NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 04.08.25 16:47
eröffnet am: 01.05.19 11:22 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 52458
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01.09.20 09:10
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55 Postings, 2500 Tage long holderDer Aktionär "Nel immer noch unterbewertet"!

01.09.20 09:19
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1534 Postings, 2343 Tage DampflokJa genau

Um das neue Kursziel zu rechtfertigen, muss Nel allerdings weitere Top-Aufträge an Land ziehen. Dazu gehört auch der (erwartete) Folgeauftrag von Nikola. Selbst dann ist die Bewertung des norwegischen Unternehmens immer noch sehr sportlich. Dennoch: Investierte Anleger bleiben bei der hoch bewerteten Aktie an Bord und setzen auf weiter steigende Kurse.  

01.09.20 09:19
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109 Postings, 2022 Tage FrankenbeutelWasserstoff Wachstum

Ich habe ein wenig in der Berenberg Analyse recherchiert:


Die EU Wasserstoffstrategie plant die Elektrolyseleistung von 2021 - 2024 jährlich um ca. 1,75GW auszubauen. Ab 2025 sollen es 6 GW jährlich sein, bis hin zu einer Gesamtkapazität von 2x40 GW.

Von 2010 - 2018 sind weltweit gerade mal Kapazitäten in Höhe von 140MW Elektrolyseleistung installiert worden, was gerade mal 17,5MW pro Jahr sind.

Von 17,5MW auf 1750 MW, das entspricht einer unfassbaren Steigerung von 10.000%!!!
Und das Niveau wird beibehalten.

Das Werk in Heroya soll einen Kapazität von bis zu 2GW bekommen. Neben NEL gibt es noch die europäischen Elektrolysehersteller ITM (1GW in Sheffield) und McPhy (Kapazitäten?).

Nachdem NEL und auch die anderen Player sicherlich nicht nur in die EU verkaufen werden, werden die Werkskapazitäten dieser drei Hersteller wohl nicht ansatzweise reichen um die EU-Ziele zu erreichen. Wir können ziemlich sicher davon ausgehen, dass das Werk in Heroya mehr als ausgelastet sein wird. Was bedeutet das für den Umsatz?

Im Nikola Deal war die Rede von 350.000 € für 1MW Elektrolyseleistung. Dies wird kein Durchschnittspreis sein, andererseits werden die Preise auch fallen. Die Heroya Leistung von 2.000 MW jährlich x 350.000 = 700 Millionen €. Im Vergleich zu den ca. 60 Millionen Umsatz von 2019 nicht schlecht und das alleine durch Heroya.

Der aktuelle Umsatz wird sich verzehnfachen oder noch um vieles mehr. Ich sehe eine rosige Zukunft für unsere NEL.  

01.09.20 09:47
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10857 Postings, 2723 Tage na_sowasWasserstoff kann Millionen Tonnen CO2 reduzieren

Jetzt ist die Zeit gekommen, in Wasserstoff für die Industrie zu investieren.


Diese Woche eröffnet das weltweit erste Pilotprojekt für emissionsfreie Stahlproduktion in Schweden . Die Stahl- und Eisenproduktion ist eine der emissionsreichsten Industrien weltweit und stößt allein in Schweden jährlich fast sechs Millionen Tonnen CO2 aus. Diese Emissionen können auf Null gesenkt werden, indem fossile Kohle durch emissionsfreien Wasserstoff ersetzt wird.

Auch in der norwegischen Industrie sind große und wichtige Wasserstoffprojekte geplant , von der Herstellung von Stahl und Eisen über Düngemittel bis hin zum Einsatz in Raffinerien und der maritimen Industrie. Dies sind große, teure und langfristige Klimaprojekte, und das Risiko muss verringert werden, damit Investitionen getätigt werden können. Das Risiko für solche Klimaprojekte in der Industrie wird durch den aktiven Einsatz von Instrumenten wie Investitionsunterstützung, Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten, Zugang zu Risikokapital und umweltfreundlicherer Exportfinanzierung verringert.

Um diese Projekte zu realisieren , glauben wir bei ZERO, dass drei Dinge vorhanden sein müssen:

Instrumente für neue Wertschöpfungsketten. Anfang dieses Jahres startete die Regierung eine Gesamtwasserstoffstrategie ohne Visionen und Instrumente. Rückblickend hat die Regierung versprochen, im kommenden Klimabericht Maßnahmen zu ergreifen. Dieser Bericht befasst sich mit Emissionsminderungen in nicht quotenbezogenen Sektoren wie Verkehr, Bauwesen und Landwirtschaft. Grundsätzlich nicht die Branche. Es ist daher sehr wichtig, dass die Instrumente für die industrielle Nutzung von Wasserstoff in diesem versprochenen Follow-up nicht vergessen werden. Wasserstoff ist eine sektorübergreifende Klimalösung, und es besteht Bedarf an Instrumenten, die gleichzeitig die Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten sowohl im Verkehr als auch in der Industrie und im Seeverkehr fördern.
Markt für emissionsfreie Materialien. Spezifische Instrumente, die eine klimafreundlichere Verwendung von Materialien fördern und zur Schaffung eines Marktes für Stahl und Eisen beitragen, die ohne oder mit geringeren Treibhausgasemissionen hergestellt werden. Die norwegische Stahlproduktion wird vereinfacht zu 50% auf den Bau- und Bausektor verteilt. Der öffentliche Sektor ist der größte Abnehmer großer Bau- und Bauprojekte und kann zu erheblichen Emissionsminderungen beitragen, indem er in seinen eigenen Projekten Klimabedingungen festlegt. Die Treibhausgasanforderungen müssen auch für Materialien in technischen Bauvorschriften festgelegt werden, sowohl für die öffentliche als auch für die private Beschaffung von Stahl und anderen Materialien.

Ein strategisches Engagement. In der norwegischen Klimapolitik mangelt es an Orientierung und strategischen Initiativen. NHO et al. hat eine strategische Investition in Wasserstoff vorgeschlagen, um norwegische Werte und Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen. Es ist nicht verwunderlich, dass wir insbesondere in Schweden den weltweit ersten Piloten für emissionsfreie Stahlproduktion sehen, der sein eigenes "industrielles Leben" hat. Dies ist das engagierte Engagement der schwedischen Regierung zur Reduzierung der Prozessemissionen und zur Realisierung negativer Emissionen in der schwedischen Industrie.
Die Regierung muss es wagen, aus der norwegischen Klimapolitik eine Geschäftspolitik zu machen, und Wasserstoff ist eine offensichtliche Möglichkeit. Neben erheblichen Emissionssenkungen in Norwegen und Europa kann dies zu neuen grünen Industrien und Arbeitsplätzen beitragen - wenn die Regierung jetzt investiert.

https://e24.no/olje-og-energi/i/lA701G/...kutte-millioner-av-tonn-co2  

01.09.20 09:49
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10857 Postings, 2723 Tage na_sowas@frankenbeutel

Und ein riesen Vorteil von NEL ist..... Trommelwirbel.....man stellt alkalische Elektrolyseure sowie auch PEM Elektrolyseure her, zur Zeit einmalig auf dem Planeten.  

01.09.20 09:52
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10857 Postings, 2723 Tage na_sowasToyota und Honda

beginnen mit Demonstrationstests eines mobilen Stromerzeugungs- / Ausgabesystems, um in Katastrophenzeiten eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten.

Die Toyota Motor Corporation (Toyota) und die Honda R & D Co., Ltd. (Honda) werden mit Moving e ein mobiles Stromerzeugungs- / -ausgabesystem entwickeln , das aus einem Brennstoffzellenbus besteht, der a große Menge Wasserstoff, tragbare externe Stromausgabegeräte und tragbare Batterien und wird mit Demonstrationstests der Fähigkeit des Systems beginnen, jederzeit und überall Strom zu liefern.

