.....Ursprünglich sollte Nordsee Ost schon in diesem Jahr ans Netz gehen. Aber das Projekt verzögert sich immer wieder. Lediglich ein Drittel der Fundamente für die Windräder haben seine Mitarbeiter bislang in den Nordseeboden gerammt. Glaubt man Bünting, liegt die Schuld vor allem beim Netzbetreiber Tennet, der nicht rechtzeitig eine riesige Konverterstation liefern konnte.
Ein Schwarze-Peter-Spiel zwischen den Unternehmen
Tennet verweist wiederum auf den Generalunternehmer Siemens und spricht von Herausforderungen beim Bau, die nicht vorhersehbar gewesen seien. So ist eine absurde Situation entstanden. Auf dem Meeresboden liegen seit mehr als einem Jahr vier Kilometer Seekabel. Nur der Anfang und das Ende fehlen: das Umspannwerk von RWE im Windpark und die Konverterstation von Tennet.
Eine Milliarde investiert RWE Innogy in den Park und hofft, dass es im wörtlichen Sinne keine sunk cost werden, wie Betriebswirte Fehlinvestitionen nennen. Nun soll der Windpark 2014 fertig werden.....
Für den nächsten Windpark Innogy Nordsee 1 sucht Bünting inzwischen einen zusätzlichen Investor. Bünting war lange für das Risikomanagement von RWE zuständig und kann kalkulieren. "Wenn ich keinen Mitstreiter für einen Windpark finde, kann das auch heißen, dass ein Projekt gestoppt wird", sagt er abgeklärt.
RWE hat Ökostrom im Sortiment, weil klar ist, dass es ohne grüne Energie nicht gehen wird. "Wir können uns als deutscher Energieversorger nicht von der deutschen Energiewende verabschieden", sagt Bünting. Energiewende klingt bei RWE vor allem nach Pflicht, nicht nach Lust.Das mag auch an der aktuellen Konzernstruktur liegen. Noch immer produziert RWE achtmal so viel Strom aus Braunkohle wie aus erneuerbaren Energien. Erst im vergangenen August erweiterte RWE für 2,6 Milliarden Euro den Kohlemeiler Neurath. Vor vier Jahren noch lag das Nettoergebnis des Konzerns bei 3,5 Milliarden Euro. 2012 waren es nur noch 1,3 Milliarden Euro......
Diese Form von Zertifikatehandel war ein Zugeständnis an die Energiewirtschaft und ein "Feigenblatt" für die Politik. Nun bestraft es diejenigen, welche die Energiewende mittragen wollen. Der Zertifikatehandel hat nie so funktioniert wie man ihn nach außen verkauft hat, weil er sich einer politischen und damit gesellschaftlichen Kontrolle weitgehend entzogen hat. Die Mechnanismen die durch die Politik etabliert werden, haben nicht's damit zu tun was Politiker nach außen propagieren ! Zitat: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten !" Nein... sie steht schon längst.. in den Köpfen !
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung überprüfen Konzerne und Stadtwerke die Wirtschaftlichkeit Dutzender ihrer Kraftwerke. Damit gerät die Versorgungssicherheit in Gefahr, denn viele der Meiler könnten stillgelegt werden.
Noch redet kaum ein Unternehmen offen über die Pläne. Doch intern zeichnet sich immer klarer ab: Von etwa 90.000 Megawatt konventioneller Stromkapazitäten in Deutschland könnten bis zu 20 Prozent zur Disposition stehen,.......Das wachsende Stromangebot lässt den Börsenpreis so stark fallen, dass sich ihr Betrieb nicht mehr lohnt. Die Erzeugungskosten liegen über den Verkaufspreisen. Versorger und Stadtwerke zahlen deshalb immer häufiger drauf. .... http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ftwerke-stilllegen-1.1722439
Nordex USA erhält Folgeauftrag über 45,6 MW von Exelon Wind DGAP-News: Nordex SE / Schlagwort(e): Auftragseingänge/Vertrag Nordex USA erhält Folgeauftrag über 45,6 MW von Exelon Wind 16.07.2013
kiesly
: Merkel will weiter Ausnahmen beim Strompreis
Bundeskanzerlin Angela Merkel spricht sich für wettbewerbsfähige Energiepreise in der Industrie aus. Sie will sich in Brüssel erreichen, dass energieintensive Unternehmen sich weiter über die Ausnahmeregelungen freuen können. http://www.boerse-frankfurt.de/de/nachrichten/...m+strompreis+5144276
http://m.heute.de/ZDF/zdfportal/xml/object/26949830 NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat sich für steuerfinanzierte Freikontingente für Strom ausgesprochen. Nach dem Spitzentreffen im Kanzleramt sagte sie im ZDF, es müsse verhindert werden, dass die Wende allein vom Endverbraucher finanziert werde.
Ja, ja,, und wer zahlt denn in diesem Land überhaupt Steuern. Bei einem Durschnitt von 2%Steueraufkommen im Verhältnis Umsatz/Gewinn, kann man das wohl kaum den Großkonzernen zuordnen!
siehe: "Flucht in die Karibik" ! Sichwort: Dalaware
... seine dicksten Kartoffeln (Rechner - hier von Vestas) oft nix helfen - zumindest im Zusammenhang mit Big-Data-Methoden u.a. Analyse-Software.
"Wie im Falle des bereits erwähnten Sytems des Windkraftanlagenherstellers. Die Maschine steht im dänischen Randers und ist einer der größten kommerziell genutzten Computer auf unserem Planeten. Mit seiner Hilfe und mit der installierten Analyse-Software von IBM5 findet die Vestas Wind Systems A/S den optimalen Standort für ihre Windkraftanlagen zentimetergenau. Daten von 35.000 meteorologischen Stationen auf der ganzen Welt wertet der Rechner aus, außerdem globale Wetterdaten der zurückliegenden 12 Jahre und jene Informationen, die die mehr als 40.000 von Vestas installierten Anlagen liefern. Die Auswahl des optimalen Standorts dauert jetzt nur noch Minuten, deshalb spart das Unternehmen bei jeder neuen Anlage mehrere Monate Entwicklungszeit."