"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

Seite 432 von 13152
neuester Beitrag: 04.08.25 16:40
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328796
neuester Beitrag: 04.08.25 16:40 von: Brennstoffze. Leser gesamt: 56096313
davon Heute: 32003
bewertet mit 378 Sternen

Seite: 1 | ... | 430 | 431 |
| 433 | 434 | ... | 13152   

21.10.09 21:48
4

960 Postings, 6692 Tage Zwenerlesenswert

Die GS-trader

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009_10_01_archive.html

Ein Auszug:

"Die Umfirmierung von Goldman Sachs zu einer Geschäftsbank gerät sogar zum Vorteil, denn die Unterwerfung unter die angeblich strengeren Kriterien durch die Bankenaufsicht als Geschäftsbank, fällt anscheinend wie die Spekulationumsätze zeigen, nicht ins Gewicht. Bedeutsam für Goldman Sachs ist aber die Möglichkeit sich als Geschäftsbank direkt bei der Notenbank zu refinanzieren bzw. zu de facto Nullzins auf Kredit seine Spekulationsgeschäfte zu betreiben. Als Investmentbank hätte man sich über den Kapitalmarkt refinanzieren müssen, eine wohl ungleich schwierigere Aufgabe!

Wer durch den Status einer Geschäftsbank die Eindämmung des spekulativen Engagements erwartet hatte, dürfte spätestens jetzt komplett desillusioniert sein. Der damals in den Medien viel geschriebene Satz: "Mit Geschäften, mit denen unter hohen Risiken oft immense Gewinne erzielt werden konnten, dürfte bis auf weiteres Schluss sein.", war reines Wunschdenken!"  

21.10.09 22:34
2

994 Postings, 5979 Tage patsmelvWo sind die vielen nutzlosen Dollars angelegt?

Hallo,
Wenn die FED nur die Andeutung macht, die Zinsschraube zu drehen: Crasht dann dann der Rohstoffmarkt mitsamt dem Dollarangetriebenen Dax ?
Was bedeutet überhaupt ein Goldpreis von 1500$, wenn der € 2 $ wert ist?
Gruss an Alle
patsmelv  

21.10.09 22:49
5

495 Postings, 6005 Tage ksaigSchönen guten Abend zusammen

alle noch bei den  Goldenen Zeiten dabei...

hier ein lesenswerter Artikel..

http://www.mmnews.de/index.php/200910214042/...1-Euro-=-2-Dollar.html

macht weiter so
ciao
ksaig
-----------
Grüße Matula aus Beverly Hills

22.10.09 07:37
6

1163 Postings, 5774 Tage Sommerer.Löst sich die EU langsam auf ?

Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen !!

Griechenland hat seine Defizitstatistik offenbar abermals geschönt. Das wurde nach dem Treffen der Euro-Finanzminister in der Nacht zum Dienstag in Luxemburg bekannt. Das Land war bereits mehrfach wegen falscher statistischer Angaben über sein Staatsdefizit in Konflikt mit den EU-Institutionen geraten und nur wegen geschönter Zahlen in die Europäische Währungsunion aufgenommen worden. Wie es hieß, sind die Europäische Kommission und die Finanzminister des Euro-Raums äußerst verärgert über die neuen Abweichungen. Zum einen ist das griechische Staatsdefizit in diesem Jahr nach Angaben der neuen sozialistischen Regierung mehr als doppelt so hoch wie bisher angenommen.
Der neue griechische Finanzminister George Papaconstantinou teilte seinen Kollegen mit, das diesjährige Defizit werde voraussichtlich 12 bis 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen.

http://www.faz.net/s/...DC8A89C1432A4983CF~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 
Bin gespannt wie es mit der EU - Lachnummer weiter geht  !  *** grins ***
-----------
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

22.10.09 07:58
4

1163 Postings, 5774 Tage Sommerer.Der Nato geht das Geld aus

Zitat:

Der eigene Expansionskurs und die globale Finanzkrise zwingen die Nato zu Einschnitten. Offenbar sind Kürzungen von rund 1,289 Milliarden Euro angedacht. Auch über das 207 Millionen Euro schwere Zivilbudget wollen die 28 Nato-Staaten reden. Selbst die Beistandsverpflichtung ist nicht mehr tabu.

weiter heißt es ..

