilanzen schreibt.


Die Energieformen der Vergangenheit waren alternativlos, solange es keine Alternativen gab.  Mit ihren Mitteln hat man Folgetechnologien entwickelt, zu den auch die Erneuerbaren zählen.  Es geht hier um einen Prozess, der die Stromerzeugung wandelt, von einer schmutzigen zu der man keine Alternative kannte, zu einer sauberen und nachhaltigen, aufwandsloseren.  Wer an diesem Punkt der Geschichte aussteigt, verursacht wesentlich höhere Kosten, als wenn man im Drecksmog mit ihrer Entwicklung von vorn beginnt.


Unabhängig von der ganzen Diskussion, wie klimaschädlich die Spurengase bei der Verbrennung konventioneller Energien sind oder wieviele Meeresbewohner im Pazifik vor Fukushima nun draufgehen mussten, wird doch nieman die Smog-Städte der 70er, 80er und 90er zurück haben wollen.  Viele Spurengase sind schwerer als Luft, sie sammeln sich am Boden und machen dem Menschen ab bestimmten Konzentrationen das Atmen schwer.  Den Kohle- und Atomdreck muss man nicht haben, wenn es auch anders geht.  


Bei wachsenden Investitionsvolumina in den Energiemarkt bedeutet ein Deckeln der Erneuerbaren Vorfahrt für Kohle- und Atomstrom, denn natürlich hat man hier mind. 40 Jahre Vorsprung an Know-How, sowohl technologisch als auch politagitatorisch.


Erneuerbare erscheinen jetzt teuer, wenn man die Kostendynamik stumpf fortschreibt und das mit Konventionellen vergleicht.  Vergessen wird dabei, dass auch diese in ihren Blütesubventionsjahren eine Kostendynamik hervorbrachten, die keiner tragen wollte.  Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied:  Während erneurbare nicht zur Neige geht, also eine unpolitische, der Energieform eigene Kostendegression haben muss, ist das bei Konventionellen nicht der Fall.  Im Gegenteil, je schwerer es wird neue Lagerstätten aufzuschließen, desto teurer werden sie in der Zukunft.  Was der Staat also jetzt für Erneuerbare ausgibt, fahren alle spätestens zu dem Zeitpunkt ein, an dem es rein wirtschaftlich nicht mehr lohnt, konventionelle Sekundärrohstoffe auszubudeln.


Das gilt unabhängig davon wie richtig oder unrichtig die Klimadebatte ist oder wieviel von Kohle/Öl und Uran noch da ist.  Die Kostendynamik bei den Erneuerbaren hat einen zwangsläufigen, marktwirtschaftlichen Verfall, sofern sie den anderen Energieformen als Wettbewerber weiterhin zur Verfügung steht.  Vielleicht steht sie gerade deshalb politisch auf der Kürzungsliste.


Bei den Konventionellen gibt es diesen Verfall einer Kostendynamik nicht.  Wenn das letzte Barrel für 5 Petabilliarden gekauft und von der Petrochemie aufgebraucht worden ist, ist Pumpe.  Schicht im Schacht.  Die Bedeutung einer Energiewende liegt in der breiten Verfügung alternativer Energieformen - jetzt und in Zukunt und insbes. für einen Zeitpunkt, zu dem es keine Alternative zu alternativen Energieformen geben sollte.  Allein dafür lohnt es sich schonmal ein paar Prozente vom BIP locker zu machen, anstatt darauf zu warten, welcher Klimawissenschaftler nun recht behält.


So "reibungslos", wie das heute mit der Kohle läuft, lief das nämlich auch noch nicht immer.  Weder die Maschinen unter Tage, noch die Großraumbagger, die ganz gern mal Millionen verschlingen, wenn sie auf Halde abrutschen, wurden in 4-5 Jahren zu der Perfektion getrieben, die sie technologisch heute besitzen.  Es ist aber sinnlos, sich daran zu klammern, weil es so schön BILLIG geworden ist.


Ich hoffe stark, dass sich PNE nicht beirren lässt und weiter Zeichen setzt.  Genauso wie ABB mit dem geplanten HGÜ-Netz oder die Bürgergruppen, die in Eigenregie Erneuerbare aufstellen.  Gesünder ist das allemal, anstatt an Kohle und Öl zu kleben.


Keine Kaufempfehlung!  

03.02.14 22:53

57914 Postings, 5776 Tage meingottJa ist schon klar

wenn der Dreck nur weit genug weg ist, dann ist das Gewissen entlastet und die Grüne Energie kann weiter hin als "Grün" gefeiert werden.
Den Dreck vor der Haustür kann man dann als Referenz zur " Sauberen " Energie  sehr schön als Finderzeig her nehmen...selber macht man ja keinen Dreck...zumindest für die meisten keinen Sichtbaren


Seltene Erden
Hightech-Metalle aus schmutzigen Minen
Viele Hightechprodukte kommen nicht ohne die Metalle aus, die Chemiker im 19. Jahrhundert "Seltene Erden" genannt haben. Inzwischen suchen Forscher nach Alternativen und Recyclingtechniken.

http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/...nik/seltene-erden102.html

http://www.google.de/...;page=11&ndsp=26&ved=0CKgCEK0DMGE4yAE





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Angehängte Grafik:
unbenannt.png
unbenannt.png

03.02.14 23:35

63 Postings, 4221 Tage grübelknopf@meingott, @US21

Unsere Quote war in den 70er/80er Jahren nicht gerade besser, als die in manchen Schwellenländern heute.  Wichtig ist, dass die eine schnellere Energiewende durchlaufen können, als wir dafür gebraucht haben, bzw. noch brauchen werden.  Das geht nur mit Technologie-Transfer.  Das ist aber ein anderes Problem, dass auch andere Branchen betrifft, siehe Generika/Pharma.


Ich weiß nicht, ob nun gerade "unsere" Energiewende weltweit als Vorzeigeobjekt gelten kann.  Sicher nicht, dazu fehlen noch ein paar "Meilensteine".  Mindestens ist sie ein Erfahrungsschatz, aus dem andere lernen können, um mit weniger Fehlern auszukommen.  Wenn sie nicht gerade vor ihrer eigentlichen Blüte abgesägt wird, wäre noch der Status eines Machbarkeitsbeweises drin.  Der ist bei globaler Visionslosigkeit in Energiefragen dringend nötig.  Ohne dieses Signal fahren alle weiter auf Verschleiß.  Nehmen wir mal an, uns gelingt die Energiewende nicht:  Welchen Wert hätte unsere Wirtschaft, wenn sie dasselbe macht, wie alle anderen?  Kohle, Öl und Gas können alle anderen schon lange und billiger - warum sollte da irgendjemand hierbleiben?  M.E. muss die Energiewende gerade im Eigeninteresse der hiesigen Wirtschaft fruchten, selbst wenn das manche vor lauter Zahlen nicht blicken.


Schnitt.  Ich finde die Korrelation von DAX und PNE schon frappierend, nur abschnittsweise löst sich der Wert mal und übertreibt in die eine oder andere Richtung:
 
Angehängte Grafik:
pne-dax.png (verkleinert auf 66%) vergrößern
pne-dax.png

04.02.14 04:09
1

63 Postings, 4221 Tage grübelknopfNetto-Leerverkäufe

http://www.finitmat.de/leerverkauf.html


http://de.wikipedia.org/wiki/...rk.C3.A4ufe_und_Lieferschwierigkeiten


Sofern die Eindeckung mit Papieren für Leerverkäufe nicht taggleich/intraday oder als Kassageschäft stattfindet, muss Oxam das Papier leihen. Es sei denn es gibt Individualvereinbarungen mit den Käufern der leer verkauften Papiere, die Oxam eine Lieferung zu einem späteren Termin zugestehen.


Die Wertpapierleihe kostet Geld, es lohnt sich also nicht, die Position ewig zu halten, wenn der Kursrutsch nicht kommt oder nicht in gewünschtem Umfang kommt.


Oxam spekuliert momentan darauf, dass der Gesamtmarkt das Papier von PNE zeitnah mit in die Tiefe reißt, die Aktionäre die fundamental guten Geschäftszahlen nicht abwarten und sich stattdessen vom Pessimismus des Gesamtmarkts anstecken lassen.


Insofern könnte die neuerliche Position Oxams eine direkte Folge der letzten Fed-Entscheidung sein, durch die mindestens eine Korrektur am Gesamtmarkt abzusehen war.  Die Spekulation ist, dass die schlechte Stimmung des Gesamtmarkts auch auf das schon korrigierte Papier von PNE weiter durchschlägt.  Die uninformierte Angst im Freefloat tut ihr übriges, wenn sie Entscheidungen aktuell am Dax oder anderen Indizes ausrichtet, statt an fundamentaler Situation.


Mit vorläufigen Zahlen ist frühestens Ende Feb bis Mitte März zu rechnen, ausgehend von vergangenen Jahren.  Bis dahin hängt's an der psychischen Stärke der Aktionäre.  Vielleicht erhalten wir bis dahin evtl. noch Nachrichten aus Schottland.  Unmöglich ist es nicht.  Verlässliche Aussagen zur Anpassung der EEG-Novelle werden sich erst am 9. April ableiten lassen, die Medien werden darüber berichten.  

