dauerhaft aufnehmen“. Die hochgelobte Europäische Union bröckelt , denn nur 14 Staaten wollen sich an der neuen Flüchtlingsinitiative beteiligen. Nur 14 Staaten erklären sich bereit, aus dem Mittelmeer gerettete Flüchtlinge aufzunehmen. Natürlich ist Deutschland mit dabei. So einen Plan halte ich für sehr gefährlich, er wird mit hundertprozentiger Sicherheit als ein Motivationsschub für noch zögernde Menschen bewertet werden . Ich bin der Meinung, es sind schon genug Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken und das obwohl eine Rettung bzw. ein Asyl nicht sicher war. Gibt es jetzt sichere Signale – Rettung , Versorgung und Asyl - aus der EU, werden sich viele arme Menschen auf den Weg machen und alles riskieren.
Schon jetzt klagen die Städte in NRW : „NRW-Städte beklagen 750-Millionen-Finanzloch für Flüchtlingskosten“ .Die Städte ächzen unter der Versorgungslast die ihnen auferlegt wird. In den vergangenen Wochen forderten die Städte die Landesregierung auf, die Lebenshaltungskosten für zugereiste Flüchtlinge endlich voll zu erstatten. Bis jetzt herrscht Stillschweigen, denn auch die Landeskassen sind klamm. Aktuell werden den Städten in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich weniger als 30 Prozent der Kosten vom Land erstattet, die zur Sicherung des Lebensunterhalts der „Asylbewerber“ notwendig sind. Obwohl immer mehr "Geflüchtete" ankommen, übernimmt NRW lediglich die Kosten für drei Monate, beklagen unter anderem Bielefeld und Hamm.
In NRW herrscht, so lange ich hier wohne, chronischer Geldmangel. In dem bevölkerungsreichsten Bundesland, leben zusätzlich zu den Asylkosten, zahlreiche Menschen von Hartz IV.Davon sind knapp 570.000 unter 18 Jahre auf Unterstützung angewiesen. Vielleicht sollte die Landesregierung darüber erst mal nachdenken bevor sie weitere finanzielle Belastungen durch Zuwanderung auf sich nimmt. Außerdem leben derzeit mehr als 58.000 Geduldete in NRW - Migranten, die eigentlich gehen müssten. Hier muss man aktiv werden, dann „atmen auch die Stadtkassen“wieder auf.
Zitat :
Wie konkret sind die Pläne zum Umgang mit geretteten Flüchtlingen? Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nannte acht Länder, die bereits eine "aktive" Beteiligung zugesagt hätten: Deutschland, Frankreich, Portugal, Luxemburg, Finnland, Litauen, Kroatien und Irland. Italiens Innenminister Matteo Salvini kritisierte die Pläne scharf. Er will stattdessen, dass die Menschen auch in anderen Häfen aussteigen wie etwa in Frankreich. Zitat Ende. https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/...hme-nrw-faq-100.html https://rp-online.de/nrw/panorama/...IRVr2fWtFfHldlMRA7ehuvNl35NKMcew
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |