NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 07.08.25 20:37
eröffnet am: 01.05.19 10:58 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 52475
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16.10.20 23:56

10857 Postings, 2726 Tage na_sowasNikola könne auch ohne GM Deal auskommen

Russell, CEO von Nikola, sagt, Unternehmen könne ohne GM-Deal auskommen!

Mark Russell, CEO von Nikola, sagt, dass das Unternehmen nicht schwanken wird, wenn es keine strategische Partnerschaft mit General Motors abschließen kann.

Aktien fielen am Freitag, nachdem der CEO des Elektrofahrzeugherstellers Mark Russell Bloomberg mitgeteilt hatte, dass das Unternehmen nicht schwanken werde, wenn es keine strategische Partnerschaft mit General Motors ( GM ) abschließen könne  - Get Report .

"Wir haben die Fähigkeit und wir haben einen Grundplan, es selbst zu tun", sagte er. „Wenn wir einen Partner haben, können wir nur überlegen, schneller zu werden, und das Risiko reduzieren. Wir haben im Laufe der Jahre bewiesen, dass wir ein Partnerunternehmen sind, wenn uns diese Dinge zur Verfügung stehen. “

Nach einer ersten Vereinbarung war GM mit 11% an Nikola beteiligt, um Zugang zu Brennstoffzellentechnologie zu erhalten und den Pickup von Nikola herzustellen. Die Gespräche haben eine Frist vom 3. Dezember.

Nikola wird den Badger abladen, wenn er keine Einigung mit GM erzielen kann, sagte Russell. „Der Badger ist Teil unserer Gespräche mit GM. Und uns war die ganze Zeit klar, dass wir ohne einen OEM-Partner keinen Dachs bauen würden “, sagte er.

Am 10. September veröffentlichte das in New York ansässige Unternehmen Hindenburg Research einen Forschungsbericht, in dem Nikola als "komplizierter Betrug" bezeichnet wurde und in dem Fälle beschrieben wurden, in denen das Unternehmen angeblich seine Technologie und seine Fortschritte bei der Entwicklung seiner Lastwagen falsch dargestellt hat.

Nikola hat die Behauptungen des Berichts als falsch, irreführend und motiviert durch den Wunsch des Leerverkäufers bezeichnet, seinen Bestand zu beschädigen. Das Unternehmen gab an, die Securities and Exchange Commission in Bezug auf den Bericht des Leerverkäufers unabhängig beauftragt zu haben.

https://www.thestreet.com/investing/...xecutive-electric-truck-badger


 

17.10.20 00:06
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10857 Postings, 2726 Tage na_sowasNikola-Aktien stürzen ab,

nachdem der CEO sagt, dass das Startup es alleine schaffen kann!

Die Nikola-Aktie sank am Freitag um bis zu 16%, nachdem der Vorstandsvorsitzende des Elektrofahrzeug-Startups erklärt hatte, er sehe einen Weg für sein Unternehmen, auch wenn es sich nicht mit General Motors über eine geplante strategische Partnerschaft abfinden könne .

Die Gespräche zwischen den beiden Unternehmen  dauern an , aber wenn ein im letzten Monat angekündigter vorläufiger Vertrag über den Austausch von Technologien und die Herstellung  auseinanderfällt, wird Nikola ohne die Hilfe von GM zu einem „Basisplan“ zurückkehren, sagte CEO Mark Russell in einem Interview am späten Donnerstag.

„Wir haben die Fähigkeit und wir haben einen Grundplan, dies selbst zu tun. Wenn wir einen Partner haben, können wir nur überlegen, schneller zu werden, und das Risiko reduzieren “, sagte er. "Wir haben im Laufe der Jahre bewiesen, dass wir ein Partnerunternehmen sind, wenn uns diese Dinge zur Verfügung stehen."

Die Beziehung des in Phoenix ansässigen Unternehmens zu seinem potenziellen Partner wurde eingehend geprüft, seit Nikola und sein Gründer und  ehemaliger  Vorsitzender Trevor Milton   der Täuschung beschuldigt wurden . Sowohl das Unternehmen als auch Milton haben  verweigert  diese Ansprüche.

GM strebt eine 11% ige Beteiligung an Nikola als Teil eines bargeldlosen Deals an, um den Zugang zur Brennstoffzellentechnologie zu ermöglichen und den elektrischen Pickup des Startups herzustellen. Nikola hat   in seinen öffentlichen Äußerungen aufgehört, sich auf dieses Fahrzeug namens Badger zu beziehen , da die Gespräche mit GM vor dem 3. Dezember fortgesetzt werden.

Russell sagte, Nikola sei bereit, den LKW fallen zu lassen, wenn er keine Vereinbarung mit einem Erstausrüster wie GM treffen könne.

„Der Dachs ist Teil unserer Gespräche mit GM. Und uns war die ganze Zeit klar, dass wir ohne einen OEM-Partner keinen Dachs bauen würden “, sagte er.

Auf die Frage, ob das überarbeitete Werk in Detroit-Hamtramck von GM den Nikola Badger neben einem geplanten elektrischen Hummer-Pickup bauen wird, sagte Gerald Johnson, Executive Vice President von Global Manufacturing bei GM, dass beide Seiten noch verhandeln.

"Wir haben noch keinen Deal abgeschlossen", sagte Johnson am Freitag. "Wir arbeiten an den Details."

Der in Detroit ansässige Autohersteller könnte darauf drängen, seine geplante Beteiligung an Nikola zu erhöhen, oder nach Optionsscheinen suchen, um sein Eigenkapital zu garantieren oder zu erhöhen, wenn das Unternehmen mehr Geld sammelt, so die kürzlich mit der Angelegenheit vertrauten Personen  .
Die Aktien von Nikola reduzierten ihren früheren Rückgang und fielen um 14% auf 20,07 USD ab 13:50 Uhr in New York. Die Aktie ist von einem Höchststand von 79,73 USD Anfang Juni um mehr als 70% gefallen, kurz nachdem das Unternehmen durch eine umgekehrte Fusion eine Börsennotierung erhalten hatte.

Nikola auch Gespräche mit großen Öl - Unternehmen hat BP über ein Netz von Wasserstoff-Tankstellen in ganz Nordamerika Einrichtung, Bloomberg  berichtete , im  letzten Monat. Der Status dieser Gespräche ist unklar, aber das Unternehmen hat angekündigt, bis Ende des Jahres einen Partner bekannt zu geben.

Russell bestätigte diesen Zeitplan erneut und lehnte es ab, sich zu BP zu äußern oder einen anderen potenziellen Partner anzugeben. Er sagte aber auch, Nikola habe einen Plan, die Wasserstoffinfrastruktur selbst zu entwickeln, wenn es nicht möglich sei, eine geeignete Allianz zu schließen.

Nikola hat Vereinbarungen mit anderen Technologieanbietern getroffen, darunter eine Partnerschaft mit der Robert Bosch GmbH zur gemeinsamen Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie. Zwei der Heavy-Truck-Prototypen des Startups verwenden Brennstoffzellen von Bosch. Das Unternehmen hat angekündigt, dass sein größerer deutscher Partner weiterhin Zellen für in Europa produzierte Fahrzeuge liefern wird.

Nikola arbeitet auch an einem batterieelektrischen Sattelzug, der nächstes Jahr in Ulm in einem Joint Venture mit der Iveco-Einheit von CNH Industrial NV gebaut werden soll. Letztendlich ist geplant, in seinem eigenen Werk in Coolidge, Az., Das sich im Bau befindet, ein großes Bohrgerät mit Brennstoffzellenantrieb herzustellen.

https://fortune.com/2020/10/16/nikola-shares-plunge-gm/  

17.10.20 00:18

10857 Postings, 2726 Tage na_sowasWasserstoffmodellregion in NRW

Herzlichen Glückwunsch @swdag @airliquide_de @WSWWuppertal @BBH_online @duisport @Duesseldorf @duisburg_de!  "DüsselRheinWupper" gewinnt den Wettbewerb #Wasserstoffmodellregion von @WirtschaftNRW!  Wenn Sie @nelhydrogen benötigen, um die Pläne zu verwirklichen, lassen Sie es mich wissen!

Details: https: //t.co/DNYWXOoFTg

https://twitter.com/Thorsten_H2/status/1316746604590891008?s=19
 

17.10.20 00:46

84 Postings, 1782 Tage PeerworthNa_sowas ...... Danke

17.10.20 09:38
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1749 Postings, 2075 Tage Green_DealNikola Deal ohne GM

Würde bedeuten:
1. Nikola braucht einen H2 Partner
2. Konzentriert sich auf sein Kerngeschäft
2. muss H2 Netz mit Partner und den Elektrolyseuren und Tanken von Nel aufbauen
3. muss dafür Wasserstoff LKW‘ auf den Markt bringen
4. dafür muss Fabrik erst noch gebaut werden
5. braucht wieder Lieferanten für Brennstoffzellenstacks (Bosch und Powercell stünden bereit wurden aber wg GM in USA nicht berücksichtigt, wobei das unter Bosch läuft)
6. muss mit dem Leasingmodell Geld verdienen und Umsatz machen, da ja keine Trucks verkauft werden sollen
7. die H2 Partner für das Netz möchten auch Geld verdienen!?
Kann das alles gelingen? Ich hab da mit der bestehenden Strategie meine Zweifel  

17.10.20 09:49
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3186 Postings, 3144 Tage Wolle185das

war nicht das gelbe vom Ei diese Woche bei guten Marktbedingungen , bin sicher
dass sich das warten lohnt um wieder einzusteigen.
Corona , Brexit wird darauf auch großen Einfluss nehmen, deshalb mit Cash an der
Außenlinie stehen und bei günstigeren Kursen zuschlagen.
Schönes WE und bleibt Gesund  

17.10.20 10:17

3685 Postings, 6279 Tage zakdirosaAngesichts den speziellen Umständen

bei NEL und Nikola, sowie der politischen Grosswetterlage die droht, bin ich erst mal mit fettem Gewinn raus!
Werde abwarten was Corona, Brexit und die US Wahlen machen.
Neueinsteigen kann man immer. Ich bin ja auch grundsätzlich von H2 überzeugt.  

17.10.20 11:17
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10857 Postings, 2726 Tage na_sowasVolvo

EINE KLIMAFREUNDLICHE LÖSUNG FÜR DEN SCHWERVERKEHR

Wasserstoff-Brennstoffzellen

Die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen wird auf dem Weg zu einer klimaneutralen Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen. Die Verwendung von Wasserstoffbrennstoffzellen zur Stromversorgung des elektrischen Antriebsstrangs scheint eine vielversprechende Alternative für schwere Transporte und anspruchsvolle Langstreckenanwendungen zu sein. Der elektrische Antriebsstrang ist das Fundament, aber während Batterien als Energiequelle eine Schlüsseltechnologie sind und bleiben werden, gibt es noch andere Teile des E-Puzzles.

Batterie-Elektrofahrzeuge sind eine gute Lösung für den Stadtvertrieb, Stadtbusse, regionale Transporte und ähnliche Anwendungen. In Anwendungsfällen, in denen Sie schwerere Lasten tragen oder längere Strecken fahren, werden das Gewicht der Batterien selbst und die Fahrstrecke bis zum Aufladen zu begrenzenden Faktoren. Hier dürften Wasserstoffbrennstoffzellen eine interessante Alternative sein. Die beiden Technologien ergänzen sich und beide werden benötigt, um das nachhaltige Verkehrssystem von morgen aufzubauen.

Vom Wasserstoff zur Elektrizität
In einem Brennstoffzellenszenario halten Sie an einer Tankstelle an und füllen den Tank Ihres Elektrofahrzeugs mit Wasserstoff. Dieser Wasserstoff wird von den Brennstoffzellen während der Fahrt in Elektrizität umgewandelt. Der an Bord erzeugte Strom treibt den elektrischen Antriebsstrang an. Brennstoffzellen sind nicht nur eine vielversprechende Option für LKW und Busse auf Fernstrecken. Weitere potenzielle Bereiche sind Baumaschinen und verschiedene Schiffs- und Industrieanwendungen.

Es gibt zwei Hauptwege, um den benötigten Wasserstoff zu produzieren. An der Tankstelle kann vor Ort sogenannter grüner Wasserstoff erzeugt werden, der mit Strom Wasser in Wasserstoff umwandelt. Es wird erwartet, dass blauer Wasserstoff aus Erdgas hergestellt wird, wobei mithilfe der Kohlenstoffabscheidungstechnologie ein klimaneutraler Kraftstoff erzeugt wird.

Joint Venture mit der Daimler Truck AG
Das Konzept der Brennstoffzellen ist nicht neu, aber die Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie, die für den Einsatz in einem kommerziellen Transportsystem geeignet ist, beschleunigt sich jetzt. Der Volvo-Konzern hat angekündigt, mit seinem natürlichen Konkurrenten Daimler Truck AG ein 50/50-Joint Venture zur Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen für anspruchsvolle Anwendungen einzugehen.

„Gemeinsam mit der Daimler Truck AG wollen wir diese Entwicklung vorantreiben, da sie ein wichtiger Faktor für nachhaltige Transportlösungen ist. Wir zeigen jetzt deutlich, dass wir an Wasserstoffbrennstoffzellen für Nutzfahrzeuge glauben. Jetzt würden wir uns sehr wünschen, dass andere Unternehmen und Institutionen diese Entwicklung unterstützen und dazu beitragen, zum Beispiel beim Aufbau der benötigten Kraftstoffinfrastruktur. Letztendlich wollen wir unseren Kunden eine attraktive Alternative zu Diesel anbieten können “, sagt Lars Stenqvist, CTO der Volvo Group.

https://www.volvogroup.com/en-en/innovation/...sc_cid=soco-9450497962  

17.10.20 11:51

2071 Postings, 1881 Tage ProBoywie gesagt

setzt mal ein SL so bei 1,20 um im Notfall die Verluste zu beschränken.
Die US Wahl das Potenzial einen Börsencrash auszulösen.
Gibt es z.B. keinen klaren Sieger am Wahltag könnte es extrem werden.
Auch wenn Biden Präsident wird könnte (muss nicht) es zu einem Crash bei den Tech Werten kommen.

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...sh_H2407573_12506988/

Augen auf man kann auch noch in 2-3 Wochen rein wenn sich mal alles wieder normal lauft.  

17.10.20 12:10
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10857 Postings, 2726 Tage na_sowasHyundai H2 Trucks Schweiz

Wann werden Brennstoffzellen routinemäßig Lastkraftwagen und Busse antreiben?

Das Interesse an Brennstoffzellen als Stromquelle für schwere Nutzfahrzeuge wächst weltweit weiter.

Kunden in der Schweiz haben die ersten 7 XCIENT-Brennstoffzellen-Lkw von Hyundai übernommen, von denen bis Ende des Jahres insgesamt 50 in Betrieb genommen werden sollen. Cheol Lee, Executive Vice President und Leiter der Nutzfahrzeugabteilung bei Hyundai, erklärte: „Die Lieferung schlägt ein neues Kapitel nicht nur für Hyundais Wasserstoffschub auf, sondern auch für die weltweite Nutzung von Wasserstoff als saubere Energiequelle durch die Weltgemeinschaft. Die heutige Lieferung ist nur ein Anfang, da sie endlose Möglichkeiten für saubere Mobilität eröffnet. Wir sind stolz darauf, unseren Plan bekannt zu geben, über Europa hinaus nach Nordamerika und China zu expandieren, wo wir bereits große Fortschritte erzielen. “

Hyundai strebt an, bis 2021 2.000 Einheiten pro Jahr herzustellen. Milliarden werden bereits in die Technologie investiert und in die Tankinfrastruktur investiert. Das Unternehmen hat ein Geschäftsmodell für mehr als 100 Tankstellen in der Schweiz entwickelt, das nicht nur für Nutzfahrzeuge, sondern auch für Elektrofahrzeuge von Personenbrennstoffzellen entwickelt wurde.

Der XCIENT wird von einem 190-kW-Wasserstoff-Brennstoffzellensystem mit zwei 95-kW-Brennstoffzellenstapeln angetrieben. Der Speicher besteht aus 7 großen Wasserstofftanks mit einer Gesamtkapazität von rund 32,09 kg. Die Reichweite pro Ladung beträgt ca. 400 km, die mit einem optimalen Gleichgewicht zwischen den spezifischen Anforderungen der potenziellen Kunden der kommerziellen Flotte und der Ladeinfrastruktur in der Schweiz entwickelt wurde. Die Betankungszeit für jeden LKW beträgt zwischen 8 und 20 Minuten.

Das Unternehmen verfolgt einen länderspezifischen Ansatz, zum Beispiel wird der nordamerikanische Markt auch ein 6x4-Traktormodell erhalten. Bis 2030 erwartet Hyundai, dass mehr als 12.000 Brennstoffzellen-LKWs die US-Straßen erreichen werden.

In Bezug auf die USA haben Toyota Motor North America (TMNA) und Hino Trucks vereinbart, gemeinsam einen Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug der Klasse 8 (FCET) speziell für den nordamerikanischen Markt zu entwickeln. Die Partnerschaft erweitert die bestehenden Bemühungen zur Entwicklung eines 25-Tonnen-FCET für den japanischen Markt, die Anfang dieses Jahres angekündigt wurden. Das erste Demonstrationsfahrzeug wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2021 eintreffen. Glenn Ellis, Senior Vice President Customer Experience bei Hino, sagte: „Die Toyota-Brennstoffzellentechnologie erweitert unser stolzes Erbe des Hino-Antriebsstrangs und bietet unseren Kunden eine wirtschaftlich tragfähige, erweiterte Palette , emissionsfreies Fahrzeug in naher Zukunft. Hino teilt mit Toyota einen gemeinsamen Fokus in Bezug auf Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Innovation, wobei der Kunde im Mittelpunkt des Designs steht, was diese Zusammenarbeit zu einem entscheidenden Faktor macht. “

Was ist mit Brennstoffzellenbussen?
Cummins und Bustech, Australiens größter Anbieter von Transitbussen, die in Australien entwickelt, konstruiert und gebaut wurden, haben sich zusammengetan, um den neuen XDi-Niederflurbus mit den emissionsfreien Batterie-Elektro- und Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologien zu entwickeln. Gregg Dinning, Chief Technology Officer von Bustech, erklärte: „Cummins teilt unsere Philosophie, eine Fahrzeugplattform zu bauen, um den Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen zu erleichtern. Ein Bediener kann die beste Energielösung für eine Route auswählen und dabei die einzigartigen Eigenschaften der batterie- und wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge nutzen. Die aktualisierte XDi-Architektur vereinfacht die Wartung gemischter Flottenfahrzeuge durch die Anzahl der gemeinsam genutzten Komponenten.

Sie streben eine Reichweite von 450 bis 600 km an, basierend auf verschiedenen Wasserstoffspeicheroptionen an Bord.

https://www.engineerlive.com/content/...tinely-power-trucks-and-buses  

17.10.20 12:31

10857 Postings, 2726 Tage na_sowasVom Öl zum Wasserstoff:

Saudi-Arabien setzt auf den „H-Faktor“


https://www.arabnews.com/node/1748946/saudi-arabia  

17.10.20 12:35
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10857 Postings, 2726 Tage na_sowas30 Seiten Energie, für ein shit Wetter Wochenende

Der Übergang von fossilen Brennstoffen zu sauberer Energie erfordert eine rasche Weiterentwicklung verschiedener erneuerbarer Energietechnologien, eine schnelle Skalierung ihrer Einsatzbereitschaft und eine deutliche Verbesserung der Gittersysteme!

https://www.capgemini.com/wp-content/uploads/2020/...rgy-report-1.pdf  

17.10.20 17:06

16 Postings, 2264 Tage KALLE81Termine

Hallo
ich bin auf der suche nach einem Terminlichen Zeitstrahl für dieses Jahr.
Wie zb: Quartalszahlen, Konferenz usw...
also keine Auflistung der Projekte.
Kann hier jemand darauf antworten?
Wäre echt genial
Danke schönes WE
Ps. @PROBOY du bist nicht gemeint 😂  

17.10.20 18:02

215 Postings, 2424 Tage Der_Falke..... alles auf der Homepage

18.10.20 13:06
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10857 Postings, 2726 Tage na_sowasWie grüner Wasserstoff billig genug werden kann,

um mit fossilen Brennstoffen zu konkurrieren!

Forschungsnachrichten

Ingenieure von UNSW Sydney haben die Zahlen zu den Produktionskosten für grünen Wasserstoff geknackt, um zu zeigen, dass Australien in der besten Position ist, um die Revolution des grünen Wasserstoffs mit seiner großen solaren Ressource und seinem Exportpotential zu nutzen.

Die Forscher identifizierten die Schlüsselfaktoren, die erforderlich sind, um die Kosten für grünen Wasserstoff zu senken und mit anderen Methoden zur Herstellung von Wasserstoff unter Verwendung fossiler Brennstoffe wettbewerbsfähig zu werden.

In einem heute in  Cell Reports Physical Science veröffentlichten Artikel zeigen die Autoren, wie verschiedene Faktoren die Kosten für die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse unter Verwendung eines speziellen Sonnensystems und ohne Verwendung von zusätzlichem Strom aus dem Netz beeinflussen.

Ohne Strom aus dem Netz, das überwiegend aus fossilen Brennstoffen gespeist wird, wird bei dieser Methode Wasserstoff mit nahezu null Emissionen erzeugt. Netzfrei zu sein bedeutet auch, dass ein solches System an abgelegenen Orten mit guter, jahrelanger Sonneneinstrahlung eingesetzt werden kann.