In der Nato hat eine Debatte über interne Sparmaßnahmen begonnen. Beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Bratislava (Slowakei) stünden mögliche Kürzungen im 1,289 Mrd. Euro schweren Militärbudget ganz oben auf der Tagesordnung, hieß es in Brüsseler Bündniskreisen. Auch über das 207 Mio. Euro schwere Zivilbudget wollen die 28 Nato-Staaten reden. Es gehe um eine Deckungslücke in "solider zweistelliger Millionenhöhe", sagte ein Nato-Diplomat. Experten schätzen den ungedeckten Finanzbedarf beim mächtigsten Militärbündnis der Welt auf mehr als 50 Mio. Euro pro Jahr. Bei den langfristigen Investitionen fehlen sogar acht bis 10 Mrd.

Voller Bericht unter:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...geld-aus;2471234
-----------
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

22.10.09 08:23
6

1163 Postings, 5774 Tage Sommerer.Die tägliche Schmunzelration

Tageskommentar

Michael Winkler  http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html

Zitat:

Wenn alles gut geht, kann man sich vor Politikern nicht retten. Wenn Grundsteine gelegt werden, kommen die in Massen angereist, auf Fest- und Jubiläumsbanketten erscheinen die wie ein Heuschreckenschwarm. In Dumm-Quatsch-Sendungen (vulgo: Talkshows) wissen Politiker nicht nur alles, sondern das auch noch besser. Wenn es aber einmal nicht so gut geht, wenn die sogenannten "Arschkarten" gezogen oder gar die Dankesorden den deutschen Volkes verteilt werden, dann sind Politiker immer unschuldig, haben nie etwas getan und schon gar keine Fehler gemacht. Diese Frau Haderthauer beschwert sich darüber, daß sie für Fehler anderer Leute die Prügel beziehen soll. Genau das passiert uns Wählern doch andauernd: Wir müssen den ganzen Schwachsinn ausbaden, den uns Politiker einbrocken. Für Dinge, an denen wir definitiv keine Schuld tragen.

Jetzt wissen wir, wie die Entlastungen für die Bürger aussehen sollen: Weil die staatliche Pflegeversicherung nicht ausreicht, sollen wir jetzt alle eine zusätzliche private Pflegeversicherung abschließen. Damit helfen unsere Damen und Herren Schwebfliegen-Koalitionäre vor allem ihren Freunden aus der Versicherungsbranche, denn eine solche Versicherung muß ja auch verwaltet werden. Da gibt es Buchhalter, Vertriebsleute, ein Callcenter, eine Chefsekretärin, einen Dienstwagen und natürlich einen gut bezahlten Chef. Und das nicht nur in einer Versicherung, sondern in mehreren. Diese ganze Verwaltungsstruktur ist bereits vorhanden - bei der staatlichen Pflegeversicherung. Während bei der neu aufzubauenden privaten Pflegeversicherung bestenfalls 70% der Beiträge den Versicherten zu Gute kommen, wären es bei der staatlichen Versicherung mindestens 95%. Einen einzigen Vorteil hat die private Pflegeversicherung jedoch: Das Geld dort ist sicher vor Politikern.

Ein wahres Wort!
-----------
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

22.10.09 10:54
3

5847 Postings, 6858 Tage biomuellwenn der USD vorerst nicht weiterfällt

dann werden auch die Börsen (Aktien) ein bisschen Pause machen müssen.

Meiner Meinung nach höchste Zeit Gewinne mitzunehmen. Für Zocker vermutlich aktuell auch kein schlechtes Chance:Risk verhältnis short zu gehen auf die Indices.  

22.10.09 12:22
6

5878 Postings, 6473 Tage maba71Goldbericht für den 21.10.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Die WELT fragte in ihrem gestrigen Beitrag: Droht eine Neuauflage der Großen Depression. In der Vergangenheit waren diese Berichte aus der System-Presse immer so geschrieben, dass die Frage eigentlich rein rhetorischer Natur war.

Auch dieser Bericht scheint dem altbekannten Muster zu folgen. Zuerst wird zwar die Parallelität des Absturzes im Jahre 1929 mit dem Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 verglichen. Dann erfolgt jedoch Entwarnung: Insbesondere die Erholung in der Industrie gibt Anlass zur Hoffnung, aber auch die beharrlich nach oben strebenden Börsenkurse sind ein gutes Zeichen. Eine neue Große Depression findet – allem Anschein nach – nicht statt.

