"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328795
neuester Beitrag: 02.08.25 13:31 von: enrg Leser gesamt: 56016982
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13.10.09 23:23

4018 Postings, 6524 Tage Schoko65pitti

sorry, hab ich wohl mißverstanden  

13.10.09 23:24

878 Postings, 5993 Tage pitti.platsch@schoko

keine Ursache :-)
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

13.10.09 23:25
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1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.@ Schoko65

Ja da hast du sehr wohl recht. Ich frag mich auch immer wie es unsere Kinder noch schaffen sollen. Oftmals studiert und arbeitslos oder mit Handwerksberuf und 1200 Euro im Monat. Es ist so, die fetten Zeiten sind einfach vorbei! Das muß sich jeder visualisieren und die Realität nicht verweigern.
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Eine kleine Bitte kann oft große Probleme lösen !
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13.10.09 23:29
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4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliEuropas Krisenhaushalte

EU erklärt Spanien zum Hochrisikostaat

Exklusiv Großbritannien, Spanien, Niederlande: Der EU-Nachhaltigkeitsbericht 2009, der der FTD exklusiv vorliegt, zeichnet eine etwas andere Europakarte: Der Report listet Staaten auf, die wegen ihrer klammen Haushalte bald in die Schuldenkrise stürzen könnten. Auch Deutschland ist nicht risikofrei.
von Wolfgang Proissl  Brüssel

http://www.ftd.de/politik/europa/...zum-hochrisikostaat/50022987.html

Na denn, da braucht sich ja keiner der in "Edelmetall Investierten" große Sorgen zu machen, konstatiere ich mal.


Gute Nacht - morgen muss das Bruttosozialprodukt wieder angeworfen werden. Um 5 Uhr ist aufstehen angesagt.

Wir sehen uns wieder bei 1.075 !!!
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

13.10.09 23:36

878 Postings, 5993 Tage pitti.platsch@sommerer

Naja die jungen Leute von heute machen nochmal ordentlich einen drauf. Kaufen sich auf Pump mit 20 'ne C-Klasse, fahren jedes Jahr während des Studiums dreimal in Urlaub, machen nach dem Studium noch zwei Jahre unbezahlte Praktika, nehmen dann ein Sabbatjahr und reisen um die Welt, sind dann irgend Mitte vierzig, kommen in die berühmte Lebenskrise, dann ist es zu spät für Nachwuchs...schlussum, es wird nochmal richtig Party gemacht bevor alles zusammenbricht, die Kinder die es auslöffen müssen gibt es ja immer seltener. Das Problem wird dann einfach nach China exportiert, sind doch Exportweltmeister. Dann haben wir hier ein wunderschönes Rentnerparadies, lassen Wanderarbeiter aus Fernost als Service- und Pflegekräfte kommen. So sorgen wir zwei Fliegen mit einer Klappe, Finanzproblem exportiert und geholfen das dortige in Schwung (Konsumverschuldungssystem) zu bringen und lauter kleine Helferlein, die uns den Lebensabend versüßen importiert ;-)
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13.10.09 23:42

4018 Postings, 6524 Tage Schoko65sommerer

so ist es, die Jungen leben von den Alten. Früher wars doch umgekehrt oder ?
Das ist ein Leben auf Verschleiß. Bekanntlich halten sich verschlissene Teile nicht
sehr lange. Doch gibt es eine Ersatz ? Ja den gibt es, das sind dann unsere Enkel-
traurige Gesellschaft- !  

13.10.09 23:47

1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.@ pitti

Ja bei vielen Kiddis ist das schon so, zumindest ähnlich. Aber ganz so einfach ist es halt für die meisten doch nicht. Probleme in der Schule, keinen -  oder keinen guten Abschluß, keine Arbeit und keine Perspektive. Das Geld fehlt vorn und hinten um sich etwas zu gönnen. Ich sehe das auch täglich, was solche Probleme aus Menschen machen können. Sehr oft kommen die da nicht mehr aus diesem Sog heraus, bis sie weggespühlt werden. Die Gesellschaft ist da knallhart.
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13.10.09 23:56

4018 Postings, 6524 Tage Schoko65und jetzt die goße Frage -

löst der Besitz von Gold all diese Probleme ?

zumindest beruhigt er!

Die Probleme allerdings müssen anders gelöst werden, finde ich !  

13.10.09 23:58

1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.@Schoko65

Aber es sind Fortschritte zu erkennen. Viele werden sich wieder auf alte Werte besinnen. Auch unsere Tochter ( 21 ) interessiert sich plötzlich für Ackerbau. Sie hatte Ende letzten Jahres die erste eigene Wohnung bezogen und mußte erkennen wie teuer doch das Leben ist. Jetzt produziert sie auch einige Lebensmittel selbst. Und wir Alten können ja ein Bisschen nachhelfen  ...mit hellem Glanz ... später.
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14.10.09 00:06

1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.@ Schoko65

Ja , Probleme müssen anders gelöst werden. Das wird sich aber ergeben. Nicht umsonst heißt es: Handwerk hat goldenen Boden. Der der arbeiten will bekommt auch diverse Arbeit. Man darf sich halt nicht zu schade sein auch wenn man mal kräftig hinlangen muß.
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14.10.09 00:10
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1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 14.10.09 14:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

14.10.09 00:17
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8339 Postings, 6781 Tage rekiwi@ 10536 Sommerer

meine Toleranz gebietet es mir, es witzig zu finden, obwohl es verdammt schwer fällt.

Ich bin investiert, nur um etwaigen Nachfragen mit Selbstdarstellungs - und -Beweihräucherungseffekt vorzubeugen auf die ich gut und gerne verzichten kann.

Gute Nacht @ nearly all

rekiwi
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."

14.10.09 07:00
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1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.@ rekiwi

Entschuldigung, ist evtl. doch etwas zu makaber. Zumal manche sich gerne EM kaufen wollten, aber aufgrund ihrer finanziellen Lage einfach nicht können. Sorry.
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14.10.09 07:29
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1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.FED Notenbanker diskutieren Exit-Strategien

Capital und Politk      http://www.capital.de/politik/100025580.html?p=1
Innerhalb der Fed mehren sich die Stimmen, die mit Blick auf die Teuerungsgefahr für einen früheren Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes plädieren.
weiter..
Fed-Präsident Ben Bernanke steht nach eigener Auskunft bereit, im Fall einer wirtschaftlichen Erholung die Zügel zu straffen: "Meine Kollegen und ich sind der Ansicht, dass wir auf absehbare Zeit den Leitzins auf einem Niveau halten müssen, das die Wirtschaft stützt. Sobald sich der Aufschwung verstetigt, werden wir jedoch die Geldpolitik straffen, um ein Inflationsproblem zu verhindern", sagte er vergangene Woche.
Wenn das passiert, dann steppt der Goldbär!
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14.10.09 11:40

5847 Postings, 6856 Tage biomuell1.49 (Euro/USD)

14.10.09 12:16
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5878 Postings, 6471 Tage maba71Goldbericht für den 13.10.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Bloomberg berichtete gestern: The four biggest U.S. banks by assets may have to take writedowns on $55 billion of mortgage-collection contracts after marking them up by $11 billion in the second quarter, casting a shadow over earnings.

Marking up by $11 billion in the second quarter heißt nichts anderes, als dass die vier Banken JP Morgan Chase, Citigroup, Bank of America und Wells Fargo im zweiten Quartal Gewinne in Höhe von $11 Milliarden zusätzlich ausgewiesen haben.

Anscheinend haben diese Banken sogenannte mortgage-service rights (MSRs) verkauft, die im Wert steigen, falls die Hypotheken-Zinsen steigen. Und im zweiten Quartal sind die Zinsen um 35 Basispunkte gestiegen. Die MSRs nach dem fair-value Prinzip damit um 26 Prozent.

Aber im dritten Quartal sind die Zinsen auf Hypotheken-Darlehen im Durchschnitt um 26 Basispunkte gesunken. Also müsste ein erheblicher Verlust für JP Morgan & Co im dritten Quartal ausgewiesen werden.

Aber vielleicht werden wieder einmal die Grundsätze der ordnungsgemäßen Buchführung, in den U.S.A. GAAP, in diesem Fall außer Kraft gesetzt. Buchgewinne werden ausgewiesen und Verluste werden verschwiegen.

Im Prinzip läuft auf dem Hypothekenmarkt sowieso überhaupt nichts mehr ohne staatliche Organisationen. Die Federal Housing Administration (FHA) muss bei Hypotheken für Subprime Gläubiger einspringen. Und das sind derzeit mehr als 50 Prozent aller abgeschlossenen Verträge. Den Rest finanzieren die vom Staat am Leben erhaltenen Hypotheken-Finanzierer Freddie Mac und Fannie Mae. Und dazu gibt es noch einen Zuschuss vom Staat in Form einer Einmal-Zahlung, wenn man jetzt ein Haus kauft.

Bloomberg erwartet, dass die Gewinne von JP Morgan für das dritte Quartal um 27 Prozent auf $2 Milliarden fallen werden. Bei der Citigroup wird ein Verlust von $2,5 Milliarden erwartet, nach einem Gewinn von $4,3 Milliarden im zweiten Quartal. Der Gewinn von Bank of America soll um 95 Prozent auf nur noch $165 Millionen sinken. Für Wells Fargo wird ein Gewinn von $2,1 Milliarden erwartet – ein Minus von 34 Prozent.

Die Immobilien-Krise köchelt weiter und die letztlich stabilisierten Verkaufszahlen hängen eigentlich nur am seidenen Faden der Regierungs-Subventionen.

Wir sehen nun die zweite Runde der Immobilien-Krise auf uns zurollen. Und wieder werden die Banken betroffen sein.



Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten



Heute mussten die Zentralbanken dem Gold-Kartell wieder einmal zur Hilfe eilen: Nicht um den Dollar zu stützen. Das hat letzten Freitag schon nicht richtig funktioniert. Deshalb musste heute physisches Gold (400 oz-Barren) auf den Markt geworfen werden.

Am Vormittag stieg Gold noch über die Marke von $1.060 und näherte sich bedenklich dem Wert von $1.070. Obwohl Gold heute früh im asiatischen Handel noch wenige Dollar leichter notierte. Aber zum Londoner Vormittags-Handel kam (schon) wieder Kauf-Laune auf. Der A.M. Fix kam sehr stark bei $1.064,50 (EUR 719,50) zustande. Im 24-Stundenvergleich ein Anstieg um $12,50. Für den physischen Handel eher ungewöhnlich hoch. Es muss wohl eine weiterhin starke Nachfrage herrschen.

Im Anschluss versuchte Gold dann einen weiteren Ausbruch jenseits der $1.065er-Marke. Kurz vor $1.070 wurde das Metall in seinem Höhenrausch jedoch gestoppt. Mit dem beginnenden Handel an der New Yorker COMEX wurde Gold schnell unter die Marke von $1.065 gedrückt und konnte sich erst wieder bei $1.060 stabilisieren. Der P.M. Fix signalisierte die Entschlossenheit der Zentralbanken, Gold vorerst nicht weiter steigen zu lassen. $1.057,50 (EUR 713,76) lautete das Fixing – ein Verlust von einem Dollar im Tagesverlauf.

Das Gold-Kartell wird durch die steigenden Preise trotz ihrer großen Short-Positionen an der COMEX nicht aus dem Markt geworfen (Short Squeeze). Denn diese Banken um JP Morgan, HSBC und Deutsche Bank haben im Prinzip unbegrenzte finanzielle Rückendeckung durch die FED. Sollten größere Verluste anfallen, dann werden diese Banken sicherlich Gold OTC-Derivate der FED-/Treasury-Geldwaschanlage AIG präsentieren. Mit den Zahlungen werden die Verluste der Banken wieder ausgeglichen und die Staatsschulden werden sowieso direkt von der FED monetarisiert. Da muss kein Steuerzahler höhere Steuersätze fürchten und kein Sozialhilfeempfänger weniger Staatsknete.

Das Problem sind die kleineren Commercials und die spekulativen Non-Commercials an der COMEX, die stark Short in Gold gegangen sind. Jeder vermeintliche Experte sieht eine starke Korrektur beim Gold kommen. Und davon möchte man ja schließlich partizipieren. Aber diese Marktteilnehmer haben nicht die Rückendeckung der FED und werden durch Stop Loss und Margin Calls bei steigendem Gold-Preis irgendwann einmal aus dem Markt geworfen. Und passiert das, dann stehen die Future-Kontrakte zum Settlement auf erhöhtem Niveau zur Disposition. Ein kräftiger Preissprung wäre wohl die Folge.

Also muss das Gold-Kartell diese Marktteilnehmer schützen; egal ob die Marken nun bei $1.070, $1.080 oder sogar $1.100 liegen. Wäre es so weitergegangen wie heute Vormittag, dann hätten wir wohl Gold $1.100 zum Ende der Woche erreicht. Sonst müssten die o.g. Banken auch noch deren Short-Positionen übernehmen.

Moment einmal – der CFTC Bank Participation Report für den 6. Oktober wurde gerade veröffentlicht. Zwei U.S. Banken sind nun mit 116.780 Positionen in Gold netto Short. Ein Anstieg von 41.739 Positionen (entspricht 130 Tonnen Gold) im Vergleich zum 1. September. Also erscheint mir das weitere Ausweiten der Short-Positionen durch JP Morgan und HSBC unwahrscheinlich.

Gold ließ sich durch die Aktion im Londoner Nachmittags-Handel aber nicht richtig beirren. Der COMEX-Schlusskurs war $1.063,20. Die 400oz-Barren wurden anscheinend bereitwillig von den Marktteilnehmern aufgesaugt.

Auch die eingefleischten Gold-Freunde warten inzwischen auf eine Korrektur. Diese kann durchaus kommen – aber dann nur mit massivem Gold-Abwurf durch die Zentralbanken und einer starken Einschüchterung der LONGs an der COMEX. Fundamental hat Gold noch einen sehr langen Weg nach oben zu gehen. Und wenn erst einmal die vermeintlichen Gold-Investoren merken, dass die Gold-Pyramide aus Gold-Konten, -Zertifikaten, -Optionen, OTC-Derivaten und -Futures nicht mehr auf der kleinen Spitze des wirklich physisch vorhandenen Goldes stehen kann, dann ist es zu spät. Dann werden die Gold-Konten geräumt und die Zertifikate verkauft. Und da die emittierenden Banken kaum Gold zur Deckung haben, müssen die Notenbanken wieder mit frisch gedrucktem Geld nachhelfen, um die Kunden-Konten auszahlen zu können. Dieses Geld wird dann augenblicklich in echtes Gold flüchten wollen, denn man möchte ja eigentlich nur sein Papier-Gold eintauschen. Der physische Markt würde bei dem Volumen von mehreren tausenden von Tonnen Gold auf der Nachfrageseite augenblicklich kollabieren.

Es ist nur Gold, was wirklich glänzt.

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
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14.10.09 13:23
5

5878 Postings, 6471 Tage maba71@mecano

ich meinte doch jetzt für den Fall, dass die infla mal 20% erreicht und wollte gleichzeitig kritisch hinterfragen - wie ich denn dann mit Gold im täglichen Leben umgehen soll hab das wohl in der schnelle undeutlich formuliert hoffe du siehst mir das nach :))

Nun da gibts doch auch Silber! Warum versteift sich alles zu 100% auf Gold????

Hat doch "NIE" jemand irgendwann hier vorgeschlagen oder gepostet! Eine gesunde Beimischung, die jeder für sich selbst bestimmen sollte, je nach seinen Geld- und Anlagemöglichkeiten bzw. Anlagehorizonten oder Absicherungshöhe! Ganz einfach!

Bei mir persönlich ist die Gewichtung ungefähr 65/35 Gold/Silber, wobei ich bei beiden Metallen sowohl Barren als auch kleine Stückelungen parat habe! Und wenn man in Silber seine Unzen oder halbe-Unzen Münzen ein wenig mehr Gewichtung schenkt, ist man auch gut abgesichert! Und glaub mir, sollte es mal zu einem wilden Szenario kommen, dann hast DU mit deinen Silbermünzen genug Möglichkeiten, irgendwo einzukaufen, mehr als jemand mit wertlosem Papierschnippsel! Man muß ja nicht von seinem Goldbarren was abfeilen!!!!!!!

Das Gold des kleinen Mannes ist und bleibt Silber!

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14.10.09 16:15
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5878 Postings, 6471 Tage maba71Wir sind noch nicht bereit für den Ausstieg aus

der Schuldenpolitik!
- Keine Angst, Ihr werdet alle irgendwann dazu gezwungen!

http://www.mmnews.de/index.php/200910143984/...den-Schleusen-auf.html
Nobelpreisträger Stiglitz warnt vor Sparpolitik. "Wir sind noch nicht bereit für den Ausstieg aus der Schuldenpolitik". / Wirtschaftsforscher fordern Steuerentlastungen. Vor allem die heimlichen Steuererhöhungen in der Einkommensteuer durch die kalte Progression sollten begrenzt werden.

Der amerikanische Ökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat Europas Regierungen davor gewarnt, zu früh nach der Krise die Staatskassen zu sanieren. "Wir sind noch nicht bereit für den Ausstieg aus der Schuldenpolitik", sagte Stiglitz der ZEIT. Obwohl die Wirtschaft in vielen Ländern bald wieder wachsen dürfte, fürchtet der Nobelpreisträger: "Dieses Wachstum ist nicht robust genug, um auch die Arbeitslosigkeit zu senken."

Der Wissenschaftler rät, lieber weiter Schulden zu machen, dafür aber in sogenannte "smarte Investments" zu investieren. Das könnten zum Beispiel Umwelttechnologien sein. "Wir wissen, dass dort ein enormer Kapitalbedarf etwa für Forschung und Entwicklung besteht", sagte er. Ein weiteres Argument für mehr Schulden sieht Stiglitz darin, dass sie derzeit nicht viel kosten: Die Zinsen sind auf einem historischen Tiefstand.

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute plädieren mittelfristig für Steuerentlastungen. Dies berichtet das Handelsblatt (Donnerstagsausgabe) vorab aus dem Herbstgutachten, das morgen veröffentlicht wird.
Vor allem die heimlichen Steuererhöhungen in der Einkommensteuer durch die kalte Progression sollten begrenzt werden, so die Institute. Zudem bestehe Nachbesserungsbedarf bei den Unternehmensteuern.

Die Konsolidierung der Staatsfinanzen müsse über eine strikte Begrenzung der Staatsausgaben erfolgen. Das Herbstgutachten grenzt sich damit klar vom Sacherverständigenrat ab, der vergangene Woche betont hatte, ohne Steuererhöhungen sei die neue Schuldenbremse nicht einzuhalten. Es stärkt damit der FDP in den laufenden Koalitionsverhandlungen den Rücken.
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14.10.09 17:06

4109 Postings, 6584 Tage Geierwilli1.070 waren ja schon überschritten worden heute ..

Diese zwei Artikel beschreiben den derzeitigen Zustand des Finanzsystems und wie es weitergehen wird - bis der letzte das Tee "Licht" aus macht!

Arbeitsmarkt-Krise
Sozialkassen machen Milliarden-Minus

Zitat:
….Insgesamt stiegen die Einnahmen der gesetzlichen Sozialversicherung in den ersten sechs Monaten des Jahres im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 um 1,7 Prozent auf 238,8 Milliarden Euro. Stärker noch wuchsen jedoch die Ausgaben mit plus 4,7 Prozent auf 248,0 Milliarden Euro………

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,655032,00.html

Kommissionsbericht
Brüssel fürchtet schwere Schuldenkrise in 13 EU-Staaten

Zitat:
......Zu den Hochrisikostaaten zählen demnach die Euro-Mitglieder Spanien, Niederlande, Griechenland, Irland, Slowakei, Slowenien, Malta und Zypern. Hinzu kommen Großbritannien, Rumänien, Tschechien, Lettland und Litauen. Die 13 Staaten eint, dass die Defizite und Schuldenstände als Folge der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten weit über die Grenzen des europäischen Stabilitätspakts hinausgeschossen sind......