04.02.14 04:50

63 Postings, 4221 Tage grübelknopf1.8. statt 22.1. für bisherige EEG-Förderung

Laut Ausssage Zeschkys von Nordex gibt es wohl schon eine Einigung, Windparks zu den alten Konditionen zu fördern, sofern sie vor dem 1.8.2014 genehmigt ("construction permit") werden. Er bestätigte gegenüber Bloomberg:


Zitat: "Germany, which added a record 2,998 megawatts of onshore turbines in 2013, plans to reduce wind-power subsidies by as much as 20 percent in 2015, compared with last year’s levels. While first cuts may take effect this year, onshore developers may be able to claim the current, higher amount if they secure a construction permit by Aug. 1, instead of Jan. 22, after state prime ministers negotiated a delay, Zeschky said. "


Quelle: http://www.bloomberg.com/news//2014-02-03/...as-state-aid-is-cut.html  

04.02.14 08:12

800 Postings, 5474 Tage AnabellaGibt's auch auf deutsch

http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/...tionen-in-Deutschland.html

Allerdings haut der Zetschky schon mal öfters nicht so ganz stichhaltige Aussagen raus.
Wäre jedoch eine sehr positige Nachricht  

04.02.14 08:44

7809 Postings, 7065 Tage charly2Wenn Zetschky recht hat sollte man heute nachlegen

Erinnere an die PNE-adhoc vom 08. Jänner, man muss damit heuer fast von einem weiteren Rekordjahr bei PNE ausgehen:



Außerdem liegen der PNE WIND AG bereits Baugenehmigungen für weitere
Windparks mit 22 Windenergieanlagen und einer Nennleistung von rund 58 MW
vor. Die PNE WIND AG plant kurzfristig mit dem Bau dieser Projekte zu
beginnen. Diese Windpark-Projekte, für die die Finanzierung und die
Lieferung der Windenergieanlagen bereits gesichert sind, sollen in 2014
fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.

Auch für weitere Windparks, die sich derzeit in den Genehmigungsverfahren
befinden, werden die Genehmigungen kurzfristig erwartet. Insgesamt steht
damit ein Volumen von Windparks in Bau, genehmigt und kurz vor der
Genehmigung von etwa 160 MW zur Realisierung an. Die notwendige
Fremdkapitalfinanzierung für diese Investitionen von mehr als 200 Mio. Euro
konnte bereits mit sechs deutschen und europäischen Banken gesichert
werden.
 

04.02.14 10:08

105 Postings, 4798 Tage fauntleroy@meingott / Der Dreck ist leider nicht weit weg

Das Gesetz zur Beschleunigung der Rückholung radioaktiver Abfälle und der Stilllegung der Schachtanlage Asse II („Lex Asse“) wurde am 28. Februar 2013 durch den Bundestag beschlossen. Die Kosten werden auf vier bis sechs Milliarden Euro geschätzt. Sie sollen nicht durch die Betreiber, sondern durch den Bund getragen werden. Wieder so ein schönes Beispiel wie Verluste "sozialisiert" werden (i. e. versteckte Subventionierung der Atomlobby).  

04.02.14 16:20
1

63 Postings, 4221 Tage grübelknopfFraunhofer-Studie zur Offshore-Windkraft

Fraunhofer IWES-Studie belegt Kosteneffizienz von Offshore-Windenergie


http://www.iwr.de/news.php?id=25553


http://www.iwr.de/wind/


Die Technologie zum Ausbügeln von Spannungsspitzen ohne konventionelle Pumpspeicherkraftwerke, wird _u.a._ seit 2003/2004 in Form einer Renaissance von Schwungmasse-Speichern entwickelt.  Funktioniert ähnlich der Bremskraftrückgewinnung in modernen S-Bahnen oder Elektroautos.  Siehe z.B.:


http://www.energieverbraucher.de/de/Energiebezug/...tentDetail__3218/


http://www.bine.info/publikationen/projektinfos/...von-elektrizitaet/


http://www.energieagentur.nrw.de/speicher-netze/...speicher-22991.asp


Längerfristige Speicher nutzen Elektrolyse, um Methan herzustellen.  Der Wirkungsgrad sinkt zwar mit jeder Wandlung der Energieform, es kursieren Zahlen von niedrigen 25%, das kann dem Anwender aber egal sein, solange er dazu nur überschüssige und saubere Energie verwendet.  Ein Schlagwort zu dieser Technologie lautet aktuell Methanisierung:


https://www.google.de/search?q=methanisierung


Außerdem wird an (unkonventionellen) Pumpspeicherkraftwerken geforscht.  Je mehr Speicherkapazitäten im Netz hängen, desto unwichtiger wird es, ob ein Erzeuger kontinuierlich oder nur gepulst Energie liefert.  Schwungmassespeicher und Power-To-Gas sind dem gegenüber bereits ausgereifter.


http://energiespeicher.blogspot.de/2013/11/...nelle-pumpspeicher.html


http://www.efzn.de/ukps  

04.02.14 16:35

57914 Postings, 5776 Tage meingott4665

4-6 Mia für 40 Jahre Atomstrom....so was nennt man einen  Klacks..zur Info...die Hypo Real Estate kostete dem Steuerzahler über 100 Milliarden!!!!