Dabei verhält sich der Aktien-Markt untypisch. Trotz starker Einbrüche im Geschäft kam es zu einer Jahrhundert-Hausse. Diese Hausse hat die im Wesentlichen finanzmarktgetriebenen Indikatoren wie ZEW-Index und IFO-Index nach oben getrieben. Und beide Indikatoren waren in der Vergangenheit ein Hinweis auf die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung.

Was treibt nun den Aktien-Markt: Das billige Geld der Notenbanken, das Anleger zu Aktienkäufen auf Kredit veranlasst. Oder der gezielte Eingriff von Investment-Banken, die im Auftrag der Regierung die Altersvorsorge ihrer Bürger retten wollen. Oder einfache Inflations-Ängste.

Frank Veneroso stellt in seinem Bericht vom 19. Oktober einfache Fragen:

Der S&P500 ist in sieben Monaten um 65 Prozent gestiegen. Solch einen Anstieg hat es noch nie gegeben. Egal unter welchen ökonomischen Begleitumständen.
In den Jahren 1973/74 gab es einen vergleichbaren Einbruch an den Aktien-Märkten. Innerhalb von acht Monaten konnte der Index um 50 Prozent auf ein Zwischenhoch ansteigen. An diesem Punkt stieg die Zahl der Arbeitsplätze monatlich um 400.000. Heute fällt die Beschäftigung um monatlich 400.000.
Wer treibt eigentlich die Rallye an. Es wird von Seiten der Bürger eher Geld aus Aktien-Fonds abgezogen. Insiders, die üblicherweise starke Käufer am Tiefpunkt sind, verkaufen ihre Aktien wie verrückt.
Hier scheint etwas fundamental nicht stimmig zu sein. Und auch die WELT äußert sich in ihrem Bericht kritisch: Was den Großen Crash so tückisch macht, ist, dass es ab Mitte November 1929 zu einer Gegenbewegung kommt. In den folgenden sechs Monaten legt der Dow um rund 50 Prozent zu. Im Frühjahr 1930 glaubten viele Beobachter, dass das Schlimmste überstanden ist. Doch der Börsenkrach hat einen Prozess in Gang gesetzt, der nicht nur die US-Wirtschaft, sondern die globale Ökonomie in eine nie da gewesene Misere zieht. Die Große Depression. Drei Jahre nach dem Crash, am Tiefpunkt der Krise, ist der globale Handel um 30 Prozent eingebrochen, das Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten um 40 Prozent geschrumpft.

Also erst drei Jahre nach dem eigentlichen Crash war der Tiefpunkt erreicht. Wollte man gestern mit heute vergleichen, dann wäre der Tiefpunkt erst im Herbst 2011 zu erwarten.

Aber es darf natürlich kein Seitenhieb gegen Gold fehlen: Er spielt darauf an, dass wirtschaftspolitische Fehlentscheidungen wie das lange Festhalten am Goldstandard sowie die damit einhergehende Sparpolitik die Weltwirtschaft in die Hölle schicken.

Heute reagieren wir genau umgekehrt: Wir drucken Geld wie die Blöden und der Staat verschuldet sich ohne Grenzen. Sorry für den Ausdruck: Aber das ist Schweine-Logik.

Nachdenklich wird der Leser schließlich bei folgenden beiden Passagen: Citigroup ist die Credit-Anstalt unserer Tage. Und: Das Volumen ausstehenden Kredite belief sich 1929 auf 160 Prozent der US-Wirtschaftsleistung und kletterte innerhalb der folgenden drei Jahre auf 260 Prozent. Vor dem Crash von 2008 lag die Quote bei 365 Prozent, jetzt ist sie im Begriff, auf mindestens 500 Prozent anzusteigen.

Die Geschichte wird sich sicherlich nicht wiederholen. Aber Grund zu Entwarnung gibt das lange noch nicht. Man macht die Fehler heute nur an anderer Stelle. Eine Neuauflage der Großen Depression ist durchaus wahrscheinlich.



Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten



Gestern konnte das Gold-Kartell seine Stellung bei $1.070 noch erfolgreich verteidigen. Heute verließen ihre Kämpfer die Schützengräben und wollten erneut die Stellung bei $1.050 stürmen. Aber wieder gab es schwere Verluste auf Seiten von JP Morgan, HSBC und der Deutschen Bank. Am Schluss des Handels musste man letztlich seine Stellung bei $1.070 beziehen und die Wunden lecken. Zurückgelassenes schweres Gerät in Form von 400 oz-Barren ist nun wieder einmal in die Hände des Feindes gelangt.