Die Forscher untersuchten eine Reihe von Parametern, die den Endpreis für grüne Wasserstoff-Energie beeinflussen könnten, darunter die Kosten für Elektrolyseure und Photovoltaik-Solaranlagen (PV), die Effizienz des Elektrolyseurs, das verfügbare Sonnenlicht und die Größe der Anlagen.

In Tausenden von Berechnungen mit zufällig zugewiesenen Werten für verschiedene Parameter in verschiedenen Szenarien stellten die Forscher fest, dass die Kosten für grünen Wasserstoff zwischen 2,89 USD und 4,67 USD pro Kilogramm (4,04 AUD bis 6,53 AUD) lagen. Es war möglich, noch niedriger zu werden, sagten die Forscher, mit vorgeschlagenen Szenarien, die sich 2,50 USD pro Kilogramm (3,50 AUD) näherten. Ab diesem Zeitpunkt beginnt grüner Wasserstoff mit der Produktion fossiler Brennstoffe wettbewerbsfähig zu werden.

WARUM EINE PREISREIHE?

Der Co-Autor Nathan Chang, Postdoktorand an der School of Photovoltaic Renewable Energy Engineering der UNSW, sagt, ein häufiges Problem bei der Schätzung der Kosten für die Entwicklung von Technologien sei, dass Berechnungen auf Annahmen beruhen, die möglicherweise nur für bestimmte Situationen oder Umstände gelten. Dies macht die Ergebnisse für andere Standorte weniger relevant und berücksichtigt nicht, dass sich die technologische Leistung und die Kosten im Laufe der Zeit verbessern.

"Aber hier erhalten wir nicht nur eine einzige berechnete Zahl, sondern eine Reihe möglicher Zahlen", sagt er.

"Und jede einzelne Antwort ist eine Kombination vieler möglicher Eingabeparameter."

„Zum Beispiel haben wir aktuelle Daten zu den Kosten von PV-Anlagen in Australien, aber wir wissen, dass sie in einigen Ländern viel mehr für ihre Anlagen bezahlen. Wir haben auch gesehen, dass die PV-Kosten jedes Jahr sinken. Wir haben also niedrigere und höhere Kostenwerte in das Modell aufgenommen, um zu sehen, was mit den Kosten für Wasserstoff passieren würde.

„Nachdem wir all diese unterschiedlichen Werte in unseren Algorithmus eingegeben und eine Reihe von Preisen für Wasserstoff-Energie erhalten hatten, sagten wir:‚ Okay, es gab einige Fälle, in denen wir uns diesem Wert von 2 USD (2,80 AUD) pro Kilogramm näherten . Was war es an diesen Fällen, die es so niedrig gemacht haben? '”

Der Co-Autor Dr. Rahman Daiyan vom ARC-Schulungszentrum für globale Wasserstoffwirtschaft und der School of Chemical Engineering der UNSW sagte, dass bei der Untersuchung der Fälle, in denen sich die Kosten pro Kilogramm 2 US-Dollar näherten, bestimmte Parameter aufgefallen seien.

„Die Kapitalkosten von Elektrolyseuren und ihre Effizienz bestimmen nach wie vor die Lebensfähigkeit von erneuerbarem Wasserstoff“, sagt er.

„Ein entscheidender Weg, um die Kosten weiter zu senken, wäre die Verwendung billiger Katalysatoren auf Übergangsmetallbasis in Elektrolyseuren. Sie sind nicht nur billiger, sondern können sogar Katalysatoren übertreffen, die derzeit im kommerziellen Einsatz sind.

"Studien wie diese bieten Inspiration und Ziele für Forscher, die in der Katalysatorentwicklung arbeiten."

DAS ALLES SUMMIERT SICH

Das System- und Kostensimulationsmodell selbst wurde von dem Studenten Jonathon Yates erstellt, der die Möglichkeit erhielt, im Rahmen des Stipendienprogramms Taste of Research der UNSW an dem Projekt zu arbeiten.

„Wir haben reale Wetterdaten verwendet und für jeden Standort die optimale Größe der PV-Anlage ermittelt“, sagt er.

„Wir haben dann gesehen, wie dies die Wirtschaftlichkeit an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt verändern würde, an denen solarbetriebene Elektrolyse in Betracht gezogen wird.