Da sollte man sich wohl mehr der Verschmutzung erzürnen, als des Geld Aufwandes.
Und das sollten möglichst jene machen, die noch nie Atomstrom selber genutzt haben...sonst hat das wieder so einen heuchlerischen Beigeschmack

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04.02.14 16:49
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63 Postings, 4221 Tage grübelknopfPumpspeicherkraftwerke unter Tage

Laut Presseberichten fürchtete der Ökonom H.W. Sinn eine Landschaftsverschandelung, würden die zusätzlich benötigen Kapazitäten mit konventionellen, seit 100 Jahren bekannten und bestens funktionierenden, Pumpspeicherkraftwerken realisiert.  In seinen Argumenten für neue Atomkraftwerke wurden nicht nur die neuartigen Anstrengungen um moderne Speichertechnologien, siehe letzter Post, unterschlagen, sondern auch die relativ einfache Möglichkeit, konventionelle Pumpspeicherwerke an Orte zu verschieben, die nicht ins Auge fallen.  Es handelt sich dabei um immense Reserven, die lediglich die bestehende Technologie an ungewöhnlichen Orten nutzen:


http://www.bine.info/themen/erneuerbare-energien/...r-tage-speichern/


Zitat:  "Zur groben Abschätzung des Gesamtpotenzials trafen die Forscher die vereinfachende Annahme, dass an jedem dieser Standorte ein Speicher mit einer Leistung von 100 MW und einer Kapazität von 400 MWh errichtet werden kann. Daraus ergeben sich theoretisch eine Gesamtleistung von rund 10 GW und eine Speicherkapazität von 40 GWh. Dies entspräche einer Verdoppelung der heute installierten Pumpspeicherkapazität und -leistung in Deutschland."


Mit ein bisschen Vorstellungskraft und ein paar klaren Zielen geht hier einiges, ohne sich und andere zu verstrahlen oder weiter Kohle schippen zu müssen.  Gleichzeitig sieht man, welches Potential die Windkraft in einem sauber zwischenspeicherndem Netz hat.  

05.02.14 10:28

1903 Postings, 7260 Tage Mausbeerkeine Ahnung

Ich kenne mich mit Wave-calls nicht aus. Heißt das in diesem Fall, wenn der Aktienwert unter 1,70€ sinkt ist das eingesetzte Kapital futsch?

DT0F0A

https://www.xmarkets.db.com/DE/Produkt_Detail/DE000DT0F0A3  

05.02.14 10:44
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1903 Postings, 7260 Tage Mausbeerokay

nach dem studieren der Kundeninformation habe ich vieles verstanden, ;-)

aber kann ich den Optionsschein jederzeit an der EUWAX verkaufen?

Ich habe sowas noch nie in den Händen gahbt ...  

05.02.14 10:56
1

4713 Postings, 4678 Tage Held-der-Arbeitja, kannst du

... wenn er OPEN-END ist ... aber ich habe Zweifel, ob Du das mit dem WAVE verstanden hast :)  

05.02.14 10:57

7809 Postings, 7065 Tage charly2Der Schein könnte Sinn machen...

Mit den 13er-Zahlen sehen wir hier auf alle Fälle wieder die 3 vor dem Koma.  

05.02.14 11:00
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194 Postings, 5026 Tage grobio1Lasst die Finger von...

... Calls, Puts, Zertifikaten. Alle strukturierten Produkte kennen auf Dauer nur einen Gewinner: Den Emittenten!

One Share - One Vote! Zurück zur Aktie, zurück zur Einfachheit!

 

05.02.14 12:04

90044 Postings, 5806 Tage windotEinfach = Bequem?

05.02.14 12:04

90044 Postings, 5806 Tage windotStromtrasse

TenneT Starkstrom-Trasse soll durch Landkreis Fulda und Unterfranken verlaufen - Fulda
Das größte und längste Netzausbauprojekt der Energiewende ist startbereit: Die Gleichstromverbindung SuedLink wird ab 2022 Windstrom über 800 Kilometer von Schleswig-Holstein bis in den Süden nach Bayern und Baden-Württemberg transportieren. In Berlin gaben jetzt die beiden Übertragungsnetzbet ...
 

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