Es gibt eine (oder mehrere) starke Hände, die bei Kursen nahe der Marke von $1.050 beherzt zugreifen. Egal wie viel Gold-Munition das Kartell noch in die Schlacht werfen kann. Wenn sich stets bei $1.050 ein oder mehrere Käufer finden, die die in die Schlacht geworfenen Gold-Mengen neutralisieren, kann der Preis nicht unter diese Marke fallen. Bestimmte Markt-Gesetze kann das bisher allmächtig scheinende Gold-Kartell auch nicht außer Kraft setzen.

Wie der permanente Sturm auf die Marke $1.000 vor einigen Wochen gezeigt hat, scheint nun die Marke bei $1.050 das nächste Waterloo für den Finanz-Napoleon Larry Summers zu werden. Die Geschichte dieser Herren bestehend aus Notenbankern und Vertretern des einflussreichen Banken-Oligopols nebst propagandistischen Hilfstruppen wie Jon Nadler von Kitco wird jetzt und heute geschrieben. Und später werden uns unsere Kinder fragen: Warum habt ihr das nicht gesehen --- und warum habt ihr keinen Widerstand geleistet.

Nun, eine bestimmte Gruppe von Investoren leistet jetzt heftigen Widerstand.

Der heutige Gold-Tag schien zuerst von Langeweile geprägt zu sein. Im asiatischen Markt bewegte sich Gold leicht unterhalb des gestrigen Schlusskurses im New Yorker Access Handel von ($1.054,70). Mit Beginn des Londoner Handels drehte Gold in den grünen Bereich und erreichte fast die Marke von $1.060. Dann ging es aber wieder stetig bergab. Der A.M. Fix kam mit $1.053,50 (EUR 705,06) zustande. Im Tagesvergleich ein Rückgang von knapp $11.

Kurz vor Beginn des Handels in New York und zweimal kurz nach Eröffnung des Handels an der COMEX wurde die Marke von $1.050 nach unten durchbrochen. In allen Fällen misslang dieser Versuch jedoch kläglich. Der P.M. Fix mit $1.053,75 (EUR 703,06) bestätigte den massiven Einsatz schweren Geräts durch das Gold-Kartell.

Nach Schluss des Londoner Handels kam dann der Gegenangriff: In drei Wellen eroberte sich Gold zuerst die Marke von $1.055 zurück, dann die Marke von $1.060. Der Schluss-Angriff auf Gold $1.065 blieb jedoch stecken und der letzte Kurs an der COMEX wurde mit $1.063 festgestellt.

Der Tag heute ist nicht gut für das Kartell gelaufen. Die eingesetzten schweren Goldbarren blieben im nachgebenden Dollar-Sumpf stecken und konnten ihre volle Wirkung nicht entfalten. Wann kommt der Hilfeschrei von Bernanke & Summers an ihre Kollegen in Europa und Asien. Und werden diese Schreie noch erhört. Oder ignoriert man die Großmacht inzwischen.

Der USDX fiel heute um 0,5 Punkte auf 75,0. Der Euro hat heute die kritische Marke von $1,50 überwunden. Und auch der Schweizer Franken ist mit $0,9963 nur noch 37/100 Cent von der Marke $1,00 entfernt. Der Ölpreis kletterte heute um über $2 und erreichte mit fast $82 einen neuen Höchststand seit über einem Jahr.

Rollen hier neue Hyperinflations-Tendenzen auf uns zu, die wir letzten Sommer beobachten durften. Müssen Bernanke & Co wieder eine große Bank opfern, damit die dann eintretenden deflationären Entwicklungen die Rohstoffe wieder zur Ruhe bringen. Würde das System das erneut überleben, nachdem sich die Staaten selbst nun über alle Köpfe verschuldet haben. Meines Erachtens sieht das nach einem heftig verlaufenden System-Knall aus. Egal für welche Richtung sich Bernanke, Summers & Co auch entscheiden mögen.

Die 10-jährigen Treasuries zeigen mit einem leichten Rendite-Anstieg auf 3,4 Prozent keine Richtung an. Kein Wunder, da er Markt durch eine Vielzahl von Maßnahmen durch die FED praktisch beliebig manipuliert werden kann. Der Quotient aus USDX und den Realrenditen fiel heute stark auf 22,0 (Dienstag: 22,9
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
Angehängte Grafik:
goldbericht_goldthread.gif
goldbericht_goldthread.gif

22.10.09 12:37
2

878 Postings, 5995 Tage pitti.platschAuswirkungen des Geld-Zins-Systems

....können in folgenden Artikeln gut nachvollzogen werden. Angeblich ist den meisten schleierhaft warum es sich so entwickelt. Die wahre Ursache wird immer totgeschwiegen, schließlich ist ja jeder selbst seines Glückes Schmied und nicht Zins, Verschuld(sklav)ung der breiten Masse etc.

