Fresenius heißt Europa Willkommen.

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neuester Beitrag: 06.11.24 11:22
eröffnet am: 04.12.06 12:43 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 4518
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10.04.18 16:29

31 Postings, 2480 Tage Fokker100Na denn...

wen du nun nicht mehr zu den Bananenfressenden Primaten zählst wirst du uns sicher erklären können wieso die hochgelobte Fresenius Aktie nicht aus dem Knick kommt. Die noch nicht abgeschlossene Akorn Übernahme kann die Anleger doch wohl nicht so verunsichern. Also bitte erkläre mit verständlichen Worten den Ahnungslosen was du so alles weißt. Vielen Dank.  

10.04.18 20:18
1

154 Postings, 2656 Tage RomansNature@Fokker100

dein ewiger Pessimismus und deine Börsen-Unwissenheit gehen einem ganz schön auf den Sack.
Niemand von uns kann etwas dafür, dass du bei Höhstständen einsteigst und so verärgert darüber bist, dass ein Aktienkurs auch fallen kann.
Wenn du keine Geduld mit deinen Investitionen hast und dich der Stand eines Aktienkurses psychologisch so mitnimmt, dann solltest du besser deine Verluste realisieren und hier jetzt aussteigen.
 

11.04.18 11:45
Vielen Dank an @WhoDaresWin und @RomansNature .

Wer langfristig an der Börse investiert, der sollte sich unabhängig von der kurzfristigen Kursbetrachtung machen.
Ist psychologisch nicht einfach, aber machbar.
Ein Buch zu Behavioral Economics sollte wirklich helfen.  

11.04.18 12:36

787 Postings, 3340 Tage JlNxTonicKurs

Kursschwankungen sind das eine. Klar, das Aktien steigen und fallen, auch mal heftiger.
Jedoch sollte man immer die Gründe hinterfragen: Nur temporäres "Luftablassen", fundamental aber alles in Ordnung? Dann dabeibleiben und nachkaufen.
Oder hat sich was an meiner Einschätzung geändert?
Bei Fresenius wäre ich eher bei letzterem:
Vertrauen in das Management ist verloren gegangen durch die miserable Kommunikation hinsichtlich des Akorn-Disasters.

Wachstum durch Übernahmen: Akorn war ein Milliardenzukauf, einer der teuersten der Geschichte und der macht jetzt große probleme, was sagt das über die zukünftige acquisitions-strategie von fresenius aus?

Zunehmender Regulierungsdruck im Gesundheitsbereich, Pflegequote, öffentliche Diskussion über Löhne und Arbeitsbelastung im Gesundheitssektor etc.

Preiskampf im Generika-Markt

Hohe Unternehmensverschuldung, in Zeiten steigender Zinsen ein großes Problem, vor allem wenn die Übernahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen.  

11.04.18 13:43
2

121 Postings, 4278 Tage WhoDaresWinsTake it or leave it

@ Fokker: Das mit dem Fachbuch über Behaviorial Economics war lediglich ein gut gemeinter Ratschlag. Wenn ich Ahnung, besser Vorausahnung darüber hätte, wie und warum sich die Kurse entwickeln, dann würde ich nicht hier posten. Dann würde mir die Seiseralm in der -bedauerlicherweise - unfreiwillig abtrünnigen Provinz Südtirol gehören.
Du gibst immer Fresenius die Schuld an Kursverfällen. Tatsächlich bestimmt aber Fresenius nicht den Kurs, sondern Anbieter und Nachfrager am Markt -diese bilden ausschließlich den Preis. Das musst Du verinnerlichen. Statt also Fresenius für Kursverfälle verantwortlich zu machen, solltest Du -durchaus sachrichtig- dem Markt die "Schuld" geben. Was solche Schuldzuweisungen letzthin bringen ist aber etwas ganz anderes.