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,655007,00.html

Nur meine Meinung: "Da muss man wirklich sehr gläubig (nicht religonsbezogen) sein, unter solchen Umständen in Papieranlagen seine Altersversicherung egal welcher Art zu halten. Aber ihr habt ja eine Garantie - vielleicht schafft die besoffene Jamaika-Koalition es ja noch als Gesetz zu verabschieden - ob's hilft?

Für mich stellt sich jetzt schon die Frage wie lange es der "EU-Moloch" noch überleben wird. Wer macht den Anfang und sagt ADE .........  ?
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14.10.09 17:16
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5878 Postings, 6471 Tage maba71@Geierwilli

Gut analysiert mein Freund und wie dumm diese Politikbürokraten in Brüssel sind, zeigt der jämmerliche Umstand, daß Sie Deutschland jetzt ein "DEFIZITVERFAHREN" aufbrummen!
Der einzige halbwegsvernünftig etwas zustandebringende Staat in diesem WirrWarr, den machen Sie jetzt auch rund dafür! Die Volkswirtschaft, die als eine der einzigen Staaten als Nettozahler überhaupt noch eine Stütze darstellt, zumindest bis heute!

By the way, wie haben sich diese Heinis das dann überhaupt vorgestellt? Wenn Sie Deutschland ein Defizitverfahren aufbrummen, was passiert mit dem ganzen anderen Ghettoblastern?
Bekommen die eine Wartemarke wie im Arbeitsamt?
Arbeiten Sie einen nach dem anderen ab? Gibts dann auch ein 1. und 2. Mahnschreiben?
Kann man da Widerspruch einlegen? :-)))

Einfach nur noch krank! Greift mal einem nackten Mann in die Tasche!!!
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14.10.09 17:37
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8210 Postings, 6160 Tage thai09jemand nen chart gold/euro ?

der Dollar sollte aufhoeren zu fallen gegen Euro,
da 13 Mitgliedslaender der EU bankrott gefaehrdet sind .  

14.10.09 17:38
4

5317 Postings, 6155 Tage Tiefstapler@thai

wieso? Die USA sind doch schon bankrott.  

14.10.09 17:45
2

4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliDer Weihnachtsmann bringt die Inflationsraten

Vertrauensverlust
Anleger lassen den Dollar fallen

Der Greenback schwächelt – und wie. Die internationale Leitwährung steht derzeit massiv unter Druck. Im Vergleich zum Euro fällt der Kurs zusehends, Investoren reduzieren die Dollar-Anteile in ihren Devisenbeständen. Hintergrund sind Befürchtungen, dass die US-Notenbank bewusst auf Inflation setzt.

Zitate:

......noh/Bloomberg FRANKFURT. Zunehmendes Misstrauen internationaler Investoren und Zentralbanken gegenüber dem Dollar hat den Euro am Morgen auf den höchsten Stand seit der Lehman-Pleite im September 2008 getrieben. Mit einem Höchstkurs von 1,4905 Dollar je Euro näherte er sich immer mehr der Marke von 1,50 Dollar. Auch Gold, beliebt als Fluchtwährung bei Anlegern, die hohe Inflation oder eine Abwertung der Leitwährung befürchten, stieg im frühen Handel auf ein weiteres Allzeithoch von 1 070,40 Dollar je Feinunze. Inflationsgeschützte US-Anleihen erleben derzeit ebenfalls eine starke Nachfrage......

.....Viele Anleger befürchten, Regierung und Notenbank in den USA könnten angesichts des riesigen Haushaltsdefizits und der schwachen Konjunktur der Versuchung erliegen, die Inflationsrate stärker ansteigen zu lassen und die Währung zu schwächen......

http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/...dollar-fallen;2468685
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14.10.09 17:51
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4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliDas sagen die Schweizer Medien dazu

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/...re-Ruhe/story/29833538

Die Grafik im Artikel ist beeindruckend!
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14.10.09 18:22
3

5878 Postings, 6471 Tage maba71Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 15.10.09 11:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Urheberrechtsverletzung, da keine Quelle angegeben

 

 

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