Gated Communitys - Todsicher in der Isolation: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,656192,00.html

GERECHTIGKEIT - Die Flucht der Elite: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-56670282.html

Bleibt immer die Frage was ist gerecht...
-----------
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

22.10.09 12:41
4

5878 Postings, 6473 Tage maba71Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 23.10.09 13:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

22.10.09 12:54
3

462 Postings, 6052 Tage sonnenkindfrage

sollten die börsen jetzt kräftiger korrigieren, wie schätzt ihr da gold ein, ziehts mit den devisen und aktien runter wie november, oder stärkt das den goldpreis eher?
ich weiß  nicht, bei uns in den wäldern riechts gerade so nach bären ;)

als europäer hat man ja wegen des dollaranstieg mit reellem gold eignentlich nichts gewonnen..

da ich im forum nicht eingelesen bin und die frage daher etwas off topic sein könnte, freue ich mich auch über antorten über bm
-----------
politik ist die kunst über probleme zu reden, die eigentlich keine (mehr) sind, um die wahren probleme im hintergrund zu lösen
zu österreichisch: unterhalte den stammtisch

22.10.09 13:01
6

5847 Postings, 6858 Tage biomuellsonnenkind

Euro ist Gold aktuell unverändert.

Wenn der USD zwischenzeitlich wieder etwas erstarkt, dann wird auch Gold entsprechend fallen. Kurzfristig vielleicht sogar überproportional!  Im Falle einer zwischenzeitlichen allgemeinen Börsenpanik, wird auch der Goldpreis entsprechend verlieren

LONG-Zocken würde ich daher zum aktuellen Zeitpunkt keinesfalls. Man kann so gar kurzfristig überlegen, ob man nicht seine Goldbestände mit einem Put kurzfristig "absichern" will. Das werde ich zwar nicht machen, weil ich mit zertis und OS generell schlechte Erfahrungen gemacht habe. Solche Papier sind gemacht von Banken für Banken. Im Schnitt verliert der allergrösste Teil der Kleinanleger mit solchen Papieren - das ist ein Spiel gegen einen grösseren Spieler (Bank), der noch dazu die Regeln bestimmt!

Wäre ich LONG mit solchen papieren, würde ich spätestens jetzt aber glatt stellen.

Wer physisches Gold - vorallem in Euro gekauft hat, kann eine Korrektur sehr gelassen gegenüberstehen. Langfristig wird man auch weiterhin etwa 10 % Rendite damit einfahren. irgendwann knallt es dann heftig, dann wird es zu spät sein, um zu kaufen, aber damit rechne ich frühest ab 2012, eher später.  

22.10.09 14:06
4

878 Postings, 5995 Tage pitti.platschSteuersenkung

soviel dazu: "...Union und FDP erwägen, den Bürgern durch die Hintertür eine deutliche Gebührenerhöhung bei der Abwasser- und Abfallentsorgung aufzubürden. Geplant ist, kommunale Unternehmen künftig genauso zu besteuern wie private.

Faktisch würde so die Steuerbefreiung für die staatliche Abwasser- und Abfallwirtschaft wegfallen. Derzeit zahlen Unternehmen der Kommunen keine Mehrwertsteuer, private Firmen hingegen 19 Prozent.

Der Plan könnte Bund und Ländern, die sich die Mehrwertsteuer teilen, Schätzungen zufolge bis zu vier Milliarden Euro in die Kasse spülen, schreibt die "Financial Times Deutschland ". Der Plan ist in den Papieren der Arbeitsgruppe Wirtschaft, Energie und Aufbau Ost sowie der Arbeitsgruppe Steuern, Haushalt und Finanzen nachzulesen..."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,656643,00.html

Da hat sich die Steuersenkungspartei ja wieder was Raffiniertes einfallen lassen, bin gespannt was noch alles kommt...Ausweis alle 2 Jahre für 250 Euro erneuern (nun auch mit Irisscan zur zusätzlichen Sicherheit ;-)...MWSt. für Schulen und Hochschulen, Vereine usw.
-----------
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

22.10.09 17:24
6

878 Postings, 5995 Tage pitti.platschBildung

passt irgendwie alles ins Bild heute.