Wenn ein Stromnetz während einer Katastrophe wie Taifunen und Regenstürmen beschädigt wird, leiden die Menschen unter einer Unterbrechung der Stromversorgung ihrer Häuser und Evakuierungszentren. Um dieses Problem zu lösen, werden Toyota und Honda Technologien zusammenführen, um ein mobiles Stromerzeugungs- / -ausgabesystem zu schaffen und Demonstrationstests für die Stromversorgung von Menschen durchzuführen. Das Moving e nutzt seine Mobilität und kann als "phasenfreies * " System eingesetzt werden, das in Katastrophenzeiten zur Unterstützung der Katastrophenhilfe durch Stromversorgung in einem betroffenen Gebiet sowie in normalen Routinezeiten eingesetzt werden kann Verwendungen wie die Stromversorgung bei einer Veranstaltung. Durch diese Demonstrationstests werden die beiden Unternehmen die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen bestätigen und die Benutzerfreundlichkeit des Systems überprüfen.

Das mobile Stromerzeugungs- / -ausgabesystem Moving e besteht aus
Toyotas LADESTATION Brennstoffzellenbus
Hondas tragbares externes Stromausgabegerät Power Exporter 9000
Zwei Arten von tragbaren Honda-Batterien: LiB-AID E500 und Honda Mobile Power Pack (MPP)
Honda Mobile Power Pack Lade- und Versorgungskonzept Lade- / Entladegerät für MPP
Die mit allen Geräten beladene Ladestation wird an den Ort gefahren, und das Moving e liefert an den tatsächlichen Standorten Strom. Insbesondere werden tragbare externe Stromausgabegeräte und tragbare Batterien verwendet, um dem Brennstoffzellenbus, der als Stromquelle dient, Strom zu entziehen und Elektrogeräten Strom zuzuführen.

Der Brennstoffzellenbus CHARGING STATION wurde auf der Grundlage der Vorgängerversion des Toyota FC Bus entwickelt und ist mit doppelt so vielen Hochdruckwasserstofftanks ausgestattet, die die Menge an Wasserstoff, die er transportieren kann, erheblich erhöht haben Stromerzeugungskapazität mit großer Kapazität (erzeugt 454 kWh bei einer maximalen Leistung von 18 kW). Im Falle eines Stromausfalls während einer Katastrophe ermöglicht diese große Kapazität dem Moving e, Strom in Innenräumen wie einem Evakuierungszentrum sowie in Fahrzeugen zu liefern, indem der von der Ladestation erzeugte Strom in tragbaren Batterien mit großer Kapazität, nämlich Honda, gespeichert wird Mobile Power Packs und LiB-AID E500 über den Power Exporter 9000.

Darüber hinaus bietet die LADESTATION mit einem Raum, in dem Menschen ein Nickerchen machen können, nicht nur als Transportmittel, sondern auch als Ort, an dem sich Menschen in Katastrophenzeiten ausruhen können.

Die beiden Unternehmen werden die Wirksamkeit des mobilen Stromerzeugungs- / -ausgabesystems Moving e als phasenfreies System durch verschiedene Anwendungen durch Kommunen und Unternehmen überprüfen, die die erforderlichen Bedingungen erfüllen und bereit sind, mit den Tests zusammenzuarbeiten.

https://global.toyota/en/newsroom/corporate/...ml?padid=ag478_from_kv  

01.09.20 09:53

870 Postings, 2288 Tage thojohbe1966@all

Guten Morgen allerseits,

nix neues von der Bewertungsfront; KZ auf Jahresende meinerseits: 2,20 €uro (bleibe konservativ)  

01.09.20 10:25

109 Postings, 2022 Tage Frankenbeutel@nasowas

Ja, das habe ich mehrfach gelesen. Worin darin jetzt genau der Vorteil liegt, dafür bin ich zu wenig technisch eingelesen. Sollen PEM-Elektrolyseure nicht die gefragtesten sein? Wahrscheinlich sind die Ansprüche von Anwendung zu Anwendung unterschiedlich. Es ist gut breit aufgestellt zu sein.  

01.09.20 13:25

12823 Postings, 2625 Tage telev1nel

am ende bei den fragen ist nel dabei ;)

https://www.youtube.com/watch?v=WckMGS89lYQ  

01.09.20 14:46

1958 Postings, 3134 Tage RerrerHeute auch

Mal wieder AFC mit News und Kursplus.
Nel geht da sicherer seinen Weg.  

01.09.20 14:54
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10857 Postings, 2723 Tage na_sowasWasserstoff + Atomkraft

Thorium und Wasserstoff können die Öl- und Gasindustrie bei der Wertschöpfung bei weitem übertreffen!


Wasserstoff wird niemals wettbewerbsfähig sein, wenn wir nicht auch in Atomkraft investieren, schreiben Jan Emblemsvåg und Marianne Synnes Emblemsvåg.

Wasserstoffgas wurde von mehreren als potenziell wichtiger Schwerpunkt für Norwegen ausgewiesen und ist für sich genommen eine interessante Energiequelle. Nur wenige sprechen über die Kosten für die Herstellung von Wasserstoffgas. Sich bei der Herstellung auf Wind oder Wasserkraft zu verlassen, macht wenig Sinn. Wasserkraft wird natürlich funktionieren, aber die Verwendung einer erneuerbaren Energiequelle wie Wasser für diesen Zweck ist teuer. Darüber hinaus benötigen wir Wasserkraft für andere Zwecke. Windkraft ist viel zu ineffizient und wird in diesem Zusammenhang bestenfalls als Hobbyproduktion angesehen.

Bei der Ausarbeitung von Energiestrategien für die Zukunft ist es wichtig, die gesamte Berechnung zu betrachten. Heute produzieren wir rund 225.000 Tonnen Wasserstoffgas, hauptsächlich "grau" aus Erdgas. Um mit Wasserelektrolyse "grünes" Wasserstoffgas herzustellen, benötigen Sie ca. 52 MWh Strom pro Tonne Wasserstoffgas. Die Wasserelektrolyse erfordert somit ungefähr 11,25 TWh elektrische Energie. In einem normalen Jahr produziert Norwegen ungefähr 4 TWh Windkraft und 134 TWh Wasserkraft. Um die heutige Produktion von Wasserstoffgas "grün" zu machen, müssen wir dreimal so viele Windkraftanlagen haben wie heute (dh 1.200 neue Windkraftanlagen) oder fast 10 Prozent der Wasserkraftproduktion beiseite legen. Wenn wir Wasserstoffgas exportieren wollen, werden die Zahlen natürlich größer sein.

Das US-Energieministerium schätzt, dass ein Kernkraftwerk mit 1 GW Leistung pro Jahr etwa 200.000 Tonnen Wasserstoffgas als Nebenprodukt über thermochemische Prozesse oder etwa die gesamte norwegische Wasserstoffgasproduktion produzieren wird. Eine andere Alternative besteht darin, dass das Kernkraftwerk bei niedrigen Strompreisen Wasserstoffgas mit Strom erzeugt. Da Wasserdampf bereits in einem Kernkraftwerk erhitzt wird, benötigt die Wasserstoffgasproduktion durch Wasserelektrolyse etwa 30 Prozent weniger Strom. Unabhängig davon, ob das Kernkraftwerk Thermochemie und / oder Wasserelektrolyse verwendet, ist dies billiger als Wind- oder Wasserkraft.

Thorium und Wasserstoff können die Öl- und Gasindustrie bei der Wertschöpfung bei weitem übertreffen
Darüber hinaus wird bei Salzschmelzreaktoren auf Thoriumbasis die Ausgangstemperatur der Stromerzeugung etwa doppelt so hoch sein wie in einem herkömmlichen Kernkraftwerk. Thoriumreaktoren werden daher neben dem gesamten erzeugten Strom noch mehr Wasserstoffgas produzieren, das noch billiger ist. Dies ist die Zukunft gegen 2030.

Wir hoffen, dass Norwegen in Wasserstoff investieren wird, aber es wird niemals wettbewerbsfähig sein, wenn wir nicht auch in Atomkraft investieren. Die Thoriumressourcen in Norwegen gehören zu den größten der Welt mit einem um ein Vielfaches höheren potenziellen Mehrwert als der Petroleum Fund - bevor Wasserstoffgas als Nebenprodukt einbezogen wird. Thorium und Wasserstoff können die Öl- und Gasindustrie bei der Wertschöpfung bei weitem übertreffen. Dann müssen wir ernsthaft investieren und dürfen uns nicht auf die Hobbyproduktion von Wasserstoffgas mit Windkraft einlassen und dabei die norwegische Natur zerstören.

https://finansavisen.no/nyheter/debattinnlegg/...gen-kjernekraft-sant  

01.09.20 15:42

879 Postings, 1885 Tage FS001#22466 H2+ Atomkraft

Moin na_sowas

ein interessanter Artikel über Atomkraft und H2-Produktion.
Allerdings bezweifele ich, dass Norwegen aufgrund von H2-Produktion ein neues Atomkraft bauen wird. Norwegen soll  - wohl - 2 vergessene und stillgelegte Atomkraftwerke aus den 1960ziger Jahren haben (https://www.energiezukunft.eu/politik/...-atomreaktoren-uebersehen/). Ob diese noch geeignet sind, ist fraglich.

Jan Emblemsvåg (Mitarbeiter an der Norwegian University of Science and Technology) und Marianne Synnes Emblemsvåg (Politikerin der konservativen Partei Høyre) scheinen mir keine ausgewiesene fachlichen Energie-Experten zu sein. Ob Atomkraft-Strom wirklich "billig" ist nach Berücksichtigung aller Kosten (insbesondere Lagerung der Brennstäbe), Kosten des Urans und der Bewertung eines Unfalls, gilt es zu prüfen.  

01.09.20 17:27

4198 Postings, 2290 Tage DreckscherLöffel@na_sowas

Denkst du es wird noch einmal kurzfristig eine KE für uns Kleinanleger geben? Wäre doch fair. :-)  

01.09.20 17:42

1778 Postings, 1885 Tage Zerospiel 1Vergiß es:

Börse ist nicht fair und wird es auch nicht :-)  

01.09.20 17:44
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10857 Postings, 2723 Tage na_sowasDie kleine KE steht noch aus....

in der Vergangenheit wurden wir immer noch bedacht.
Ich denke sie kommt noch. Wurde ja auch so festgelegt und spült weitere 200 Mio NOK in die Geldbörse von NEL.

Nochmal welche für 18,45 NOK zu bekommen wäre eine feine Sache.  

01.09.20 18:24
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194 Postings, 1826 Tage CHS.Traderwas soll den an einer

Kapitalerhöhung gut sein DreckscherLöffel ???
Meine Meinung ist endlich mit der Kapitalverwässerung ein ende finden.
Die machen meist 2-4 Kapitalerhöhungen und nicht an jeder kannst du als Aktionär teilnehmen.
Das geht nicht  gut oder wie viele Aktien wollen die noch rausgeben in den nächsten Jahren.
Dann braucht man sich nicht wundern wenn die Kurse nicht mehr richtig steigen.  

01.09.20 18:27
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194 Postings, 1826 Tage CHS.TraderUnd die Kurse

sind bei den letzten nur nicht eingebrochen weil die KE immer überzeichnet war.
Wenn es aber keine Abnehmer mehr gibt bei einer KE rutscht der Kurs deutlich ab.  

