Ministerium weist Resch- Kritik zurück
Am Dienstag um 10.15 Uhr beginnt die Verhandlung am Verwaltungsgerichthof Mannheim, bei der die Deutsche Umwelthilfe auf Fahrverbote in Ludwigsburg klagt. Das Verkehrsministerium bestreitet im Vorfeld des Prozesses eine Darstellung von Jürgen Resch, dem Geschäftsführer der Umweltor- ganisation. Konkret geht es um die Suche um einen nach einem außergerichtlichen Vergleich. Resch hatte erklärt, dass die grün-schwarze Landesregierung Verhandlungen über einen Kompromiss abgelehnt und keine Vertreter zu einem bereits angesetzten Gespräch mit dem Ludwigsburger Oberbürgermeister Matthias Knecht geschickt hatte. ,,Dies stimmt so nicht", erklärt Christoph Erdmenger, Abteilungsleiter im Stuttgarter Verkehrsministerium. Zwar sei es richtig, dass vom Regierungspräsidium kein Vertreter geschickt worden sei, jedoch einer des Verkehrsministeriums. Erdmenger selbst sei als Verhandlungspartner vorgesehen gewesen. ,, Die Aussage, das die Landesregierung nicht zu einem Gespräch bereit war, ist also falsch", erklärt dieser nun.
Quelle Stuttgarter Zeitung vom 26.11.2019. |