Bildung wird ja immer als so ziemlich das höchste Gut gepriesen, na dann: "Dreiste Datenmassage
Finanzminister rechnen Bildungsausgaben schön...Schwarz-Gelb preist Bildung als zentrales deutsches Zukunftsthema und will dafür mehr Geld ausgeben. In die Verhandlungen platzen die Länder-Finanzminister: Mit kühner Zahlenakrobatik definieren sie die Ausgaben neu - und mogeln sich so aus der Verantwortung. Bildungspolitiker sind fassungslos...."

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,656664,00.html

Es soll ja keiner verstehen was so in der Welt um einen herum alles vor sich geht.
-----------
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

22.10.09 17:35
6

1163 Postings, 5774 Tage Sommerer.pitti ... der Artikel ist der Hammer

- ähh - entschuldigung, ich meinte vielmehr das Verhalten und die Taschenspielertricks der verantwortlichen Politiker! Da braucht man sich nicht wundern das es so mau ausschaut mit der Bildung.
Die Pension eines Lehrers als Bildungsausgabe ... unglaublich! Das heißt auch nur wieder: Kürzung da, wo man die finanziellen Mittel braucht.
Dazu finde ich nur ein Wort :
                                                      Skandalös !!
-----------
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

22.10.09 18:46
4

878 Postings, 5995 Tage pitti.platsch@sommerer

Da kann man sich schon gut ausmalen, was sonst noch so alles auf uns in den nächsten Jahren zukommt  (siehe auch die beiden anderen Spiegel-Artikel). Der Staat ist Pleite und die Politiker mit ihrem Latein am Ende. Die alten Konzepte greifen nicht mehr und neue, wirklich einmal "revolutionäre", können in diesem System aller Ja-Sager und Lobbyhörigen sich einfach nicht durchsetzen.
-----------
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

22.10.09 18:54
8

5878 Postings, 6473 Tage maba71So könnte eine Währungsreform aussehen!

In letzter Zeit erhalte ich viele Leserbriefe zum Thema Währungsreform. Die Angst in der Bevölkerung ist groß, das unbestimmte Gefühl das mit unserem Geld etwas nicht (mehr) stimmt ebenso. Der Beinahekollaps des Finanzsystems im Zuge der Wirtschafts-und Finanzkrise hat nicht gerade zur Stärkung des Vertrauens beigetragen.

Im Gegensatz zu den beschwichtigenden Politikern – was bleibt ihnen auch anderes übrig – ist bei den Menschen die Gewissheit groß, dass die Zeche für die große Party am Ende von Ihnen gezahlt werden muss. Neben einer stetig steigenden Inflation ist eine große Währungsreform eine Option, die nicht ausgeschlossen werden kann.

Ich will hier gar nicht auf historische Beispiele näher eingehen, denn ich glaube die nächste Währungsreform wird über ein entscheidendes neues Merkmal verfügen. Doch dazu später mehr.

Was passiert bei einer Währungsreform?
Nehmen wir in Gedanken an, Euro und US-Dollar sollen ersetzt werden durch eine neue Währung: Wenig fantasiereich nennen wir diese Euro-Dollar. Das der Reform zugrunde liegende Problem ist im wesentlichen der riesige Schuldenberg der Staaten, oder vielmehr der daraus resultierende Zinsdienst. In Deutschland, das noch relativ gut dasteht, geht jeder sechste Euro im Bundesetat für Zinszahlungen drauf. Bei starkem Wirtschaftwachstum ist die Problematik lange Zeit in den Griff zu bekommen, schwächelt aber das Wachstum dauerhaft, schlägt die Zinskeule gnadenlos zu.

Kurzum, die Politik würde sich eine Teilentschuldung in gigantischem Ausmaße wünschen. Aber wie durchführen?