Ausnahmsweise lässt sich ein Teil des Kursverfalls aber recht gut erklären. Gestern ging es kurz nach der Eröffnung in Frankfurt für Fresenius steil bachab. Dagegen hat der DAX keinen derartigen Kursverfall gezeigt. Die Rattenbande eines nicht näher zu benennenden HF hat Fresenius geshortet: Siehe hier: https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet

@Jin: Du hast mit Deiner Folgerung aus der Chartanalyse recht. Der jüngste Kursanstieg sieht nach einem Zwischenhoch aus. Das aber war gestern noch nicht absehbar, weil sich ein Top bestehend aus Doji Candels gebildet hat. Welche Signalwirkung allein stehende Dojis haben, weißt Du bestimmt.

Fresenius steigert sein Ergebnis von Jahr zu Jahr seit 2009. Dabei arbeitet die Zeit für Fresenius, denn die wohlhabenden westlichen Industrieländer überaltern. Folglich wird deren Bedarf an Fresenius-Produkten steigen.

Ich ärgere mich um ehrlich zu sein auch. Nicht über den Kursverfall, das weiß man, wenn man sich in ein Boot mit den anderen Marktspinnern begibt und somit selbst einer wird. Mich ärgert, das ich meine Aktien nicht für 59,xx gekauft habe.

Der Markt treibt sein Spielchen der völligen Beliebigkeit weiter. Mal ist ein schwacher Euro gut für den Dax, mal nicht. Mal ist billiges Öl gut für den Dax mal halt nicht. Heute ist Fresenius nicht im Trend, dafür morgen oder übermorgen -um dann nächste Woche wieder nicht im Trend zu sein. Markt ist absolute Beliebigkeit.  

11.04.18 13:50
1
Tja, so unterscheiden sich die Einschätzungen.

Kommunikation ist für mich kein Investmentgrund, nur weil ein Management subjektiv gut oder subjektiv schlecht kommuniziert wird es für mich nicht vertrauenswürdiger.
Es muss die gesetzlichen Bestimmungen zur Kapitalmarktkommunikation einhalten. Mehr nicht. Die schönste Kommunikation kann mir nicht helfen, wenn die Strategie mies ist.

Akorn war noch kein Zukauf, es IST noch im Kaufen begriffen - und das macht die Probleme.
Nur weil Akorn selbst nicht genau weiß, wohin ist es überhaupt halbwegs für Fresenius bezahlbar. Ob sich der Kauf gelohnt hat, wird man erst sehen, wenn er denn mal abgeschlossen und über ein, zwei Jahresberichte in der Gesamtbilanz konsolidiert wird. Bis dahin ist alles Schall und Rauch.
Kann auch noch alles abgeblasen werden.

Zunehmender Regulierungsdruck und Diskussion um Kosten und Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich sind kein Argument gegen Fresenius.
Im Gegenteil - wenn da früher keine Regulierung und keine Diskussion um Arbeitsbedingungen waren, dann lag da eher was im Argen als heute.
Wer ein Problem mit ordentlichen Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich hat, der sollte lieber mal seine eigenen ethischen Grundsätze hinterfragen.
Im Gesundheitsbereich sollte genug Geld und vor allem genügend Potenzial vorhanden sein, dass man gefälligst alle Regeln einhält und ordentliche Bedingungen für Kunden und Mitarbeiter schafft.
Denn grundsätzlich bleibt der Gesundheitssektor in den Industrieländern eine wachsende und krisensichere Branche - weil die Leute IMMER für Gesundheit zahlen.

Preiskampf im Generikamarkt - ja drücken auf die Gewinne - aber solche Preiskämpfe gewinnt man mit Unternehmensgröße. Daher der Wachstumskurs.

Und ja daher verschuldet man sich, und natürlich steigen irgendwann mal die Zinsen - sich deswegen aber weniger zu verschulden ist unsinnig, weil man JETZT für die Kredite weniger Zinsen zahlen muss und man JETZT wachsen will.
Wenn die Zinsen dann steigen, dann muss man die Zukäufe verdauen.
Für den langfristigen Anleger alles kein Problem.

So, und all das ist immer noch kein Grund hier im Forum wegen fallender Kurse rumzujammern, anstatt einfach mal zu verkaufen und sich anderen Werten zu zuwenden.  