„Wir wussten, dass jeder Standort, an dem ein solches System installiert werden würde, anders sein würde - unterschiedliche Größen erfordern und unterschiedliche Kosten für Komponenten tragen müssen. Wenn diese mit Wetterschwankungen kombiniert werden, haben einige Standorte ein geringeres Kostenpotenzial als andere, was auf eine Exportmöglichkeit hinweisen kann. “

Er verweist auf das Beispiel Japans, das keine große solare Ressource besitzt und dessen Größe möglicherweise begrenzt ist.

„Im Vergleich zu den weitläufigen Outback-Regionen Australiens, in denen viel Sonnenlicht vorhanden ist, besteht möglicherweise ein erheblicher Kostenunterschied“, sagt Yates.

VORAUSSCHAUEN

Die Forscher sagen, dass es nicht weit hergeholt ist, sich vorzustellen, dass Wasserstoff-Großkraftwerke in den nächsten Jahrzehnten billiger werden als Anlagen mit fossilen Brennstoffen.

„Da die PV-Kosten sinken, verändert sich die Wirtschaftlichkeit der solaren Wasserstoffproduktion“, sagt Dr. Chang.

„In der Vergangenheit wurde die Idee eines ferngesteuerten solarbetriebenen Elektrolysesystems als viel zu teuer angesehen. Aber die Kluft verringert sich jedes Jahr, und an einigen Standorten wird es eher früher als später einen Übergangspunkt geben. “

Dr. Daiyan sagt: „Mit technologischen Verbesserungen der Elektrolyseureffizienz, der Erwartung niedrigerer Kosten für die Installation dieser Systemtypen und der Bereitschaft von Regierungen und Industrie, in größere Systeme zu investieren, um Skaleneffekte zu nutzen, rückt diese umweltfreundliche Technologie näher wettbewerbsfähig sein mit der alternativen Produktion von Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen. “

Laut Yates ist es nur eine Frage der Zeit, bis grüner Wasserstoff wirtschaftlicher wird als Wasserstoff, der mit fossilen Brennstoffen hergestellt wird.

„Wenn wir die Kosten für Wasserstoff anhand der Prognosen anderer Forscher zu Elektrolyseur- und PV-Kosten neu berechnen, können die Kosten für grünen Wasserstoff bis 2030 auf 2,20 USD pro kg (3,08 AUD) sinken, was gleich oder billiger ist als Die Kosten für fossilen Brennstoff produzierten Wasserstoff.

"In diesem Fall ist Australien mit seiner großen solaren Ressource gut aufgestellt, um davon zu profitieren."

https://wattsupwiththat.com/2020/10/17/...-compete-with-fossil-fuels/  

18.10.20 13:10
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10857 Postings, 2726 Tage na_sowasBayern / Norwegen / NEL

Strategie und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Bayern und Norwegen.

Die norwegisch-deutsche Handelskammer wird am 22.10. ein digitales Herbsttreffen zwischen Norwegen und Bayern abhalten. Thorsten Herbert von NEL ist Teil der Podiumsdiskussion.

"Ursprünglich sollte das diesjährige Herbsttreffen in München stattfinden. Aufgrund der aktuellen Situation mit Covid-19 haben wir beschlossen, das Treffen digital zu organisieren - aber den Fokus weiterhin auf Bayern zu richten. Die Geschäftsbeziehungen zwischen Norwegen und Bayern sind seit langem eng. Auch die Zukunft "bietet viele spannende Möglichkeiten für die Zusammenarbeit in verschiedenen Sektoren. Sowohl Bayern als auch Norwegen investieren jetzt in Wasserstoff. Daher möchten wir in diesem Jahr sowohl die Wasserstoffstrategie Norwegens als auch Bayerns untersuchen, um die Möglichkeit einer weiteren geschäftlichen Zusammenarbeit zu prüfen."

https://norwegen.ahk.de/no/veranstaltungen/...hen-bayern-und-norwegen  

18.10.20 17:23
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248 Postings, 2452 Tage Weitsicht12@na_sowas

einfach nochmals ganz großen Dank für die "7-Tage-Rundum-Info-Betreuung". Die kommenden Wochen / Monate werden äußerst spannend. Die Unsicherheit in Zusammenhang mit der Entwicklung in den USA, Corona und andere Schauplätzen, wird die Kursverläufe (wie immer in diesen Situationen) bestimmen. Unsicherheit mögen die Börsen wie der Vampir den Knoblauch. Die "Kriegskasse" (im wahrsten Sinne des Wortes) sollte ausreichend bestückt sein. Sich Immer an den Weisheiten der "wahren Legenden" orientieren, nach dem Motto "Hirn statt Gier" Noch einen schönen Sonntag an alle.