Der Staat hat in einem solchen Falle eine ungeheure Machtposition. Der eigentliche Witz – verzeihen Sie den Ausdruck – an einer Währungsrefom ist die unterschiedliche Behandlung von Bestands-(Schulden, Guthaben, Bargeld) und Stromgrößen (Löhne, Mieten etc). Eine Möglichkeit wäre z.B. festzulegen: 1000 EUR Lohn sind nach der Reform 1000 Euro-Dollar Lohn. 1000 EUR Bankguthaben sind 500 Euro-Dollar Bankguthaben. 1000 EUR Miete sind 1000 Euro-Dollar Miete. 1000 EUR Schulden sind 500 Euro-Dollar Schulden…wenn man das ganze noch so ausgestaltet, dass der Großteil der Bevölkerung, der eben nicht aus Millionären besteht, ausgespart wird, z.B. durch ein angemessenes Schonvermögen, das 1:1 umgestellt wird, hat die Politik womöglich sogar das Volk hinter sich. Der Staat hat jedenfalls die Macht, Preise festzulegen. Bei den Mieten ist das ja schon heute so durch Obergrenzen bei Erhöhungen, auch bei Löhnen ist es ein Leichtes dies durchzusetzen. Selbst Preise im Einzelhandel könnten vorübergehend eingefroren werden.

Der größte Gewinner dieser Aktion wäre der Staat. Auch wer als Privatmann oder Unternehmen Schulden hat gewinnt, allerdings könnte der Staat Teile dieser „Reformgewinne“ durch Sondersteuern wieder abschöpfen – so auch geschehen nach der letzten Währungsreform in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. So gewinnt der Staat doppelt – in unserem Beispiel verliert er sofort die Hälfte der Schulden, und bei den „Gewinnlern“ seiner Reform kassiert er nochmal ab. Das ist auch eine interessante Art der Umverteilung.
Was diesmal ganz anders wird, ist meiner Meinung nach auch eine wesentliche Triebfeder für die Politik: Die Ablösung des Bargelds. Ich glaube, nach der nächsten Währungsreform wird es keine Scheine mehr geben und auch keine Münzen. Das Geldwesen wird 100% elektronisch. Ob über Karten, Handys oder vielleicht sogar in das Armgelenk transplantierte Chips ist dabei nur eine technische Frage. Die politischen Argumente gegen Bargeld werden vielfältig sein. Erschwerung von Schwarzarbeit, Drogenhandel, das Ende von Geldfälscherbanden, Verhinderung von Bankenruns usw…die Argumente werden so einleuchtend klingen, das nur wenige Widerstand leisten. Brave new world…

Das schwierigste wird natürlich die Umsetzung, insbesondere wenn es über mehre Staaten und sogar Kontinente abgestimmt werden soll. Ich bin sicher, dass sich die Eliten hier schon seit Jahren den Kopf zermartern wie man das letztlich gestalten soll. Eigentlich muss man es über Nacht durchziehen, bloß wie? Das zugehörige Gesetz im Parlament monatelang zu debattieren ist vielleicht etwas ungünstig..möglicherweise wird man sich mit einer Notstandsgesetzgebung aushelfen.

Welchen Zeitraum muss man veranschlagen? Ich persönlich glaube, dass das System derzeit wieder einigermaßen gekittet ist. 10 Jahre würde ich durchaus mindestens ansetzen, vielleicht auch 20, einer Reform werden zudem wohl einige Jahre hoher Inflation vorausgehen. Jetzt in Panik verfallen scheint also arg übertrieben. Dennoch kann ich Ihnen nur raten: Halten Sie einen Großteil ihres Vermögens in Sachwerten. Cash ist nicht mehr King.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...aussehen,a1920907,b605.html
-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!

22.10.09 19:05
3

718 Postings, 6765 Tage PrinzFirlefanzAnmerkung

Ich könnte mir vorstellen, dass Gold - nach Einführung des elektronischen Geldes - eine Nischenfunktion /statt Bargeld) findet wird  ...  z.B. bei Schwarzarbeit, auf Flohmärkten usw. ..  

22.10.09 19:08
2

5847 Postings, 6858 Tage biomuellWhy global Gold production is down:

lesenswert:

http://www.commodityonline.com/news/...ng-is-declining-16892-3-1.html

unter anderem interessant: die Kosten steigen schneller als der Goldpreis (Kostenexplosion in 2008 um 31% !)  