11.04.18 17:38

31 Postings, 2480 Tage Fokker100Jo genau...

jetzt verkaufen damit sich ein Dritter daran erfreuen kann. So dicke hat es nicht ein jeder. Ihr könnt mir glauben ich habe hier schon einige Gurken verdauen müssen, Tele Columbus, Cat Oil, Centrotec um nur einige zu nennen. Auf der Suche nach einem "soliden Wert In der Oberliga" doch dann, man glaubt es kaum, vom Regen in die Traufe. Ich hätte mich über einen Verlust von so ca. 3 Euro pro Aktie so schnell nicht beklagt, aber wen schon Verlust dann könnte eine gute Divi noch so einiges Glattbügeln... und wenn man sieht es geht wieder Bergauf. .Klugscheißersprüche wie zum Höchstkurs eingestiegen kann der Autor sich sparen, denn wer weis schon wann der Höchstkurs erreicht ist. Dann würde wohl niemand mehr irgendeine Aktie kaufen, und klug wie er ist. dann auch zum Bestkurs verkaufen. Wenn man nun nicht mit Verlust verkaufen will kann man nur den Besserlaufenden Papieren nachtrauern, das macht das ganze nicht gerade erträglicher, ja und dann muss man sich eingestehen mal wieder aufs falsche Pferd gesetzt zu haben, da hab ich kein Problem damit, und ich brauche hier nichts schön reden, da gibts auch nichts, wie der heutige Kursverlauf  wieder deutlich zeigt.    

12.04.18 10:05
1
@Fokker
Vielleicht solltest du dir einfach mal überlegen warum du in welche Werte eingestiegen bist und warum du dann immer wieder raus bist. Wo warst die Fehleinschätzung genau?
Achtest du auf Unternehmenszahlen, auf Branchenmeldungen oder schaust du nur auf die Kurse?


 

12.04.18 17:14

31 Postings, 2480 Tage Fokker100nun

ich bin eingestiegen in werte wo ich vermutet hatte das das entsprechende Unternehmen in Zukunft wachsen wird, oder Dienstleitungen erbringt die immer oder verstärkt gebraucht werden. Habe geschaut auf Höchst bzw. Tiefstand der jeweiligen Aktie, Geschäftsberichte natürlich auch, Analystenmeinungen, aber das ist alles kein verlässliches Indietz , da wird auch viel blaues vom Himmel geredet. so habe ich erfahren.  Ich habe durchaus Titel 3-4 Jahre gehalten dann aber am Ende mit großem Verlust verkauft, die sich bis zum heutigen Tag nie wieder erholt haben. Die Meinungen der Anleger in den Foren habe ich mir angesehen aber auch dort wird sich oft die Taschen voll gelogen. Es ist tatsächlich ein Lotteriespiel, und hat mit Logik und Wissen oft nicht viel zu tun. Es ist ein Spiel und wem Fortuna hold ist der Gewinnt.    

16.04.18 13:51
Tut mir ehrlich leid, dass du das so siehst.
Mit dieser Ansicht solltest du dich schnellstmöglich (!) von der Börse zurückziehen.
Denn da bist du in jedem Kasino besser aufgehoben.

Wenn du Geschäftsberichten nicht vertraust, im Notfall die Reißleine nicht ziehen kannst, weil du der Ansicht bist, dass sich dann Dritte daran erfreuen könnten usw.. - deutet nicht gerade auf eine besondere Eignung für die Börse hin. Sorry.

Und die letzten Jahre waren insgesamt und über fast alle Bereiche hinweg sehr gute Börsenjahre.
Jetzt wird es schwieriger und man muss sich seine Aktien genau aussuchen und dabei Selbstvertrauen und Vertrauen in das jeweilige Management zeigen.

Du hingegen verweißt auf Lotterie und "Blaues vom Himmel"-Gerede ... das wird noch viel schlimmer enden.
Steige aus. Jetzt. Und such dir eine sichere Anlage.