01.09.20 19:15
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12823 Postings, 2625 Tage telev1nel

"Nel: Großer Auftrag, gute Zahlen und jetzt noch eine Verdopplung des Kurszieles – kurz: Es läuft bei den Norwegern"

https://www.onvista.de/news/...-es-laeuft-bei-den-norwegern-390582763  

01.09.20 19:36
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870 Postings, 2288 Tage thojohbe1966@all

ZUKÜNFTIGER BEDARF AN ELEKTROLYSEUREN
Der zukünftige Bedarf an Elektrolyseuren zur Wasserstofferzeugung leitet sich im Wesentlichen
aus dem zukünftigen Wasserstoffbedarf ab, da die Elektrolyse als die zentrale Technologie zur
Wasserstofferzeugung betrachtet wird. Aus nationaler Sicht muss dabei unterschieden werden,
ob die benötigte Menge an Elektrolyseuren in Deutschland errichtet und betrieben wird, oder
aber die Wasserstoff-Erzeugung durch Elektrolyse an bevorzugten EE-Standorten erfolgt und der
Energieträger dann importiert wird. Wie Kapitel 2 zeigt, werden auch unter der Annahme von
Wasserstoff-Importen im größeren Umfang Elektrolyse-Kapazitäten in Deutschland benötigt. Als
Orientierung kann von einem Bedarf in Deutschland in der Größenordnung von 50 bis 80 GW
an installierter Elektrolyse-Leistung für das Jahr 2050 ausgegangen werden. Dies entspricht einer
Produktionskapazität von 1000 bis 1600 Tonnen Wasserstoff pro Stunde. In der durch das BMVI
beauftragten IndWEDe-Studie (NOW 2018) wurde zudem in verschiedenen Szenarien die in
Deutschland maximal benötigte Elektrolyse-Leistung ermittelt, wenn auf Importe von stofflichen
Energieträgern weitestgehend verzichtet wird. Für das Jahr 2030 ergibt sich in diesen Szenarien
eine Bandbreite von 7 bis 71 GW und für das Jahr 2050 von 137 bis 275 GW. Unabhängig vom
Standort der Elektrolyse wird damit eine leistungsfähige Elektrolyse- und Zulieferindustrie benötigt, die in der Lage ist, bereits Anfang der 2020er-Jahre 1- 5 GW pro Jahr an Elektrolyseuren
herzustellen. Für die folgenden Jahrzehnte muss sich dann die Herstellkapazität auf mehrere GW
pro Jahr erhöhen. Hierin inbegriffen ist noch nicht der weitere internationale Bedarf an Elektrolyseuren, sodass in Summe von einem wachstumsstarken Markt mit hohen Exportchancen ausgegangen werden kann.

Auszug aus:

https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/...r_Deutschland.pdf
 

01.09.20 20:02
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130 Postings, 1821 Tage AktienweltNel 2. Quartal 2020 Update

Abend zusammen,

bei Nel finde ich vor allem die Geschäftsbeziehungen zu Nikola interessant. Im aktuellen Quartalsbericht haben sie erwähnt, dass sie einen großen Auftrag von Nikola erhalten haben. Ich habe zum aktuellen Bericht ein kompaktes Video gemacht, in dem ich das Wesentliche zusammenfasse, nur falls bei dem einen oder anderem Interesse besteht =).

https://youtu.be/15cpyTo7OfA

Schönen Abend noch!  

01.09.20 20:02

870 Postings, 2288 Tage thojohbe1966@all

weltweiter Stromverbrauch bis 2017

22,3 PWh (= 22.300 Terawatt = 22.300.000 GWh)

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ter-stromverbrauch/
 

01.09.20 20:09

870 Postings, 2288 Tage thojohbe1966@all

Wenn Nel eine Fabrik baut welche  im Jahr 200 GWh Leistung erbingt (Elektrolyseure) wären das 70 Milliarden Euro Umsatz p.a. 20 % Nettomarge = 14 Millarden Gewinn = 10 €uro Gewinn je Aktie (ca.) bei einem 20ziger KGV macht das ein Kurs von 200 Euro

nur mal um zu zeigen welche Dimensionen der Energie-/Wasserstoffmarkt hat
 

01.09.20 20:13

870 Postings, 2288 Tage thojohbe1966@all

und das alles bei 350 T€/MWh

man überlege mal mal nur Nel würde 2.000 GWH bauen ... und dann wären wir sicherlich immer nich ein kleiner Player in Bezug auf den Gesamtverbrauch (22.300.000 GWh)  

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