22.10.09 19:09
4

5847 Postings, 6858 Tage biomuellChina's GOLD Hunger

net gold importer: 112 tons in 2008

112 Tonnen - das ist ein nicht unerheblicher Teil der globalen jährlichen Goldproduktion

http://www.fxstreet.com/news/forex-news/...fdd-4598-9ccd-0608b4ec8369

PS: ich würde an China's Stelle zukünftig auch mehr Gold kaufen, mehr als ein geringer Teil seiner USD Einnahmen ist ohnehin nicht möglich in Gold zu tauschen ohne den relativ kleinen Goldmarkt zur Explosion zu bringen. Und das hat China sicher nicht vor - noch nicht, denn noch sind China's Goldreserven deutlich geringer als jene der USA und Deutschland. Noch will  China weiter Gold - zu guten Preisen - kaufen. China wird daher auch weiterhin mit Bedacht Gold kaufen, sodass man auch weiterhin mit einer netten 2 stelligen Rendite pro Jahr rechnen kann.

Mehr zu China's Strategie einen Teil seiner USD Einahmen in Gold zu tauschen:
http://www.commodityonline.com/news/...al-gold-market-21123-3-1.html#  

22.10.09 19:17
6

5847 Postings, 6858 Tage biomuellGoldpreis "muss" weitersteigen

1) Zinsen nahe Null  (das veschiebt die Opportunitätskosten stark Richtung Gold; denn wenn auch Geld "keine/kaum Zinsen mehr bringt.....)

2) China als seit 2008 Nettoaufkäufer von rund 5 % der globalen Goldproduktion

3) Einige westliche Zentralbanken haben ihr Pulver fast oder bereits zur Gänze verschossen.

4) Globale Goldproduktion sinkt seit Jahren  - TROTZ (!) steigender Preise

5) Globale Goldmenge wächst pro Jahr mit etwa 1.6 % - die Geldmenge wächst seit Jahren zwischen 10 und 17 % in den USA bzw. EU.

Ich brauch dann gar nicht mehr nach weiteren Argumenten wie "Inflationsängsten" oder zunehmende Diversifizierung nach mehr Sicherheit suchenden Investoren zu greifen.

Unter den oben genannten Umständen kann der Goldpreis langfristig nur weitersteigen - unabahängig davon ob wir nächste Woche bei 1100 stehen oder bei 900.  
Angehängte Grafik:
gold-production.jpg (verkleinert auf 86%) vergrößern
gold-production.jpg

22.10.09 19:25
1

5878 Postings, 6473 Tage maba71@PrinzFirlefanz

Ein guter Einwand und Aspekt zum Thema "bargeldloses Währungssystem!"

Haben wir doch eh schon bald! Wer zahlt den noch bar?
An Tankstellen, am Flohmarkt usw. o.K. oder in Bierzelten!!!!!!!!! :-))), ansonsten wird doch einfach die EC-karte hingelegt!
Also wirklich keine große Umstellung für den Bürger!

Kann mir auch vorstellen, daß dann Zigaretten oder Alkohol wieder "in" werden, gerade wenn es um Schwarzarbeit geht oder sonstige Dienste in der Grauzone!
-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!

22.10.09 20:31
3

1163 Postings, 5774 Tage Sommerer.Täusch dich mal nicht mamba,

denn Bargeld lacht ... wie es so schön heißt ! Ich zahle ca. 99% bar, seitdem mal meine Karte defekt war.

Warum das mit Bargeld besser ist und vieles mehr, erfährt man u. a. hier: ( 45 min. )

goldschmied fabian - gib mir die welt und 5%
http://video.google.com/videoplay?docid=-2537804408218048195
-----------
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

22.10.09 20:40
3

1163 Postings, 5774 Tage Sommerer.Täusch dich mal nicht mamba, ( Angang )

Es müßen nur alle mitmachen und immer in bar zahlen, dann kommt so ein Schmarrn auch nicht auf, wo jede Zahlung kontrolliert und studiert wird.
-----------
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

22.10.09 20:50
5

878 Postings, 5995 Tage pitti.platschTäuscht Euch auch nicht, Bio & Sommerer

Solange einem die Möglichkeit eingeräumt wird bar zu zahlen, ok, aber es gibt auch genügend Beispiele wo man heute schon förmlich zur Kartenzahlung gezwungen wird. Die Bahn hat an vielen kleinen Bahnhöfchen in der Provinz kein Personal mehr, nur noch Automaten, und immer mehr von denen nehmen nur noch Karte, kenne bei uns im Norden eine 50.000 Einwohner Stadt, wo man außerhalb der Öffnungszeiten des Reisecenters am zentralen Bahnhof an den Automaten nur mit Karte seinen Fahrschein bekommt!
-----------
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

Seite: 1 | ... | 430 | 431 |
| 433 | 434 | ... | 13152   
   Antwort einfügen - nach oben