 

18.10.20 18:59
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10857 Postings, 2726 Tage na_sowasHydrogenPro......Bericht zum Börsengang

Auszug:

Als Lieferant von Elektrolyseanlagen gehört Hydrogenpro zur selben Branche wie der Börsenfavorit Nel. Lunde glaubt jedoch nicht, dass sie sich gegenseitig in die Beine laufen werden.

- Ich denke, wir und Nel und andere Unternehmen in dieser Branche konkurrieren hauptsächlich mit Wasserstoff, der aus fossilen Quellen hergestellt wird, sagt er.

Das Unternehmen hat keine Pläne, wie Nel eigene Elektrolyseure herzustellen. Stattdessen investiert Hydrogenpro im Auftrag anderer Akteure in die Planung und den Bau größerer Anlagen zur Wasserstoffproduktion.

- Hydrogenpro wird die Anlagen entwickeln und sie dann von Energieunternehmen oder Industrieunternehmen übernehmen. Dann fahren wir mit dem nächsten Projekt fort, sagt Vorstandsvorsitzender Walter Qvam in Hydrogenpro zu E24.

- Neu ist jetzt, dass große Industrieanlagen entwickelt werden, die viel mehr Wasserstoff produzieren, als wir bisher erwartet haben. Es ist eine enorme Kompetenz, solche Einrichtungen in Bezug auf Sicherheit und Management zu entwerfen und zu bauen und alles miteinander zu sprechen. Das ist die Kernkompetenz von Hydrogenpro, sagt er.

https://e24.no/boers-og-finans/i/GaG81B/...gg-en-fantastisk-interesse  

18.10.20 22:19
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223 Postings, 2291 Tage Silver15Hübsche News von Carlsberger ;)

19.10.20 06:11
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10857 Postings, 2726 Tage na_sowasWenn man bedenkt das NEL 20% an Everfuel hat

sind das großartige Nachrichten.
Wie man an HydrogenPro sieht suchen Investoren zur Zeit nach solchen Investments.

*******

An der Osloer Börse bestehen weiterhin erneuerbare Barrieren. Øystein Stray Spetalen gehört zu den Investoren, die dem Wasserstoffunternehmen Everfuel, das die Zulassung zum Handel am Merkur-Markt beantragt hat, Geld zuführen werden.

https://www.dn.no/bors/merkur-market/everfuel/...-mot-bors/2-1-895388

Und Spetalen war der erste große Investor beim Börsengang von NEL......Bis er 2017 alles verkauft hatte, wohl etwas früh ;-)
Man kennt sich also......  

19.10.20 07:03
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248 Postings, 1945 Tage megaheftigWie ist denn der Stand

beim Yara-Projekt? Läuft das noch? Umstellung der Düngemittelherstellung auf Wasserstoff. Bei der Umstellung der Stahlherstellung auf Wasserstoff gabs ja erste Erfolge. Wenn ich mich richtig erinnere stand in einer Präsentation vor ca. 2 Jahren, dass die Umstellung der Stahlindustrie den 800-fachen und die Umstellung der Düngemittelherstellung den 2800-fachen Wert ggü. dem Aufbau der Tankstellen hat.

Gedanklich waren für mich die Tankstellen immer "nice to have" aber die (Wasserstoff-)Bombe platzt doch eigentlich erst noch oder liege ich da falsch!? Deswegen versteh ich auch auch nicht wieso alle ständig raus und rein gehen.  

19.10.20 07:26

10857 Postings, 2726 Tage na_sowasNochmal zu NEL/Everfuel

Hier die Vereinbarung aus 2019 der beiden, für die neu investierten.

https://news.cision.com/nel-asa/r/...s-and-service-agreement,c2882090  

19.10.20 07:28
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10857 Postings, 2726 Tage na_sowas@megaheftig

Am 3.12. hat Yara womöglich dazu etwas zu verkünden.

ESG Investor Seminar
 

19.10.20 08:20
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2919 Postings, 6665 Tage borntofly@megaheftig

Hier soll es ja „Investoren“ geben die nehmen Ihre Gewinne oder Verluste - je nachdem wann sie müssen - mit, wenn sie auf die Toilette gehen. ;-)  

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