Ganz ehrlich.

 

16.04.18 14:49
1

316 Postings, 3265 Tage Wittgensteins Neff.Fresenius Dividendenaristokrat

Was viele nicht bedenken: Fresenius ist einer der ganz wenigen deutschen Dividendenaristokraten und somit für buy and hold gut geeignet.

Was nützt eine hohe Dividendenrendite, wenn die Ausschüttungen auf wackeligen Beinen stehen? Daher ist nicht per se eine hohe Dividendenrendite wichtig, sondern stetig steigende Dividenden. Die persönliche Dividendenrendite ist wesentlich (Dividende pro Aktie x 100/Einstandskurs). Bei langer Haltedauer steigt die pers. Dividendenrendite.

Diesbzgl. am verlässlichsten, was deutsche Unternehmen betrifft, sind Fresenius und Fuchs Petrolub.

Meine Strategie beruht vorwiegend auf buy and hold von Dividendenaristokraten - vorwiegend in den USA zu finden und auch attraktiver, da die Amerikaner quartalsweise ausschütten.  

22.04.18 19:35
3

1418 Postings, 5038 Tage KleinerInvestorAkornübernahme geplatzt!

Die Übernahme stand von Anfang an unter keinen guten Stern bzw. es wurde die Kritik laut, dass Arkon viel zu teuer ist, nun ist der Deal zum Glück vom Tisch:

http://www.ariva.de/news/...resenius-blaest-milliardenschwere-6936979  

22.04.18 20:43

307 Postings, 3206 Tage medi81Da

ja so viele dagegen waren, musst du doch morgen der Kurs explodieren oder was meint ihr?  

22.04.18 20:52
1

787 Postings, 3340 Tage JlNxTonicWird

Wird man sehen.
Gibt viele News auf einmal zu verarbeiten.
1. Prognosesenkung durch FMC (u.a. sehr starker Euro, wird auch für Fresenius ein Thema).
2. Veräußerung der US-Beteiligung von FMC an einem Ärtzenetzwerk bringt Buchgewinn.
3. Und natürlich jetzt die Akorn-News.
Dadurch dürften die Konsensschätzungen für das EPS um 5 bis 10 Prozent für 2019 und darüber hinaus sinken. Allerdings hat man jetzt nicht mit den riesigen Problemen von Akorn zu kämpfen und kann schauen, dass man die Milliarden sinnvoller verwendet.  

23.04.18 07:11

20 Postings, 2879 Tage fj100spannend

kann man einen Rechtsstreit zwischen akorn und fresenius um den deal ausschließen?  

23.04.18 07:43

2912 Postings, 4357 Tage adi968Hauptsache diesen zu erwartenden Klotz

vom Bein !  

23.04.18 08:16

2341 Postings, 4354 Tage Andrew6466Kauftag!

Hier bietet sich heute eine einmalige Chance: Fresenius läuft insgesamt top, die letzten Zahlen waren hervorragend, und durch die jetzt geplatzte Übernahme kommt neuer Schwung in die Aktie des Unternehmens, das am 03.05.18 neue Zahlen vorlegen wird.

Wie immer nur meine Meinung.

Andrew :-)  

23.04.18 08:26
3

1418 Postings, 5038 Tage KleinerInvestorKauftage

Für mich sind immer Kauftage, wenn es massiv runter geht und nicht hoch :)  

23.04.18 08:36

2341 Postings, 4354 Tage Andrew6466@KleinerInvestor:

Generell magst Du Recht haben, ich habe den heutigen Tag definiert, da es sich um eine besondere Situation handelt. Bei mir stand Fresenius schon lange auf der Watchlist, aus meiner Sicht ein DAX-Wert, der schon immer zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Nun warten wir mal den heutigen Handelstag und die Tage bis zu den Zahlen ab, gutes Gelingen!

Andrew  

23.04.18 08:36

2912 Postings, 4357 Tage adi968Sehe ich genau so

heute wird erstmal auf die positive Nachricht gekauft.

Wenns nochmal runtergeht, kann man nachlegen .  

23.04.18 11:09

787 Postings, 3340 Tage JlNxTonicAbverkauf

Von den 3,8 Prozent heut morgen ist quasi nichts mehr übrig. Charttechnisch an der 200 Tage Linie, am Zwischenhoch von Ende Februar und am Abwärtstrend gescheitert.
Sell the news heißt es bei den Tradern wohl und Investoren scheinen kein Interesse zu haben die News zu kaufen.  

23.04.18 13:03

121 Postings, 4278 Tage WhoDaresWinsDie Marktspinner

scheinen ja mit überhaupt Nichts zufrieden zu sein.

Nun ist der Akorn Deal abgeblasen und der Markt preist direkt ein, dass Akorn vor einem Gericht Recht bekommt, sodass Fresenius am Ende doch zum vereinbarten Kaufpreis übernehmen muss. Vorläufig steht jedenfalls fest, dass Fresenius eine Menge Geld eingespart hat. Mithin also Liquidität für andere Projekte wieder frei zur Verfügung hat. Selbst wenn Fresenius spekuliert Akorn billiger zu übernehmen bleibt es dabei, dass gerade der größte Shit eingepreist wird.

Käufer scheinen vorhanden gewesen zu sein, sonst wäre der Abverkauf nicht möglich gewesen. Ich kann mich JinTonix (momentan) noch nicht anschließen. Zumindest sieht es gerade nach einem Hanging Man aus. Ob Fresenius weiter im sekundären Abwärtstrend verharrt kann erst zum Handelsende, also auf Schlusskursbasis, vermutet werden. Heute morgen hat sich ein Upside Gap gebildet. Gaps werden i.d.R. geschlossen -nur ist ein Intraday close eher ungewöhnlich.

Fresenius ist an FMC mit etwa 31% (Stand JA 2016) beteiligt. Gut möglich, dass die Umsatzwarnung auch negative folgen für Fresenius hat. Andererseits hat FMC erfolgreich eine Beteiligung veräußert. Und das Ergebnis soll stabil bleiben.
 

23.04.18 13:20

787 Postings, 3340 Tage JlNxTonic1

Eine Neuverhandlung mit Akorn hat Fresenius nach Aussagen von Pressesprechern ausgeschlossen. Eine Kündigung der Vereinbarung sei die einzig logische Möglichkeit.
Naja ein Rechtsstreit birgt halt erhebliche Risiken. Wenn Fresenius am Ende Akorn doch übernehmen muss, ist der aktuelle Kurs gerechtfertigt und die Aktie kann nicht weiter steigen. Zudem besteht das Risiko das Fresenius eine Strafe zahlen muss, wegen falscher Anschuldigungen oder ähnlichem.
Klar ist natürlich auch, dass Akorn jetzt alles auf eine Karte setzten wird, die haben nichts mehr zu verlieren. Operativ läuft es katastrophal bei dem Unternehmen, die wollen natürlich mit allen Mitteln, dass sie da rausgekauft werden. Das Fresenius jetzt in dieser Situation steckt haben sie sich natürlich selbst zu verdanken. Kritik und Befürchtungen bezüglich der Übernahme gab es bereits bevor diese offziell bekannt wurde, Akorn hatte schon damals mehrere Verfahren am Laufen und der Generika-Markt war auch schon stark unter Druck. Nicht umsonst hatte die Aktie von Akorn so viel an Wert zuvor verloren.  

23.04.18 16:21

787 Postings, 3340 Tage JlNxTonicAkorn zieht vor Gericht

Akorn habe beim zuständigen Gericht im US-Bundesstaat Delaware Beschwerde gegen die Kündigung des Übernahmeangebots durch Fresenius eingelegt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Fresenius solle seinen Verpflichtungen aus dem Vertrag nachkommen. Die Vorwürfe des hessischen Gesundheitskonzerns seien völlig unbegründet. Die Untersuchung habe keine Tatsachen gefunden, die zu einer wesentlichen nachteiligen Auswirkung auf das Geschäft von Akorn führten.  

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